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Veröffentlicht am 21.02.2020

Leider ziemlich enttäuschend...

Zuckerfrei Express
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Worum geht's?

[Klappentext]

"Ganz schnell etwas für Fitness und Gesundheit tun: Zuckerfrei genießen ist dank Bestsellerautorin Hannah Frey ein Mega-Trend. Mit Zuckerfrei Express von GU bekommt der Food-Boom ...

Worum geht's?

[Klappentext]

"Ganz schnell etwas für Fitness und Gesundheit tun: Zuckerfrei genießen ist dank Bestsellerautorin Hannah Frey ein Mega-Trend. Mit Zuckerfrei Express von GU bekommt der Food-Boom jetzt noch mehr Drive: Frühstück, Snacks, Hauptgerichte und Naschereien sind in blitzschnellen 10–25 Minuten ready to eat. Alle, die berufstätig sind und viel unterwegs, und alle, die das ganze Jahr über ohne Industriezucker leben möchten, finden hier easy Tipps zur schnellen Zubereitung und vor allem: neue Health-Food-Rezepte, die alle mit wenigen Zutaten auskommen. Das macht die Entscheidung, zuckerfrei zu leben, noch einfacher! 5-Minuten-Granola, Pink Smoothie Bowl, Tomatensuppe mit Nusskruste, Lachs mit Avocado-Salsa, Linsensalat mit Rösttomaten oder Himbeer-Schichtdessert und Joghurt-Apfel-Trifle sind so rasant lecker, dass die Suche nach der Zuckerpackung im Supermarktregal vollkommen überflüssig wird – und vermutlich viel länger dauern würde!"


Wie war's?

Ich bin immer auf der Suche nach neuen Rezepten, die mal etwas frischen Wind in unsere durchaus fitnessbewusste Küche bringen. Da wir auch sonst möglichst auf die Zugabe von raffineriertem Zucker verzichten, sind uns die Grundideen rund um möglichen Ersatz nicht neu. Auch das Meal Prepping ist ein regelmäßiger Bestandteil unseres Alltags. Dementsprechend waren die Einführungskapitel für mich jetzt nicht sonderlich ertragreich, aber ich finde sie dennoch sinnvoll und als kurzen Abriss gut umgesetzt.

Nun muss ich aber sagen, wenn ich ein Kochbuch mit Zuckerfrei Express betitele, stelle ich mir darunter hauptsächlich Rezepte vor, die normalerweise Zucker enthalten, mir aber nun Alternativen dazu bieten sollen. Das es sich bei gefühlt der Hälfte der 81 Rezepte um Salate handelt, in die ich auch unter normalen Umständen niemals Zucker hinzu gegeben hätte, finde ich mehr als enttäuschend (vor allem wenn man den Preis dieses Kochbuchs bedenkt).

Auch sonst vermisse ich leider das gewisse Etwas an Inspiration bzw. Abwechslung (sieben Rezepte mit Lachs waren mir etwas zu viel). Ja, es sind ein paar nette Ideen drin (z.B. die Möhren Parmesan Sticks oder die 5-Minuten-Granola), aber dieses Buch wird in unsere Küche wohl leider nicht so oft zum Einsatz kommen.


Was war besonders?

Ich fand die Idee mit dem Süßkartoffel Toast sehr interessant!



Reading Zuckerfrei Express makes me feel like...

...ehrlich gesagt ziemlich enttäuscht. Auch der Umstand, dass dieses Kochbuch eine gesunde Ernährung unterstützt, lässt mich über den wie ich finde irreführenden Titel und die große Masse an Salatrezepten nicht hinwegsehen.


Mit herzlichem Dank an den Verlag und Netgalley.de für das Rezensionsexemplar

Veröffentlicht am 30.09.2019

Innovative Idee, schleppende Story

Lovely Curse, Band 1: Erbin der Finsternis
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Worum geht's?

[Klappentext]

"Es ist dein Erbe, der Welt das Ende zu bringen.
Es ist dein Schicksal, genau dies zu verhindern.

Arias Welt bricht zusammen, als ihre Eltern bei einem Autounfall ums Leben ...

Worum geht's?

[Klappentext]

"Es ist dein Erbe, der Welt das Ende zu bringen.
Es ist dein Schicksal, genau dies zu verhindern.

