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Veröffentlicht am 15.08.2019

Eine niedliche Geschichte, die den Kindern das Leben im Mittelalter näher bringt

Der kleine Ritter Trenk
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Der kleine Ritter Trenk ist eigentlich ein Bauernjunge.
Aber er sieht es nicht ein, dass er auch als Bauernjunge sterben soll, denn seinem Vater geht es leider sehr oft an den Kragen. Da sie zu Hause mit ...

Der kleine Ritter Trenk ist eigentlich ein Bauernjunge.
Aber er sieht es nicht ein, dass er auch als Bauernjunge sterben soll, denn seinem Vater geht es leider sehr oft an den Kragen. Da sie zu Hause mit Mutter, Vater, Schwester Mia-Mina und Ferkelchen nur ein kleines Feld bewirtschaften, auf dem nicht wirklich viel wächst, schaffen sie es in der Regel nicht den Zehnt abzugeben wenn der Steuereintreiber kommt. Sein Vater muss dann oft ins Verlies. So will Trenk nicht enden denn er wusste: Stadtluft macht frei.
Genau genommen war ein Leibeigener, wenn er es schaffte ein Jahr lang nicht von seinem Besitzer aufgespürt zu werden, frei.
So machte sich Trenk auf den Weg in die Stadt. Zur Unterstützung, und damit es nicht auch noch abgeholt wurde, nahm er sein Ferkelchen mit.
Auf seinem Weg in die Stadt erlebt er so manches Abenteuer. Er findet neue Freunde und lebt sogar auf einer Burg.

Das Buch ist eher ein Vorlesebuch, denn zum selbst lesen.
Es hat ca. 270 recht vollgeschriebene Seiten und ist unterteilt in 59 Kapitel, die ca. 4-5 Seiten lang sind.
Ideal für eine Gutenachtgeschichte.
Jedes Kapitel ist auch eine in sich abgeschlossene kleine Episode aus Trenks wunderbar abenteuerlichem Leben. Unsere Tochter hat den Geschichten im Grundschulalter gebannt gelauscht und freute sich jedes Mal ganz arg, wenn Trenk es wieder mal geschafft hat alle zu überlisten. ganz besonders gefallen hat ihr Thekla vom Hohenlob,denn die war einfach ein ganz besonderes Mädchen und ohne sie wäre Trenk wohl manchmal nicht so unbescholten aus den Schlammasseln gekommen in die er geraten ist.

Veröffentlicht am 15.08.2019

Zauberfeenhaft einfach zu lesen für kleine Mädchen

Gefahr auf der Feeninsel
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Kathy Miller macht ,genauso wie Mona Scott , mit ihren Eltern Ferien auf der Regenzauber- Insel. Die beiden wohnen in benachbarten Häusern. Die beiden Mädchen haben ein Geheimnis vor den anderen. Sie waren ...

Kathy Miller macht ,genauso wie Mona Scott , mit ihren Eltern Ferien auf der Regenzauber- Insel. Die beiden wohnen in benachbarten Häusern. Die beiden Mädchen haben ein Geheimnis vor den anderen. Sie waren im Feenland und haben König Oberon und Königin Titania versprochen die sieben Regenbogenfeen zu finden.
Emma Erdbeerrot, Olanda Orangenblüte, Siri Sonnengelb und Lilli Liliengrün haben sie schon gefunden. Nun fehlen noch Holly Himmelblau, Milli Meerblau und Vicky Violett.
Diese drei können in diesem Sammelband gefunden werden.
Ob die beiden Mädels wohl schaffen auch die letzten drei Feen zu finden und das Feenland, das Jack Frost einst mit einem Fluch belegt hat, zu retten.

Die Geschichten sind einfach geschrieben und die Handlung läuft immer nach dem gleichen Schema ab.
Erst wird kurz berichtet was die beiden Protagonistinen tun . Dann bekommen sie einen Hinweis und verfolgen ihn um die Fee zu finden. Dann wird sie gesucht, gefunden und befreit. Sie haben zur Hilfe magische Taschen im Feenland bekommen, die ihnen immer weiter helfen. Und immer wenn die Kinder denken sie haben es nun geschafft, tauchen die Kobolde von Jack Frost auf. Da wird es dann nochmal knifflig, aber es geht immer gut aus.
Die Kinder haben diese Bücher damals verschlungen.
Lesealter ist ab 8 Jahren.
Das Sammelbuch steht heute noch im Regal meiner Tochter.
Nach den Regenbogenfeen kamen noch die Wetterfehen, die Partyfeen, die Edelsteinfeen, und was weiß ich noch.
Auf jeden Fall hat unsere Tochter an die 30 Bücher dieser Serien gelesen.
Für kleine Mädels ein unbedingtes Muss.

Veröffentlicht am 14.08.2019

unterirdisch gut

Verschwörung in der Hafencity Die UnderDocks
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Wir haben das Buch in der Bücherei entdeckt und , aufgrund der guten Bewertung bei freizeitengel.de, ausgeliehen.
Wir wurden nicht enttäuscht. Es ist echt spannend was Leon und seine Freunde hier für ein ...

Wir haben das Buch in der Bücherei entdeckt und , aufgrund der guten Bewertung bei freizeitengel.de, ausgeliehen.
Wir wurden nicht enttäuscht. Es ist echt spannend was Leon und seine Freunde hier für ein echtes Abenteuer erleben. Auch wenn es im Jahr 2050 spielt und man sich erst einmal in die Gegebenheiten der Zukunft einlesen muss.

