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Veröffentlicht am 09.07.2023

Schnelle und einfache Rezepte nicht nur für Studenten

Studiküche
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Warum habe ich mich für dieses Buch entschieden?
Wie jeder Frau von heute geht es mir so, dass ich nicht unbedingt viel Zeit habe, mich ums Essen zu kümmern. Daher suche ich immer schnelle, einfache und ...

Warum habe ich mich für dieses Buch entschieden?
Wie jeder Frau von heute geht es mir so, dass ich nicht unbedingt viel Zeit habe, mich ums Essen zu kümmern. Daher suche ich immer schnelle, einfache und günstige Rezepte.

Cover:
Es befinden sich schon mehr GU-Ratgeber-Bücher in meinem Bücherregal, dieses hier passt gut zu den anderen. Das abgebildete Gericht sieht auch sehr appetitlich aus.

Inhalt/Vielfalt der Rezepte:
Das Buch enthält nicht nur über 100 verschiedene Rezepte, sondern auch nützliche Hacks und Infos. Es sind zwar keine Grundanleitungen für irgendwas dabei, aber die braucht man auch nicht, da alles sehr einfach gehalten ist. Die Rezepte sind aufgeteilt in „Für morgens und zwischendurch“, „Einfach und günstig nach der Uni“ und „Essen mit Freunden“.

Rezeptaufbau:
Die Rezepte sind alle gleich aufgebaut, sie enthalten ein Bild, die Zutaten, Zubereitungsschritte, die Personenzahl (meist 2), die Zubereitungszeit, ggf. Backzeit sowie Angaben zu kcal, Eiweiß, Fett und Kohlenhydraten. Zusätzlich sind immer wieder Tipps und weitere Hinweise zu finden.

Verwendete Zutaten:
Alle Zutaten findet man in jedem gut bestückten Supermarkt. Manches ist für mich neu gewesen bzw. befand sich noch nie in meinem Einkaufswagen, aber alles gut erhältlich.

Zubereitungs- und Backschritte:
Alle Schritte sind eindeutig beschrieben und leicht zu verstehen. Es gab nie etwas, das mir unklar war (ich habe bisher bestimmt schon 20 Rezepte gekocht).

Meine Meinung:
Ich war sehr gespannt auf die Rezepte und war bis jetzt überwiegend begeistert. Mein Lieblingsrezept sind die Eier im Brötchen, die fast wie das Lieblingsrezept der Autorin sind, auch das gefällt mir sehr gut. Auch die Tomaten-Butter ist bereits jetzt fester Bestandteil bei uns beim Grillen und bei Steaks. Manchmal ist es ein wenig schade, wenn man bei einem Gericht eine gewisse Menge von einer Zutat braucht, die man ansonsten für nix anderes braucht. Entweder ich müsste dann Unmengen von dem Essen kochen oder den Rest der Zutat wegwerfen. Das Chili-Erdnuss-Hähnchen war garnicht unser Fall, aber das liegt eher am Erdnussmus an sich. Insgesamt gefällt mir das Buch sehr gut und ich probiere mich noch ein bisschen durch.

Fazit:
Schnell und einfach Kochen und zudem noch günstig – ich mag dieses Rezeptbuch. Nicht nur für Studenten geeignet, ich als Vollzeit arbeitende Frau bin auch froh, immer wieder schnell was abends auf den Tisch zaubern zu können. Habe mir einige Ideen aus diesem Buch geholt.

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Veröffentlicht am 09.07.2023

Für mich zu schwierig, machte aber sehr viel Spaß!

Somorra - Stadt der Lüge
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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich liebe die Spielbücher des Mantikore-Verlags und auch die Bücher von Christian Sussner.

Cover:
Bereits das Cover deutet auf eine düstere Story hin. Mir ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich liebe die Spielbücher des Mantikore-Verlags und auch die Bücher von Christian Sussner.

Cover:
Bereits das Cover deutet auf eine düstere Story hin. Mir gefällt die Mischung aus Schwarz, Weiß und Rot. Besonders die roten Tupfer sind cool, sie wirken fast wie Blutstropfen.

