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Veröffentlicht am 15.02.2018

Ein schönes, genreverbindendes Werk

Brennende Träume
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Der Roman „Brennende Träume“ von Alina Stoica ist im Mai 2016 bei dotBooks erschienen.

Bianca wird seit einiger Zeit von Albträumen gequält, in denen sie sich im Schottland des 16. Jahrhunderts befindet ...

Der Roman „Brennende Träume“ von Alina Stoica ist im Mai 2016 bei dotBooks erschienen.

Bianca wird seit einiger Zeit von Albträumen gequält, in denen sie sich im Schottland des 16. Jahrhunderts befindet und als Hexe den qualvollen Tod auf dem Scheiterhaufen findet. Durch Hypnose findet sie heraus, dass es sich bei den Träumen um Erinnerungen aus einem früheren Leben handelt. Um mehr über ihr früheres Leben zu erfahren, reist sie nach Edinburgh. Die Begegnung mit dem gutaussehenden Justin löst bei ihr starke Gefühle und ein Wiedererkennen aus, sie spürt, dass auch er etwas mit ihrer Vergangenheit zu tun hat. Bianca begibt sich auf Erkundungstour und deckt ein düsteres Geheimnis auf.

Als ich im Zuge der Lesewinter-Challenge mir meine Bücher aussuchen sollte, dachte ich beim Anblick des Covers zu Brennende Träume, dass es sich dabei um einen einfachen Liebesroman handelt. Das Bild der jungen Frau mit der idyllischen Landschaft im Hintergrund und auch der Name des Buches (auch wenn der Name für den Inhalt der Geschichte passend ist) könnte auf eine seichte „Schnulze“ hindeuten. Deswegen hatte es mich im ersten Moment auch nicht angesprochen. Erst durch den Klappentext und durch die Rezensionen der anderen Teilnehmer wurde mein Interesse an dem Buch geweckt.

Direkt von der ersten Seite an bin ich in die Geschichte eingetaucht und habe Biancas Leben und ihre Albträume miterlebt. Der Erzählstrang gliedert sich in zwei Teile, der Gegenwart und den Träumen/Visionen/Erzählungen der Protagonisten über die Vergangenheit. Die Gegenwart wird aus personaler Sicht erzählt, ebenso die Vergangenheit von Bianca. Die Erzählungen von Miriam und Tommy sind in der ersten Person geschrieben. Durch die Verwendung der Kursivschrift für die Visionen erkennt man als Leser gleich, dass es sich um den anderen Erzählstrang handelt.

Der Erzählstil ist flüssig und lässt das Kopfkino detailreich laufen. Neben den Liebesromanelementen enthält das Buch auch historische Passagen und in geringem Rahmen sogar ein paar Berührungspunkte zum Krimigenre. Durch die Abwechslung wird die Spannung im Roman hochgehalten.

Die Charaktere werden anschaulich und glaubhaft geschildert. Ich konnte ihre Gefühle – vor allem Biancas Feuerphobie – sehr gut nachvollziehen und mich in sie hineinversetzen. Die Geschichte nimmt eine unerwartete Wendung, als Bianca hinter das Geheimnis ihrer Vergangenheit kommt. Der weitere Verlauf des Romans ist dann allerdings recht vorhersehbar. Auch das Ende kommt nicht gänzlich überraschend, lässt Bianca und den Leser allerdings für einen Moment in Schockstarre verfallen.

Ich muss sagen, ich bin sehr froh, dass ich durch die Challenge auf das Buch aufmerksam geworden bin und mich nicht von dem Cover habe beirren lassen. Dieses Buch ist alles andere als eine seichte Schnulze, sondern ein sehr schönes, genreverbindendes Werk, das mir einige spannende, unterhaltsame Lesestunden beschert hat.

Fazit:
Ein schönes, genreverbindendes Werk.

Veröffentlicht am 08.01.2018

Kleine Dinge können Großes bewirken

Tage wie Salz und Zucker
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„Tage wie Salz und Zucker" von Shari Shattuck (erschienen 2014) erzählt die Geschichte von Ellen Holmes – einer Frau, die lieber das Leben der anderen beobachtet, als ihr eigenes zu leben. Sie versteckt ...

„Tage wie Salz und Zucker" von Shari Shattuck (erschienen 2014) erzählt die Geschichte von Ellen Holmes – einer Frau, die lieber das Leben der anderen beobachtet, als ihr eigenes zu leben. Sie versteckt sich hinter zu vielen Kilos, ihr vernarbtes Gesicht hinter ihren langen Haaren und kompensiert ihre Ängste und Selbstzweifel mit Essen. Sie putzt nachts in einem Riesensupermarkt, um nicht gesehen zu werden.
Doch eines Tages trifft sie im Bus eine junge, blinde Frau, die vor Lebensfreude sprüht und seit langer Zeit der erste Mensch ist, der Ellen „sieht". Aus einem Impuls heraus folgt Ellen Temerity und rettet sie gleich darauf vor zwei Handtaschendieben. Temerity lässt Ellen keine andere Wahl, als ihre Freundin zu werden. Gemeinsam fangen sie an, nicht nur Ellens Leben komplett umzukrempeln, sondern mischen sich auch bei anderen ein, denen Unrecht geschieht.

