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Veröffentlicht am 31.01.2021

Ein sehr emotionaler Liebesroman, der den Glauben an die wahre Liebe wieder aufleben lässt

P.S. Ich liebe Dich
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Inhalt:
Nach Gerrys Tod ist Hollyam Boden zerstört. Wie soll sie nun weiterleben, wo Gerry doch alles für sie war? Als Holly einige Zeit später zu ihren Eltern fährt, findet sie dort ein Päckchen voller ...

Inhalt:
Nach Gerrys Tod ist Hollyam Boden zerstört. Wie soll sie nun weiterleben, wo Gerry doch alles für sie war? Als Holly einige Zeit später zu ihren Eltern fährt, findet sie dort ein Päckchen voller Briefe. Es sind Briefe von Gerry für sie - für jeden Monat einen. Diese enthalten Aufgaben und Wünsche und sollen ihr helfen, wieder ins normale Leben zurückzukehren. Jeden Monat fiebert sie dem nächsten Brief entgegen und als der letzte naht, wird ihr ganz mulmig. Wie soll sie jetzt nur ohne ihn weiterleben?

👩👦:
Ich muss sagen ich habe Gerry wirklich so sehr geliebt! Aus seinen Briefen an Holly spricht so viel Gefühl und auch die Dinge, die er sich für sie ausgedacht hat, zeigen deutlich, wie sehr er sie geliebt hat.

Holly steht den Verlust ihres geliebten Mannes ganz alleine durch, da sie niemandem belasten möchte und keinen wirklich an sich ran lässt. Das fand ich sehr schade, denn ich bin mir sicher, dass Kontakt zu ihren Freunden ihr dabei helfen könnte, Gerry loszulassen und weiterzuleben.

Kritik:
Das Ende des Buches hat mir leider nicht gefallen, da ich mir persönlich eine andere Art des Happy-Ends gewünscht hätte. Allgemein wirkte das Ende auf mich sehr knapp und gestellt.

Positives:
Das Buch besticht durch den sehr gefühlvollen Schreibstil von Cecilia Ahern. Als Leser konnte ich Hollys Verlust und ihre Eifersucht auf das scheinbar perfekte Leben der anderen direkt spüren und konnte mich problemlos mit ihr identifizieren.

Fazit:
Ein wunderschöner, gefühlvoller Liebesroman, der mich sehr gerührt hat. Ich habe oft mit Holly gelitten und mich mit ihr über jeden einzelnen Brief von Gerry gefreut. Es war definitiv ein Lieblings-Liebesroman - ich vergebe  4,5/5 🌟.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.01.2021

Spannender Liebesroman mit geschichtlichem Background

Du und ich und tausend Sterne über uns
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You can call them ghosts, if you'd like, or as I like to call them, "the living-impaired".
~ Casper - Der freundliche Geist, Dr. James Harvey

Inhalt:
Trudy kehrt nach dem tragischen Flugzeugabsturzes ...

You can call them ghosts, if you'd like, or as I like to call them, "the living-impaired".
~ Casper - Der freundliche Geist, Dr. James Harvey

Inhalt:
Trudy kehrt nach dem tragischen Flugzeugabsturzes ihres Mannes mit ihrem Sohn in ihre Heimat zurück - zu ihrer Mutter, mit der sie seit vielen Jahren kein Wort mehr gewechselt hat und in das Haus, in dem ihr früher schon die Geister begegnet sind. Dort ist alles anders - es gibt kaum Strom, kein Internet und im Haus gehen merkwürdige Dinge vor sich. Als Trudy zufällig auf alte Briefe der Dienstmagd Agnes und Emily Brontë stößt, ist ihre archivarische Neugier geweckt und sie durchsucht mithilfe der Geister der beiden Frauen das gesamte Anwesen.

Abwechselnd erfährt der Leser die Geschichte von Agnes, einer Dienstmagd im 17. Jahrhundert, Emily Brontë, einer berühmten Schriftstellerin im 19. Jahrhundert und der Hauptperson Trudy in der Gegenwart. Auch die Liebesgeschichte von Trudy und Abe wird in Form von Rückblicken erzählt.