Inhalt und Rahmenhandlung:
In diesem Buch schlüpfen wir in die Rolle einer jungen Polizistin die inmitten von Korruption und Verbrechen um Gerechtigkeit und ihr Überleben kämpft. Auch Drogen und Albträume spielen hier eine große Rolle.

Aufbau und Regelwerk:
Durch erste Bilder am Anfang des Buches kann man sich schon ein wenig in die Atmosphäre des Buches hineinversetzen, gefolgt von einem kleinen Steckbrief unseres Charakters und einer kurzen Anleitung. Danach landen wir direkt ohne Umschweife in der Story. Weitere Anleitungen, Regel- und Detailbeschreibungen zu einzelnen Bereichen befinden sich zwar größtenteils ganz hinten, die Verlinkungen hierzu tauchen jedoch stellenweise immer wieder innerhalb der Story auf, wenn man in entsprechenden Bereichen landet. Am Schluss des Buches findet man noch eine kleine Auswertung. Auch an Stellen mitten im Buch sind teilweise Regeln oder Hilfetabellen. Leider habe ich diese stellenweise immer wieder verloren (bis ich sie mir explizit auf meinem Spielzettel geschrieben hab) und die Suche danach störte ein bisschen meinen Lese-/Spielfluss.

Charaktere:
Da man selbst durch Somorra tourt, gibt’s hier nichts zu beschreiben
Alle weiteren Charaktere sind sehr mysteriös und man erkennt nicht, wer jetzt „gut“ und wer „böse“ ist, wer lügt und wer spricht die Wahrheit. Sie sind sehr gut gelungen!

Schreibstil/Layout:
Anfangs geht es sehr zackig los und man fühlt sich arg ins Wasser geworfen. Mit der Zeit gewöhnt man sich an das Tempo. Die Story an sich ist sehr gut beschrieben und es ist sehr interessant. Die „Fabelwelt“ ist genial und auch der Schrammenschreck ist irgendwie cool. Es ist schön durch die Bilder zu sehen wie sich die Autoren die Figuren vorstellen. Auch der Aufbau der Spieltabelle war passend.

Leider war es für mich nicht möglich auf die Lösung zu kommen und zu überleben. Ich hab das Buch einige Male gespielt (deswegen dauerte die Bewertung so lange), aber ich kam nie durch.

Persönliche Gesamtbewertung:
Ich bin lange an dem Buch gesessen aber jetzt habe ich erstmal genug Versuche gemacht. Ich fand es trotzdem gut gelungen, auch wenn ich mir die Regeln und Tabellen zentral an einer Stelle gewünscht hätte. Spiel-Empfehlung für Fans von Spielbüchern und auch Escape Room/Bücher-Fans.

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Veröffentlicht am 09.07.2023

Sehr gelungen!

Der Sozius
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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich wurde vom Autor nach meiner Meinung zum Buch gefragt

Cover:
Das schwarze Cover mit den weißen Streifen wirkt unheilvoll und deutet für mich beim ersten ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich wurde vom Autor nach meiner Meinung zum Buch gefragt

Cover:
Das schwarze Cover mit den weißen Streifen wirkt unheilvoll und deutet für mich beim ersten Blick auf einen Thriller hin. Es macht auf alle Fälle neugierig auf den Inhalt.

Inhalt:
Teresa will Schriftstellerin werden und befindet sich auf dem besten Weg dorthin, allerdings stehen ihre Eltern nicht gerade hinter ihr. Seit sie ihre neueste Geschichte schreibt und für diese eine Person im Rotlicht-Milieu in den 70er Jahren studiert passieren merkwürdige Dinge und sie fühlt sich verfolgt. Bildet sie sich alles ein oder existierte diese Person wirklich?

Handlung und Thematik:
Das Buch empfand ich eher als Kurzgeschichte, was ich aber sehr gut fand. Die Story geht direkt ohne großartige Einleitung los. Sie wird aus zwei Perspektiven erzählt, der des Sozius und der von Teresa. Beide Handlungsstränge sind interessant und mitreißend. Cool fand ich, dass man nicht wusste, ob es sich um eine Verschwörungstheorie handelt oder nicht. Besonders das Ende finde ich überraschend und passend.

