Cover-Bild True Crown - Die Lady und der Lord Magier
Band 1 der Reihe "Die Regency-Faerie-Tales-Reihe"
(38)
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19,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 09.11.2022
  • ISBN: 9783570166703
Olivia Atwater

True Crown - Die Lady und der Lord Magier

Der Auftakt der romantischen Regency-Bestseller-Trilogie. Mit wunderschön farbig gestaltetem Buchschnitt in limitierter Auflage
Doris Attwood (Übersetzer)

Ein Mädchen ohne Furcht und Schüchternheit – welch ein Skandal!

Theodora Ettings, im Kindesalter von einem Elf der Hälfte ihrer Seele beraubt, kennt weder Furcht, Scham noch Schüchternheit oder was man sonst so von einer britischen Debütantin des 19. Jahrhunderts erwarten dürfte. Dass sie sich von all den anderen jungen Ladies derart abhebt, ist ihrer Familie ein Graus. Doch gerade Doras unkonventionelles Verhalten erregt die Aufmerksamkeit des Lord Magiers des Königreichs, als sie im Gefolge ihrer Familie in der Londoner Gesellschaft auftaucht. Die Freundschaft mit dem umstrittenen Lord Magier könnte Dora allerdings endgültig zum gesellschaftlichen Outcast machen. Aber zugleich ist er ihr einzige Hoffnung, je wieder geheilt zu werden. Oder kann man etwa doch mit einer halben Seele aus vollem Herzen lieben?
Der Auftakt der mitreißenden Regency-Romance-Reihe der Bestseller-Autorin Olivia Atwater. Mit wunderschön farbig gestaltetem Buchschnitt exklusiv nur in limitierter Auflage.

Die Bände der »True Crown«-Reihe:
True Crown - Die Lady und der Lord Magier (Band 1)
True Crown - Der Mantel des Elfen-Lords (Band 2)
True Crown - Das Duell mit dem dunklen Magier (Band 3)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.11.2022

Bridgerton meets Elfenreich

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„Manchmal, wenn man die Welt nicht dazu zwingen kann, zu Vernunft zu kommen, muss man sich damit begnügen, ein paar der kleinen Übel zu beseitigen, die man direkt vor der Nase hat.“
Seite 157

Theodora ...

„Manchmal, wenn man die Welt nicht dazu zwingen kann, zu Vernunft zu kommen, muss man sich damit begnügen, ein paar der kleinen Übel zu beseitigen, die man direkt vor der Nase hat.“
Seite 157

Theodora Ettings ist als Kind einem Elfen begegnet, dem es gelang die Hälfte ihrer Seele zu rauben, bis es ihrer Cousine gelingt ihn aufzuhalten. Seitdem ist Dora nicht wie andere Menschen, all ihre Gefühle sind gedämpft, was sie zu einem Sonderling in der Welt der Debütantin des 19. Jahrhunderts macht. Als sie dann auch noch die Bekanntschaft des umstrittenen Lord Magier des Königreichs macht und er sich bereit erklärt ihr zu helfen sind neugierige Blicke vorprogrammiert. Die Freundschaft mit ihm könnte Dora endgültig zum gesellschaftlichen Outcast machen. Aber zugleich ist er ihr einzige Hoffnung, je wieder geheilt zu werden. Oder kann man etwa doch mit einer halben Seele aus vollem Herzen lieben?

Das Cover des Buches ist nicht so mein Fall, aber der Buchschnitt ist einfach traumhaft schön  Die ersten Seiten des Buches erzählen was Dora als Kind passiert ist und wie ihre Cousine Vanessa sie gerettet hat. Die Beiden halten noch immer zusammen, wobei Vanessa eine Vorzeige-Debütantin ist und Doro für Vanessas Mutter nur lästiges Beiwerk.

Die Londoner Ballsaison soll Vanessa einen reichen Ehemann bescheren – und vielleicht erbarmt sich ja auch jemand über Doro.

