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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.12.2019

Gemütlicher Krimi

Skippermord in Bensersiel. Ostfrieslandkrimi
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Aufzuklären gilt der Mord an einem Freizeitskipper und dem Verschwinden seiner Frau.

Der Fall ist recht unspektakulär, auch die Aufklärung des Kommissariats läuft recht unaufgeregt.

Gut gefallen hat ...

Aufzuklären gilt der Mord an einem Freizeitskipper und dem Verschwinden seiner Frau.

Der Fall ist recht unspektakulär, auch die Aufklärung des Kommissariats läuft recht unaufgeregt.

Gut gefallen hat mir, dass der Leser nach der eigentlichen Aufklärung des Falles weiter mitgenommen wird zu Entscheidungen von Gericht und der Arbeit der Staatsanwaltschaft. Es gibt keine Alleingänge von Ermittlern somit nah an der Realität.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.10.2019

Nett, aber mehr auch nicht

Hüttenkatz
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Ein ganz netter Krimi. Nicht überragend, vertreibt nett die Zeit ohne viel Tiefgang. Die Katze, die mit Herrchen und einer Kiffer-Dame spricht ist sehr gewöhnungsbedürftig.

Letztendlich wird der Fall ...

Ein ganz netter Krimi. Nicht überragend, vertreibt nett die Zeit ohne viel Tiefgang. Die Katze, die mit Herrchen und einer Kiffer-Dame spricht ist sehr gewöhnungsbedürftig.

Letztendlich wird der Fall unspektakulär gelöst und das Ende ist überraschend.

Keine Serie, die ich weiter verfolgen möchte.

Veröffentlicht am 24.09.2019

Ganz nette Unterhaltung

Und sie sollen von seinem Blut nehmen
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Ich bin mit diesem zweiten Band in die Serie eingestiegen.

Die Protagonisten sind durchweg sympathisch und authentisch, der Schreibstil flüssig.

Weiterhin ist die Geschichte nicht so weit hergegriffen, ...

Ich bin mit diesem zweiten Band in die Serie eingestiegen.

Die Protagonisten sind durchweg sympathisch und authentisch, der Schreibstil flüssig.

Weiterhin ist die Geschichte nicht so weit hergegriffen, dass sie nicht tatsächlich so hätte vorkommen können. Spannung bleibt aus, Wendungen und Überraschungen ebenfalls.

Trotzdem eine ganz nette Unterhaltung.

Veröffentlicht am 31.03.2019

Der schwächste Tante-Poldi-Roman in der Reihe

Tante Poldi und die Schwarze Madonna
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Tante Poldi ist immer ein Garant für vergnügliche Lesestunden - jedenfalls bisher.
In diesem Teil jedoch hat man das Gefühl, dem Autor fällt nichts halbwegs Vernünftiges mehr ein.
Poldi trifft auf den ...

Tante Poldi ist immer ein Garant für vergnügliche Lesestunden - jedenfalls bisher.
In diesem Teil jedoch hat man das Gefühl, dem Autor fällt nichts halbwegs Vernünftiges mehr ein.
Poldi trifft auf den Papst höchstpersönlich, auf den Tod und es gibt lange Abhandlungen aus dem Roman des Neffen heraus. Das alles schmälert leider das Lesevergnügen sehr.
Das Ende lässt auf einen neuen Teil hoffen und damit auch, dass es weitergeht mit einer gut gelaunten Poldi ohne solche Abschweifungen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Schreibstil
  • Humor
  • Lesespaß
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.12.2016

Wieder ein durchgeknallter Kommissar

Schattenkiller
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Mirko Zilahy’s Auftakt zur Enrico Mancini Reihe, welche in Rom spielt.
Im Mittelpunkt steht der Kommissar Enrico Mancini, der nach dem Tode seiner Frau nicht richtig zurück ins Leben gefunden hat und ein ...

Mirko Zilahy’s Auftakt zur Enrico Mancini Reihe, welche in Rom spielt.
Im Mittelpunkt steht der Kommissar Enrico Mancini, der nach dem Tode seiner Frau nicht richtig zurück ins Leben gefunden hat und ein weiterer Kommissar in der neuen Literatur ist, der dem Alkohol nicht abgeneigt ist.
Die Geschichte besteht aus sehr vielen Personen und vielen Handlungssträngen und ist zunächst einmal sehr unübersichtlich gestrickt. Es werden viele Orte in einem unwirtlichen, im Regen versunkenen Rom vorgestellt. Die Örtlichkeiten sind interessant und bildlich beschrieben, wie zum Beispiel das Gasometer oder ein alter Schlachthof. Die bösartig verübten Verbrechen passen hervorragend zu diesen Industriebrachen.
Nachdem man immer wieder in verschiedene Richtung ermittelt und der Leser immer wieder zu – wie sich später herausstellt – falschen Vermutungen verführt wird ist man zum Schluß hin doch sehr überrascht, was der Autor mit seinen anscheinend nur lückenfüllenden Aussagen angedeutet hat.

Enrico Mancini als Hauptakteur ist kein Mensch, mit dem der Leser schnell „warm“ wird, vielleicht sollte dieser Auftakt einer neuen Reihe nur zeigen, woher er kommt und wie er zu dem geworden ist, wie er sich darstellt. Ich hoffe, daß in neuen Folgen der Reihe nicht mehr stark auf seine Ticks und seine Probleme eingegangen wird.
Eine Ausweitung der Charaktere seines Kollegen Walter Comello, der Kollegin Caterina de Marchi und dem Professor Carlo Biga wäre wünschenswert. Diese 4 haben letztendlich als Team hervorragend zusammen gearbeitet, da jeder seine Stärken hervorragend einbringen konnte.
Insgesamt ein gutes Buch, kurzweilige Unterhaltung, flüssiger Schreibstil.

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  • Spannung
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