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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.05.2023

Ich habe mehr erwartet

STONE BLIND – Der Blick der Medusa
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Die Gestaltung des Buches ist ganz schön. Das Cover ist ansprechend, aber auch sehr unscheinbar. Ich denke, man hätte für diese Geschichte mehr aus dem Cover rausholen können. Sehr hilfreich und gut finde ...

Die Gestaltung des Buches ist ganz schön. Das Cover ist ansprechend, aber auch sehr unscheinbar. Ich denke, man hätte für diese Geschichte mehr aus dem Cover rausholen können. Sehr hilfreich und gut finde ich, dass es eine Auflistung der Dramatis Personae gibt.

Der Schreibstil der Autorin ist einfach zu lesen und man kommt schnell voran. Allerdings wurde ich nicht besonders stark gefesselt, weswegen das Lesen eher langatmig war. Auch die Bildlichkeit hat mir an einigen Stellen sehr gefehlt.

Die Handlung hat mich sehr enttäuscht. Ich hatte irgendwie viel mehr erwartet. Im Prinzip ist über die Hälfte des Buches einfach nur eine Nacherzählung verschiedener griechischer Mythen, ohne besonders neuartig zu sein. Natürlich sind die Sichtweisen einiger Frauen und vor allem Medusas Sichtweise neu, aber dennoch war es irgendwie nicht so fesselnd wie ich gedacht hätte. Es war die meiste Zeit über echt langatmig und nicht unterhaltsam. Die letzten paar Kapitel am Ende des Buches fand ich gut, aber der komplette Teil davor hat bei mir einfach ein zu starkes negatives Bild hinterlassen. Außerdem hat es mir nicht gefallen, dass es aus so vielen unterschiedlichen Sichtweisen geschrieben ist, wo man zunächst meist nicht weiß, wer es ist und was sie mit der Handlung zu tun haben.
Das Buch regt dennoch zum Nachdenken an und eröffnet eine neue Sichtweise auf 'das Monster' Medusa.
Dementsprechend kann ich dem Buch keine Leseempfehlung aussprechen. Es war ok, aber für mich enttäuschend und teilweise verwirrend.

Veröffentlicht am 25.11.2022

Nicht sehr überzeugend

A History of Us - Erst auf den zweiten Blick
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Das Cover
Ich liebe das Cover. Es ist eher schlicht, aber zieht jeden Blick auf sich. Mir gefallen die Farben sehr gut und es wirkt absolut harmonisch. Außerdem mag ich, dass es filigran und minimalistisch ...

Das Cover
Ich liebe das Cover. Es ist eher schlicht, aber zieht jeden Blick auf sich. Mir gefallen die Farben sehr gut und es wirkt absolut harmonisch. Außerdem mag ich, dass es filigran und minimalistisch gestaltet ist.

Die Hörbuchsprecherin
Ich liebe die Stimme der Sprecherin. Sie ist so warm und absolut zum Wohlfühlen. Wie sie liest, ist perfekt!
Ich habe ihr sehr gerne zugehört. Man kann ihr stundenlang zuhören, ohne dass man es merkt.

Die Handlung
Der Einstieg in die Geschichte war ziemlich schleppend. Es konnte mich einfach nicht packen und hat sich sehr gezogen. Stellenweise war es echt langatmig und leider uninteressant. Es gab nur wenige Momente, in denen ich vollkommen gespannt war, was als nächstes passiert. Allerdings ist eigentlich von Anfang an klar, was passieren wird und wie die Geschichte ausgehen wird. Bei manchen Geschichten ist dies nicht schlimm, aber hier hat es für mich deutlich eine Auswirkung gemacht. Die Geschichte war so schon langatmig, der Einstieg schleppend und dann war es auch noch vorhersehbar. Ich hab mich manchmal gefragt, ob ich das Hörbuch nicht weglegen sollte, weil ich kein Interesse daran hatte.
Das Ende hat mir gut gefallen und es gab ein paar süße Momente, die ich mochte, allerdings kam das viel zu spät.

Die Charaktere
Die Charaktere haben mir gefallen, aber irgendwie konnte ich sie nicht richtig in mein Herz schließen. Ich wurde nicht richtig warm mit den Protagonisten. Sie waren mir sympathisch, aber ich habe nicht mit ihnen gefiebert, als wären sie Freunde geworden. Es ist schön, dass einmal eine mollige Frau im Vordergrund steht, aber ich fand es etwas ermüdend, dass Stacey immer so negativ darüber gedacht hat.

