Cover-Bild Das andere Haus
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 20.08.2018
  • ISBN: 9783442205592
Rebecca Fleet

Das andere Haus

Psychothriller
Eva Kemper (Übersetzer)

Als Caroline und Francis ein Angebot zum Haustausch erhalten, zögern sie nicht lange. Voller Vorfreude beziehen sie ihr Urlaubs-Domizil in der Nähe von London. Doch dort stößt Caroline auf Details, die sie zutiefst verstören: ein ganz spezieller Blumenstrauß, die eingelegte CD, ein vergessenes Rasierwasser; scheinbar harmlose Gegenstände, die in Wahrheit aber mit dem dunkelsten Kapitel ihres Lebens verbunden sind – und mit einem Menschen, den sie für immer vergessen wollte. Ist es möglich, dass er sie in eine Falle gelockt hat? Und wer ist nun in ihrer eigenen Wohnung? Es beginnt ein psychologisches Verwirrspiel, das sie und alle, die sie liebt, ins Verderben zu reißen droht ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.09.2018

Langweilig

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Meine Meinung
Habt ihr schonmal einen guten Psychothriller gelesen, der eigentlich gar kein Thriller war? Nein, ich nämlich auch nicht. Einfach weil Psychothriller eine gewissen Erwartung mit sich bringen. ...

Meine Meinung
Habt ihr schonmal einen guten Psychothriller gelesen, der eigentlich gar kein Thriller war? Nein, ich nämlich auch nicht. Einfach weil Psychothriller eine gewissen Erwartung mit sich bringen. Wenn ich mir ein solches Buch kaufe, dann will ich Spannung, verdrehte und wahnsinnige Gedanken und einen verrückten Killer - eben einen Psychpathen. "Das andere Haus" scheint all dies mit seinem Klappentext und den ersten Kapiteln zu versprechen. In Wahrheit passiert aber die ersten 150 rein gar nichts. Das Leben der Protagonisten wird ausführlichst beschrieben, es gibt keine Gruselmomente. Das gruseligste an diesem Buch ist bestenfalls der träge Schreibstil. Die Autorin besitzt kein übermäßiges Talent und macht das mit eintönigen und unkreativen Satzkonstruktionen auch mehrfach deutlich. Die eigentlich gute Idee hinter der Story ist fürchterlich umgesetzt worden. Leider hat mich dieses Buch mehr als nur enttäuscht und die eigentlich wenigen 350 Seiten waren eine echte Qual. Bestenfalls noch für Thriller-Einsteiger geeignet.

3/5 Sternen

Veröffentlicht am 06.09.2018

Die Vergangenheit holt dich ein

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Caroline hat sich aus einer Laune heraus auf eine Haustauschseite angemeldet und überraschend Antwort für einen Tausch in der Nähe von London erhalten. Sie und ihr Mann Francis lassen sich diese günstige ...

Caroline hat sich aus einer Laune heraus auf eine Haustauschseite angemeldet und überraschend Antwort für einen Tausch in der Nähe von London erhalten. Sie und ihr Mann Francis lassen sich diese günstige Gelegenheit für einen kurzen Urlaub zu zweit nicht entgehen, während ihr Sohn von der Mutter von Caroline betreut wird. Beide hatten vor zwei Jahren eine schlimme Zeit durchgemacht. Francis litt an Depressionen und war Tablettensüchtig. Caroline hatte eine Beziehung zu einem Arbeitskollegen. Das kleine Haus ihres neuen Domizils wirkt unbewohnt und enthält keinerlei persönliche Gegenstände. Es ist für Caroline ein Schock, als sie in einer Vase einen rosa Blumenstrauß entdeckt, der sie an ein dunkles Kapitel ihrer Vergangenheit erinnert, das sie vergessen wollte. Noch mehr Gegenstände tauchen auf, die sie verstören und Angst einjagen.

