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Veröffentlicht am 18.12.2020

Leena und Noc: eine Liebe die den Fluch überlebt?

Die Tiermagierin – Schattentanz
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Bisher hatte ich mit dem Duo Roman und Fantasy noch nicht so viel Berührungspunkte. KYSS veröffentlichte mit „Schattentanz“ den Reihenauftakt der Tiermagierin-Reihe, welche insgesamt drei Bände umfassen ...

Bisher hatte ich mit dem Duo Roman und Fantasy noch nicht so viel Berührungspunkte. KYSS veröffentlichte mit „Schattentanz“ den Reihenauftakt der Tiermagierin-Reihe, welche insgesamt drei Bände umfassen wird. KYSS traute sich somit ein neues Genre in ihrem Programm zu etablieren.

Meine Meinung:

Zunächst ein Lob an die Person, die das Buchcover gestaltet hat. Es wurde mit sehr viel Liebe zum Detail gestaltet. Neben den edlen Verschnörkelungen, den Erhebungen und den Glitzer-Effekte scheint ebenfalls darauf Wert gelegt worden zu sein durch tierische Abbildungen einen Bezug zum Inhalt herzustellen.

Neben dem edlen Buchcover weckte natürlich auch der Klappentext meine Neugier und sorgte dafür, dass ich diese Geschichte unbedingt lesen wollte.

Zum Schreibstil der Autorin kann ich nicht viel sagen außer, dass er flüssig und sehr ausschmückend ist. Die Autorin versucht ihre Leserschaft durch sehr detaillierte Schilderungen in die magische Tierwelt zu „entführen“. Die Handlung spielt sich wie ein Film im Kopf des Lesers ab.

Die Geschichte rund um Leena, Noc und Co. hat mich sehr „gepackt“. Auch wenn Fantasy bzw. Romantasy jetzt nicht unbedingt mein absolutes Lieblingsgenre ist, konnte mich diese Geschichte dennoch von sich überzeugen.

Fazit: Der Auftaktband der „Tiermagierin“-Trilogie zog mich sowohl durch seine interessanten Charaktere als auch durch seine magische Welt der Tierwesen komplett in seinen Bann. Ich bin schon sehr gespannt wie es mit Leena und Noc weitergeht und fiebere nun dem Erscheinungstermin des zweiten Bandes entgegen.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 09.12.2020

Eine süße YA-Geschichte ohne großes Drama

What I Like About You
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Meine Meinung:

Nach längerer Zeit habe ich mit „What I Like About You“ mal wieder einen Young Adult-Roman gelesen. Ich kannte die Autorin Marisa Kanter bisher noch nicht und somit war dieses Buch das ...

Meine Meinung:

Nach längerer Zeit habe ich mit „What I Like About You“ mal wieder einen Young Adult-Roman gelesen. Ich kannte die Autorin Marisa Kanter bisher noch nicht und somit war dieses Buch das Erste, dass ich von ihr gelesen habe.

Das Buchcover gefällt mir gut und passt total zum Buchinhalt. Der Schreibstil der Autorin war leicht sowie flüssig zu lesen und beeinträchtigte das Vorankommen in der Handlung keinesfalls.

Als ich den Klappentext gelesen habe, war für mich sofort klar, dass ich diese Geschichte lesen muss. In „What I Like About You“ geht es um die Buchbloggerin Halle, die unter einem Pseudonym ihre Cupcake-Kreationen und Rezensionen zu Young Adult-Büchern mit ihren Followern teilt.

Halle fand ich eigentlich sehr sympathisch, lediglich ihr ewiges Versteckspiel ging mir auf die Nerven. Sie hat jegliche Möglichkeit ihre Identität als Kels preiszugeben verstreichen lassen und somit in Kauf genommen, dass sie geliebte Menschen mit der Wahrheit verletzt. Erst im späteren Verlauf wurde ersichtlich was die Beweggründe für ihr Handeln waren.

Nash war für mich ebenfalls ein Charakter, der es mir ein bisschen schwer gemacht hat ihn sofort zu mögen. Auf der einen Seite hat er ein paar wirklich süße Dinge getan und war Halle gegenüber sehr aufgeschlossen. Auf der anderen Seite jedoch stieß er Halle jedoch vor den Kopf, zeigt ihr die kalte Schulter und ist auch um eine Lüge nicht verlegen.

