Cover-Bild Madame le Commissaire und das geheimnisvolle Bild
Band 4 der Reihe "Ein Fall für Isabelle Bonnet"
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 02.05.2017
  • ISBN: 9783426520321
Pierre Martin

Madame le Commissaire und das geheimnisvolle Bild

Ein Provence-Krimi

Ein atmosphärisch dichter Provence-Krimi, der in die schönsten Urlaubs-Gegenden Südfrankreichs führt – mit spannendem Showdown um eine Bande von Kunstfälschern!

Wer träumt nicht davon, in der Provence Urlaub zu machen und das französische savoir-vivre zu genießen: Lavendel-Duft, ein gutes Glas Wein, wunderschöne Landschaften und das spezielle Flair von Südfankreich. Im vierten Band der Provence-Krimis von Pierre Martin ermittelt Madame le Commissaire wieder vor traumhafter Kulisse.

Auch Isabelle Bonnet, die das Kommissariat für besondere Angelegenheiten in dem Örtchen Fragolin in der Provence führt, steht kurz vor dem Urlaub. Doch es kommt anders: Isabelle begleitet Kunstsammler Rouven Mardinac zu einer Abendeinladung, bei der ein neu entdecktes Matisse-Gemälde stolz zur Schau gestellt wird. Das Bild des berühmten Malers ist jedoch offensichtlich eine Fälschung – und nicht nur das. Ein eilig herbei gerufener Sachverständiger macht mit Hilfe raffinierter Technik eine schockierende Entdeckung: Unter der Oberfläche des Bildes verbirgt sich ein verzweifelter Hilferuf!

Während ihrer Ermittlungen stoßen Isabelle Bonnet und ihr liebenswert-verschrobener Assistent Apollinaire auf ein Dickicht von falschen Gutachten, undurchsichtigen Kunsthändlern und eine bisher unentdeckte Entführung. Von Urlaub in der Provence also keine Spur, denn Isabelle bekommt von ihrem Pariser Mentor außerdem noch einen Sonderauftrag: Sie soll den rätselhaften Tod eines Politikers klären, der beim Joggen zusammengebrochen ist.

Band 4 der Provence-Krimi-Reihe um Isabelle Bonnet überzeugt mit viel Spannung und herrlichem Frankfreich-Flair

»Ein turbulenter Kunstkrimi – nicht nur für Liebhaber der Provence – der mit viel Charme und Witz erzählt wird.« provence-info.de
»Unterhaltsam mit Provence-Atmosphäre.« Krimi-liebe.de

Entdecken Sie weitere Fälle der Madame le Commissaire-Bestseller-Krimi-Reihe:

  • Madame le Commissaire und die tote Nonne (Band 5)
  • Madame le Commissaire und der tote Liebhaber (Band 6)
  • Madame le Commissaire und die Frau ohne Gedächtnis (Band 7)
  • ...
  • Madame le Commissaire und das geheime Dossier (Band 11)

Entdecken Sie auch unterhaltsamen Cozy Crime von Bestseller-Autor Pierre Martin:

  • Monsieur le Comte und die Kunst des Tötens
  • Monsieur le Comte und die Kunst der Täuschung

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.08.2021

Madame le Commissaire in Bestform

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Kommissarin Isabelle Bonnet schließt ihr Kommissariat für besondere Fälle und begibt sich samt ihrem einzigen Angestellten in den Sommerurlaub. Doch zu viel Erholung soll sie nicht kommen. Als sie mit ...

Kommissarin Isabelle Bonnet schließt ihr Kommissariat für besondere Fälle und begibt sich samt ihrem einzigen Angestellten in den Sommerurlaub. Doch zu viel Erholung soll sie nicht kommen. Als sie mit Rouven Mardrinac eine Kunstgallerie besucht, behauptet dieser, der dort angebotene Matisse sei eine Fälschung. Bei der näheren Untersuchung findet sich unter der Oberfläche des Bildes ein verzweifelter Hilferuf- und schon hat Isabelle einen neuen Fall...

