Profilbild von Angi_molly

Angi_molly

Lesejury Star
offline

Angi_molly ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Angi_molly über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.09.2022

Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen

Pantherjagd
0

Meinung: Mein erstes Buch von diesem Autor. Anhand des Covers und den Titel habe ich dieses Buch rausgesucht, denn beides fand ich sehr vielversprechend. James Ballantine wurde hingerichtet und anschließend ...

Meinung: Mein erstes Buch von diesem Autor. Anhand des Covers und den Titel habe ich dieses Buch rausgesucht, denn beides fand ich sehr vielversprechend. James Ballantine wurde hingerichtet und anschließend in einen Regenkanal gesteckt, wo er irgendwann zum Hindernis wurde und man ihn fand. Wer sein Mörder war, konnte bisher nicht geklärt werden. Sein ehemaliger Arbeitgeber versucht über Privatermittler herauszufinden, wer ihn auf dem Gewissen hat. Doch dies ruft plötzlich ein Auftragskiller-Ehepaar in den Vordergrund, die den ehemaligen Polizisten nach dem Leben trachten. Wer die Auftraggeber der Bösewichte sind, bleibt zunächst unklar, weil sie nur über einen Vermittler engagiert wurden. Das Ermittlerpaar fand ich echt sympathisch, die Story an sich konnte mich leider nicht fesseln. Die Charaktere waren gut dargestellt, jedoch konnte ich keine Bindung aufbauen. Der Schreibstil ist leicht, flüssig, die Kapitel haben eine angemessene Länge, lassen sich zügig lesen. Der Fall wird geklärt, anders wie ich es mir gedacht habe. Aber irgendwie hat mir etwas gefehlt!

Aus meiner Sicht kann ich dieses Buch nicht empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.09.2025

Bin enttäuscht

Two Sides to Every Murder
1

Meinung: Das Cover mit dem auffälligen Farbschnitt war für mich ein echter Hingucker und hat sofort meine Neugier geweckt. Als das Buch endlich bei mir ankam, musste ich direkt loslegen. Der Prolog klang ...

Meinung: Das Cover mit dem auffälligen Farbschnitt war für mich ein echter Hingucker und hat sofort meine Neugier geweckt. Als das Buch endlich bei mir ankam, musste ich direkt loslegen. Der Prolog klang vielversprechend, ohne Umschweife stürzt man mitten ins Geschehen. Die Grundidee hat mir gefallen: Vor sechzehn Jahren verwandelte sich Camp Lost Lake in einen Ort des Schreckens, drei Menschen verloren in einer Nacht ihr Leben. Seitdem liegt das einstige Ferienlager verlassen und verfällt. Kurz vor dem Abriss wagt Olivia den Schritt dorthin, in der Hoffnung, Hinweise auf ihren leiblichen Vater zu finden. Dort trifft sie auf Reagan, deren Mutter für die Morde verantwortlich gemacht wird und bis heute auf der Flucht ist. Reagan glaubt an die Unschuld ihrer Mutter und will endlich Beweise dafür finden. Soweit so gut, doch in der Umsetzung hat es für mich einige Schwächen gegeben. Am Anfang hatte ich Mühe, den Überblick über die vielen Figuren zu behalten, erst später wurde es etwas klarer. Die Erzählung aus den Perspektiven von Olivia und Reagan ist zwar abwechslungsreich, aber die Kapitel waren mir zu lang und haben das Tempo gebremst. Auch die Figuren blieben für mich zu blass, ich konnte weder richtig mitfühlen noch mitfiebern. Was mich am meisten gestört hat, waren die Passagen, die einfach nicht in die Handlung passten. Es wirkte, als hätte die Autorin krampfhaft versucht, noch mehr Spannung hineinzubringen, was jedoch eher deplatziert wirkte. Die anfängliche Spannung war schnell verflogen und es fehlte mir der rote Faden. Das Ende hingegen war tatsächlich eine Überraschung, damit hatte ich nicht gerechnet, was für mich noch mal ein kleiner Pluspunkt war. Insgesamt ist es für mich ein kurzweiliges Buch, das man lesen kann, aber nicht unbedingt lesen muss. Vor allem Jugendliche, die Lust auf eine leichte Mystery-Hexen-Geschichte haben, könnten mehr Freude daran haben als ich

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.07.2025

Leider kein Thriller

Pretty Perfect
1

Meinung: Das Buch hat mich mit seinem ansprechenden Cover und einem vielversprechenden Klappentext sofort neugierig gemacht. Leider konnte der Inhalt dieses erste Interesse nicht aufrechterhalten.
Der ...

