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Veröffentlicht am 10.08.2022

Ein schöner Abschlussband

Die Stadt ohne Wind
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Arka hat Hyperborea nach der Zerstörung der Kuppel verlassen, um in ihre Heimat, den Wald der Amazonen, zurückzukehren. In Hyperborea bereiten unterdessen die Themiskyraner ihre Machtübernahme vor.

Der ...

Arka hat Hyperborea nach der Zerstörung der Kuppel verlassen, um in ihre Heimat, den Wald der Amazonen, zurückzukehren. In Hyperborea bereiten unterdessen die Themiskyraner ihre Machtübernahme vor.

Der zweite Teil dieser Dilogie beginnt einer Übersicht der wichtigsten Charaktere und ein Abriss zur aktuellen Situation. Der Prolog liefert in Rückblick in die Vergangenheit und zurück in den Amazonenwald. Man erfährt einiges über die siebenjährigen Kandri. In der Gegenwart wechseln sich Kapitelabschnitte aus der Sicht von Arka, Alkander, Lastyanax, Pyrrha und Petroklos ab. Es bleibt spannend wie es für Hyperborea und seine Bewohner weiter geht.

Der Start in die Geschichte ist eher ruhig, wobei ein unerwarteter Schauplatzwechsel für eine erste Überraschung sorgt. Während Arka versucht herauszufinden, wo ihr Platz in der Welt ist, schmieden Lastyanax und Pyrrha Pläne zur Befreiung der anderen Magier. Auf der anderen Seite planen die Alkander wie sie ihre Macht sichern können. Um die Handlungen der vielen Charaktere bessere zu verstehen arbeitet die Autorin mit vielen Rückblicke und einer Vielzahl an Hintergrundinformationen.

Es war schön zu sehen, dass die Amazonen im zweiten Band eine größere Rolle spielen und man mehr Einblicke in ihr Leben im Wald gewährt werden. Dadurch, dass viele Pläne geschmiedet werden und viel politisch taktiert wird, hat man öfters den Eindruck, dass die Handlung etwas zurück tritt. Der Schreibstil ist sehr lebendig und bildhaft, so dass gerade die von Autorin geschaffenen Welt, ich stets vor Augen hatte. Ab der zweiten Hälfte des Buches steigt die Spannung deutlich. Man fiebert mit, welche Pläne am Ende scheitern und welche erfolgreich sein werden. Zum Ende hin ging es mir dann beinahe schon zu schnell, wobei ich den Abschluss für die Geschichte passend fand.

Fazit: Eine schöne Dilogie und für Fantasy Fans eine Empfehlung.

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Veröffentlicht am 10.08.2022

Ein toller Roman

Nebelschimmer
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Calla und Jasper sind ein wundervolles und leidenschaftliches Paar, das mich überzeugen konnte.

Beide waren mir auf ihre Art und Weise sympathisch. Daher fiel es mir nicht schwer, beide ins Herz zu schließen. ...

Calla und Jasper sind ein wundervolles und leidenschaftliches Paar, das mich überzeugen konnte.

Beide waren mir auf ihre Art und Weise sympathisch. Daher fiel es mir nicht schwer, beide ins Herz zu schließen. Ich konnte den Verlust, den Schmerz, die Traurigkeit, den Schock, die Unsicherheit und die Zweifel absolut nachempfinden. Aber nicht nur negativen Emotionen, sondern auch die Hoffnung auf einen Neuanfang, die Leidenschaft, die Anziehung, das Begehren, das Vertraute bei Beiden!

Die Kapitel aus der Vergangenheit haben das Gesamtbild komplettiert und gezeigt wie schön sich die Beziehung von Calla und Jasper aufgebaut hat. Wir erleben kleine Dramen, welche für mich aber genau abgepasst waren.