Charaktere:
Ich will hier gar nicht so sehr auf die Charaktere an sich eingehen, da ich hier niemanden spoilern möchte. Ich fand die handelnden Personen ausreichend gut beschrieben und dadurch, dass man nicht immer alles über sie wusste, blieb es interessant.

Schreibstil:
Das Buch lässt sich gut und schnell lesen, da die Story flüssig geschrieben ist. Es gab nicht zu viel Schnick Schnack, sondern der Autor bleib beim Wesentlichen, was mir sehr gut gefällt. Einzig und allein die Zeitsprünge waren mir nicht deutlich genug. Zum Beispiel war der Sozius erst in einer Bar, dann auf einmal auf der Couch bei Paul und auf einmal war dann Natalie da. Oder aber als Teresa Strafe zahlen musste und dann ZACK, gings mit Schneider weiter. Es kann sein, dass dies auch einfach an der eBook-Version lag und die Absätze in meiner Auflösung verloren gingen. Bis auf diesen Punkt war aber immer alles gleich verständlich.

Persönliche Gesamtbewertung:
Ein sehr gelungenes Werk des mir bisher unbekannten Autors. Ich mochte die Kurzgeschichten Elemente und dass dennoch so viel drin steckte.

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Veröffentlicht am 09.07.2023

Wie ich die Liebe zum Lesen wiederfand

Happy Ever After – Wo das Glück zu Hause ist
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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich hatte eigentlich eine längere Lesepause und war irgendwie vom Lesen abgekommen. Das Buch wurde mir einfach zugeschickt, ohne dass ich etwas davon wusste. ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich hatte eigentlich eine längere Lesepause und war irgendwie vom Lesen abgekommen. Das Buch wurde mir einfach zugeschickt, ohne dass ich etwas davon wusste. Ich habs lange liegen lassen und dann gestern doch begonnen es zu lesen…

Cover:
Ich habe mir das Cover nie lange angesehen, irgendwie sprang es mir nie wirklich ins Auge. Als ich es aber gestern länger angesehen habe, haben mich der Bus und die Schafe neugierig gemacht.

Inhalt:
Als die Bibliothek geschlossen wird, wird die passionierte Bücherretterin und Bibliothekarin Nina plötzlich arbeitslos. Während eines Seminars kommt ihr allerdings eine glorreiche Idee, sie könnte sich einen Bus kaufen und daraus Bücher verkaufen. Durch den Bücherbus verschlägt es sie in die Schottischen Highlands, in denen sie den Menschen die Freude am Lesen wiederbringt. Leider sieht es mit ihrem eigenen Happy End nicht ganz so einfach aus…

Handlung und Thematik:
in diesem Buch stehen Bücher und die Liebe zu ihnen klar im Vordergrund. Dies wird bereits bei der Einleitung durch die Autorin sehr deutlich. Die Autorin beschreibt, wo und in welchen Situationen man am besten lesen kann, das hat mich gleich gefesselt. Auch die Ideen mit dem Bücherbus und dem Baum fand ich sehr spannend. Das lässt ein bücherliebendes Herz gleich höher schlagen.

Charaktere:
Nina ist eigentlich ein Mensch der lieber auf der sicheren Seite ist. Eigentlich sind Abenteuer und Risiko nicht so ihr Ding. Dass die Sache mit dem Bus und Schottland dann eine gewaltige Portion Mut erfordert ist klar. Ich konnte mich gut in sie und ihre Bedenken hineinversetzen.
Surinder, Marek und Lennox fand ich super coole und abwechslungsreiche Nebencharaktere. Alle drei waren mir auf eine gewisse Art sympathisch und sie waren authentisch.
Nur mit Ben und Ainslee konnte ich nur wenig anfangen. Sie wirkten irgendwie nachträglich reingepuzzelt.

Schreibstil:
Ich kenne den Stil von Jenny Colgan bereits von „Die kleine Bäckerei am Strandweg“ und mag ihn sehr gerne. Ihre bildlichen Beschreibungen finde ich super, da kann man sich richtig gut reinträumen. Die Kapitel hatten eine super Länge, auch wenn sie für mich unerheblich waren, da ich das Buch fast in einem Rutsch gelesen habe. Es ist alles sehr flüssig geschrieben, einzig und allein der Part mit Ben und Ainslee war holpriger und wirkte nicht ganz so gut dazugehörig wie der Rest des Buches.

