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Veröffentlicht am 06.07.2022

Ein moderner Roman über starke Frauen und deren vielfältige Liebesleben

Offen für alles
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„Offen für alles“ erzählt die Geschichten von Viviane, die ihre Ehe öffnen will, Claudia, deren Mann, so scheint es, sie betrügt und Elena, die schwanger ist, aber nichts mit dem Erzeuger zu tun haben ...

„Offen für alles“ erzählt die Geschichten von Viviane, die ihre Ehe öffnen will, Claudia, deren Mann, so scheint es, sie betrügt und Elena, die schwanger ist, aber nichts mit dem Erzeuger zu tun haben möchte. Nach und nach verweben sich auch die Leben der drei Frauen miteinander.
Zunächst möchte ich anmerken, dass der Klappentext eine etwas andere Richtung einschlägt als das, worum es in dem Buch letztendlich geht. Allerdings finde ich es hier nicht weiter schlimm, da mir das Buch sehr gut gefallen hat. Die Protagonistinnen gehen unkonventionelle Wege (oder ehr in der Gesellschaft verheimlichte?) und stehen dabei mit beiden Beinen fest im Leben. Sie sind stark und wissen, was sie wollen. Dennoch müssen sie erkennen, dass so fest ihr Weltbild ist, es manchmal auch Veränderung braucht. Der Fokus liegt definitiv nicht auf dem Sexuellen, auch wenn es der Schwerpunkt für das Handeln der Frauen ist. Vielmehr behandelt das Buch Zwischenmenschliche Beziehungen, sei es die Familie, Freundschaft und noch vieles mehr. Es macht Spaß, das Buch zu lesen. Ganz oft gibt es Details, die einem zum Lachen bringen. Ich konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen und habe es fast an einem Tag gelesen. Ich mochte sehr, dass das Buch den Leser am Ende mit folgender Botschaft entlässt: Schätze das, was du hast und lebe dennoch so, wie du es willst. Ich kann den Roman nur wärmstens empfehlen!

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Veröffentlicht am 28.06.2022

Ein humorvoller Jugendroman über den 1. Kuss und das Coolsein

Ich, die Jungs und die Sache mit dem Coolsein
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„Ich, die Jungs und die Sache mit dem Coolsein“ (geschrieben von Yvonne Struck, illustriert von Carolin Dendorfer) handelt von der 14-jährigen Lena, die ihren ersten Kuss haben möchte. Um das zu erreichen, ...

„Ich, die Jungs und die Sache mit dem Coolsein“ (geschrieben von Yvonne Struck, illustriert von Carolin Dendorfer) handelt von der 14-jährigen Lena, die ihren ersten Kuss haben möchte. Um das zu erreichen, will sie zusammen mit ihrer Freundin auf der Klassenfahrt ihre Coolness steigern. Doch allmählich kommt sie ins Grübeln, ob all der Aufwand sich wirklich lohnt.
Das Buch ist in einem Stil geschrieben, der die Uhrzeit immer voran schreibt. Dadurch bekommt die Handlung eine Schnelligkeit. Ab und an unterstützen lustige Illustrationen die Handlung. Es hat mir viel Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Man verfolgt die Gedanken der Protagonistin und erlebt selbst ein Klassenfahrtgefühl. Das Buch hat mich oft zum Lachen gebracht. Lena entdeckt, dass es wichtig ist, sich selbst treu zu bleiben, man sich nicht verstellen muss, um gemocht zu werden und dass Aussehen nicht alles ist. Es ist zeitgemäß geschrieben und ich denke, dass besonders LeserInnen im Alter von 12 bis 13 ihre Freude daran haben werden.

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Veröffentlicht am 26.06.2022

Eine gelungene Fortsetzung: Aussehen ist nicht alles

Hummelbi – Eine Fee ist keine Elfe
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„Eine Fee ist keine Elfe“ begleitet Florentine Buchmacher weiter, die nun nicht nur Elfen sondern auch Feen sehen kann. Allerdings sinnen letztere auf Rache, nachdem sie weniger Energie mit der Veröffentlichung ...