Am wichtigsten fand ich wie das Thema Rassismus in dem Buch verarbeitet wurde. Es hat die typischen Fehler aufgezeigt, die von unserer Gesellschaft nach wie vor gemacht werden - bewusst oder unbewusst - aber ohne den Leser die ganze Zeit mir erhobenem Zeigefinger zu konfrontieren. Es hat vielmehr zum Nachdenken angeregt.
Bei Callas Hintergrund Geschichte muss ich sagen, hab ich etwas schlucken müssen und wüsste gar nicht wie ich in der Situation umgegangen wäre. Schön war, dass der Umgang aber mehr realistisch als sonst in Büchern mit ähnlicher traumatische Thematik. Da gibt es mir manchmal zu schnell Friede-Freude-Eierkuchen. Besonders schön zu lesen war, die Freundschaft von Calla zu Lissa und Leo.

Fazit: Eine wundervolle und berührende Liebesgeschichte, mit einem schönen Setting.

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Veröffentlicht am 10.08.2022

Ein absolute tolle Geschichte

Fühle mich. Unendlich
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Der Schreibstil im Vergleich zum 1. Band hat sich sehr weiter entwickelt und es war eine Freude die Geschichte von Philip und Sophia lesen zu dürfen. Man merkt einfach in jedem Satz, jeder Figur wieviel ...


Der Schreibstil im Vergleich zum 1. Band hat sich sehr weiter entwickelt und es war eine Freude die Geschichte von Philip und Sophia lesen zu dürfen. Man merkt einfach in jedem Satz, jeder Figur wieviel Liebe und Herz in diesem Buch steckt, so dass mit „Fühle mich.Unendlich“ eine emotionale, fesselnde und humorvolle Geschichte mit 2 sympathischen ind individuellen Protagonisten entstanden ist.

Die Beiden könnten aber nicht gegensätzlicher sein:

Sophia hat keine leichte Vergangenheit, ist gerade erst aus dem Gefängnis entlassen und hat eigentlich keinen Sinn für einen Neuanfang. Ihre sehr impulsive und direkte Art hat dafür gesorgt, dass ich sie direkt in mein Herz geschlossen habe. Es gab so viele Momente, in denen ich sie einfach gerne in die Arme genommen hätte, weil sie so viel Unfug verinnerlicht hatte, der einfach nicht stimmt.

Philip kennen wir schon aus Band 1 als Zelda ihn daten soll. Er versucht seine - zugebener Weise engstirnige und mit antiquierten Ansichten - Großmutter mit seinem straighten Werdegang zum Rechtsanwalt stolz zu machen ohne dabei auf seine eigne Wünschen zu hören.

Sophia und Philip ergänzen sich wie Yin und Yang. Sie bestärken einander, sind füreinander da und passen perfekt zueinander, auch wenn es auf den ersten Blick absolut nicht so scheint.

Hier stimmt das Gesamtpaket von Setting, Charakteren, Schreibstil und auch, dass Themen wie Selbstliebe, Selbstvertrauen und „Schubladen-Denken“ in einer angenehmen Art und Weise aufgegriffen wurde.

Fazit:
Ich habs geliebt, noch einmal nach Pearley zurückkehren zu können, alte Bekannte wieder zu treffen und einen Kaffee in „Imogen‘s Café“ genießen zu können. Durch die wundervollen Charaktere, ihre Geschichten und ihre bewegenden Vergangenheit machen die Story zu etwas ganz Besonderem. Ganz große Kathinka-Engel-Liebe.

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Veröffentlicht am 25.02.2022

Ein schöner Auftaktband

Kiss My Girl
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Mit der Geschichte von Hannah und Ben kehren wir ein letztes Mal an die Ohio State zurück.

Es begann mit einer einzigen gemeinsame Nacht und dabei sollte es bleiben. Doch Hannah und Ben haben den Plan ...


Mit der Geschichte von Hannah und Ben kehren wir ein letztes Mal an die Ohio State zurück.