Fazit
Ganz nette Geschichte, aber man muss sie nicht unbedingt gehört haben. Ich liebe die Hörbuchsprecherin, weil sie einfach wunderschön liest, aber die Geschichte konnte mich nicht vom Hocker reißen.

Veröffentlicht am 25.11.2022

Es fehlt an Tiefe

Moon Sentinel. Verräterin der Wächter
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Das Cover gefällt mir leider nicht. Ich finde es nicht ansprechend. Die einzelnen Elemente des Covers passen irgendwie nicht zueinander.
Mit dem Schreibstil der Autorin hätte ich leider Probleme. Ich bin ...

Das Cover gefällt mir leider nicht. Ich finde es nicht ansprechend. Die einzelnen Elemente des Covers passen irgendwie nicht zueinander.
Mit dem Schreibstil der Autorin hätte ich leider Probleme. Ich bin noch gut in die Geschichte reingekommen. Der Einstieg fiel mir schwer und bis zum Ende war ich nicht ganz im Buch drin. Ich mochte es nicht, dass es aus der dritten Person geschrieben ist, weil mir die Handlung, die Charaktere etc. fern geblieben sind. Zu den war es verwirrend geschrieben, sodass ich der Handlung nicht immer folgen konnte.
Die Handlung klingt spannend, aber leider bin ich etwas enttäuscht. Der Handlung hat es definitiv an Tiefe gefehlt. Es war auch irgendwie so durcheinander/ verwirrend.

Veröffentlicht am 25.11.2022

Leider enttäuschend

One-Night-Husband (White Collar Brothers 3)
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Gestaltung
Das Cover mag ich leider nicht so gerne. Es ist für mich nicht ansprechend gestaltet und besitzt nicht wirklich Individualität. Es geht auf jeden Fall in den Büchermassen unter und sticht nicht ...

Gestaltung
Das Cover mag ich leider nicht so gerne. Es ist für mich nicht ansprechend gestaltet und besitzt nicht wirklich Individualität. Es geht auf jeden Fall in den Büchermassen unter und sticht nicht hervor.

Schreibstil
Das Autorenduo hat einen einfach und angenehm zu lesenden Schreibstil. Es ist flüssig geschrieben, wodurch man recht schnell vorankommt. Doch leider sind mir die Gefühle und die Tiefe zu kurz gekommen. Ich konnte nicht mit den Charakteren mitfiebern.

Handlung
Die Handlung hat mich leider ziemlich enttäuscht. Es war einfach nur langatmig und vorhersehbar. Doch vor allem hat es mir an Tiefe gefehlt. Die meiste Zeit begleiten wir die beiden Protagonisten bei ihrer Bettakrobatik bzw. hören, was sie sich vorstellen. Die Handlung wäre ziemlich schnell erledigt, hätten die Charaktere einfach nur offen und ehrlich miteinander geredet. Ich finde es schade, dass die ganze Handlung sich eigentlich nur darauf aufbaut, dass Dom und Val solche Kommunikationsprobleme haben. Dadurch hat es sich gezogen und war nicht besonders unterhaltsam. Zudem war es ermüdend, dass alle anderen Figuren bereits wissen und sehen, was das Beste für die Protagonisten ist, aber sie selbst nicht, weil sie nicht miteinander reden.
Zum Schluss wurde dann noch das klischeehafte Drama ausgepackt, das mich ebenfalls nicht begeistern konnte. Das Ende aber war schön und ein schöner Abschluss für die Reihe und erweckt sogar den Eindruck, als würde es einen weiteren Band über Bianca geben.

Charaktere
Die beiden Protagonisten mag ich gerne, aber ihre Kommunikationsprobleme haben all ihre guten Seiten überschattet, sodass sie mir leider etwas unsympathisch wurden.

Fazit
Leider, leider muss ich echt sagen, dass mich dieses Buch von Piper Rayne enttäuscht hat. Die Handlung war nichts Besonderes und nur wenig unterhaltsam. Und auch die Charaktere waren nicht wirklich der Hit.
Dieses Buch besitzt meiner Meinung nach nicht den typischen Piper Rayne Witz und Charme. Es ist ok, aber definitiv das schwächste Buch, welches ich bisher von ihnen gelesen habe (und auch schwächer als der zweite Band dieser Reihe).

