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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.03.2022

Langwieriger, historischer Roman

Die Kinder von Nebra
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Mit Hilfe der bronzenen Himmelsscheibe ihres Vaters möchte die Priesterin Rana den grausamen Herrscher Orkon stürzen, der ihr Volk unterdrückt. Ihre Göttin des Lichts gegen Hass und Zerstörung.
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Das Buch ...

Mit Hilfe der bronzenen Himmelsscheibe ihres Vaters möchte die Priesterin Rana den grausamen Herrscher Orkon stürzen, der ihr Volk unterdrückt. Ihre Göttin des Lichts gegen Hass und Zerstörung.
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Das Buch ist aus unterschiedlichen Perspektiven geschrieben, man bekommt also die verschiedensten Einblicke in die wirklich sehr vielen Charaktere. Diese stammen aus verschiedenen Völkern, weshalb es durchaus interessant ist, wie sich die Kulturen voneinander unterscheiden. Aus den verschiedenen Perspektiven ergeben sich auch unterschiedliche, kleinere Handlungsstränge, die sich im Laufe des Buches immer weiter miteinander verflechten und letztendlich zu einer großen Handlung mit vielen verschiedenen Aspekten werden. Die historischen Bezüge, die ebenfalls schön in die Handlung eingeflochten sind, liefern ein paar interessante Informationen über die Völker. Leider ist der Schreibstil sehr anstrengend zu lesen, da er unglaublich langatmig ist.

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Veröffentlicht am 03.01.2022

Zu verworrener Thriller.

Geduldige Rache (Ein Loreena-MacLaughlan-Thriller)
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Ethan ist felsenfest davon überzeugt, dass er seine beste Freundin Haley grausam getötet hat, aber es lassen sich absolut keine Beweise finden. Jahre später hat er es endlich akzeptiert, doch dann häufen ...

Ethan ist felsenfest davon überzeugt, dass er seine beste Freundin Haley grausam getötet hat, aber es lassen sich absolut keine Beweise finden. Jahre später hat er es endlich akzeptiert, doch dann häufen sich grausame Morde und Haley scheint im Mittelpunkt zu stehen.
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Der Kriminalfall, in dessen Zentrum sich Ethan und Haley zu befinden scheinen, ist wirklich sehr kompliziert und verworren aufgebaut, weshalb es wirklich unglaublich lange dauert, bis man sich auch nur ansatzweise in dem Buch zurecht findet. So dauert es leider auch eine Weile, bis es tatsächlich spannend wird. Die Ermittler Loreena und Knud sind wirklich sympathisch dargestellt, wozu vor allem die recht großen Einblicke in ihr Privatleben führen. Es gibt wahnsinnig viele verschiedene Perspektiven und was einen am Anfang doch noch sehr verwirrenden Eindruck macht, wird immer angenehmer und liefert einen guten Überblick. Auf jeden Fall wird der Krimi zu einem sehr zufriedenstellenden Ende gebracht. Der Schreibstil ist gut zu lesen und sehr passend.

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Veröffentlicht am 16.12.2021

Leider sehr schleppend.

Im Schatten der Rache bei St. Peter-Ording
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Ein herrenloser Leichenwagen wird gefunden, aber nicht die Polizei gerufen, während gleichzeitig die Hochzeit des Gerichtsmediziners auf dramatische Weise platzt. Charlie und Torge beginnen getrennt voneinander ...

Ein herrenloser Leichenwagen wird gefunden, aber nicht die Polizei gerufen, während gleichzeitig die Hochzeit des Gerichtsmediziners auf dramatische Weise platzt. Charlie und Torge beginnen getrennt voneinander zu ermitteln.
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Das Buch ist aus der Perspektive vieler unterschiedlicher und vor allem interessanter Charaktere geschrieben, man bekommt also einen sehr breiten Einblick in die Geschichte und die handelnden Figuren. Das Setting ist auf jeden Fall schön gewählt und durch die Fotos am Beginn von jedem Kapitel wird das noch verdeutlicht. An sich ist der Kriminalfall sehr interessant und es ist interessant, ihn aus Perspektive der Opfer, Täter und Ermittler zu verfolgen. Allerdings läuft die Handlung nur sehr langsam und an manchen Stellen scheint es sich wirklich sehr zu ziehen. Erst gegen Schluss wird es ein wenig spannender, allerdings war das Ende selbst für mich sehr enttäuschend. Das Buch lässt sich auch gut lesen, ohne die vorherigen Bände zu kennen.

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Veröffentlicht am 16.12.2021

Angenehme Geschichte für zwischendurch.

Fischbrötchen und Zimtsterne
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Laura hält es auf Sylt nicht mehr aus, weshalb sie in ihre Heimat Eckernförde zurückkehrt. Dort lernt sie Ben über Tinder kennen, doch dieser kommt ihr auf einmal in die Quere, als sie den veralteten Weihnachtsmarkt ...

Laura hält es auf Sylt nicht mehr aus, weshalb sie in ihre Heimat Eckernförde zurückkehrt. Dort lernt sie Ben über Tinder kennen, doch dieser kommt ihr auf einmal in die Quere, als sie den veralteten Weihnachtsmarkt modernisieren will.
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Als Protagonistin ist Laura recht sympathisch und es ist wirklich mutig, dass sie sich traut, alle ihre Zelte abzubrechen und in ihre Heimat zurückzukehren. Ben hingegen wirkte am Anfang ein wenig seltsam und wurde mir dann schließlich einfach nur komplett unsympathisch. Auch sämtliche Erklärungen am Ende für sein Verhalten haben da überhaupt nicht mehr geholfen. Ein wirkliches Highlight waren für mich vor allem Lauras echt ausgeflippte Eltern, die immer etwas merkwürdiges gemacht haben. Das Setting war sehr schön, insbesondere die Naturbeschreibungen waren toll. Durch den Weihnachtsmarkt kam eine winterliche Atmosphäre auf, also sehr passend für die Jahreszeit. Der Schreibstil ist sehr angenehm und das Buch lässt sich gut als Standalone lesen.

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Veröffentlicht am 01.11.2021

Netter Krimi für zwischendurch

Tiefschwarze Schuld
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Ex-Polizistin Corinna Dupont ermittelt in einem scheinbaren Suizid, doch seine Witwe glaubt nicht an Selbstmord. Schnell muss Corinna feststellen, dass die ganze Sache viel verzwickter ist, als sie ursprünglich ...

Ex-Polizistin Corinna Dupont ermittelt in einem scheinbaren Suizid, doch seine Witwe glaubt nicht an Selbstmord. Schnell muss Corinna feststellen, dass die ganze Sache viel verzwickter ist, als sie ursprünglich angenommen hat.
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Der Kriminalfall ist wirklich spannend ausgedacht und nimmt über die Länge des Buches wirklich großartige Dimensionen an, die aber trotzdem nicht vollkommen unrealistisch sind. Corinna ist die Protagonistin, aber wirklich sympathisch ist sie nicht. Trotzdem kann man gerade am Anfang recht gut nachvollziehen, warum sie sich so verhält. Allerdings kommen im Laufe des Buches immer mehr Charaktere hinzu, aus deren Sicht auch erzählt wird. So verliert man leider ziemlich einfach den Überblick und auch den Bezug zu Corinna, obwohl sie die Hauptperson ist. Trotzdem sind viele der Personen wichtig und bringen noch einmal neue, spannende Aspekte in die Geschichte ein. Der Schreibstil ist genauso knackig, wie man es von diesem Genre erwartet.

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