Meinung: Das Buch hat mich mit seinem ansprechenden Cover und einem vielversprechenden Klappentext sofort neugierig gemacht. Leider konnte der Inhalt dieses erste Interesse nicht aufrechterhalten.
Der Einstieg in die Geschichte gelingt leicht: Elly, frisch geschieden, reist allein auf einen ursprünglich als romantischen Paarurlaub geplanten Trip. Die Stimmung ist zunächst entspannt – bis plötzlich zwei Morde geschehen. Ein Unwetter verhindert, dass die Gäste die Insel verlassen können.
Die Ausgangslage klingt spannend und bietet viel Potenzial. Doch leider bleibt die Spannung weitgehend an der Oberfläche. Der Schreibstil ist zwar flüssig und leicht zu lesen – das Buch lässt sich in kurzer Zeit durchlesen.
Was mich jedoch besonders gestört hat, war die Vielzahl an Figuren. Es fiel mir schwer, die Namen auseinanderzuhalten, und ich hatte häufig das Gefühl, den Überblick zu verlieren. Zudem wirkten die Charaktere auf mich blass und distanziert – ich konnte keine echte Verbindung zu ihnen aufbauen.
Auch die Thriller-Elemente bleiben für meinen Geschmack zu zahm. Die Geschichte dümpelt stellenweise vor sich hin, ohne echte Spannung aufzubauen. Immer wieder ertappte ich mich bei dem Gedanken: Wann ist dieses Buch endlich zu Ende?
„Pretty Perfect“ bietet eine interessante Grundidee, scheitert aber leider an der Umsetzung. Wer einen fesselnden Thriller erwartet, wird hier wahrscheinlich enttäuscht

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.06.2025

Das Buch konnte mich überhaupt nicht überzeugen

Commissario Gaetano und der lügende Fisch
0

Meinung: Ich hatte bisher noch keinen italienischen Krimi gelesen – umso neugieriger war ich auf dieses Buch. Der Einstieg war für mich allerdings ziemlich holprig. Es hat eine ganze Weile gedauert, bis ...

Meinung: Ich hatte bisher noch keinen italienischen Krimi gelesen – umso neugieriger war ich auf dieses Buch. Der Einstieg war für mich allerdings ziemlich holprig. Es hat eine ganze Weile gedauert, bis ich richtig in die Geschichte reingefunden habe. Dabei war die Grundidee eigentlich richtig spannend: Ein Mord in Neapel, ausgerechnet am Tag des Heiligen Gennaro – und dann heißt das Opfer auch noch Janus, also Januarius, also Gennaro! Das hatte was Symbolisches, fast schon Mystisches, und die Inszenierung des Mordes fand ich wirklich gelungen.
Was mich leider zunehmend ausgebremst hat, war der Verlauf der Ermittlungen. Die Auflösung zog sich ewig hin, ohne wirklich Spannung aufzubauen. Stattdessen hatte ich das Gefühl, dass immer wieder falschen Spuren gefolgt wurde – besonders von Commissario Gaetano, der mir als Ermittler nicht ganz überzeugend erschien. Er wirkte eher passiv, und irgendwie kam da kein richtiger Drive rein.
Auch mit den Figuren insgesamt wurde ich nicht warm. Sie blieben für mich ziemlich blass, ich konnte keine emotionale Verbindung aufbauen. Und ehrlich gesagt hat mich das viele Italienisch im Text eher gestört als bereichert – es hat mich immer wieder rausgerissen. Dazu kam noch, dass Gaetanos Privatleben sehr viel Raum eingenommen hat, was für mich die Spannung der Krimihandlung eher verwässert hat. Unterm Strich: Die Story hatte definitiv Potenzial, und die Grundidee war kreativ. Ich habe das Buch auch zu Ende gelesen, aber mitgerissen hat es mich leider nicht

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.06.2025

Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen

Der Stau
0

Meinung: Das Cover hat sofort meine Aufmerksamkeit geweckt, und auch der Klappentext versprach eine richtig gute, originelle Idee: Ein kilometerlanger Stau. Im Auto neben dir sitzt eine Leiche. Der Mörder ...

Meinung: Das Cover hat sofort meine Aufmerksamkeit geweckt, und auch der Klappentext versprach eine richtig gute, originelle Idee: Ein kilometerlanger Stau. Im Auto neben dir sitzt eine Leiche. Der Mörder steckt mitten in der Autoschlange fest – und du auch.
Leider konnte die Umsetzung dieses Potenzials meine Erwartungen nicht erfüllen.
Die Grundidee, einen Mordfall in einem Stau spielen zu lassen, fand ich zunächst spannend und kreativ. Ein solches Setting liest man nicht alle Tage – genau das hat mich neugierig gemacht. Der Schauplatz ist tatsächlich gut gewählt, denn die Enge, das Ausgeliefertsein und die Ungewissheit hätten eine beklemmende Atmosphäre schaffen können – stellenweise ist das auch gelungen. Es gab durchaus Momente, in denen man die angespannte Stimmung spüren konnte. Leider waren diese eher die Ausnahme als die Regel.
Die Handlung entwickelt sich insgesamt sehr schleppend. Viel zu oft hatte ich das Gefühl, auf der Stelle zu treten – so wie die Autos im Stau. Über lange Strecken passiert einfach zu wenig, und echte Spannung kam kaum auf. Auch der große „Thrill“ blieb für mich aus.
Ein weiteres Problem waren für mich die Figuren. Sie wirkten blass und teilweise austauschbar. Ich konnte keine echte Verbindung zu ihnen aufbauen, was es mir schwer gemacht hat, mitzufiebern oder emotional involviert zu sein. Ihre Handlungen blieben oft wenig nachvollziehbar oder wurden zu distanziert erzählt – dadurch fehlte mir der emotionale Anker in der Geschichte.
Der Schreibstil war grundsätzlich in Ordnung: flüssig und klar, aber wenig auffällig oder besonders.
Die Auflösung hätte ich nicht vorhergesehen – doch selbst sie konnte das Buch für mich nicht mehr retten

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere