Fesselnde Spurensuche
Annika bekommt nach dem Hinschied ihres Vaters einen Brief und erfährt darin, dass sie einen Zwillingsbruder hatte. Er sei bei einem Urlaub in Norwegen ertrunken. Kerstin, Annikas depressive Mutter, verweigert ...
Annika bekommt nach dem Hinschied ihres Vaters einen Brief und erfährt darin, dass sie einen Zwillingsbruder hatte. Er sei bei einem Urlaub in Norwegen ertrunken. Kerstin, Annikas depressive Mutter, verweigert jegliche Auskunft. Annika macht sich deswegen auf nach Norwegen, um nach Spuren des tragischen Ereignisses zu suchen.
Die Spurensuche wird in zwei Zeitebenen erzählt. Man erlebt, wie sich Kerstin über Facetime langsam öffnet und erzählt, was sie in den letzten 30 Jahren erlebte. Annika folgt den Spuren mithilfe der beiden norwegischen Brüder Jan und Erik.
Das Buch ist flüssig zu lesen und von Beginn weg äusserst spannend. Ich konnte es kaum weglegen! Es ist einerseits ein Kriminalroman, aber zugleich auch eine Liebesgeschichte sowie eine Hommage an die Schönheit der norwegischen Landschaft.
Ich kann «Der Fjord schweigt» jedem empfehlen, der gerne fesselnde Kriminalromane liebt und es mag, wenn sich Geheimnis um Geheimnis löst.