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some_love_4_you

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.12.2020

Leider ein Fehlgriff

Solange wir lieben
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Solange wir lieben

Was ist es, was im Leben zählt?

Für Julia ist es ihre Apotheke und die Zeit mit Konstantin, der aber nie zuhause ist.
Für Tom ist es Zeit, dir er mit Freunden verbringen kann.

Tom ...

Solange wir lieben

Was ist es, was im Leben zählt?

Für Julia ist es ihre Apotheke und die Zeit mit Konstantin, der aber nie zuhause ist.
Für Tom ist es Zeit, dir er mit Freunden verbringen kann.

Tom hat ALS und die Krankheit wird in diesem Buch gut dargestellt. Sehr ehrlich und direkt, nicht so verwaschen hinter einer Lovestory.
Diese hab ich tbh erwartet und war dann echt erstaunt, dass Julia und er nir Freunde werden. Das war ein großer Pluspunkt.
Leider hat mich das Buch erst im letzten Viertel irgendwie gepackt. Es war lange sehr zäh und iwie gab es keine Handlung. Mega schade...
Tom war mir leider auch total unsympathisch. Und ich fühl mich schlecht das über einen Todkranken zu sagen. Abdr er war so launisch und hat alle zwei Sekunden seine Meinung geändert. Mal war er krass depri, hat alle verflucht, dann war er auf der Schiene er häbe es ja verdient, dann kommen Zitate von Philosophen oder so die die Vergänglichkeit beschreiben und er erklärt sich mit seinem Schicksal abgefunden, dann macht er echt bizarre Witze über sich selbst und seine Lähmungen.
Da kommt man als Leser einfach nicht mit. Ja, in seiner Situation darf man launisch sein etc. Ich meine er kann nichtmal mehr alleine essen. Aber als Leser war es echt anstrengend.

Gerade das Ende, dass ich endlich iwie gefühlt hab, war total vorhersehbar. Als die drei Frauen am Frühstückstisch saßen und Tom TV schaut... Bro, wirklich überraschend kam es nicht, dass er gar nichts mehr schaut.

Leider hat mich das Buch so überhaupt nicht überzeugt. Ich hatte eher was in Richtung All in erwartet und keine Story über 40jährige.

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Veröffentlicht am 07.12.2020

Leider ein Fehlgriff

Feeling Close to You
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Feeling close to you

Hach je. Selten war ich so erleichtert, als ein Buch zu Ende war. In diesem Fall jetzt Hörbuch.
Das Buch war ja eigentlich schon extrem gehypt. Ich hatte keine riesen Erwartungen. ...

Feeling close to you

Hach je. Selten war ich so erleichtert, als ein Buch zu Ende war. In diesem Fall jetzt Hörbuch.
Das Buch war ja eigentlich schon extrem gehypt. Ich hatte keine riesen Erwartungen. Aber das es so ... meh ist, hab ich echt nicht erwartet.
Teagan und Parker waren so semisympathisch. Teagan hat mich mit ihrer "bah alles scheiße und meine Gefühle sind nur ein Systemfehler" Getue echt abgefuckt. Sorry für die Worte haha. Sie tut so ein auf mega hart, nervt rum und ist dann echt naiv und nervig.
Parker geht eig ganz klar.

Jaaa und dann zur Handlung. Ähem. Please what? Der Anfang war eig noch okay. Aber dann wurde es sehr cringe und extrem vorhersehbar. Es gab nichts, was mich überrascht hat oder so. Und - ganz das Klischee eines YA/NA Buchs - hatten beide kaputte Familien und so. Bro, sowas ist einfach nichts neues mehr. Das kommt in quasi jedem Buch vor.

Also für mich war die Story leider ein Fehlgriff. Es war so vorhersehbar, nichts neues und einfach sehr oberflächlich. Der Plot am Ende war auch extrem vorhersehbar. Es war so klar, dass das kommt. Und beide haben sich dann so vorhersehbar verhalten. Meh. Muss nicht unbedingt sein. Ist nicht so mein Fall und mein Geschmack.

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Veröffentlicht am 17.09.2020

Schwierig...

Suchtpotenzial
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Ein Buch mit Suchtpotenzial?

Zuerst einmal muss ich sagen, dass der Klappentest (Siehe Foto im Swipe) nicht wirklich passt. Das, was da angesprochen wird, kommt erst ca im letzten Drittel. Naja, egal.
Der ...

Ein Buch mit Suchtpotenzial?