Arias Welt bricht zusammen, als ihre Eltern bei einem Autounfall ums Leben kommen und sie zu ihrer Tante in die texanische Provinz ziehen muss. Die neuen Mitschüler an der Highschool lassen die rebellische Aria auflaufen. Doch der charmante Simon scheint ein Auge auf sie geworfen zu haben und der tägliche Schlagabtausch mit Bad Boy Dean wird zur willkommenen Abwechslung – bis Aria eines Morgens mit weißblonden Haaren aufwacht. Und sie ist nicht die einzige, die sich über Nacht verändert. Denn eine uralte Prophezeiung entfaltet ihre Wirkung: Das Ende der Welt naht und Aria ist die erste von vier Todesboten."


Wie war's?

Es fällt mir immer schwer, negative Rezensionen zu schreiben, schließlich steckt in einem Buch so wahnsinnig viel Arbeit. Aber unglücklicherweise muss ich einfach sagen, dass mir Lovely Curse ganz und gar nicht gefallen hat.

Das liegt zum einen an Protagonistin Aria, zu der ich leider absolut keinen Zug gefunden habe. Auf mich wirkte sie mit ihren Äußerungen sehr herablassend und ihre Handlungen waren für mich nicht immer nachvollziehbar. Ja, sie ist ein junges Mädchen, welches nach einem schweren Schicksalsschlag eine harte Zeit mit vielen Umstellungen durchmacht. Trotzdem hätte ich mir als Leser auf über 400 Seiten doch eine Entwicklung ihrereseits gewünscht.

Aria zieht nach dem Unfall ihrer Eltern von New York in eine texanische Kleinstadt. Ja, dass ist definitv eine große Umstellung. Aria wird aber leider auch nicht müde, dies zu bemerken und das Dorfleben sowie deren Bewohner stetig zu kritisieren und herabzuwerten. Als überzeugtes Dorfkind ist das tatsächlich etwas, was mich massiv gestört hat. Gerade Aussagen wie 'meine Mitschülerinnen haben so viele Pickel - herrscht in diesem Kaff ein Mangel an Gesichtsreinigungsprodukten?' fand ich schlichtweg fies und unnötig.

Aria trifft an ihrer neuen Schule nicht nur auf äußerst gehässige Mitschüler (deren Motive sich mir nicht so recht erschlossen), sondern auch auf zwei komplett unterschiedliche Love-Interests. Da wäre Simon, der unfassbar, lieb, nett und fürsorglich ist, und Dean, der verwegene, sexy Bad Boy, der aber von der ersten Minute an Aria gut behandelt und sie stetig umwirbt. Bei keinem der beiden Charaktere konnte ich die Funken richtig fühlen.

Die Geschichte geht recht schleppend vorwärts, so dass ich nach ca. der Hälfte überlegt habe, das Buch abzubrechen. Nun wollte ich aber unbedingt wissen, was es mit den Todesboten auf sich hat. Die Grundidee des Buches, die vier Todesboten bzw. apokalyptischen Reiter zu behandeln, fand ich nämlich großartig und äußerst innovativ, schließlich ist die Idee im Gegensatz zu z. B. Vampiren o. ä. noch völlig unverbraucht.

Leider merkt Aria dies erst nach 400 Seiten - obwohl man als Leser schon im Klappentext darüber Bescheid weiß. Damit habe ich mich wirklich schwer getan, denn alles Interessante (Hintergründe, Bösewichte, etc) passiert so erst auf den letzten Seiten bzw. wird (noch?) gar nicht behandelt.


Was war besonders?

Nichtsdestotrotz finde ich das fantastische Element der Geschichte total spannend - eine tolle Idee der Autorin.



Reading Lovley Curse: Erbin der Finsternis makes me feel like...

...eine unsympathische Protagonistin und äußerst schleppend voranschreitende Story haben es mir sehr schwer gemacht, einen Zugang zum Buch zu finden. Obwohl noch einige Fragen offen sind, werde ich die Reihe wohl nicht weiter verfolgen.


Mit herzlichem Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar

Veröffentlicht am 21.05.2018

Platte Geschichte und blasse Charaktere

The Play Mate
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Worum geht's?

"Wenn die Sandkastenliebe erwachsen wird ...
Evie Reed ist schon ewig verliebt. In Smith Hamilton - den besten Freund ihres Bruders. Doch sie will ihren Traummann nicht länger aus der Ferne ...

Worum geht's?

"Wenn die Sandkastenliebe erwachsen wird ...
Evie Reed ist schon ewig verliebt. In Smith Hamilton - den besten Freund ihres Bruders. Doch sie will ihren Traummann nicht länger aus der Ferne anhimmeln. Endlich möchte sie einen Grund haben, ihm die Dessous, die die Firma ihrer Familie entwirft, vorzuführen. Auch wenn Smith sein Bestes gibt, um der attraktiven Schwester seines besten Freundes nicht zu verfallen: Evie hat einen Plan!"



Warum hab ich es gelesen?