„Ich glaube nicht an so etwas wie Liebe. Anziehung, vielleicht, oder Loyalität, oder Freundschaft. Die meisten Menschen halten die Liebe für eine ganz besondere Art von Magie. Ich hingegen betrachtete mich in dieser Hinsicht als qualifiziert genug, um zu behaupten, dass sie es nicht ist.“
„Nun gut, aber ich glaube, du hast gerade die Liebe beschrieben.“
Seite 303

Das Buch ist super recherchiert und das Regency Thema perfekt umgesetzt. Die Schattenseiten werden beleuchtet und aufgezeigt und ich liebe, wie gesellschaftskritisch das Buch ist. Die Stärke liegt auf jeden Fall in den Dialogen, besonders wenn Doro richtig loslässt und einfach ausspricht was sie denkt. Der Lord Magier ist sehr faszinierend und ein spannender Charakter. Er willigt ein Doro zu helfen ein Heilmittel für ihre Seele und ihren Zustand zu finden.

Zusätzlich wird London von einer seltsamen Schlafkrankheit heimgesucht, die aber nur in den Armen- und Waisenhäusern zuschlägt. Es verleiht dem Buch noch eine ganz andere Seite und den Charakteren eine schöne Tiefe.
Bei eigentlich jedem Regency Roman und auch hier wieder bin ich wirklich schockiert, wie übel das System damals war und wie verzweifelt man alles für eine gute Partie getan hat. Und wie verloren man war, wenn es nicht geklappt hat.

Die Idee des Buches ist super, konnte mich aber in ein paar Punkten nicht ganz packen. Der Schreibstill hatte ein paar Schwachstellen und die Elfen-Thematik konnte mich nicht überzeugen. Außerdem ging mir das Ende ein bisschen zu schnell.
Nichts desto trotz ist es gut durchdacht und recherchiert und hat ganz viel Herz =)

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Veröffentlicht am 23.12.2022

Zu wenige Emotionen, nicht nur beim Charakter

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„True Crown – Die Lady und der Magier“ von Olivia Atwater war für mich besonders interessant, da ich Bücher liebe, die in der Regency-Zeit spielen und Romantasy liebe. Da hier beides gemischt wurde, war ...