Der Einstieg in den Psychothriller beginnt spannend, flacht aber im weiteren Verlauf ab. Den ganzen Mittelteil habe ich als sehr langatmig empfunden. Teilweise musste ich mich zwingen weiter zu lesen, obwohl der Schreibstil flüssig war. Das Buch wird durch drei unterschiedliche Ich-Perspektiven erzählt, jeweils von Caroline, Francis und der Person mit der, der Wohnungstausch vorgenommen wurde. Die Autorin hat es verstanden, mich auf eine falsche Spur zu bringen, doch als das Rätsel gelöst war, war auch das bisschen Spannung weg.

Einige psychologische Teile spielen eine Rolle, aber Thriller-Elemente habe ich vermisst. Ich würde das Buch nicht unter Psychothriller einordnen, sondern sehe das Buch eher als Familientragödie.

Veröffentlicht am 05.09.2018

Der Fremde in deinem Haus

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Als Caroline und ihr Mann das Angebot bekommen, für eine Woche ihre Wohnungen zu tauschen, nehmen sie das Angebot gerne an. Doch schon bei ihrer Ankunft stellen sie fest, dass etwas seltsam ist. Das Haus ...

Als Caroline und ihr Mann das Angebot bekommen, für eine Woche ihre Wohnungen zu tauschen, nehmen sie das Angebot gerne an. Doch schon bei ihrer Ankunft stellen sie fest, dass etwas seltsam ist. Das Haus wirkt seltsam unbewohnt. Nach und nach stößt Caroline auf Gegenstände, die sie an eine andere Zeit in ihrem Leben erinnern. Zufall? Oder steckt mehr hinter dem Tausch als ihr lieb sein kann?

Die Geschichte bietet erst mal sehr viel Raum für Spekulationen. Das unbewohnt wirkende Haus, in das Caroline und Francis einziehen, die Nachbarin Amber, die sich in ihr Leben drängt, seltsame Nachrichten, die auf Carolines Handy auftauchen. Nach und nach erfährt der Leser in Rückblenden, wie Carolines und Francis‘ Leben noch vor ein paar Jahren ausgesehen hat. Ich ahnte schnell, wie die Zusammenhänge sein könnten, war aber auf den letzten Schritt noch nicht vorbereitet. Leider ist das Buch bis zu diesem Punkt und leider auch noch darüber hinaus nicht wirklich spannend. Seitenweise liest man sich durch Erzählungen von Carolines Alltag mit ihrem Mann und ihrem Sohn, heimliche Treffen mit ihrem Liebhaber. Zwischendurch gibt es kurze Einblicke in die Dinge, die der Fremde in ihrer Wohnung tut, aber auch hier war ich ziemlich schnell sicher, dass es nicht so ist, wie es scheint. Zudem war mir Caroline unsympathisch. Sie kreiste ständig nur um sich und trauerte einem anderen Leben hinterher, das nichts mit ihrem Mann und ihrem Sohn zu tun hatte. Das Ende hielt dann noch mal eine kleine Überraschung bereit, war aber auch wieder relativ unbefriedigend, weil es für mich nicht dem erwarteten Ende ähnelte … aber leider auch nicht positiv überraschte.

Das Buch hielt für mich nicht, was es versprach. Die Geschichte ist zwar gut zu lesen und recht unterhaltend, aber von einem Psychothriller sehr weit entfernt.

Veröffentlicht am 29.08.2018

Leider eher enttäuschend

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Das Cover gefällt mir ganz gut, es ist allerdings deutlich schöner, wenn man es in der Hand hält.
Der Schreibstil war in Ordnung, nichts besonderes aber es ließ sich schön lesen. Einige Seiten hätte ich ...

Das Cover gefällt mir ganz gut, es ist allerdings deutlich schöner, wenn man es in der Hand hält.
Der Schreibstil war in Ordnung, nichts besonderes aber es ließ sich schön lesen. Einige Seiten hätte ich gerne übersprungen weil es dann doch sehr langatmig war aber das liegt nicht unbedingt am Schreibstil. Es wird abwechselnd aus der Sicht von Caroline in der Gegenwart und Caroline in der Vergangenheit geschrieben. So wird ihre Geschichte aufgerollt und man lernt sehr viel über sie und ihr Privatleben. Außerdem kann man auch immer mal wieder eine Seite aus Sicht der Person in Carolines Haus lesen und einen Blick auf die Gedanken dieser Person erhaschen.
Leider war das Buch nicht das, was ich erwartet habe und hat mich ein wenig enttäuscht. Versprochen wird einem ein Psychothriller, bekommen habe ich allerdings sehr viel Familiendrama aufgrund von Medikamentensucht, Liebe und vor allem gescheiterte Beziehungen. Obwohl mir Caroline sympathisch war und die Probleme um Francis und sie sehr gut geschildert waren, habe ich mich beim Lesen ein wenig gelangweilt. Spannung war wenig vorhanden, außer am Ende und in einzelnen Kapiteln.
Das Ende war ganz gut, ich wollte dann natürlich auch unbedingt wissen, wer denn da in ihrem Haus ist und warum diese Person ihr so seltsame Dinge bei sich hinterlassen hat. Das findet man dann wirklich erst ganz zum Schluss heraus aber so gänzlich überzeugt hat mich auch das nicht. Eindeutig kein Psychothriller!

Fazit:

Leider nicht das, was ich erwartet hatte und die Betitelung "Psychothriller" ist hier falsch gewählt. Trotz sympathischer Protagonistin hat mich das viele Beziehungsdrama und ihr Privatleben mehr gestört, als dass ich interessiert gewesen wäre und leider hat das für mich nichts in einem Thriller zu suchen, auch wenn es wichtig für die Geschichte war.

Veröffentlicht am 29.08.2018

Familiendrama mit Hang zum Psychothriller

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"Als Caroline und Francis ein Angebot zum Haustausch erhalten, zögern sie nicht lange. Voller Vorfreude beziehen sie ihr Urlaubs-Domizil in der Nähe von London. Doch dort stößt Caroline auf Details, die ...

"Als Caroline und Francis ein Angebot zum Haustausch erhalten, zögern sie nicht lange. Voller Vorfreude beziehen sie ihr Urlaubs-Domizil in der Nähe von London. Doch dort stößt Caroline auf Details, die sie zutiefst verstören: ein ganz spezieller Blumenstrauß, die eingelegte CD, ein vergessenes Rasierwasser; scheinbar harmlose Gegenstände, die in Wahrheit aber mit dem dunkelsten Kapitel ihres Lebens verbunden sind – und mit einem Menschen, den sie für immer vergessen wollte. Ist es möglich, dass er sie in eine Falle gelockt hat? Und wer ist nun in ihrer eigenen Wohnung? Es beginnt ein psychologisches Verwirrspiel, das sie und alle, die sie liebt, ins Verderben zu reißen droht ..." Quelle:Verlag

Hinreißend und emotional steigerungsfähig kommt diese Story daher.
Die lockere Erzählweise lässt die gesamte Szenerie zu unwirklich erscheinen und zu leicht für einen Psychothriller.
Man ist nicht wirklich gepackt oder ergriffen.
Die Handlung an sich finde ich gut und auch durchaus mit Potential, aber man findet nie so wirklich extrem spannende Momente.
Auch die Puzzleteile sind teils einfach zu schnell vorhersehbar, so dass kein wirklicher Spannnungsbogen entsteht.
Die Figuren an sich sind dafür gut ausgearbeitet, so dass man sich durchaus mit diesen Identifizierenen kann.
Mir fehlen hier einfach die wirklich ergreifenden Momente an denen man als Leser mitfiebert oder selbst Ängste bekommt und nur mit Herzrasen unbedingt weiterlesen muss.
Ich würde das Buch wirklich eher als spannendes Drama bezeichnen statt als Psychothriller.
Zudem scheint zum Ende hin die Szenerie doch recht abgehackt und zu emotionslos.