Meine Tochter fand es cool sich vorzustellen wie es wäre, wenn man durch Wände gehen könnte.
Beunruhigend fand ich, was da auch im Buch schief gehen konnte, denn Leon musste ja erst erlernen wie er mit dieser "neuen Kraft" umgehen konnte.
Welche Spannung ,wenn man nicht weiß, ob es nach der Mauer überhaupt einen anderen Raum gibt und wie es sein kann, dass man mal durch die Mauer kommt und mal nicht. Herauszufinden wie man es steuern kann, so dass man nicht wie durch Pudding plötzlich durch den Erdboden ins Geschoss untendrunter gerät.
Genial.
Gut gefallen hat uns auch die Power der beiden Freunde von Leon, die er in äußerster Not findet, oder finden sie doch eher ihn?
Auf jeden Fall lesenswert egal ob für Klein ab 10 Jahre oder für Groß. Auch ich als Erwachsene hatte meinen Spaß mit der Geschichte.

Veröffentlicht am 16.06.2025

Maj und die Kinder

Im Finsterwald
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Maj ist Kindermädchen bei den Guldins, seit die Mutter mit ihren fünf Kindern total überfordert ist. Seit die Geschäfte Herrn Guldins schlecht laufen ist sie für alles im Haus zuständig. Eines Sonntagnachmittags ...

Maj ist Kindermädchen bei den Guldins, seit die Mutter mit ihren fünf Kindern total überfordert ist. Seit die Geschäfte Herrn Guldins schlecht laufen ist sie für alles im Haus zuständig. Eines Sonntagnachmittags im Winter besucht sie mit den Kindern, wie so oft das Naturhistorische Museum, als es zu einen tragischen Ereignis kommt,

Das Cover ist eher schlicht und auch ein wenig unheimlich. Genau wie die Geschichte und ihre Protagonistin.

Der Roman spielt im verschneiten Göteborg in den 20 er Jahren des letzen Jahrhunderts.

Die gesamte Familie Guldin war mir etwas suspekt und unheimlich und ihr Kindermädchen topte das Ganze für mich noch.

Gut gefallen hat mir Nils Gunnarsson, der Ermittler. Ellen, seine Ex- Geliebte, die er als Betreuerin der Kinder anrief, als er und sein Chef Maj verhören wollten, macht auch einen guten Ermittlerjob, auch wenn sie vielleicht ein wenig zu unbedarft an die Sache heran geht.

Während der gesamten Geschichte bleibt der Spannungsbogen gut gespannt, auch wenn so manche Passagen nur schmückendes Beiwerk zu sein scheinen, da sie in der späteren Aufklärung des Falls keine Erwähnung mehr finden.

Erschreckend fand ich, wie überzeugend manche Menschen mit ihrer Fantasie sein können. So glaubt man Dinge gesehen zu haben, obwohl sie gar nicht da gewesen sein konnten.

Ebenso erstaunlich war für mich die tatsächlich Auflösung des Falls. An alles hätte ich gedacht, aber damit hätte ich nie gerechnet.

Der Roman war für mich streckenweise gruselig, aber trotzdem so spannend, das ich ihn kaum aus der Hand legen konnte.

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Veröffentlicht am 16.06.2025

Mamma Carlotta und die Jugendfreundin

Wellenbrecher
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Als Mamma Carlotta mal schauen will, wo es ihre Enkelin Carolin beruflich hin verschlagen hat trifft sie nicht nur auf ihre Jugendfreundin sondern stolpert mal wieder über einen Toten. Natürlich muss sie ...

Als Mamma Carlotta mal schauen will, wo es ihre Enkelin Carolin beruflich hin verschlagen hat trifft sie nicht nur auf ihre Jugendfreundin sondern stolpert mal wieder über einen Toten. Natürlich muss sie helfen dem Mörder auf die Spur zu kommen.

Das Cover des Hörbuchs ist mal wieder seemännisch. Wellen und die obligatorische Möwe.
Wellenbrecher so heißt das Hotel italienischen Namens auf Sylt, in dem Carolin eine Ausbildung angefangen hat.
Sie macht dort erstaunliche Entdeckungen mit denen sie natürlich sofort zu ihrem Papa geht, damit dieser ermitteln kann.
Mamma Carlotta ist in meinen Augen eine alte Dame, wie Miss Marpel. Allerdings war hier irgendwo zu hören, das sie 60 Jahre alt ist. Wenn ich mich da nicht verhört habe passt das Bild das das Hörbuch von ihr zeichnet nicht wirklich, denn sie erscheint mir eher wie Ende 70. Allerdings ist sie echt der Knaller. Mit ihrer Art ist sie irgendwie immer da, wo es was zu ermitteln gibt. Ihre Lieblingskneipe ist eine Imbissbude, die eher ein bisschen schmuddelig ist. Da aber der Besitzer und der zweite Gast, der schon fast zum Inventar gehört, sehr maulfaul sind, bleibt für das , was Mamma Carlotta zu erzählen hat mehr Raum. Deshalb liebt sie diesen Treffpunkt so sehr, dass sie sogar ihrem Schwiegersohn so manches verschweigt.
Auf jeden Fall wieder witzige Dialoge und mit der Staatsanwältin und Mamma Carlotta wieder super Ermittler.
Allerdings hätte es ein bisschen kürzer sein dürfen, denn die Geschichte schwenkte doch hin und wieder ab, so das sich für mich das Spannungsmoment nicht lange aufrecht erhalten ließ. Deshalb ziehe ich auch einen Stern ab.

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