👩:
Trudy geht es nach dem Verlust ihres Mannes nicht gut, weshalb sie nach Hause zurückkehrt. Dort versöhnt sie sich endlich mit ihrer Mutter, was ich super schön fand. Sie ist sich der Anwesenheit der Geister im Haus stets bewusst, hat aber keine Angst, da sie darauf vertraut, dass sie ihr und Will nichts tun werden. Ich fand es auch sehr toll, dass Wills Aussagen bzgl. der Geister etc immer ernst genommen hat und ihn nie infrage stellt.

Kritik:
Das Ende des Buches war mir leider zu gewollt - es muss meiner Meinung nach nicht immer ein perfektes Happyend geben. Ansonsten hätte ich gern noch mehr über Trudys Mutter und deren Begegnungen mit den Hausgeistern erfahren.

Fazit:
Ein sehr außergewöhnlicher Roman, der die Romantik mit einer spannenden Geistergeschichte und Ereignissen aus der Vergangenheit kombiniert. Die Charaktere des Buches haben mir sehr gut gefallen, da sie nicht die gewöhnlichen Rollen verkörpern.
Da es mir aber echt gut gefallen hat, vergebe ich 4/5 🌟.

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Veröffentlicht am 25.01.2021

Pageturner mit ein paar Logikfehlern in der Handlung

Killing November 1
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Unbezahlte Werbung - Rezensionsexemplar Lovelybooks Leserunde


Inhalt:
November wird von einem auf den anderen Tag auf ein Internat geschickt - ein Internat, das von einem Geheimbund gesteuert wird und ...

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Inhalt:
November wird von einem auf den anderen Tag auf ein Internat geschickt - ein Internat, das von einem Geheimbund gesteuert wird und in dem vieles anders läuft und einige merkwürdige Regeln gelten. Niemandem sollte man persönliche Informationen anvertrauen, denn man kann sich nie sicher sein, ob es sich um Freund oder Feind handelt. Alle reden von Strategien, Familien und Fehden - nur November versteht von allem nichts. Als dann noch ein Mord geschieht und sie verdächtigt wird, hat sie die ganze Schule gegen sich und weiß eigentlich nicht, warum ihr jemand so etwas anhängen wollen könnte. Gemeinsam mit ihrer Zimmergenossin Layla gilt es nun schnellstmöglich herauszufinden, wie Nova in alles verwickelt ist und wer es auf sie abgesehen kann, bevor ein weiterer Anschlag auf sie verübt wird.

👩:
November ist mit ihrem Vater auf dem Land aufgewachsen. Ihre Mutter hat sie früh verloren, weshalb sie stark auf ihren Vater angewiesen ist. Als dieser sie dann über Nacht unerwartet auf das Internat schickt, ist sie mit der Situation überfordert und tut sich schwer, sich an ihre Mitschüler anzupassen, da sie nicht versteht, was sie dort soll und alle mit anderen Einstellungen leben - während sie ehrlich ist und ihre Gefühle offen zur Schau trägt, verstecken sich die anderen unter einem Pokerface und misstrauen einander stets oder überlegen, wie sie ihren Feinden das Leben schwer machen können. Es hat mir jedoch gut gefallen, dass sie ihren Überzeugungen treu bleibt und sich nur teilweise an die anderen anpasst - ihre Eigenschaften machen sie meiner Meinung nach aus und ich fand es gut, dass sie zwar dazulernt, sich aber nicht komplett verändert. Auch ihr Tick dazu, Namen aller Sprachen stets automatisch zu übersetzen, fand ich sehr cool, da es sie sehr glaubwürdig macht, denn jeder hat doch irgendeinen Tick oder?

