Nach einem starken Regen werden im Wald die freigelegten, grausam zugerichteten Leichen von zwei jungen Frauen gefunden. In ihrem Nacken finden sich eingeritzte, römische Zahlen, außerdem taucht noch eine Tote auf, die in einem Baum hängt.

Der Heidelberger Kriminalkommissar Jakob Krohn und sein Team werden auf der Suche nach dem Mörder von einem Team des LKA aus München unterstützt. Aber die Fallanalystin Nova Winter ist bekannt für ihre Alleingänge und gerät auch hier öfters mit Jakob aneinander.

Die Anzeichen häufen sich, dass ein studentischer Geheimbund dahinter steckt, angeführt und geleitet von einem Mentor. Die Morde wurden von mehreren Tätern zusammen und sehr brutal ausgeführt. Es wird auch ausführlich beschrieben, also nichts für Zartbesaitete!

Das Buch war von der ersten Seite an äußerst spannend und fesselnd geschrieben. Das blieb bis zum großen Finale auch so. Gut gefallen haben mir die kurzen Kapitel, die erhöhen die Spannung noch. Auch Jakob und Nova, die schon selbst Schweres durchlitten haben, waren mir sehr sympathisch.

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Auch der vierte Fall des Donnerstagsmordclub konnte mich wieder voll überzeugen. Eigentlich hatten sich die Mitglieder dieses Clubs, die in der exklusiven Seniorenanlage Coopers Chase wohnen, vorgenommen, das kommende Jahr ohne Mord zu erleben. Doch aus diesem guten Vorsatz wird nichts, denn es gibt einige Leichen. Der erste Tote ist der Antiquitätenhändler Kuldesh, ein guter Bekannter der Gang, der ihnen beim letzten Fall behilflich war. Aber nun hat er sich offensichtlich mit den falschen Leuten angelegt - mit Heroinhändlern ist nicht zu spaßen.

Dieser humorvolle Krimi mit äußerst einfallsreichen Rentnern, die bei ihren Ermittlungen mal wieder der Polizei meilenweit voraus sind, blieb wieder bis zum Ende total spannend und ist wieder genial konstruiert. Aber auch berührende und traurige Themen wie Demenz und Tod kommen vor. Elizabeth, die ehemalige Spionin, muss eine schwere Entscheidung treffen. Dadurch tritt die eher etwas naive Joyce mehr in den Vordergrund und bewährt sich.

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Die Bäckerin Hannah Swensen ist Inhaberin des Cafés"Cookie Jar" im idyllischen Lake Eden. Sie hat sich schon öfters als Hobby-Detektivin betätigt und bei der Aufklärung von Mordfällen geholfen, obwohl die örtliche Polizei in Gestalt ihres Schwagers Bill und ihres guten Freundes Mike sehr dagegen waren. So sträubt sie sich erstmal, in diesem Fall zu ermitteln, als bekannt wird, dass ihre Nachbarin Rhonda ermordet wurde. Aber ihre Mutter Delores, die die Leiche gefunden hat, lässt ihr keine Ruhe und droht, ansonsten selbst tätig zu werden - und das geht ja gar nicht! Also nimmt sich Hannah den Tatort vor, wo sie eine ihrer sehr beliebten Zitronentorten vorfindet. Hatte die Tote einen Freund, den sie damit verwöhnen wollte?

Auch der vierte Fall dieser amüsanten und beliebten Cosy Crime-Reihe hat mir wieder sehr gut gefallen. Die amerikanische Kleinstadt-Atmosphäre wird sehr gut beschrieben - jeder kennt jeden und weiß fast alles über den anderen, Klatsch und Tratsch blühen. Hannah ist sehr sympathisch und sehr beliebt in ihrem Ort, sie hat auch immer leckere, selbstgebackene Plätzchen dabei. Die Rezepte dazu sind auch im Buch zu finden. Privat kann sie sich immer noch nicht endgültig für einen ihrer beiden Verehrer entscheiden und geht mit beiden aus. Der Krimi ist sehr liebenswert - eben Cosy Crime - geschrieben, wird aber zum Ende hin noch recht spannend.

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Die Polizistin Frida besucht in ihrem kleinen Heimatort die Beerdigung eines früheren Schulfreundes, der jung verstorben ist. Wenig später bekommt sie die Mitteilung, dass dieses Grab geschändet wurde. Nachdem der Sarg wieder ausgegraben wurde, wird darin eine zusätzliche Leiche gefunden, die eines altertümlich gekleideten Mädchens. Vor vier Jahren war ein weibliches Zwillingspärchen spurlos verschwunden - handelt es sich bei der Toten um eine davon?

Auch der sechste Band dieser spannenden und interessanten Krimi-Reihe hat mir wieder sehr gut gefallen. Die Ermittlungen von Frida und ihren Kollegen Bootz sowie Bjarne Haverkorn, der in diesem Cold Case auch mithilft, gestalten sich sehr schwierig und langwierig. Ein abgelegener und gut geschützter Gutshof in einer einsamen Gegend gerät in das Visier der Ermittler. Das dort lebende Ehepaar lebt sehr zurückgezogen und nach besonderen Regeln. In Rückblenden erfährt man mehr über deren früheres Leben.

Was ich auch wieder schön fand, ist, dass man auch einiges über das Privatleben von Frida erfährt. Deren Freund Torben arbeitet zurzeit in Bayern am Aufbau einer Body Farm zu wissenschaftlichen Zwecken, was ihm gut gefällt. Nur leider ist er dadurch weit entfernt, was für beide schwierig ist. Auch Bjarne, der mit seiner Tochter Henni im Ort lebt, ist verliebt in eine Kollegin. Und wie es aussieht, kann daraus mehr werden.

Ich liebe diese Serie und hoffe auf eine baldige Fortsetzung.

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Die eineiigen Zwillinge Megan und Leah sind total unterschiedlich und mögen sich nicht gerade. Leah war schon immer sehr dominant und hat Megan alles weggenommen, was ihr wertvoll war. Daher haben sie auch keinen Kontakt mehr zueinander. Megan ist mit Chris verheiratet, Leah zählt zur Prominenz und hat Millionen mit einem Buch verdient. Doch als Megan ein Foto von Leah auf dem Handy ihres Ehemannes entdeckt, stellt sie ihre Schwester zur Rede und es gibt nach dem Streit eine Leiche. Da sich die beiden zum Verwechseln ähnlich sehen, führt sie nun ein Doppelleben. Wird sie damit durchkommen?

Dieser spannende Thriller ist von Anfang an sehr fesselnd und unterhaltsam geschrieben. Abwechselnd kommen die wichtigsten Personen zu Wort und schildern die Lage aus ihrer Sicht. Besonders sympathisch kommen die einzelnen Personen dabei nicht rüber. Im Laufe der Geschichte gibt es einige total überraschende Wendungen, sodass man bis zum Ende mitfiebern muss. Der unterhaltsame Schreibstil hat mir sehr gut gefallen.

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