Kommissar Georges Dupin ist ratlos - wer hat seinen Inspektor Kadeg nachts im Garten dessen eben erst verstorbener Tante niedergeschlagen? Nun liegt Kadeg mit einer schweren Gehirnerschütterung im Krankenhaus und kann sich an nichts erinnern. Seine Tante war die Besitzerin der Abtei der Engel, eines traumhaften Anwesens mit Park, alles liebevoll restauriert und Millionen wert, im wilden bretonischen Norden. Da geschieht in diesem Umfeld ein brutaler Mord und Kommissar Dupin und sein Team, das ihm in den Norden gefolgt ist, stehen vor einem Rätsel.

Das ist bereits der 11. Fall dieser sehr beliebten Reihe aus der Bretagne. Kommissar Dupin und sein liebenswertes Team haben mir wieder sehr gut gefallen. In diesem spannenden Fall erfährt man wieder viel Wissenswertes über die malerische Bretagne - man merkt, dass der Autor ein großer Fan dieser Landschaft ist. Außerdem bekommt man Fakten zu ausgestorbenen Tierarten präsentiert. Die Spannung blieb wieder bis zum Schluss sehr hoch und es blieb lange unklar, was und wer dahinter steckt. Ich habe mich wieder mal bestens unterhalten gefühlt.

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Commissario Montalbano ist genervt: seine Freundin Livia ist der Meinung, dass er einen neuen Anzug braucht und hat für ihn schon einen Termin bei einer Schneiderin vereinbart. Als er sie kennenlernt, ist er sehr angenehm überrascht von ihrem freundlichen Wesen und ihrer Schönheit. Doch diese Bekanntschaft ist nicht von langer Dauer, denn die schöne Elena wird erstochen in ihrem Atelier aufgefunden. Alle Nachforschungen von Montalbano und seinem Team verlaufen im Sand. Doch er wäre nicht Montalbano, wenn er diesen Fall nicht letztendlich doch lösen würde ...

Ich liebe diese Reihe - dies ist bereits der 24. Band davon - und ich habe natürlich alle hier. Der besondere Humor ließ mich wiederholt laut lachen, die Wortgefechte zwischen Montalbano und seinem Stellvertreter Mimi Augello sind wie immer lesenswert, ebenso die Versprecher und Ausrutscher vom einmaligen Catarella. Der Schreibstil konnte mich wieder voll überzeugen und gefiel mir wieder sehr gut.

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Dieses bewegende Buch erzählt in zwei Zeitebenen das Leben von Annett und Volker. In der gegenwärtigen sind die beiden seit fast 25 Jahren verheiratet, haben zwei erwachsene Kinder und leben in Bamberg. Im Sommer 1988 lebten sie in Wismar und waren Teil einer Clique. Annett und Mischa waren damals ein Paar und planten, die DDR in Richtung Freiheit zu verlassen. Doch die Flucht mit dem Segelboot misslang und Annett fand sich in einem Stasi-Gefängnis unter schlechtesten Haftbedingungen wieder. Sie hatten niemandem ein Sterbenswort verraten - wer hatte ihre Flucht sabotiert?

Nach so vielen Jahren will Annett endlich alle Geschehnisse aufarbeiten und ihren Frieden finden. Daher fährt sie nach Wismar und beginnt dort nachzuforschen. Um ihre Ehe steht es nicht mehr so gut, je mehr sie herausfindet, umso schlimmer wird es. Bis sich die Ereignisse am Schluss überschlagen und eskalieren.

Das wird äußerst spannend beschrieben und besonders die Rückblenden von Annett sind schwer zu verdauen. Es ist unvorstellbar, wie die Stasi die Leute behandelte und hier jeder jeden bespitzelte und denunzierte. Durch die ständigen Perspektiven- und Zeitenwechsel bleibt die Spannung sehr hoch und man kann das Buch kaum noch aus den Händen legen. Ich kann die Bücher dieser Autorin nur wärmstens empfehlen!

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Endlich gibt es eine Fortsetzung einer meiner Lieblingsreihen, dies ist bereits der 11. Band mit Erica und Patrik aus Fjällbacka. Ich habe das Wiedersehen mit ihrer Familie und mit Patriks Kollegen von der Dienststelle wie ein Treffen mit alten Freunden sehr genossen.

Während der Feier zur goldenen Hochzeit des bekannten Schriftstellers Henning Bauer und seiner Frau, bei der auch Erica und Patrik anwesend sind, wird quasi gegenüber ein bekannter Fotograf in seiner Galerie umgebracht, der auch noch ein guter Freund des Jubelpaars war. Die Polizei tut sich schwer, ein Motiv für diesen Mord zu finden. Nicht lange danach geschehen auf der Privatinsel des Paars noch mehr grausame Mordtaten. Auch hier steht die Polizei vor einem Rätsel - ist der Mörder noch auf der kleinen Insel? Und was ist sein Motiv?

Die Schriftstellerin Erica plant einen neuen Krimi zu schreiben, zu dem sie Anregungen von der Witwe des ersten Opfers erhalten hat. In Rückblenden wird immer wieder von der Zeit in Stockholm und den Ereignissen im Jahre 1980 berichtet. Hängen diese mit den heutigen Begebnissen zusammen?

Dieser Krimi hat mich wieder von Anfang an gefesselt, obwohl er anfangs sehr undurchsichtig war. Die freundschaftlichen und verwandtschaftlichen Verstrickungen waren teils sehr verwirrend. Auch im Leben der Protagonisten tut sich einiges unvorhergesehenes und so wird es nicht langweilig. Mit viel Humor erzählt Camilla wieder sehr lebendig und spannend - ich war wieder gerne dabei!

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Die Zukunft eines großen Naturschutzgebietes steht auf dem Spiel - wie wird das Gericht entscheiden? Die politischen Gegner stehen sich kampfbereit gegenüber, die Proteste gegen die Rodung des Waldes werden lauter. In dieser spannungsgeladenen Lage wird eine Gruppe von vier Schülern und ihrem Lehrer von einer Lehrerin als vermisst gemeldet. Sie waren zu einer Exkursion mit Camping in diesem Wald unterwegs. Eine große Suchaktion beginnt und ein Mädchen wird stark traumatisiert gefunden, aber sie spricht kein Wort und es ist weiterhin unklar, wo der Rest der Gruppe ist. Auch Stina Forss kommt aus Stockholm zur Unterstützung, denn Ingrid liegt nach einem Sturz im Krankenhaus.

Auch der zehnte Band dieser fesselnden Reihe hat mir wieder sehr gut gefallen. Ich liebe diese Serie und habe alle Bücher von Anfang an gelesen und das ist auch gut so, denn es wird oft auf Ereignisse aus den letzten Bänden Bezug genommen. Die verstörenden Geschehnisse im düsteren Wald sind am Anfang sehr verwirrend gewesen, bis sich nach und nach alles langsam aufklärt. Unklar war auch lange Zeit, wer der Schüler des Internats ist, der in Zwischenkapiteln zu Wort kommt und eine große, tragische Rolle spielt. Das war wieder ein äußerst spannender Band mit vielen alten Bekannten, in dem auch aktuelle Probleme wie Naturschutz, Waldabholzung, aber auch Trans- und Homosexuellen-Problematik zur Sprache kamen.

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