Zuerst einmal muss ich sagen, dass der Klappentest (Siehe Foto im Swipe) nicht wirklich passt. Das, was da angesprochen wird, kommt erst ca im letzten Drittel. Naja, egal.
Der Schreibstil ist sehr erwachsen und eher steif. Stellenweise war es leider ziemlich zäh, weil nicht passiert ist.
 
Die Handlung ist sehr sprunghaft und teilweise auch unlogisch/nicht erklärt. Katja ist Psychaterin - und selbst in Behandlung, da sie seit neuestem klaut. Sie schwärm trotz Mann und Kinder von einem ihrer Patienten, der übrigens auch kleptomanisch veranlagt ist. Als Haures (der besagte Patient) eines Tages in ihr Sprechzimmer kommt und verkündet, keinen Drang zum Stehlen zu verstüren, verschwindet dieser bei ihr ebenso. Ähem. Haures ist dann auch plötzlich der Meinung, viel zu dick zu sein. Selbstverständlich sieht Katja das ganz anders. Plötzlich aber ist sie davon überzeugt, selbst dick geworden zu sein. Naja, das alles ist irgendwie eben verwirrend und null erklärt. Die Parallelen stehen nur im Raum und man ich hab sie gleich erkannt, Katja aber nicht. Das hat mich irgendwie verwirrt.. (All diese Szenen sind übrigens aus dem ersten Drittel oder so, ich will auch nicht zu viel verraten xD aber es geht noch etwas so weiter). Nach circa der Hälfte erkennt Katja dann, dass das alles mit Haures zusammenhängt. Sie ist verwirrt und nimmt Abstand - und das war's. Mehr tut sie nicht wirklich.
Auch im weiteren Verlauf ist die Handlung eher schleppend und das Ende ... dazu komm ich gleich nochmal.
 
So, jetzt zur Protagonistin Katja... Kurz und knapp, sie ist eine arrogante, unhöfliche und sehr beleidigende Person. Wie sie über ihre beste Freundin redet, hat mich echt geschockt. Diese ist eine eher dicke Person, auch wenn ich keine Ahnung habe wie dick, weil Katja bei allem maßlos übertreibt. Ich kann mir nämlich einfach nicht vorstellen, wie sich das Sofa unter der Last der schwabbeligen Freundin biegt.
Nach circa einem Drittel des Buches hatte ich echt die Nase voll von der Prota und hab das auch der Autorin Maria erklärt. Aber laut ihr soll Katja genau so eine unsymphatische Person sein. Mit dieser Info konnte ich das Buch jetzt ganz anders lesen und mich darauf konzentrieren, was sonst so passiert. Ansonsten hätte ich mich alle 5 Sekunden über eine Äußerung von Katja aufgeregt. Am Ende sieht sie auch selbst, dass ihr Verhalten kein gutes war.
Ich bin wieder einmal froh darüber, dass ich fast immer mit dem Autro bzw der Autorin schreibe, wenn ich ein Buch nicht so feier. So hat man einfach eine weitere Sichtweise und kann das Buch besser verstehen.

The End - zwar happy was Katjas Leben angeht. Aber trotzdem ungeklärt, weil die ganze Story mit dem Patienten nicht geklärt wird. Dachte ich zumindest. Die Autorin hat mir dann erklärt, Haures sei ihr alter Ego. Okayyy aber dann fehlt mir ne Brücke zwischen dem Patienten in ihrer Sprechstunde und ihrer "dunklen Seite". Ahhh lost.

So alles in allem? Für mich zumindest kein Suchtpotenzial. Mit Katja konnte ich mich arrangieren.
Mir hat irgendwie der persönliche Zugang zu dem Buch gefehlt. Vll weil ich erst 17 bin& das Buch echt eher für Erwachsene geschrieben ist. Vll hab ich es auch deswegen nicht ganz verstanden.

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Veröffentlicht am 12.09.2020

Theo × Avery

An Ocean Between Us
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Wenn du mit einem Schlag alles verlierst was du liebst, was bleibt noch übrig?

Avery war auf dem Weg zur Juilliard - und dann im Krankenhaus. Ein schwerer Autounfall zerstörte ihren Traum vom Tanzen. ...

Wenn du mit einem Schlag alles verlierst was du liebst, was bleibt noch übrig?