Der Roman ist sehr schön geschrieben, ich konnte ihn nicht mehr aus der Hand legen. Erzählt wird die Geschichte von einem allwissenden Erzähler, so dass man nicht nur Ellens Sicht der Dinge erfährt, sondern auch Einblick in die Gefühle der anderen Figuren erhält.

Anfangs fand ich Ellen und ihr Verhalten etwas befremdlich (Sie bezeichnet ihre Nachbarn, die sie ständig beobachtet, als ihre Haustiere, ist permanent am Essen und erscheint ziemlich paranoid in Bezug auf den Kontakt zu Mitmenschen). Aber je weiter man in ihre Geschichte und damit auch ihre Vergangenheit eintaucht und je enger der Kontakt zu Temerity wird, desto offensichtlicher wird, dass sie ein herzensguter Mensch ist, und es bisher in ihrem Leben nicht leicht hatte, weswegen sie erstmal einen Schubs durch Temerity gebraucht hat, um ihre tief vergrabenen Gefühle und ihren Sinn für Gerechtigkeit wiederzufinden.

Temerity ist eine aufgeschlossene, liebenswerte junge Frau, die nur so vor Lebensfreude sprüht. Obwohl sie es mit ihrer Blindheit auch nicht immer leicht hatte im Leben, hatte sie doch immer den Halt und die Liebe durch ihre Familie, so dass sie sich ihre Lebensfreude bewahren konnte. Sie sieht in Ellen nicht das Äußere, sondern erkennt ihren wahren Kern und hilft ihr, diesen nach und nach freizulegen.

Die Charaktere sind gut herausgearbeitet, auch die meisten Nebendarsteller. Sowohl deren Gefühle als auch das ganze Umfeld werden anschaulich beschrieben. Ich konnte komplett in die Geschichte eintauchen und mit den Protagonisten mitfiebern.

Das Coverdesign ist recht schlicht, sticht aber dennoch durch die kräftigen Farben ins Auge.

Fazit:
Ein wunderbarer Roman, der zeigt, dass Äußerlichkeiten nicht wichtig sind und kleine Dinge/Hilfen Großes bewirken können.

Veröffentlicht am 29.12.2017

Das Buch hat in mir die Sehnsucht nach dem Meer geweckt

Die Stille zwischen Himmel und Meer
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„Die Stille zwischen Himmel und Meer“ von Kati Seck (erschienen 26.10.2017) ist ein sehr gefühlvoller Roman über den Kampf gegen Ängste und die Schatten der Vergangenheit.

Edda fährt ans Meer, um dort ...

„Die Stille zwischen Himmel und Meer“ von Kati Seck (erschienen 26.10.2017) ist ein sehr gefühlvoller Roman über den Kampf gegen Ängste und die Schatten der Vergangenheit.

Edda fährt ans Meer, um dort Urlaub zu machen. Was sich im ersten Moment als völlig normal und unspektakulär anhört, ist für Edda eine große Herausforderung.
Als Kind entführt und 12 Jahre in einem Keller eingesperrt, ist ihr Leben auch noch sieben Jahre danach von vielen Ängsten und Unsicherheiten gezeichnet. Sie nimmt all ihren Mut zusammen, um mal etwas alleine zu machen, sich den Menschen, den Naturgewalten und einfach allem zu stellen.
Auf der Suche nach der langersehnten Freiheit und dem, was das Leben ausmacht, trifft sie auf Sebastian, einem wortkargen, mürrischen Mann.
Aufgrund eines Zufalls müssen die beiden eine Zeitlang miteinander auskommen. Dabei bleibt es nicht aus, dass sie sich näherkommen als ihnen lieb ist und jeder die Schatten der Vergangenheit des anderen kennenlernt. Doch mit der Zeit können sie sich gegenseitig helfen, ihr Leben positiv zu verändern.

Das Buch ist aus Eddas Sicht geschrieben. Durch Rückblenden erfährt der Leser so nach und nach die wesentlichen Details aus ihrer Zeit der Gefangenschaft und der Zeit nach der Befreiung.
Sebastians Geschichte wird nur am Rande erwähnt, was aber daran liegt, dass er sich nicht wirklich öffnet und Edda demnach nicht viel mehr über ihn erfährt.

