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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.09.2020

Hat meine Erwartungen (ausgelöst durch Cover und Klappentext)leider nicht erfüllt

Das Hospital der Hoffnung
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Wir schreiben das Jahr 1892 und in der belebten und von starken gesellschaftlichem Ungleichgewicht geprägten Stadt Barcelona soll ein neues Krankenhaus entstehen. Um dieses geht es auch im Fokus - anders ...

Wir schreiben das Jahr 1892 und in der belebten und von starken gesellschaftlichem Ungleichgewicht geprägten Stadt Barcelona soll ein neues Krankenhaus entstehen. Um dieses geht es auch im Fokus - anders als auf dem Buchrücken/Klappentext angegeben. Die verschiedenen Protagonisten werden nicht sonderlich tiefgreifend beschrieben und thematisiert, wie ich angenommen hatte. Der Roman thematisiert hingegen insbesondere den Bau und die Planung des Krankenhauses, was ich irgendwann ermüdend fand zu lesen. Der Schreibstil ist passend dazu eher beschreibender Natur, auch dies ist nach einigen Kapiteln in meinen Augen zäh zu lesen. Vielmehr hätte ich mir tiefere Einblicke in die Gefühls- und Gedankenwelt der eigentlich interessant klingenden Protagonisten gewünscht: Der lebhaften und starken Aurora, die aus sehr vornehmendem Hause stammt im Gegensatz zu der aus einfachen stammenden, sehr hilfsbereiten Maria sowie deren Milchbruder, dem Künstler Lluis. Es kommt jedoch insgesamt zu keinem wirklichen Handlungsaufbau, der einen mitreist und dazu führen, dass man es kaum erwarten kann, das nächste Kapitel aufzublättern. Stattdessen plätschert die Geschichte so vor sich hin. Insgesamt entsprach das Buch daher leider nicht meinen Erwartungen und hätte wesentlich mehr Potential gehabt, wenn man den Klappentext liest.

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  • Handlung
Veröffentlicht am 07.08.2019

Leider wenig erquickende Kurzgeschichten

Ach, wär ich nur zu Hause geblieben
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Für mich das mit Abstand schlechteste Werk von Kerstin Gier meiner Meinung nach. Es ist eine Aneinanderreihung von Kurzgeschichten rund um die Protagonistin und ihre Urlaubsgeschichten. Diese sind jedoch ...

Für mich das mit Abstand schlechteste Werk von Kerstin Gier meiner Meinung nach. Es ist eine Aneinanderreihung von Kurzgeschichten rund um die Protagonistin und ihre Urlaubsgeschichten. Diese sind jedoch leider weder erheiternt wie man es eigentlich von der Autorin erwarten würde, noch sonderlich besonders als dass man sich diese gerne durchliest.
Schade - für mich nicht lohnenswert.

Veröffentlicht am 04.06.2019

Zweiter Teil der Trilogie gleicht umso mehr Twilight

Göttlich 2. Göttlich verloren
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Im zweiten Teil geht der Kampf weiter und während Lucas sich von Helen abwendet, da sie (vermeintliche - der Leser weiß bereits, dass dem nicht so ist) Cousins sind, lernt Helen in der Unterwelt den attraktiven ...

Im zweiten Teil geht der Kampf weiter und während Lucas sich von Helen abwendet, da sie (vermeintliche - der Leser weiß bereits, dass dem nicht so ist) Cousins sind, lernt Helen in der Unterwelt den attraktiven und selbstlosen Orion kennen. Eine weitere riesen Parallele zum 2.Teil von Twilight.
Auch dieser Teil konnte mich emotional leider nicht überzeugen.

Veröffentlicht am 03.06.2019

Auftakt der Trilogie leider nur durchwachsen

Göttlich 1. Göttlich verdammt
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Als Fan von „Panem“ und „Twilight“ hatte ich auf eine ähnlich packende Liebesgeschichte umringt von einer eigenen Welt gehofft und auch der Klappentext klingt zunächst sehr vielversprechend: Ein Mädchen ...

Als Fan von „Panem“ und „Twilight“ hatte ich auf eine ähnlich packende Liebesgeschichte umringt von einer eigenen Welt gehofft und auch der Klappentext klingt zunächst sehr vielversprechend: Ein Mädchen fühlt sich seit jeher anders als die restlichen Insulaner und entpuppt sich als Teil der griechischen Mythologie mitsamt Götterkraft und schicksalshafter, verbotener Liebe...
Leider finde ich, dass die Story einige Handlungsparallelen zur Twilight-Saga aufweist (wenn auch mit Göttern anstelle von Vampiren). Auch die Liebesgeschichte packt mich noch nicht wirklich. Mal sehen ob dies in Band 2 besser wird. Wenn ich nicht bereits die ganze Trilogie besitzen würde, würde ich allerdings wahrscheinlich Band 2 nicht erwerben. So wenig hat mich Teil 1 tatsächlich überzeugen können - schade.

Veröffentlicht am 22.02.2019

Kann man lesen, muss man nicht unbedingt

Ich hab dich im Gefühl
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Trotz interessanter Charaktere und einem kurzweilig zu lesendem Schreibstil konnte mich auch dieses Werk der gefeierten Autorin leider nicht überzeugen.
Die Story fängt wirklich bewegend an: Eine Mama ...

Trotz interessanter Charaktere und einem kurzweilig zu lesendem Schreibstil konnte mich auch dieses Werk der gefeierten Autorin leider nicht überzeugen.
Die Story fängt wirklich bewegend an: Eine Mama verliert ihr ungeborenes Baby auf welches sie so lange gewartet hat durch eine Unachtsamkeit und stellt ihr Leben daraufhin komplett in Frage - angefangen von ihrer Beziehung über ihren Job und ihren Lebensstil. Leider nimmt die Geschichte dann eine etwas bizarre und für rationale Menschen nicht schlüssige Wendung an auf der dann die gesamte Liebesgeschichte basiert. Mich konnte das Werk daher leider nicht überzeugen, aber eingefleischte Fans der Autorin kommen mit dieser Storyline sicherlich zurecht :)