Das Cover hat sofort meine Aufmerksamkeit erregt. Der Klappentext versprach zwar eine recht vorhersehbare Geschichte, aber man muss das Rad ja nicht neu erfinden. Ich mag solche Liebesgeschichten.


Wie war's?
Gleich zu Beginn: Auch hier war mir nicht bewusst, dass es sich um den zweiten Teil einer Reihe handelt. Es ist aber überhaupt nicht schlimm, da jeder Teil die Geschichte eines anderen Paares behandelt.

Leider wollte sich für mich bereits nach wenigen Kapiteln kein rechter Lesefluss einstellen. Protagonistin Evie fand ich nicht wirklich greifbar und z.T. sogar absolut unrealistisch. Dazu kam dann diese Nacht und Nebel "Entjungferungsaktion" mit Smith - nein, dass war mir leider way too much.
Smith ist auch eher der klischeebehaftete Protagonist, zu dem ich keinen rechten Zugang fand. Ja, er ist der beste Freund ihres Bruders, aber diese Problematik (die ich eigentlich ganz gerne mag) wollte hier für mich so gar nicht greifen. Es gab dann zwar ein paar Szenen, in denen ich die Funken zwischen den beiden spüren konnte, aber so wirklich zünden wollte das Ganze einfach nicht.
Alles in allem waren mir sowohl die Charaktere als auch die Story schlichtweg zu platt. Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar, aber das konnte den seichten Inhalt für mich leider auch nicht retten.


Was war besonders?

Die Idee, dass quasi alle Beteiligten in einer Dessousfirma arbeiten fand ich ganz großartig, da es so herrlich viel Ideenspielraum bietet.



Reading The Play Mate makes me feel like...

...vielleicht ganz nett für Zwischendurch, aber insgesamt kein Buch, an das ich mich erinnern werde.


Mit herzlichem Dank an Netgalley.de und den Verlag für das Rezensionsexemplar

Veröffentlicht am 19.02.2018

Leider enttäuschend!

Neighbor Dearest
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Worum geht's?

"Chelsea dachte, sie hätte den Mann ihres Lebens gefunden. Doch Elec verlässt sie für seine Jugendliebe, und Chelsea ist am Boden zerstört. Hat sie sich seine Gefühle nur eingebildet? Erst ...

Worum geht's?

"Chelsea dachte, sie hätte den Mann ihres Lebens gefunden. Doch Elec verlässt sie für seine Jugendliebe, und Chelsea ist am Boden zerstört. Hat sie sich seine Gefühle nur eingebildet? Erst ihr Nachbar Damien lenkt sie von ihrem Kummer ab. Denn er ist unhöflich, und seine lauten Hunde rauben ihr den Schlaf. Sie kann ihn nicht ausstehen! Leider ist er sowohl ihr Vermieter als auch der schönste Mann, den sie je gesehen hat. Sie findet ihn unwiderstehlich... Doch Damien geht aus einem guten Grund keine Beziehungen ein, und sein Geheimnis könnte Chelseas Herz erneut in tausend Teile brechen."


Warum hab ich es gelesen?

Ich habe Stepbrother Dearest, welches quasi die Vorgeschichte zu Neighbor Dearest behandelt, damals verschlungen - dementsprechend groß war meine Vorfreude auf dieses Buch!


Wie war's?

Es tut mir wirklich leid das zu sagen, aber ich bin von diesem Buch absolut enttäuscht. Die Idee an sich, Chelsea eine eigene Geschichte zu geben, fand ich eigentlich recht gelungen. Nach einem kurzen Prolog gibt es einen Zeitsprung von gut einem Jahr, wodurch man eigentlich recht frisch in die Geschichte von Chelsea und Damien einsteigen könnte. Doch wurde ich mit Chelsea absolut nicht warm. Die gute Dame ist emotional leider noch völlig in ihrer vergangenen Beziehung gefangen und heult gefühlt auf jeder zweiten Seite. Auch Damien, ihr Nachbar, konnte mich nicht wirklich überzeugen. Ja, er hat seine Gründe, warum er Chelsea immer wieder von sich stößt, aber trotzdem wirkte sein Verhalten auf mich manchmal komplett abwegig.

In der zweiten Hälfte des Buches geht es dann eigentlich nur noch um Damiens Gründe (also viiiel Drama), Damiens und Chelseas gemeinsamen Kampf dagegen (viiiel Kitsch) und eine lose Aneinanderreihung völlig sinnloser Sexszenen (viiiele Wörter wie Schw. und M.).