Persönliche Gesamtbewertung:
Ein super schönes Buch, das Spaß beim Lesen bereitet. Die persönlichen Einleitungsworte der Autorin finde ich großartig. Sympathische Charaktere und eine schöne Gegend. Von mir gibt’s ne Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 09.07.2023

Dilogie-Auftakt der Lust auf mehr macht

Lovely Curse, Band 1: Erbin der Finsternis
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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich folge der Autorin bereits seit über einem Jahr auf Instagram und war neugierig auf das Buch seitdem ich das Cover gesehen habe.

Cover:
Die Frau mit ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich folge der Autorin bereits seit über einem Jahr auf Instagram und war neugierig auf das Buch seitdem ich das Cover gesehen habe.

Cover:
Die Frau mit dem weißen Kleid und den weißen Haaren fällt vor dem dunklen Hintergrund und den Vögeln direkt auf. Der Schillereffekt macht das Cover zu etwas ganz Besonderem. Man erkennt es direkt als Jugendbuch.

Inhalt:
Aria muss in einer neuen Stadt von vorne anfangen, weil ihre Eltern bei einem Autounfall ums Leben kamen. Wie es zu erwarten ist, hat sie es in der texanischen Provinz nicht leicht. Als sie dann noch eines Tages mit weißen Haaren aufwacht wird alles noch schwieriger für sie, denn eine uralte Prophezeiung tritt in Kraft. Aria ist die erste von vier Todesboten.

Handlung und Thematik:
Apokalyptische Reiter-Szenarios gefallen mir sehr gut, daher konnte mich Kira Licht gleich für diese Story begeistern. Ich fand es gut, wie sie den Leser an die Charaktere und an die Story heranführt. Leider dauerte diese Heranführung etwas und das Buch bestand hauptsächlich aus Teenie-Drama mit Twilight-Elementen. Die letzten ca. 100 Seiten brachten aber dann endlich das was ich lesen wollte. Das Ende kam sehr abrupt. Leider kann ich mit dem Epilog wenig anfangen, aber ich freue mich trotzdem auf die Fortsetzung. Ich hoffe nur, dass da dann der Klappentext nicht gleich die gesamte Handlung verrät -_-

Charaktere:
Ich fühlte die ganze Zeit sehr mit Aria mit, denn ihr Umzugs-Schicksal geht mir aus eigener Erfahrung sehr nahe. Ich fand sie authentisch und passend, manchmal hätte ich sie aber trotzdem gerne mal geschüttelt. Am tollsten fand ich die Darstellung als sie ihre Kerzen goss. Die Good-Boy Bad-Boy Elemente mit Simon und Dean erinnerten stark an Twilight. Dennoch passten auch die beiden gut dazu. Ich kann Simon sowas von gar nicht ausstehen, auch wenn er wohl der Good Boy sein soll. An Dean finde ich bereits den Namen mehr als mega, daher muss er einfach Arias Liebe in Band zwei werden

Schreibstil:
Auch wenn das Buch für meinen Geschmack mehr Fantasy-Elemente und mehr vom Hauptbestandteil-Prophezeiung hätte haben können, so hat mir der Schreibstil der Autorin dennoch gut gefallen. Kira Licht schreibt sehr flüssig und mitreißend. Wer keine Dreiecks-Beziehungen mag sollte von diesem Buch allerdings die Finger lassen. Schön war, wie die Autorin die Charaktere beschrieb. Durch Arias Ich-Perspektive konnte man sich gleich von Beginn an gut in sie hineinversetzen.

Persönliche Gesamtbewertung:
Dreiecks-Teenie-Drama mit vielversprechendem Hauptbestandteil, der hier leider etwas kurz kam. Dennoch konnte mich die Autorin mit ihrem Schreibstil und den passenden Charakteren überzeugen. Ich bin schon gespannt auf die Fortsetzung.

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