Es begann mit einer einzigen gemeinsame Nacht und dabei sollte es bleiben. Doch Hannah und Ben haben den Plan ohne ihre Gefühle geschmiedet. Nachdem Hannahs Vater ihr die finanziellen Mittel gestrichen hat, gründet sie mit Ben wider Willen eine Zweck-WG auf Zeit. Aber das Zusammenleben entwickelt sich anders als sich Hannah vom Kopf her wünscht..

Nadine Wilmschen hat mit Hannah und Ben mal wieder zwei unglaublich sympathische, liebenswürdige und authentische Protagonisten geschaffen, die sich, aber vor allem Hannah, in mein Herz geschlichen haben. Gegensätze ziehen sich redensartlich an. Bei Hannah und Ben stimmt es. Denn während Hannah ein kleiner Sturkopf ist, ist Ben das komplette Gegenteil. Ihn kann so schnell nichts aus der Ruhe bringen.

Hannah ist starke junge Frau, die versucht viel mit sich selbst auszumachen und alles und jeden recht zu machen, vor allem ihrem Vater. Sie stellt dabei ihre eigenen Wünsche und Bedürfnisse hinten an. Ihre coole, toughe und unnahbare Art, ist nur eine Schutzmauer. Ich habe Hannah wirklich in mein Herz geschlossen.

Der Schreibstil ist gewohnt locker, flüssig, mit einem tollen Humor gespickt und emotional, dass ich Pipi in den Augen hatte.

Fazit: Eine klare Leseempfehlung zum Abschlussband der My-Girl Reihe. Eine absolutes Herzensbuch.

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Veröffentlicht am 24.02.2022

Ein grandioser Auftakt

Die Nordlicht-Saga 1: Fate and Fire
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„Fate & Fire“ ist der Debütroman von Ivy Leagh. Was mich beeindruckt hat war das tolle Setting von Lincoln. Zu Beginn finden wir uns einen herbstlichen Umfeld nahe der Berge. Aber hier startet nicht die ...

„Fate & Fire“ ist der Debütroman von Ivy Leagh. Was mich beeindruckt hat war das tolle Setting von Lincoln. Zu Beginn finden wir uns einen herbstlichen Umfeld nahe der Berge. Aber hier startet nicht die Geschichte eines altbekannten Wohlfühlromans, sondern eine Geschichte voller Geheimnissen und Mythen. Die Kleinstadt und ihr Bewohner haben viele Geheimnisse und Mysterien und gänzlich ungefähr ist es auch nicht. Ich habe sie geliebt, denn die Spannung hat mich von Anfang an gepackt. Ich wollte, nein ich musste einfach wissen, wer oder was hinter dem Ganzen steckt. Das Buch zur Seite zu legen, war praktisch unmöglich, was auch an dem spannenden, flüssigen und angenehmen Schreibstil liegt. Ich konnte komplett in die Geschichte in einer fremde und doch vertraute Welt abtauchen. Die Protagonisten waren auch einfach toll und sympathisch. Allen voran Emma was nicht zuletzt an der großen Liebe und Leidenschaft zu Büchern liegt. Marc hat mich auch gleich eingenommen, was natürlich an seiner unnahbaren Art liegt. Die Handlung der Geschichte hatte für mich ein paar kleine Twilight-Momente. Allerderings hätte ich mit dem weiteren Verlauf nicht gerechnet und dadurch war die Geschichte etwas Neues und einfach mal genial. Dafür brauche es viel Inout an Informationen, aber das hat mich nicht gestört, weil es alles klug durchdacht ist. Nach dem Ende von Band 1 brauche ich die Fortsetzung, denn ich will mehr von allem wissen und mehr von Marc.

Das Cover ist für mich als Herbstmensch ein absolutes Highlight.

Fazit: 
Der Auftaktband der Nordlicht Saga entführt den Leser in eine Welt voller Geheimnisse, Mythen und natürlich darf die Romantik nicht fehlen. Ich kann es allen Romantasylesern empfehlen!

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