Die Interaktionen zwischen Halle und ihrem kleinen Bruder Ollie möchte ich in meiner Rezensionen ebenfalls erwähnen. Sie gefielen mir sehr, da Halle und Ollie sich eher wie beste Freunde anstatt wie „typische“ Geschwister verhielten. Sie vertrauen einander blind, sind immer füreinander da, haben auch keinen Angst davor einander die Meinung zu sagen (auch wenn sie unangenehm ist). Streit scheint für die beiden ein Fremdwort zu sein. Ihre Beziehung ist wirklich sehr besonders.

Die Chatverläufe sowie die Twitter-Beiträge, die zwischen den Kapiteln immer mal wieder auftauchten, waren sehr erfrischend und passten gut zu der im Buch angesprochenen Thematik. (Social Media,...)

Vom Ende war ich ein wenig enttäuscht, da es sehr rasch abgewickelt wurde.

Fazit: Eine schöne Geschichte, die ohne großes Drama auskommt und mit ihren enthaltenen Chatverläufen mal etwas Abwechslung ins Lesen bringt.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Meinung beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 26.11.2020

„Redwood Love“ - Feeling

Woody Creek
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Meine Meinung:

„Woody Creek“ war das erste Buch, dass ich von der Autorin gelesen habe und wird auch sicherlich nicht das letzte Buch gewesen sein.
Ich mochte die Geschichte sehr und es kamen nach und ...

Meine Meinung:

„Woody Creek“ war das erste Buch, dass ich von der Autorin gelesen habe und wird auch sicherlich nicht das letzte Buch gewesen sein.
Ich mochte die Geschichte sehr und es kamen nach und nach richtige „Redwood Love“-Vibes auf. Geschichten leben von traumhaften Landschaften, liebenswerten Charakteren, einer spannenden Storyline, vielen Wohlfühl-Momenten und vor allem den ganzen großen Gefühlen.

Carrie A. Cullen verfügt über eine sehr detaillierten emotionalen und flüssigen Schreibstil, der sich leicht ließt. Die Autorin entschied sich dafür, dass uns die Geschichte aus der Sicht von Savannah und Chase erzählt wird. Dadurch bekommt man nicht nur ein umfassendes Bild von den Gedanken und Gefühlen der beiden Hauptprotagonisten sondern es wird dem Leser dadurch auch noch ermöglicht besser in die Geschichte eintauchen zu können.

„Woody Creek“ zeichnete sich zudem durch seine herzlichen Charaktere aus. Savannah ist eine tolle Protagonistin, die zeigt, dass es sich immer lohnt für seine Träume zu kämpfen. Ich mochte zudem ihre sarkastische und direkte Art sehr. Sie ist nicht das verängstigte und eingeschüchterte Mädchen. Sie ist mutig, freiheitsliebend, legt großen Wert auf ihre Selbständigkeit und möchte nicht auf Kosten anderer leben! Somit kommt in ihrem Traum vom Neuanfang auch kein superreicher Mann vor sondern der Wunsch nach Freiheit, Geborgenheit und Glückseligkeit. Chase ist ein Charakter, der sicher neben meinem Herzen auch einige andere Herzen höher schlagen ließ. Er weist viele Eigenschaften auf, die man sich von seinem Traummann wünscht. Er ist nicht nur loyal, fürsorglich, liebevoll und gut aussehend sondern verfügt auch noch über einen guten Charakter und ist ein totaler Familienmensch. Seine Familie ist aber auch ein bunter Haufen, den man einfach lieb haben muss.

Fazit: Wer die „Redwood Love“-Reihe geliebt hat, dem wird sicher auch „Woody Creek“ gefallen.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle bei dem Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 20.11.2020

Eine Geschichte für kuschelige Lesestunden

Wintermärchen in Virgin River
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Meine Meinung:

„Wintermärchen in Virgin River“ war das erste Buch, das ich von Robyn Carr gelesen habe. Das Buchcover sorgte bei mir schon für Vorfreude auf die Weihnachtszeit. Sowohl das Buchcover als ...