Die Dialoge wirkten für mich teilweise sehr gestelzt und melodramatisch, so dass ich tatsächlich manchmal ganze Absätze einfach übersprungen habe. Generell fand ich die deutsche Übersetzung zum Teil grenzwertig (ich nehme es dem absolut heißen Typ von nebenan einfach nicht ab wenn er sowas sagt wie "Und was machst du mit diesen Leutchen?").

Alles in allem hatte ich also leider recht wenig Freude, dafür aber ziemlich viele Kofschüttelmomente beim Lesen. Besonders stimmig fand ich allerdings den Brief ganz zum Schluss, der quasi den Kreis der Erzählung schließt.


Was war besonders?

Bis auf Damiens großes Geheimnis reden beide Protagonisten meistens Klartext, was ihre Gefühle betrifft, was ich als sehr erfrischende Abwechslung empfand.


Reading Neighbor Dearest makes me feel like...

...da hat sich das Warten leider absolut nicht gelohnt - Neighbor Dearest kommt für mich bei Weitem nicht an den Vorgänger ran.


Mit herzlichem Dank an das Bloggerportal und den Verlag für das Rezensionsexemplar

Veröffentlicht am 22.05.2020

Leider ernttäuschend

Promised
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Wie war's?
Leider muss ich sagen, dass ich von diesem Buch durchweg enttäuscht bin - ich fürchte sogar, dass ich eine solche Lesepleite ewig nicht erlebt habe.
Ich weiß gar nicht so recht, wo ich anfangen ...

Wie war's?
Leider muss ich sagen, dass ich von diesem Buch durchweg enttäuscht bin - ich fürchte sogar, dass ich eine solche Lesepleite ewig nicht erlebt habe.
Ich weiß gar nicht so recht, wo ich anfangen soll. Ja, das Cover ist wunderschön und macht mit seinem Goldglimmer wirklich was her.
Das zweite Plus ist, dass der Schreibstil sehr einfach und leicht zu lesen ist. Im Grunde genommen ist das zwar auch schon meine erste Kritik, aber immerhin kam man damit schnell durch die Geschichte.
Die Sätze sind kurz, nicht sehr bildhaft und einfach gehalten. Generell wirkt der ganze Erzählstil nüchtern und abgehakt. Ich mochte die ersten drei Teile der Selection Reihe wahnsinnig gerne und kann mich wirklich nicht daran erinnern, dass ich den Schreibstil damals so empfunden habe.
Noch dazu finde ich, dass die Sprache einer Geschichte, die an einem Königshof spielt, ruhig etwas gehobener sein darf und der Adel sich nicht untereinander mit "Du" anredet bzw. Wörter wie "Nee" und "Okay" verwendet. Das trübt für mich beim Lesen einfach die Glaubwürdigkeit.
Man wird gleich in die Story hineingeworfen und muss sich erstmal ein wenig zurechtfinden. Eine Szene mit der Hinführung, bzw. die ausführliche Szene auf dem Ball wäre da zuträglich gewesen.
Protagonistin Hollis ist gelinde gesagt ein hohle Nuss. Sie ist sehr eingebildet und nur auf ihr Äußeres bedacht, weswegen ich nicht nachvollziehen konnte, dass ihr die Herren so zu Füßen liegen. In romantischer Richtung konnte ich weder bei Jameson noch bei Silas wirklich Funken spüren - alles wurde eben einfach und kurz erzählt.
Auch die Nebencharaktere blieben blass und langweilig. Noch dazu empfand ich den Doppelnamen "Delia Grace" gegen Ende nur noch als stressig zu lesen (mal abgesehen davon, dass ich diese Figur sehr widersprüchlich angelegt finde und ihren Nutzen nicht wirklich durchblickt habe).
Noch eine Sache, die zwar nicht unbedingt "rezensionsrelevant" ist, mir aber etwas unangenehm aufgefallen ist: In ihrer Danksagung richtet sich die Autorin ausschließlich an ihre weibliche Leserschaft. Das fand ich wirklich schade, da hierdurch automatisch Leserinnen, die keine Frauen bzw. Mädchen sind, ausgegrenzt werden.

Was war besonders?
Ich muss zugeben, dass ich mit den schlussendlichen Entwicklungen so sicher nicht gerechnet hätte. Damit konnte mich die Autorin definitv überraschen.

Reading Promised makes me feel like...
...ich bin leider sehr enttäuscht - weder die Charaktere, noch die Handlung oder der Schreibstil konnten mich auch nur annähernd überzeugen. Eventuell ist dieses Buch für sehr junge Leser
innen (10-13) zu empfehlen, da die Geschichte in sich einigermaßen rund und die Sprache eben einfach ist.

Mit herzlichem Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar

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