Eddas Ängste und ihre verzweifelte Suche nach dem Leben, nach besonderen Momenten und Erinnerungen lässt sich gut nachvollziehen. Ohne Erinnerungen hat das Leben quasi nicht stattgefunden und ihre einzigen Erinnerungen sind die, an die Zeit im Kellerloch und an eine psychisch-kranke, gewalttätige Frau, die sich als ihre Mutter ausgegeben hat.
Die Jahre danach hat sie auf der Suche nach dem „Mehr im Leben“ vergeudet und sich von ihren Ängsten weiterhin gefangen gehalten lassen. Wie sie selber zugibt, hatte sie keine Zeit für z.B. die Liebe, da sie auf Wesentlicheres konzentrieren musste.

Mit Hilfe eines kleinen Mädchens und Sebastian wagt sich Edda hinaus ins Leben. Sie schafft es Stück für Stück immer weiter aus sich herauszugehen und Dinge zu probieren, die für sie vorher unvorstellbar waren.

Auch wenn sie mit einer herben Enttäuschung zurechtkommen muss, verändert sich ihr Leben durch den Urlaub positiv und sie entwickelt sich erstaunlich weiter.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Die Rückblenden passen sich gut in die Geschichte ein.

Das Cover gefällt mir mit der Weite des Meeres, dem dunklen Gewitterhimmel, den Möwen und der Frau sehr gut und spiegelt den Inhalt des Buches perfekt wider.

Das Buch hat in mir die Sehnsucht nach dem Meer geweckt. Mal wieder der Brandung und den Möwen lauschen, die herrliche Salzluft genießen und sich den Wind um die Ohren wehen lassen.

Fazit:
Sehr schöne Lesestunden mit viel Gefühl, ohne dass es eine kitschige Liebesgeschichte ist. Vielmehr geht es um die Überwindung seiner Ängste, dem Gefühl Verloren zu sein in der großen weiten Welt und der Hoffnung, dass man wieder „gefunden“ werden kann.

Veröffentlicht am 26.12.2017

Eine geniale Idee und gute Umsetzung

Mein Tag ist deine Nacht
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„Mein Tag ist deine Nacht“ von Melanie Rose ist ein sehr berührender Roman über das Leben (und Sterben) zweier Frauen, die auf eine ungewöhnliche Art und Weise miteinander verbunden sind.

Jessica hat ...

„Mein Tag ist deine Nacht“ von Melanie Rose ist ein sehr berührender Roman über das Leben (und Sterben) zweier Frauen, die auf eine ungewöhnliche Art und Weise miteinander verbunden sind.

Jessica hat sich bei der ersten Begegnung mit Dan Hals über Kopf in ihn verliebt. Doch bevor die beiden sich auch nur irgendwie näherkommen können, wird sie vom Blitz getroffen. Als sie im Krankenhaus aufwacht, muss sie feststellen, dass nicht Dan bei ihr ist, sondern ein fremder Mann mit vier Kindern auf sie wartet und sie für Lauren hält, seine Frau und die Mutter der Kinder, die zur gleichen Zeit vom Blitz getroffen worden ist.

Schnell muss sie feststellen, dass sie Laurens Leben lebt, wenn Jessica schläft, und Jessicas Leben lebt, wenn Lauren schläft. Wie soll sie mit diesem Doppelleben und vor allem dem fremden Mann und den Kindern klarkommen und welcher höhere Sinn steckt hinter dem Ganzen?

Jessica ist ein offener, herzlicher Mensch. Sie liebt ihre Arbeit und will Karriere machen, statt sich fest zu binden. Als Lauren muss sie mit gänzlich neuen Dingen klarkommen: den Alltag mit vier Kindern zu managen erweist sich als schwieriger, als sie sich vorstellen konnte. Und während Lauren und ihr Mann eher in einem sterilen Umfeld lebten, die Kinder an Kindermädchen abgeschoben hatten und Eheprobleme hatten, verändert Jessica so nach und nach die Regeln in Laurens Haushalt. Nicht nur ihr Mann und die Kinder, sondern auch Laurens Schwester und die Nachbarn stellen schnell fest, dass sich Lauren seit dem Blitzschlag sehr verändert hat – was auch nicht weiter verwunderlich ist, denn Jessica hat natürlich keinerlei Erinnerungen an Laurens Leben.