Meine Meinung:

„Wintermärchen in Virgin River“ war das erste Buch, das ich von Robyn Carr gelesen habe. Das Buchcover sorgte bei mir schon für Vorfreude auf die Weihnachtszeit. Sowohl das Buchcover als auch der Klappentext weckten bei mir den Eindruck, dass es sich um eine süße, weihnachtliche Geschichte handeln wird. Und der erste Eindruck täuschte nicht!

Von der „Virgin River“- Reihe gibt es bereits einige Bände, die man jedoch nicht zwingend gelesen haben muss, um dem Geschehen im weihnachtlichen Bonusband folgen zu können. Die Geschichte von Marcie und Ian kann unabhängig von den anderen Bänden gelesen werden und ist zudem in sich geschlossen. Natürlich erhalten bekannte Charaktere in „Wintermärchen in Virgin River“ einen Gastauftritt, jedoch ist es für die weitere Handlung nicht zwingend nötig „Background-Infos“ zu den Vorgängerbänden zu haben. Die Autorin entschied sich dafür die Geschichte aus der Sicht beider Protagonisten zu erzählen und wählte zudem die Erzählform.

Die Storyline über die junge Witwe, die ihren Mann durch ein Kriegsunglück verlor und sich auf die Suche nach dem besten Freund ihres verstorbenen Mannes macht, war wirklich zu keiner Zeit langatmig. Die Autorin beschränkte sich auf die wichtigsten Handlungsstränge. Zudem möchte sie dem Leser mit ihrer Geschichte Hoffnung schenken und ihn darauf hinweisen, dass das eigene Leben nach einem schweren Schicksalsschlag weitergeht. Sicherlich ist der weitere Lebensweg nach einem Verlust geprägt von Schmerz, Trauer und vielen weiteren Emotionen, jedoch endet das eigene Leben nicht mit dem Tod eines geliebten Menschen. Marcie erlebt dies am eigenen Leib, denn sie verlor ihren Mann eigentlich schon vor 3 Jahren. Er kam schwer verwundet aus dem Krieg zurück und wurde von Maschinen am Leben gehalten, bis seine Eltern schließlich vor fast einem Jahr die lebensverlängernden Maßnahmen einstellten und Bobby sie für immer verließ.

Während Marcie den Wunsch verfolgt Ian, Bobby‘s besten Freund, zu finden, tut dieser alles dafür nicht gefunden zu werden. Er lebt zurückgezogen und möchte die schrecklichen Vorfälle, die er während seiner Stationierung bei den Marines erleben musste, einfach nur vergessen. Trotz oder gerade wegen dem Schmerz, den beide Charaktere erfahren mussten, sind sie starke und liebenswerte Persönlichkeiten. Gerade Marcie ist äußerst mutig und vor allem hartnäckig. Gerade ihre Hartnäckigkeit ist für die erste richtige Begegnung mit Ian von Nöten, denn es läuft alles andere als erhofft. Er brüllt sie regelrecht an, verhält sich ihr gegenüber sehr abweisend und möchte sie am liebsten so schnell wie möglich los werden. Doch sie lässt einfach nicht locker...

Fazit: „Wintermärchen in Virgin River“ ist eine schöne Wintergeschichte, die zwar noch ein bisschen mehr Tiefgang vertragen hätte, sich jedoch für kuschelige Lesestunden an Winterabenden gut eignet.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 16.11.2020

Eine Liebe, die alle „Hürden“ überwindet?

Things We Never Said - Geheime Berührungen
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Meine Meinung:

Das Buchcover ist wirklich unheimlich schön. Mir gefällt der Farbverlauf sehr und das Buch bekommt dadurch einen besonderen Touch verliehen.

„Things We Never Said“ war nicht das erste ...

Meine Meinung:

Das Buchcover ist wirklich unheimlich schön. Mir gefällt der Farbverlauf sehr und das Buch bekommt dadurch einen besonderen Touch verliehen.