„Eine Fee ist keine Elfe“ begleitet Florentine Buchmacher weiter, die nun nicht nur Elfen sondern auch Feen sehen kann. Allerdings sinnen letztere auf Rache, nachdem sie weniger Energie mit der Veröffentlichung des neuen Elfenbuches bekommen. Nur zusammen mit ihrer Zwillingsschwester kann sie nun doch eine Lösung finden.
Erneut hat Nadine Jessler den Band wunderschön und anschaulich illustriert (dabei gefällt mir wieder das Original besser als Neuauflage). In diesem Buch wird vermittelt, dass Charakter wichtiger ist als das Aussehen. Darüber hinaus lernen wir nun weitere Freunde der beiden Zwillinge kennen, allerdings müssen beide weiterhin auch mit ihrer gegenseitigen Eifersucht kämpfen. Stewner schafft es wieder, die Grenzen zur realen Welt verschwimmen zu lassen. Auch gibt es ein Wiedersehen mit den bereits bekannten Elfen aus dem 1. Band, wobei der Fokus hier eindeutig auf den Feen liegt. Stewner ist es auch gelungen, diese Wesen deutlich, aber humorvoll voneinander abzugrenzen. Eine süße Fortsetzung des 1. Bandes, die Lust auf den 3. Band macht.

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Veröffentlicht am 24.06.2022

Mein Lieblingskinderbuch

Hummelbi – Wie weckt man eine Elfe?
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„Wie weckt man eine Elfe“ erzählt für Kinder ab 8 Jahren von Florentine, die die Elfe Hummelbi sehen kann. Allerdings sind die anderen Elfen in einemtiefen Schlaf gefallen und nur zusammen mit ihrer Zwillingsschwester ...

„Wie weckt man eine Elfe“ erzählt für Kinder ab 8 Jahren von Florentine, die die Elfe Hummelbi sehen kann. Allerdings sind die anderen Elfen in einemtiefen Schlaf gefallen und nur zusammen mit ihrer Zwillingsschwester kann Florentine die Elfenwelt retten.
Zunächst möchte ich auf die Illustrationen von Nadine Jessler eingehen. Sowohl Cover als auch die Innenseiten sind wunderschön knuffig und thematisch passend gestaltet. (wobei mir das Cover der Originale besser als der der Neuauflage gefällt) Die Geschichte selbst regt zum Träumen an und schafft einen Bezug in die reale Welt, sodass man sie fast auch als wahr halten kann. Die Liebe u Büchern, der Zusammenhalt von Schwestern und Freundschaft werden thematisiert. Gegen Ende dreht sich die Geschichte und macht neugierig auf den 2. Band.
Eine süße Geschichte für Kinder ab 8 Jahren, die an Magie glauben.

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Veröffentlicht am 19.06.2022

Ein intensiver Sommerroman

A World FOR US (Elbury University - Reihe 3)
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Im 3. Band der Reihe, deren Bände man auch unabhängig voneinander lesen kann, geht es Rylan und Blake und deren Friends to Lovers Geschichte. Beide landen immer wieder im Bett miteinander, doch wollen, ...

Im 3. Band der Reihe, deren Bände man auch unabhängig voneinander lesen kann, geht es Rylan und Blake und deren Friends to Lovers Geschichte. Beide landen immer wieder im Bett miteinander, doch wollen, aus Angst ihre Freundschaft zu verlieren, keine Beziehung eingehen. Doch das ist schwierig, wenn man sich in jeder freien Minute sieht.
Das Cover passt vajonamäßig perfekt zum Verlag aber auch zur Reihe. Mein einziger Kritikpunkt ist, dass ich die beiden Namen der Protagonisten schwierig zum Auseinanderhalten finde. Dieses Buch allerdings empfinde ich als großartig.
Es war gut, dass man aus der Perspektive beider Protagonisten lesen kann. Das macht keinen von beiden unsympathisch und verleiht den beiden Tiefe. Beide müssen sich trauen, ihre Vergangenheit zu überwinden. Ich hatte beim Lesen ein Lächeln auf den Lippen, da durch ihre bestehende Freundschaft beide unfassbar lieb miteinander umgehen. Mir gefallen auch all die kleinen Details im Buch, die die Handlung abwechslungsreich machen (welche genau – lies das selbst :D). Einmal war ich an einem Punkt, da hat mich Rylan mit ihrem Verhalten aufgeregt, aber zum Glück spielt die Clique auf hier wieder eine tragende Rolle. Die Freundschaft aller macht die Geschichte noch so viel schöner. Allerdings tut die Handlung auch manchmal weh, weil Figuren Fehler begehen. Aber das gehört zum Leben dazu. Alles in allem hat mir der 3. Band ebenfalls richtig gut gefallen. Er spielt im Juni und ist damit vor allem im Sommer gut zu lesen; ich denke aber, sonst auch.
Die Reihe rum um die Clique ist eine sehr große Empfehlung!

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