Laurens Charakter vor dem Blitzschlag wird durch die Aussagen der Kinder, des Ehemannes und der Schwester verdeutlicht. Auch wenn sie mit Sicherheit ihr Bestes im Umgang mit den Kindern gegeben hat, erschien sie mir recht kalt, egoistisch und oberflächlich.
Grant, ihr Ehemann kommt mit der neuen Situation nicht zurecht. Er glaubt Lauren/Jessica nicht, dass sie ihr Gedächtnis verloren hat und versucht mit unschönen Mitteln Lauren/Jessica wieder zurückzugewinnen. Er ist mir ebenfalls sehr unsympathisch gewesen, ebenfalls egoistisch, oberflächlich, schwach, unselbstständig und ein Ordnungsfanatiker.

Dan dagegen ist ein absoluter Sympathieträger. Er ist herzlich und offen wie Jessica, hilfsbereit, kümmert sich rührend um seinen alten Herrn und hilft auch gerne und bereitwillig Jessica, obwohl die sich gerade erst kennengelernt haben.

Der Schreibstil ist flüssig und das Buch liest sich viel zu schnell weg. Die Geschichte wird aus Jessicas Sicht geschildert. Die Charaktere – allen voran Jessica - sind gut beschrieben. Ich konnte mich gut in Jessica hineinversetzen. Die bizarre Situation, in der sie sich befunden hat, wurde sehr anschaulich dargestellt. Automatisch habe ich mich gefragt, wie ich mit dieser Situation umgegangen wäre. Dafür, dass Jessica überzeugter Single ist und keine Kinder hat, schlägt sie sich erstaunlich gut mit den vier Kindern. Desgleichen stellt sich bis zum Schluss die Frage, welcher höhere Sinn (wenn es denn einen gibt) dahintersteckt, wie Jessica aus diesem Schlamassel wieder herauskommen kann und was schlussendlich aus den Kindern wird.

Das Cover ist etwas neutral und sagt nicht viel aus. (Ich habe eine andere Ausgabe, als die hier gezeigte, aber auch dieses Cover hier finde ich nichtssagend) Hier hätte man einen besseren Eyecatcher zaubern können. Ich bin nur durch Zufall (oder Schicksal?) auf das Buch gestoßen. Das Cover an sich hätte mich nicht angesprochen, nur der Klappentext hat mich zum Verkauf verleitet.

Fazit:
Eine geniale Idee und gute Umsetzung. Trotz Liebesroman war es mal ein erfrischend anderes Setting. Klare Leseempfehlung von mir.

Veröffentlicht am 23.06.2017

Idylle und Leidenschaft pur

True North - Wo auch immer du bist
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Das Buch „True North – Wo auch immer du bist“ von Sarina Bowen ist ein NewAdult-Liebesroman. Das Buch ist im April 2017 bei LYX erschienen. Es ist der erste Teil der „True North-Reihe.

Audrey arbeitet ...

Das Buch „True North – Wo auch immer du bist“ von Sarina Bowen ist ein NewAdult-Liebesroman. Das Buch ist im April 2017 bei LYX erschienen. Es ist der erste Teil der „True North-Reihe.

Audrey arbeitet als Praktikantin für eine Restaurantkette in Boston.
Eigentlich ist sie Köchin, muss dort aber alles andere machen, was dann meistens schief geht, weil sie keine Ahnung davon hat.
Als ihr Chef sie nach Vermont schickt, um dort Verhandlungen mit den Farmern zu schließen, hat sie keine Ahnung, worauf sie sich da eingelassen hat.
Zu allem Überfluss begegnet sie Griffin, einem Typen aus ihrer (kurzen) College-Zeit. Sie muss ihn davon überzeugen, seine Äpfel zu einem Spottpreis an ihren Boss zu verkaufen. Allerdings kann sie in seiner Nähe keinen klaren Gedanken mehr fassen. Er stellt ihre Welt auf den Kopf.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Audrey und Griffin geschildert. Dadurch erhält man sehr gute Einsicht in die Gedanken und Gefühle beider Charaktere.
Aber auch die Nebencharaktere werden anschaulich geschildert, ebenso die Landschaft und die Farm.
Die Familienidylle bei Griffin auf der Farm ist wunderbar und man fühlt sich dort gleich wie Zuhause.

Der Schreibstil ist ansprechend, und das Buch liest sich flüssig und leicht. Ich wollte es gar nicht mehr aus der Hand legen.
Audreys Leidenschaft für das Kochen und Griffins für seinen Cider werden gut geschildert, und man bekommt richtig Lust darauf, beides mal zu probieren.

Jedes Aufeinandertreffen der beiden ist besonders. Mal zum Schmunzeln, mal richtig heiß.

Das Ende erscheint mir etwas knapp und voreilig. Da hätte sich die Autorin gut noch ein paar mehr Seiten Zeit lassen können. Es kommt etwas zu abrupt, ist aber trotzdem in sich schlüssig.

Das Cover finde ich ansprechend und passend zur Geschichte.

Fazit:
Klare Leseempfehlung und Freude auf die kommenden Teile der Reihe.