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Veröffentlicht am 25.07.2019

Freundschaft ist nicht immer einfach

Das Rezept unserer Freundschaft
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Billy ist über vierzig, hat keinen richtigen Job wo sie sich entfalten kann und Beziehungsängste. Dazu kommen noch drei Freundinnen mit eigenen Problemen. Als sie sich mit einer überwirft und ihr eh das ...

Billy ist über vierzig, hat keinen richtigen Job wo sie sich entfalten kann und Beziehungsängste. Dazu kommen noch drei Freundinnen mit eigenen Problemen. Als sie sich mit einer überwirft und ihr eh das Geld ausgeht setzt sie alles auf eine Karte und zieht in eine Kleinstadt , wo sie dem Inhaber eines Restaurants eine Geschäftsidee präsentiert....

"Das Rezept unserer Freundschaft" ist ein Roman von Kelly Killoren. Das Cover hat mich sehr angsprochen und ich war gespannt, was für eine Freundschaftsgeschichte mich erwartet.
Ich bin nicht sofort in die Geschichte, in die man quasi mittenrein geworfen wird, rein gekommen. Es hat etwas gebraucht, bis ich die vier Freundinnen und die Menschen um sie herum kennengelernt habe.
Aber dann hat mir das Buch gut gefallen. Billy ist eine interessante Person, bei der vieles nicht im Reinen ist. Aber sie geht ihren Weg und erkennt die wichtigen Dinge im Leben dann auch.
Die Freundinnen von ihr fand ich teilweise nicht so sympathisch- vor allem nicht Sarah...daran hat sich bis zuletzt auch nichts geändert.

Nach einem zähen Start habe ich das Buch dann aber gerne gelesen, auch wenn ich nicht mit allen Charakteren warm geworden bin.

Veröffentlicht am 19.06.2019

Ganz gut, hatte mir aber mehr erhofft

Samantha Spinner (1). Mit Schirm, Charme und Karacho
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Onkel Paul ist spurlos verschwunden und hinterlässt den Spinner-Geschwistern drei Dinge:

Buffy einen Scheck über 2,4 Milliarden Dollar, Nipper die New York Yankees mit dem ganzen Stadion und
Samantha....einen ...

Onkel Paul ist spurlos verschwunden und hinterlässt den Spinner-Geschwistern drei Dinge:

Buffy einen Scheck über 2,4 Milliarden Dollar, Nipper die New York Yankees mit dem ganzen Stadion und
Samantha....einen alten, roten Regenschirm ! Was soll das denn ? Samantha ist sich sicher, das der Regenschirm irgendein Geheimnis verbirgt. Denn Onkel Paul ist berühmt für seine Rätsel. Und schneller als sie denkt, ist sie mitten in einem großen Abenteuer...

" Samantha Spinner- Mit Schirm, Charme und Karacho" ist der erste Band der Samantha Spinner Bücher von Russell Ginns. Das Cover ist sehr einladend und mit dem Blau, Rot und Gelb eine fantastische Farbkombination.Zwischen einigen Kapiteln die gut zu lesen sind, befinden sich immer Notizbucheinträge über berühmte Sehenswürdigkeiten, wie z.B. den Eiffelturm.

Samantha ist sympathisch und mit ihrem kleinen Bruder Nipper bestreitet sie hier wirklich große und auch gefährliche Abenteuer ! Leider ist bei mir nicht so ganz der Funke übergesprungen und auch der Humor hat mich nicht so erreicht, wie der Autor sich das wahrscheinlich vorgestellt hat.
Schade, denn die Idee des Ganzen fand ich sehr gut . Für mich kommt Band 2 nicht mehr in Frage, aber die Geschichte findet bestimmt eine Leserschaft, wo sie anders ankommt als bei mir.

Veröffentlicht am 16.05.2019

Mittelalter in der heutigen Zeit

Biberfieber
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Simon darf ein zweiwöchiges Praktikum auf einer Mittelalterbaustelle machen.Kaum dort angekommen kämpfen aber alle Beteiligten gegen aufkommenden Wasserhochstand. Schuld daran sind die Biber, die den Fluß ...

Simon darf ein zweiwöchiges Praktikum auf einer Mittelalterbaustelle machen.Kaum dort angekommen kämpfen aber alle Beteiligten gegen aufkommenden Wasserhochstand. Schuld daran sind die Biber, die den Fluß stauen. Die Rottenzwillinge, die das Projekt finanzieren sind der Meinung: Die Biber müssen weg ! Dumm nur das diese unter Naturschutz stehen...Simon und Freundin Uzi finden die Rottenzwillinge führen irgendwas im Schilde, denn ihr Verhalten ist äusserst merkwürdig...