In gewohnter Manier schafft Pierre Martin eine idyllische Kulisse mit Urlaubsfeelingsgarantie, vor dessen Kulisse schreckliche Verbrechen geschehen, die Madame le Commissaire quasi im Alleingang, unterstützt vom tolpatschigen Apollinaire, aufklärt. Phasenweise plätschert die Geschichte so vor sich hin, voll von Nebensächlichkeiten, die retrospektiv oft doch eine Bedeutung bekommen. Im Fall um das "geheimnisvolle Bild" haben wir es mit einer raffinierten Geschichte zu tun, die fesselt und zum mitraten einlädt, ein Krimi ganz nach meinem Geschmack. Und zum Schluss wartet ein rasantes und dann doch etwas überraschendes Ende. Die obligaten privaten Liebeskonfusionen der Kommissarin und ihr Gefühlschaos nerven mich zwar immer ein bisschen in dieser Krimireihe, werden hier in dem Band aber immer nur kurz angedeutet und gehen nicht in die Tiefe. Insgesamt erhält "Madame le Commissaire und das geheimnisvolle Bild" von mir eine volle Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 15.03.2023

Viel Lokalkolorit, wenig Krimi. Aber das Gesamtpaket stimmt.

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Isabelle Bonnet will eigentlich nur ihre Ferien genießen. Mit gutem Essen, einem Gläschen Wein und Kunst. Bei einer Vernissage stellt ihr Begleiter, der Kunstsammler Rouven Mardrinac, jedoch etwas ungeheuerliches ...

Isabelle Bonnet will eigentlich nur ihre Ferien genießen. Mit gutem Essen, einem Gläschen Wein und Kunst. Bei einer Vernissage stellt ihr Begleiter, der Kunstsammler Rouven Mardrinac, jedoch etwas ungeheuerliches fest. Der ausgestellte Matisse ist eine Fälschung und unter der Oberfläche entdeckt man bei der gründlichen Untersuchung den Hilferuf des Fälschers. Ist de Jong Opfer einer Entführung geworden? Ein zweiter Fall, den Madame le Commissaire, inoffiziell bearbeiten soll ist der plötzliche Herztod eines bekannten Politikers. Hängen beide Fälle zusammen und wie lässt sich das mir ihrem Urlaub verbinden?

Der Roman von Pierre Martin ist der vierte Teil einer Reihe um die Ermittlerin Isabelle Bonnet, auch Madame le Commissaire genannt. Für mich war es der erste. Die Bücher sind jedoch in sich abgeschlossen, so dass man sie auch unabhängig voneinander lesen kann. Ich jedenfalls hatte keine Probleme, mich mit den Akteuren vertraut zu machen und konnte der Handlung auch ohne Vorkenntnisse gut folgen. Der Krimi beginnt spannend, plätschert jedoch im Hauptteil nur so dahin, bevor er in einem unerwarteten Finale endet. Wer hauptsächlich darauf blickt, wird wohl enttäuscht werden. Aber das Buch ist soviel mehr als nur ein schnöder Krimi. Es ist eine Liebeserklärung an Frankreich und die französische Lebensart. Sehr plastisch und authentisch wird hier das savoir vivre dargestellt. Man hat das Gefühl, als säße man direkt in diesem kleinen Café in Fragolin, spürt die Hitze, hört das Klackern der Boule-Kugeln, schmeckt die Aromen des Rosés. Die Kommissarin scheint das Leben zu genießen, das gefällt mir an ihr. Ihr Verhalten Männern gegenüber ist ungewohnt und irritierend für mich, aber jeder soll nach seiner Fasson glücklich werden. Für mich ist diese Kombination aus einem leichten Krimi, der in der Sommerhitze nicht zu sehr überfordert und der wunderbaren Schilderung von Land und Leuten sehr gut gelungen. Das Gesamtpaket ist stimmig und überzeugt. Der Fall wirkt realistisch und passt perfekt in die Umgebung. Nur schade, dass ich mit der Protagonostin nicht so recht warm geworden bin, aber ich werde ihr noch eine Chance geben, denn das Drumherum hat mir gut gefallen.