Veröffentlicht am 25.11.2022

Kein must-read

Midnight Princess 2: Wie der Tag so dunkel
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Gestaltung
Das Cover ist sehr schön und gefällt mir echt gut! Es passt hervorragend zu der Geschichte und ist ansprechend gestaltet. Ich mag es, dass Band 1 und 2 sofort auf den ersten Blick als zusammengehörig ...

Gestaltung
Das Cover ist sehr schön und gefällt mir echt gut! Es passt hervorragend zu der Geschichte und ist ansprechend gestaltet. Ich mag es, dass Band 1 und 2 sofort auf den ersten Blick als zusammengehörig zu erkennen sind, allerdings hätte ich mir gewünscht, dass die beiden Cover nicht so gleich aussehen würden bzw. sie mehr Individualität besitzen würden.

Schreibstil
Der Schreibstil der Autorin ist einfach und flüssig zu lesen. Es ist stellenweise schön bildlich und fesselnd, doch leider muss ich sagen, dass mich der Schreibstil die meiste Zeit des Lesens nicht umhauen konnte. Es gibt zahlreiche Wort- und Handlungswiederholungen, die mich während des Lesens leider zunehmend gestört haben. Es erschien mir oft einfach zu wiederholend, als würden die Handlung und die Charaktere auf der Stelle stehen, als würde immer nur das Gleiche gesagt werden und als gäbe es keinen Fortschritt oder eine Entwicklung. Zudem hat es mir nicht so gut gefallen, dass zum Ende des Buches eine neue Perspektive eingeführt wurde, die nicht unbedingt zur (Haupt-)Handlung beigetragen hat. Diese Sichtweise hat zwar interessante neue Blickpunkte auf die Geschichte geliefert, aber ich hätte sie dennoch nicht "benötigt".

Handlung
Die Handlung fand ich leider etwas zäh. Ich bin nicht so gut in das Buch hineingekommen, obwohl es nicht lange her ist, dass ich den ersten Band beendet habe. Irgendwie hat mir der Anschluss an den ersten Band gefehlt, auch wenn die Handlung fast nahtlos daran anknüpft. Ebenso zäh war der Mittelteil der Geschichte. Es konnte mich leider einfach nicht packen und begeistern. Die Handlung erschien mir oft auf der Stelle zu stehen und sich ständig zu wiederholen. Auch wenn es viele spannende Momente gab, gab es ebenso viele langatmige Szenen, die mir das Lesen erschwert haben. Aber auch die spannenden Szenen konnte mich leider vollständig mitreißen. Die Handlung hatte plötzlich eine Wendung eingeschlagen, die mich zu sehr an andere Bücher erinnert hat. In einigen Punkte ähnelte die Handlung meiner Meinung nach der Blood and Ash Reihe von Jennifer L. Armentrout, was für mich nicht in den bisherigen Handlungsverlauf gepasst hatte. Der Mittelteil hat sich gezogen und war leider eher uninteressant, sodass ich während des Lesens nur langsam vorangekommen bin. Das Ende jedoch war sehr spannend. Es passierte plötzlich alles Schlag auf Schlag und wurde sehr schnell zu einem Höhepunkt getrieben. Das Ende wiederum verlief mir fast schon zu schnell.
Insgesamt ist die Geschichte eine schöne Idee, aber der Handlungsverlauf konnte mich nicht von sich überzeugen.

Figuren
Die Charaktere waren mir ganz sympathisch, aber richtig kennenlernen konnte ich sie nicht. Leider erschienen mir die Protagonisten bis zum Ende des Buches fremd und unnahbar. Irgendwie bin ich nicht an sie herangekommen, obwohl die Geschichte aus Sicht von Kenric und Vanya erzählt wird.

Fazit
Die Dilogie ist gut zu lesen und die Idee ist spannend, aber leider konnten mich die zwei Bücher nicht wirklich von sich überzeugen. Leider muss ich sagen, dass ich die Geschichte nur durchschnittlich finde und die Bücher demnach nicht als Must-read einstufen würde.