"Biberfieber" ist ein Kinderkrimi des Autorenpaares Ina Rometsch und Martin Verg. Das Buch ist für Kinder ab 10 Jahren empfohlen, was meiner Meinung nach auch passt.
Da auf der Mittelalterbaustelle auch die Sprache eine alte ist, könnten hier Kinder aber etwas Probleme mit dem Verständnis haben. Meist wird aber doch dann in der Gegenwartssprache gesprochen.
Das Buch vereint Krimielemente mit historischem Hintergrundwissen über das Mittelalter, was mir gut gefallen hat. Manchmal waren mir die Passagen aber zu langwierig. Auch hätte ich mir etwas mehr Humor gewünscht.
Die Spannung war okay, hätte für 10jährige vielleicht sogar noch bisschen mehr vertragen.
Alles in allem ein ganz gutes Buch, das mich aber in bestimmten Teilen nicht richtig überzeugen konnte.

Veröffentlicht am 16.05.2019

Auf der Suche nach dem Glück

Die Tulpenschwestern
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Kelly arbeitet sehr gerne auf ihrer Tulpenfarm . Da kommt unerwartet ihre Schwester Olivia zurück, die sie seit Jahren nicht gesehen hat. Die Schwestern versuchen sich anzunähern. Auf einmal steht auch ...

Kelly arbeitet sehr gerne auf ihrer Tulpenfarm . Da kommt unerwartet ihre Schwester Olivia zurück, die sie seit Jahren nicht gesehen hat. Die Schwestern versuchen sich anzunähern. Auf einmal steht auch noch die Mutter der beiden vor der Tür, die sich damals einfach aus dem Staub gemacht hat. Ein Problem nach dem anderen überrollt die Schwestern und was ist eigentlich mit ihrem Vater ? Gibt es eine neue Frau in seinem Leben oder will er sich wieder mit der Mutter abgeben ?


"Die Tulpenschwestern" ist ein abgeschlossener Roman von Susan Mallery. Ich mag die Autorin sehr und war schon richtig gespannt auf das neueste Werk. Leider kann es nicht ganz mit anderen Büchern von ihr mithalten.
Der Schreibstil ist wie immer sehr flüssig und gut zu lesen und auch das Cover gefällt mir sehr gut.
Dieses Mal bin ich allerdings nicht so ganz von den Charakteren überzeugt. Am Besten gefällt mir noch Olivia. Dann gibt es ein paar Dinge , die ich nicht so gelungen fand, wie z.B. das Orgasmusproblem was Kelly`s Freund ausführlich aufgreift oder die stoische Meinung des Vaters, das er nichts gegen das Verhalten der Mutter tut, weil er der Meinung ist, die Schwestern müssten sich mit der Mutter aussöhnen. Ich hätte ihn am liebsten mal geschüttelt...
ansonsten ein schönes Mallerybuch mit ein paar interessanten Themen wie z.B. Tulpenanbau oder der Bau von Mikrohäusern.

Ich habe das Buch schon gerne gelesen, finde aber, das die Autorin auf jeden Fall schon bessere Geschichten geschrieben hat!

Veröffentlicht am 16.05.2019

war mir ein zu ernster Grundton

Lil April - Mein ganz normaler Wahnsinn - Band 4
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Lil zieht mit ihrer ganzen Familie und Hund nach London. Die Umstellung ist schwieriger als gedacht. Sie findet keinen richtigen Anschluss, ihr Freund blieb zurück in Deutschland, ihre beste Freundin geht ...

Lil zieht mit ihrer ganzen Familie und Hund nach London. Die Umstellung ist schwieriger als gedacht. Sie findet keinen richtigen Anschluss, ihr Freund blieb zurück in Deutschland, ihre beste Freundin geht auf ein Internat und ihr passieren andauernd blöde und peinliche Dinge. Ob ihre Schulpatin Bonnie etwas damit zu tun hat?


"Mein ganz normaler Wahnsinn" ist der vierte Teil der Reihe Lil April von Stephanie Gessner. Ich kannte die Reihe noch nicht und das Cover und der Titel haben mich darauf eingestellt ein sehr unterhaltsames Buch zu lesen. Erstmal muss ich dazu sagen, das es rein gar nichts ausgemacht hat mit dem vierten Teil zu starten. Lediglich die Namen der sechs Geschwister waren am Anfang verwirrend, aber als man das mal raus hatte war alles kein Problem. Das Buch ist sehr gut eigenständig lesbar.
Super fand ich auch das viele englische Begriffe und Redewendungen in den Text eingeflochten worden sind, die auch erklärt und übersetzt wurden

Was mir nicht ganz so gut gefallen hat ist, das das Buch nicht in die Kategorie "sehr unterhaltsam" fällt, sondern das sich ein ernsterer Grundton durch das ganze Buch zieht. Lil hat nur negative Erlebnisse und fühlt sich alleine. Einzig die Gründung einer AG zieht sie etwas aus dem ganzen Sumpf hoch. Und dann gibt es auch noch eine sehr traurige Situation. Für 11jährige Leser finde ich die Geschichte einfach nicht unterhaltsam genug bzw. nicht Freude vermittelnd. Auch wenn die Situationen wahrscheinlich in den meisten Fällen authentisch beschrieben sind, würde ich das Buch dann doch eher nur Lesern weiterempfehlen, die nicht so empathisch sind, wie z.B. meine 11jährige Tochter.
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