„Things We Never Said“ war nicht das erste Buch, dass ich von der Autorin gelesen habe. Ihr Schreibstil war mir daher bereits bekannt. Sie bewies erneut, dass sie über einen detaillierten und flüssigen Schreibstil verfügt.
In „Things We Never Said“ erleben wir die Geschichte aus der Sicht von Dahlia und Michael. Was mich jedoch sehr irritierte war, dass die Autorin sich dafür entschied mit dem Perspektivenwechsel auch einen Wechsel von Ich-Form zu Erzählform vorzunehmen. Eine Wahl, die für mich nicht ganz nachvollziehbar war. Durch diese Methode fiel es mir teilweise schwer richtig in die Geschichte eintauchen zu können. Auch die häufigen Zeitsprünge, die einen umfassenden Rückblick auf die gemeinsame Vergangenheit der beiden Hauptcharaktere bieten sollten, waren anfangs sehr verwirrend. Nach und nach verpuffte die anfängliche Verwirrung jedoch und die Geschichte zeigte ihr Potenzial.

Dahlia ist ein starker, selbständiger und emotionaler Charakter. Die Liebe, die sie für Michael empfindet, ist die gesamte Zeit über deutlich zu spüren. Sie liebt ihn mit allem was sie hat und ist. Nach einem tragischen Schicksalsschlag, einer „selbstzerstörerischen Phase“ und einer unfassbar verletzenden Äußerung ihrer Mutter untersagt sie es sich glücklich zu sein und flüchtet nicht nur vor ihrem Vater und ihren Geschwistern sondern auch vor Michael. Sie gibt sich die Schuld für das Geschehene und erhofft sich durch ihre Flucht irgendwo neu anfangen zu können und sich selbst wiederzufinden. Sie gibt sich nach außen stark und spielt e was sie jedoch in ihrem Inneren nicht ist. Sie fühlt sich einsam und ist total unglücklich. Das plötzliche Aufeinandertreffen mit ihrer (ehemaligen) großen Liebe zieht ihr die Füße unter dem Boden weg. Der Vorfall rüttelt sie wach und sorgt dafür, dass sie beginnt sich nach und nach mit der Trauer, der Enttäuschung, der Schuld, der Wut und ihren unterdrückten Gefühlen auseinander zu setzen.

Michael mochte ich anfangs sehr. Er schien ein humorvoller, frecher aber vor allem sehr charmanter Mann zu sein, der seinen Werten treu blieb. Nachdem ihm klar wurde, dass Dahlia die Freundin seines besten Freundes war, beendete er den Flirt. Er erklärt sich ihr und zeigt damit, dass er ein loyaler Freund ist.
 Er stellt die Gefühle und das Glück seines besten Freundes über seine eigenen. Er zeigte sich jedoch auch von einer nicht so schönen Seite. Seine Verhaltensweisen Dahlia gegenüber waren teilweise echt unterste Schublade und besonders eine Aktion von ihm fand ich einfach unverzeihlich. Dahlia bewies wahre Größe, dass sie ihm diese sehr verletzende Aktion verziehen hat. Sie steckte jedoch nicht immer nur ein sondern bot ihm auch Paroli. Der Michael aus der Zukunft sammelte dann allerdings durch seinen Kampfgeist und seine wieder Pluspunkte. Ihm liegt Dahlia nach so vielen Jahren noch immer sehr am Herzen und er konnte sie nie so richtig vergessen. Er fasst den Entschluss, Dahlia nie wieder gehen zu lassen und möchte ich beweisen, dass es in seinem Herzen immer nur sie für ihn gab.
 
Die Schuld, die sich Dahlia an allem Geschehenen gibt, setzt nicht nur ihr sehr stark zu, sie beeinträchtigt auch die Beziehung zu Michael. Dahlia untersagt es sich selbst endlich mit ihrer großen Liebe glücklich zu werden und „sabotiert“ ihre Beziehung zu ihm.

Zum Ende hin sorgte Samantha Young mit den Morden in Hartwell und dem Showdown, bei dem Dahlia dem Killer begegnet, nochmal für ordentlich Spannung.  
 
Fazit: Die Geschichte von Dahlia und Michael bot einige herzzerreißende, dramatische, romantische aber auch spannende Momente.
Auch wenn Michael durch sein damaliges Verhalten einige Sympathiepunkte bei mir verlor, bewies er mit seinen zukünftigen Handlungen, dass er doch kein schlechter Kerl ist.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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