„True Crown – Die Lady und der Magier“ von Olivia Atwater war für mich besonders interessant, da ich Bücher liebe, die in der Regency-Zeit spielen und Romantasy liebe. Da hier beides gemischt wurde, war ich besonders gespannt. Theodora Ettings, genannt Dora, wurde als Kind die Hälfte ihrer Seele genommen. Dadurch empfindet sie kaum irgendwelche Gefühle und zum Leidwesen ihrer Tante, bei der sie lebt, lässt ihre Etikette zu wünschen übrig. Sie spricht ungefiltert ihre Gedanken aus, was zu der Zeit besonders die Männer abstößt und bei den Frauen für Getratsche sorgt. Als ihre Cousine in London einen Mann sucht, reist Dora mit und trifft auf den Lord Magier, der ein Interesse an ihrer Situation hegt. Da er sie als Mann allerdings nicht einfach so besuchen kann, muss er sie offiziell besuchen, was zu der einen oder anderen amüsanten Situation kommt. Und dann sind plötzlich auch Kinder in Gefahr…
Da ich das Buch mit dem Farbschnitt habe, war ich davon wirklich begeistert. Gut, das Cover selbst spricht mich nicht wirklich an, da ich das recht merkwürdig finde, aber den Farbschnitt finde ich sehr schick. Als ich dann angefangen habe, das Buch zu lesen, fiel mir auf, dass der Schreibstil sehr einfach gehalten ist, als ob das eine Jugendliche geschrieben hat. Teilweise haben sich Wörter recht häufig wiederholt, was ich so nicht kenne. Das war dann doch sehr ungewohnt. Außerdem war es doch recht emotionslos geschrieben, aber vielleicht sollte das auch so sein, um den Charakter von Dora mehr zu unterstreichen, da sie Gefühle nicht empfinden und auch nicht wirklich nachvollziehen kann. Sollte das so gehören okay, aber für mich persönlich war das ein wenig zu langweilig. Auch hatte ich das Gefühl das Buch schon zu kennen, als ob ich so etwas Ähnliches schon einmal gelesen habe. Ich habe dann geguckt, ob das Buch schon einmal unter einem anderen Titel veröffentlicht wurde, konnte dazu aber nichts finden. Aber mir kamen sehr viele Stellen sehr bekannt vor, weswegen ich dann auch schon wusste, was passieren würde. Zwar war nicht alles gleich, aber vieles und daher war es dann auch recht langweilig für mich.
Was ich aber toll fand, war die Chemie zwischen Dora und Elias, also dem Lord Magier. Da Dora ja keinen Hehl daraus gemacht hat, was sie denkt, hat sie dies eben ohne zu zögern geäußert, was zu sehr vielen Schlagabtäuschen zwischen den beiden geführt hat. Diese fand ich immer sehr unterhaltsam, da Elias doch ein sehr griesgrämiger und eigenbrötlerischer Mann ist. Diese Szenen habe ich daher wirklich geliebt. Auch weil die Gesellschaft die beiden gerne gemieden hat. Die Nebencharaktere waren sehr unterschiedlich gehalten. Sei es die Tante, die ich überhaupt nicht mochte, Doras Cousine, bei der man gemerkt hat, wie tief verbunden beide sind, aber auch wie engstirnig diese sein kann, usw. Die Charaktere waren wirklich gut herausgearbeitet. Dennoch konnte mich das Buch nicht so wirklich überzeugen. Vieles wurde nicht wirklich erklärt oder kam zu kurz. Der Sinn des Titels mit True Crown hat sich mir überhaupt nicht ergeben und das Ende fand ich irgendwie völlig sinnfrei und einfach nur hingeklatscht, als ob die Autorin es noch schnell abhandeln wollte. Ein wenig lieblos. Daher kann ich dem Buch nur gutgemeinte drei Sterne geben.

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Veröffentlicht am 24.11.2022

Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen

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True Crown klingt nach dem Klappentext und dem Cover (inklusive des wunderschönen Farbschnitts) echt vielversprechend, doch leider konnte mich dieses Buch nicht in seinen Bann ziehen. Die Geschichte war ...

True Crown klingt nach dem Klappentext und dem Cover (inklusive des wunderschönen Farbschnitts) echt vielversprechend, doch leider konnte mich dieses Buch nicht in seinen Bann ziehen. Die Geschichte war für mich zu oberflächlich, die Handlung ging zu langsam voran und die Spannung konnte mich nicht überzeugen. Das Problem für mich war unter anderem auch, dass die Handlung nur in einem kleinen Rahmen erklärt wurde, die Auswirkung auf die Welt war für mich nicht klar.

Der Schreibstil war meines Erachtens zu emotionslos, was auch die Geschichte eintönig erscheinen liess. Falls dies Absicht war, dann ist es sehr gut gemacht, da die Protagonistin Emotionen nur sehr gedämpft wahrnehmen kann, dennoch war es für mich auch aus diesem Grund nicht sehr unterhaltsam. Die Geschichte wirkte fade und auch die Handlung konnte das nicht wettmachen.

Obwohl ich mich sehr auf das Buch gefreut habe, war ich schlussendlich enttäuscht und konnte mich nicht mit der Geschichte anfreunden, sie war mir schlichtweg egal, so dass ich gegen Ende einfach durch die Seiten geblättert habe, ohne richtig aufzupassen, was mir auch sehr leid getan hat. Band 2 werde ich daher auch nicht mehr lesen, da mir der Schreibstil einfach nicht zu sagt.

Disclaimer: Die Rezension widerspiegelt mein persönliches Leseerlebnis und nimmt nicht Bezug auf die/der Autor*In als Privatperson.

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