Positive Anmerkung:
Das Buch besticht durch den sehr flüssigen Schreibstil, der mir das Aufhören nach einem Kapitel stark erschwert hat. Das ganze rund um Strategia wurde sehr ausführlich beschrieben, wodurch ich mich schnell eindenken konnte. Ich war echt beeindruckt, wie detailliert sich die Autorin den Schulalltag und das Internat allgemein ausgemalt hat - die Unterrichtsfächer, die Lehrer, die Umgebung, die Stragiespiele etc. Ich war oft überrascht, was Nova alles an ungewöhnlichen Talenten besitzt - hier waren die Rückblicke, in denen gezeigt wird, warum Nova die ein oder andere Fähigkeit/Information hat sehr hilfreich.

Kritik:
Leider konnte ich mich mit der Romanze zwischen Ash und November nicht anfreunden, da sie irgendwie zu gewollt erschien. Sie - die Neue - und er - der Schönling, der sonst für niemanden Gefühle zeigt - ausgerechnet die beiden gehen eine (noch dazu streng verbotene) Beziehung miteinander ein. Es gab noch weitere Gründe aus denen ich diese Liebe nicht gut fand - diese möchte ich aber nicht nennen, da sie Spoiler enthalten.
Um noch mehr Klarheit über die Verwandtschafts- und Machtverhältnisse zu bekommen, hätte ich mir an geeigneter Stelle immer mal wieder eine Art Stammbaum gewünscht, die die wichtigsten Details der Familien zusammenfasst.
Auch war mir leider bis zum Schluss nicht ganz klar, warum sie letztendlich im Internat gelandet ist - die Erklärungen hierfür wirkten teilweise unlogisch und nicht schlüssig

Fazit:
Ein sehr spannendes Buch mit einer interessanten Handlung und gut entwickelten Charakteren. Am Ende blieben für mich allerdings einige Fragen offen, bei denen sich nun die Frage stellt, ob diese in der Fortsetzung beantwortet werden und ob man noch mehr Klarheit über ganz Strategia und die Familienfehden bekommt. Da ich aber neugierig bin, wie alles weitergeht, werde ich Band 2 auf jeden Fall lesen und bin schon gespannt darauf. Abgesehen von meinen Kritikpunkten war das Buch ein wahrer Pageturner, weshalb ich 3,5/5🌟 vergebe und hoffe, dass nach der Fortsetzung alles klar und logisch ist.

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Veröffentlicht am 09.01.2021

Only one song und ich war hin und weg

Only One Song
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Unbezahlte Werbung - Rezensionsexemplar

"Hey Instagram! Beweg deinen Arsch hierher und pack mit an! Du wirst nicht dafür bezahlt, dumm rumzustehen und hübsch auszusehen" ~ Theo

Inhalt:
An einem stressigen ...

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"Hey Instagram! Beweg deinen Arsch hierher und pack mit an! Du wirst nicht dafür bezahlt, dumm rumzustehen und hübsch auszusehen" ~ Theo

Inhalt:
An einem stressigen Arbeitseinsatz in einer Bar lernt Theo den Musiker Winston kennen, den sie allerdings für eine Baraushilfe hält und sofort einspannt. Als sie sich später nochmal näher kennenlernen, knistert es spürbar zwischen den beiden. Jedoch will Theo keine ernsthafte Beziehung zulassen, als sie erfährt, dass Winston sie bald für eine große Tour verlassen muss, will sie keine ernsthafte Beziehung zulassen - das Problem? Gefühle folgen nunmal keinen Regeln ... doch als es dann soweit ist, kommt alles anders als erwartet ...

👩:
Theo hat mich vor allem durch die wahnsinnig liebevolle Beziehung zu ihren Großeltern beeindruckt - es gibt wenige Leute, die eine solch starke Bindung zu Opa und Oma haben und sie so sehr schätzen. Eine andere Eigenschaft, die ich an ihr sehr mochte, war ihre Neigung zu Spitznamen - da sie Winston zuerst für ein typisches handysüchtiges Möchtegernmodel hält, nennt sie ihn fortan einfach "Instagram". Dadurch wurden viele Gespräche wirklich amüsant und ich musste oft grinsen, wenn sie ihn vor anderen Leuten so angesprochen hat.