Warnung: Bei diesem Buch bekommt man sofort Lust in die Provence zu fahren. Man kann sich aber auch einfach nur ein schönes Gläschen Wein einschenken, sich mit dem Roman auf die Terrasse/den Balkon setzen und anfangen zu lesen. Das Frankreichgefühl kommt dann von ganz allein.

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Veröffentlicht am 19.08.2018

Toller Krimi in der Welt der Kunst

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Ich bin sehr froh, dass ich nach dem schwächeren ersten Band mit Madame le Commissaire nicht das Handtuch geworfen habe. Es kann sich durchaus auszahlen, einer Reihe eine zweite Chance zu geben. Teil 2 ...

Ich bin sehr froh, dass ich nach dem schwächeren ersten Band mit Madame le Commissaire nicht das Handtuch geworfen habe. Es kann sich durchaus auszahlen, einer Reihe eine zweite Chance zu geben. Teil 2 und 3 waren durchaus lesenswert und diesen schließt sich nun der vierte Teil Madame le Commissaire und das geheimnisvolle Bild an.


Bei Kunst geht es mir dabei ähnlich wie Madame le Commissaire: Ich verstehe nichts davon. Nichtsdestotrotz habe ich Achtung vor dem Geschaffenen. Und ich kann sagen, ob mir ein Bild gefällt, und zwar hinsichtlich des Motives, der Farbauswahl, dem Gesamtkonzept. Deshalb gehe ich auch gerne in Gemäldesammlungen, sei es im Prado, in der Eremitage oder im Museum of Modern Art. Ich weiß nicht, wie viele Besucher dieses Museums mir zustimmen würden, aber La Danse von Henri Matisse ist für mich nicht gerade das schönste Gemälde unter der Sonne. Das ist aber wie gesagt meine persönliche Meinung. Und nur weil der Maler oder eines seiner Bilder bekannt ist, muss es nicht automatisch schön sein. Auch die Fälschung eines Gemäldes kann überzeugen, wenn der Maler sein Handwerk versteht.


Und schon befinden wir uns mitten drin in Isabelle Bonnets neuem Fall, der in der für mich sehr geheimnisvollen Welt der Kunst spielt. Dass mit Werken bekannter Maler Millionen umgesetzt werden, ist bekannt. Und das dies Begehrlichkeiten weckt, auch. Schon ist ein spannender Krimi konstruiert, der mich durchaus zu überzeugen wusste.
Ja, mir gefällt diese Thematik sehr. Es werden keine Seiten mit Maltechniken gefüllt, keine Farbzusammenstellungen erläutert, keine Grundierungen erklärt. Im Großen und Ganzen wird das alles sehr stiefmütterlich behandelt. Und das ist gut so, wird hier ja ein Krimi präsentiert und kein Buch über die Malkunst.


Gute Unterhaltung, sympathische Charaktere (allen voran Apollinaire), tolles Setting. Was will man mehr für eine leichte Sommerlektüre? Eben. Nichts. 4 Sterne.

Veröffentlicht am 31.07.2017

Kunstfälscher und andere Kriminelle

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In diesem Buch dreht sich alles um die Ermittlerin Isabelle Bonnet, die in der französischen Provence nach Verbrechern sucht. Im vierten Teil dieser Krimireihe dreht sich fast alles um Kunst und Verbrechen ...

In diesem Buch dreht sich alles um die Ermittlerin Isabelle Bonnet, die in der französischen Provence nach Verbrechern sucht. Im vierten Teil dieser Krimireihe dreht sich fast alles um Kunst und Verbrechen die damit einhergehen.

Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen,
es war kein Krimi mit einem Serienmörder und viel Blut und Gewalt und Aktion, aber gerade diese nicht ganz professionelle sondern eher kreative Recherche, die einen großen Teil des Buches einnahm, macht für mich einen schön-gemütlichen Sommerkrimi aus. Ich musste mich nicht fürchten oder war von zu viel Gewalt abgeschreckt, damit hat das Buch für mich aber nicht an Spannung verloren.
Ein weiteres kleines Highlight waren für mich die französischen Einschübe, die immer wieder im Buch auftauchen.

Insgesamt finde ich das Buch sprachlich top und durch die wortwitzigen Einschübe, hat sich bei mir eine große Sympathie zu den Charakteren aufgebaut, das macht das Buch für mich zu einem guten Krimi der Spannung zu bieten hat ohne das man direkt anfangen muss vor lauter Anspannung an den Nägeln zu kauen.

Und auch die Thematik der Kunstfälscherei, die für mich eine völlig neue war, wurde gut aufgegriffen und vermittelt.

Bei diesem Buch könnte ich mir auch eine Karte mit allen Orten gut vorstellen, als einzigen Verbesserungsvorschlag.

Ich würde das Buch jedem Krimiliebhaber empfehlen, der auch ohne wilde Schießereien leben kann und natürlich auch jedem der ein Interesse an Frankreich mitbringt oder sich mit dem Thema der Kunstfälscherei beschäftigen will.

Veröffentlicht am 02.07.2017

Charmante Charaktere und eine gut verständliche Story

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Dieser Frankreich-Krimi ist der vierte in der Reihe um Isabelle Bonnet, die „Madame le Commissaire“ in einem kleinen, fiktiven, südfranzösischen Dörfchen. Das klingt zwar beschaulich, aber Erinnerungen ...

Dieser Frankreich-Krimi ist der vierte in der Reihe um Isabelle Bonnet, die „Madame le Commissaire“ in einem kleinen, fiktiven, südfranzösischen Dörfchen. Das klingt zwar beschaulich, aber Erinnerungen an ihre berufliche Vergangenheit als Terror-Bekämpferin und andere Ereignisse kosten ihr immer die verdiente Ruhe.

Dieses Mal bringt Rouven Mardrinac, reicher Kunstsammler und Stiftungs-Besitzer sowie Isabelles langjähriger Freund, einen Fall ins Rollen: Er entdeckt ein gefälschtes Gemälde und dazu gleich eine brisante Botschaft. Die Ereignisse überschlagen sich. Entführung, Freiheitsentzug, Kunstfälschung, falsche Gutachten, undurchsichtige Kunsthändler und ein verschwundener Maler werden von Isabelle und ihrem Assistenten, dem liebenswert-verschrobenen Apollinaire, in mühevoller Kleinarbeit ermittelt und in Beziehung gesetzt.

Doch damit nicht genug, darf Isabelle sich nach Anweisung ihres Mentors und Chefs bei der police nationale noch um einen anderen Fall kümmern. Ein Politiker brach beim Joggen zusammen und starb. Zuletzt leitete er einen Ausschuss, mit dem er wohl anderen auf die Füße trat und so möglicherweise nicht ganz zufällig starb.

Mit Charme und Liebe zum Detail flechtet der Autor die beiden Geschichten ineinander, trennt sie wieder und lässt den Leser nebenher raten, wie denn die Zusammenhänge aussehen könnten. Zwischen klassischer Ermittlungsarbeit und actionreichen, überraschenden Szenen kommen auch die französischer Küche und das detailreich beschriebene Dorfleben gut zur Geltung.

Mit der von Männern umworbenen, toughen Isabelle und dem schrulligen und manchmal praktisch veranlagten Apollinaire hat der Autor hier ein Ermittlerpaar geschaffen, das auch ganz alleine jeden Fall, jede Geschichte tragen und lösen könnte. Auch an die südfranzösische Atmosphäre und passende Ausdrücke ist gedacht, leider gibt es die eine oder andere Szene im Buch, mit der ich nicht ganz warm wurde. Nicht immer ist Isabelles Verhalten und sind ihre Methoden für mich nachvollziehbar.

Alles in allem ist der Fall – sind die Fälle – aber verständlich und ohne große Logiklücken. Dass nicht jedes Detail erklärt wird, birgt wunderbaren Diskussionsstoff.