Bei diesem Buch wird man auf eine echte Gefühlsachterbahn geschickt. Zwei Geschichten werden in ein Buch gepackt. Sie kämpfen beide mit den Geistern der Vergangenheit. Sie treffen nach vielen Jahren wieder aufeinander. Man kann sich nicht ausweichen und ist im Prinzip gezwungen, das Vergangene endlich aufzuarbeiten.



Zum Inhalt soll gar nicht mehr verraten werden, der Klappentext sagt dazu genug aus. Ich fand den Schreibstil angenehm und konnte das Buch recht zugig beenden Der Inhalt war mir an einigen Stellen aber etwas zu viel Drama. Die Themen, die angesprochen werden, sind nicht jedermanns Sache und hätte ich von einigen Punkten im Vorfeld etwas gewusst, hätte ich das Buch nicht gelesen. Das muss ihr ehrlich zugeben. Manche Themen scheut man einfach.

Insgesamt ist es ein gutes Buch, mit einem Ende, dass ich mir anders gewünscht hätte. Die Protagonisten haben mir gefallen und alle Fragen sind am Ende geklärt. Leider habe ich aber trotzdem an einigen Abschnitten gekämpft, weil es eben viel zu viel Dramatik war. Aber das ist eben einfach Geschmacksache.

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Ich war sehr gespannt auf dieses Buch, insbesondere weil die Meinungen doch stark auseinander gingen. Ich habe schon einige Bücher von Mona Kasten gelesen und mochte diese auch alle wirklich gern. Hier wagt sie sich an ein anderes Genre heran und ich war sehr neugierig darauf.

Ich muss zugeben, dass mir der Start in das Buch erstmal nicht so leicht gefallen ist, wie ich es von der Autorin kannte. Ich habe das Buch tatsächlich auch erstmal wieder zur Seite gelegt und musste dafür in der richtigen Stimmung sein. Jetzt bin ich aber sehr froh, sagen zu können, dass sich für mich das dranbleiben gelohnt hat.

Der Schreibstil von Mona Kasten ist angenehm leicht lesbar. Auch wenn die Spannung zu Beginn gefehlt hat, konnte sie das nach dem ersten Drittel deutlich steigern und vor allem, bis zum Ende halten. Ich mochte die Protagonisten gern. Sie hat sich im Verlauf der Geschichte verändert, ist gewachsen und das Mitraten an vielen Stellen hat mir schon Spaß gemacht.



Auch wenn der Start Holperig war, ich bin froh, dass ich es nochmal in Angriff genommen habe. Die Story ist besonders, vielleicht hätte man an ein paar Stellen noch feilen können, aber ich bin trotzdem schon sehr gespannt auf die Fortsetzung.

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Wenn Gegensätze aufeinander prallen, ist Chaos Programm. So auch in dieser Geschichte. Man kann sich nicht leiden, dann schwimmt man auf einer Welle. Da ist viel zu viel Chaos und Klischee ohne Ende.



Was zu Beginn des Buches noch amüsant wirkte, wird schnell zum Gegenteil. Alles wirkt mühsam, keine Liebe für Feinheiten, keine Wandelbarkeit der Figuren.



Man könnte sagen, es ist eine sehr leichte Lektüre und zwischendurch. Mir hat ab wirklich jegliche Spannung gefehlt. Das Lesen war mehr mühsam, also unterhaltsam. Grundsätzlich fand ich die Idee zur Geschichte gut, an der Umsetzung hätte man aber durchaus feilen können. Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten, man kann schon zügig durchs Buch gehen. Was aber trotzdem mühsam wird, wenn die Geschichte nicht wirklich begeistert.



Mein Fall war das leider nicht.

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Viel Erzählung über die Mondmagie und die Begabung der Figuren, jedoch war es für mich viel Gerede um nichts. Ich kann den Hype um dieses Buch nicht nachvollziehen. Das wirkte blass und farblos auf mich.



Protagonisten die nicht überzeugen. Es fehlt für mich Handlung und vor allem Spannung. Ich war schon sehr gespannt auf dieses Buch, jedoch ist hier eingetreten, was ich schon häufiger erlebt habe. Die Menge ist begeistert und ich fand es nicht wirklich gut. Es gibt ein paar kürzere Abschnitte, die nicht schlecht waren, leider gab es davon nicht genug.



Vielleicht bin ich mal wieder mit viel zu hohen Erwartungen an das Buch heran gegangen. Also mein Fall war das nicht.

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Lor ist eine Gefangene, schon als Kind wurde sie mit ihren Geschwistern weggesperrt. Ein Verbrechen hat sie nie begangen. Sie versucht zu überleben und bringt sich damit häufiger in Schwierigkeiten. Das bringt sie in Einzelhaft, die sie vermutlich nicht überleben sollte. Es kommt allerdings ganz anders...



Ich mochte diese Geschichte bzw. den Auftakt dazu sehr gerne. Es war sehr spannend, hatte die ein oder andere Überraschung und hat mich damit wirklich gefesselt. Gelesen wurde das Buch sehr gut. Sehr angenehme Stimmen, die den Figuren Leben einhauchen. Gut dosierte Betonungen, nicht übertrieben. Es hat alles zusammen gepasst. Gerade der weibliche Part hat mir sehr gut gefallen. Lor verändert sich. Anfangs leichtgläubig und naiv, zum Ende hin eine wirkliche Kämpferin, die Dinge hinterfragt und spürt, dass da etwas ganz und gar nicht stimmt.



Ich bin wirklich sehr neugierig auf die Fortsetzung. Ich hoffe, diese Spannung kann gehalten werden. Das ist leider bei vielen Reihen nicht immer der Fall. Dieses Werk jedoch hat mir sehr gut gefallen.

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