👦:
Winston ist ein sehr gelassener Typ, der alles auf sich zukommen lässt und von nichts aus der Ruhe zu bringen ist. Was ich mega süß finde ist seine Liebe zu seiner Hündin Willow - sie ist so wichtig für ihn, dass er sein ganzes Leben um sie herumplant und sie überallhin mitnimmt.

Was mir allerdings bei beiden Charakteren noch etwas gefehlt hat, waren mehr Details über ihre Familien - bei Winston erfährt man kaum etwas über seine Eltern, bei Theo nur das Nötigste - obwohl mich echt interessiert hätte, was genau zwischen ihr und ihrer Mutter passiert ist, das ihr Verhältnis so zerstört hat.

Fazit:
Erstmal muss ich sagen, dass mich das Cover schon mal sehr begeistert hat - doch auch der Inhalt konnte mich überzeugen: ein wundervolles New-Adult-Buch, dass mich allein schon durch die Liebe der Protagonisten zu ihren Tieren begeistern konnte - die Musik tat dann noch ihr übriges und ich war hin und weg. Gerade als ich mir relativ sicher war, was für eine Richtung der Roman einschlagen wird, hat Anne mich komplett überrascht und mich mit der Wendung total gekillt - doch ich habe die Story und ihr Ende wirklich geliebt und kann nur sagen: eine mega gefühlvolle Handlung! Ich gebe eine klare Leseempfehlung und 4/5 🌟

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Veröffentlicht am 04.01.2021

Süße Geschichte in einem wunderschönen Setting

Lynnwood Falls – Und dann kamst du
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Heute hört ihr etwas über den 2. Band der Lynwood Falls Reihe.

Inhalt:
Anabelle hat nach dem Tod ihrer Mutter keinen leichten Alltag - als sie dann auch noch erfährt, dass sie ihr geliebtes Café eventuell ...

Heute hört ihr etwas über den 2. Band der Lynwood Falls Reihe.

Inhalt:
Anabelle hat nach dem Tod ihrer Mutter keinen leichten Alltag - als sie dann auch noch erfährt, dass sie ihr geliebtes Café eventuell aufgeben muss, hat sie ihren Tiefpunkt erreicht. Der einzige, der ihr helfen kann ist Will - ein Anwalt aus Lynwood Falls - doch leider hat sie genau mit ihm keine guten Erfahrungen gemacht, da er sie am Abschlussball einfach stehen gelassen hat und sie sich seitdem aus dem Weg gehen. Sie ist unentschlossen, ob sie ihn um Hilfe bitten soll, da sie immernoch Gefühle für ihn hegt ...

👩:
Anabella hat sich mit ihrem Cafè ihren Lebenstraum erfüllt - ein Traum, der sie nun beständig an ihre Mutter und deren Verlust erinnert. Trotz allem gibt sie nie auf und kämpft um das, was ihr wichtig ist und ihr viel bedeutet. Leider habe ich nicht ganz verstanden, wieso sie in Lynwood Falls keinerlei wirkliche Freunde hat, da sie ein wunderbarer Mensch ist und man doch gerade in Trauer die Unterstützung von Freunden braucht. Erst später öffnet sie sich langsam anderen Leuten.

👦:
Will ist ein sehr verschlossener Mann, der das Herz am rechten Fleck hat - er hilft allen, wo immer er auch kann. Auch er tut sich schwer damit, liebevolle Bindungen einzugehen, was aber auch gute Gründe hat.

Fazit:
Die Atmosphäre von Lynwood Falls hat mir mega gut gefallen, da jeder dem anderen hilft, wenn es nötig ist - alle sind füreinander da, wie in einer großen Familie. Die Beziehung zwischen Jay und Will fand ich sehr schön, da sie trotz ihrer schwierigen gemeinsamen Vergangenheit ihre brüderliche Verbindung nicht verloren haben und sich gegenseitig unterstützen und lieben.
Auch die Liebesgeschichte zwischen Anabella und Will war sehr berührend, da sie einige Probleme bekämpfen müssen, um die negativen Erfahrungen zu überwinden und einander wieder näher zu kommen.

Insgesamt war es eine sehr süße Geschichte, weshalb ich 4/5🌟 vergeben würde.

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