Leider nicht so gut wie erwartet
DreizehnfurchtHier hat mich der Klappentext gleich angesprochen und doch konnte mich die Geschichte am Ende nicht so mitreißen, wie ich es gerne gehabt hätte.
Momme ist zwanghaft und hat es dadurch schwer in dieser ...
Hier hat mich der Klappentext gleich angesprochen und doch konnte mich die Geschichte am Ende nicht so mitreißen, wie ich es gerne gehabt hätte.
Momme ist zwanghaft und hat es dadurch schwer in dieser schnelllebigen Welt. Doch dann soll er sich um ein abgelegenes Haus kümmern und stolpert so in ein anderes Berlin.
Die Geschichte wird aus den Sichten verschiedener Charaktere erzählt und man bekommt so umfassende Eindrücke. Dennoch bleibt es eher eine Erzählung, für mich gab es wenige Überraschungen und es fehlten mir grundlegende Spannungsmomente. Die Idee fand ich aber spitze. Ein Berlin, das neben dem echten Berlin existiert, aber ohne jegliche Errungenschaften der heutigen Zeit, von der wir doch so sehr abhängig sind. Zuerst wurde ich mit Momme nicht richtig warm, das hat sich im Verlauf gebessert und doch war er nicht vollständig greifbar für mich. Auch die anderen Charaktere blieben für mich etwas blass, wie allgemein die Beschreibung der Welt. Dennoch hat mir Dreizehneichen als Handlungsort gefallen, ein paar Beschreibungen mehr wären aber super gewesen. Es gab verschiedene Handlungsstränge, die am Ende zusammenlaufen und so auch die einzelnen Charaktere. Und doch hatte ich erwartet mehr von Momme zu erfahren.
Interessant, nur mich konnte es nicht so mitreißen, wie erwartet.