Avery war auf dem Weg zur Juilliard - und dann im Krankenhaus. Ein schwerer Autounfall zerstörte ihren Traum vom Tanzen. Ihr Rücken ist kaputt und sie wird nie wieder zum Balett zurückkehren können. Ohne ein Ziel im Leben geht sie ans College und nimmt am Schwimmkurs teil. Dieser Sport ist der einzige, den sie noch machen kann und der Kurs wird ausgerechnet von Theo geleitet. Theo ist Topschwimmer auf dem Weg nach ganz oben und hat alles, was Avery verloren hat...

Avery fand ich recht sympathisch und ihre Krise wurde echt authentisch gestaltet. Tanzen war ihr einziges Hobby, ihr gesamter Lebensinhalt. Und jetzt steht sie vor dem Nichts. Im Gegensatz dazu ist Theo auf dem besten Weg, eine Profikarriere zu starten. Beide sind ehrgeizig, verbissen und kämperisch.
Ich mochte auch die Freundesclique der beiden. Nur war es echt komisch, dass alle krass begabt waren. Virginia spielt Gitarre, Lizzy singt, Avery hat getanzt und ist jetzt eher im Bereich Zeichnen und Grafikdesign, Theo schwimmt, dann noch der Basketballer und der Track Läufer. Sorry, aber dieser geballten Power und diesem Talent gegenüber bin ich als langweilige Couch Potatound fühl mich echt nutzlos xD

Ich hatte auch leider schon nach dem ersten Kapitel eine Ahnung, was der große Plot am Ende sein wird. Und die hat sich dann auch bestätigt. Generell war vieles vorhersehbar und ich hatte nie das Gefühl, dass das Buch mich überrascht. Aber der Schreibstil war echt angenehm zu lesen und man ist schnell durchgekommen.

Leider war das Buch für mich eher eine Enttäuschung. Ich hab mehr erwartet und nicht einen Plot, den ich mach gefühlt 2 Sekunden durchschaut habe...
Mega schade finde ich, denn ich mag den Schreibstil und die Art der Autorin. Nur eben die Handlung nicht...

Zwischendurchlektüre

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Veröffentlicht am 24.08.2020

Ähm...

Very First Time
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VERY FIRST TIME // Reziexemplar

Keely ist 18 ist in ihrem letzten Highschool Jahr. Sie freut sich schon riesig aufs College doch für sie kommt es nicht in Frage, dort noch Jungfrau zu sein. Also muss ...

VERY FIRST TIME // Reziexemplar

Keely ist 18 ist in ihrem letzten Highschool Jahr. Sie freut sich schon riesig aufs College doch für sie kommt es nicht in Frage, dort noch Jungfrau zu sein. Also muss ein Plan her - und Andrew. Er ist Keelys bester Freund und daher doch die perfekte Besetzung. Schließlich kann sie ihm ja vertrauen und Gefühle werden bestimmt auch nicht im Weg stehen...

Schon nach einigen Kapiteln ist mir der sehr sehr kindliche Schreibstil aufgefallen. Es war sehr leicht und null anspruchsvoll geschrieben. Das fand ich eigentlich ziemlich schade und ich finde es auch wirklich uncool, dass Keely und ihr Umfeld es so schrecklich finden, dass sie noch keinen Sex hatte. Ey, sie ist 18. Who cares? Aber nein, es muss total dramatisch als Krankheit dargestellt werden. Und die Zielgruppe dieses Buches ist so 14 und eventuell ist es etwas schlecht, denen klarzumachen, sie müssten mit 14 15 schon die ersten Erfahrungen sammeln, genau wie Keelys "friends". Und als sie einen Typen kennenlernt, drängen ihre friends sie dazu, sich dringend von jm anderem entjungfern zu lassen. Weil Dean (der Typ) ja keine Jungfrau will... Ahhhh ersthaft?
Ach Gott, ich hatte da schon nen kleinen Anfall... Den hatte ich dan quasi das ganze Buch über. Es wurde einfach nicht besser. Eine cringe Szene folgte der anderen und ich fand es fast schon Fremdscham.

Dieses Buch ist einfach nur eine American Highschool Teens Kömödie, mit einer naiven Prota und unfassbaren Assi-Friends. Es gibt auser Sex kein anderes Thema. Keine einzige Unterhaltung hat ein anderes Thema...

Seeeehr anstrengend zu lesen und man stirbt ein paar mal.

Ich mit 17 Jahren fand es einfach nur cringe. 14 Jährige fühlen sich vll unter Druck gesetzt und mehr Wirkung hat das Buch nicht.

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