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Veröffentlicht am 30.07.2018

Hotel Mama ist vorübergehend wegen Renovierungsarbeiten geschlossen

Verrücktes Herz
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Das Cover ist wunderschön aber auch ein bisschen kitschig gestaltet, ich finde die Farben in Kombination mit dem Motiv und der Schrift gut gelungen. Alles in allem gefällt es mir ausgesprochen gut. Die ...

Das Cover ist wunderschön aber auch ein bisschen kitschig gestaltet, ich finde die Farben in Kombination mit dem Motiv und der Schrift gut gelungen. Alles in allem gefällt es mir ausgesprochen gut. Die Inhaltsangabe versprach eine lustige aber auch spannende Suche nach dem eigenen Selbst – und dieses Versprechen wurde definitiv gehalten!

Unter 'Das Buch' kann man sich bereits einen kurzen aber recht guten Eindruck vom Roman 'Verrücktes Herz' der Autorin Liv Eiken holen. Die Geschichte selbst umfasst dann neunzehn Kapitel. Bereits der Name der Hauptfigur ist eines meiner persönlichen Highlights - Ava Blume - ich meine wer heißt schon Blume? Und dann erst ihr Freund – ich bin mir sicher ihr werden wissen wen ich meine wenn ihr auf ihn stoßt! Alle Figuren haben mich im allgemeinen aber sehr erheitert – vor allem Mr. Bäääm hat es mir angetan und mich an Mister McDreamy bei Gray‘s

Ich fand es sehr interessant welche Erkenntnisse unsere Hauptfigur hier bekommt und durch die Gruppentherapie erhält. Die Einblicke in ihr Gefühlsleben, aber auch in das der anderen Figuren, gefiel mir but. Außerdem könnte ich hier einiges neues lernen, zum Beispiel das Empty-Nest-Syndrom sowie „Die 5 Freiheiten nach Virginia Satir – diese musste ich sodann auch googeln und beschäftigen mich noch längere Zeit nach dem Buch – eine faszinierende Persönlichkeit diese Virginia Satir!

Einen Stern muss ich allerdings abziehen da mir hier einige Wörter unbekannt waren - was eigenartig ist, denn ich lese sehr viel und gerne, aber dennoch musst ich einige mal suchen bzw. nachsehen was bestimmte Wörter bzw. Aussagen, welche in diesem Roman getätigt wurden, bedeuten. Schwierigkeiten hatte ich z.B. mit lustige 'Schoten' erzählen, wir 'klönen' über Gott und die Welt, das andere Wort für Wechseljahre. Aber vielleicht sind das alles irgendwelche ‚regionalen‘ Wörter? Ich weiß es nicht aber es hat mich definitiv gestärt. Und noch so ein Mysterium - warum kommen Polnische Floskeln (zumindest laut der Erkennung des Goolge-Übersetzers) vor wo doch scheinbar keine Figuren einen solchen ethnischen Hintergrund hat? Das hat mich dann doch etwas verwundert... Außerdem muss noch ein Stern weichen da mir irgendwie die Dynamik der Figuren zuweilen etwas eigenartig war, auch fand ich einige Ereignisse bzw. Gegebenheiten etwas schräg und einen Touch zu philosophisch.

Nett fand ich das Blaubeerbrot-Rezept am Ende, dieses habe ich mir notiert und werde es bei Gelegenheit sicher selbst ausprobieren.

Veröffentlicht am 20.06.2018

Werde gleichgültiger

Zu nah
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‚Zu Nah‘ ist ein Thriller von Olivia Kirnan und der Handlungsort ist Dublin.

Das Buchcover ist einfach gehalten aber dennoch sehr ansprechend, mir gefällt es gerade deswegen weil es nicht so überladen ...

‚Zu Nah‘ ist ein Thriller von Olivia Kirnan und der Handlungsort ist Dublin.

Das Buchcover ist einfach gehalten aber dennoch sehr ansprechend, mir gefällt es gerade deswegen weil es nicht so überladen ist wie manch andere. Die blaue Schrift auf dem schwarzen Hintergrund zieht definitiv die Blicke auf sich!

‚Zu Nah‘ ist angeblich ein ‚Rasantes Thriller-Debüt‘, dem kann ich leider nicht ganz zustimmen. Die Geschichte rund um Detective Frankie Sheehan ist zwar interessant aber stellenweise auch etwas langatmig - ich würde nicht unbedingt langweilig sagen aber an manchen Stellen hat es sich doch eher dahingezogen. Deswegen muss ich auch einen Stern abziehen. Wobei vielleicht stellt dass die Polizeiarbeit aber auch gut dar – denn manchmal besteht diese ja nur aus abwarten und Tee trinken - oder hier eher Alkohol

Anfangs hatte ich manchmal das Gefühl mir würden Vorkenntnisse, aus der Vergangenheit bzw. von Vorbänden, fehlen. Allerdings wurde mir im Laufe der Geschichte klar dass dem nicht so ist, denn man bekam immer mehr fehlende Informationen und konnte so ‚das große Ganze‘ zusammensetzten – fand ich aber irgendwie eigenartig und auch wieder mühsam. Vor allem der Einstieg war dadurch etwas schwierig für mich und ich ziehe deswegen noch einen Stern ab. Der Schreibstil an sich ist aber flüssig und man kommt beim Lesen gut und schnell voran (wenn man nicht gerade in einer der mühsamen Passagen gefangen ist).

Mit der Hauptfigur wurde ich leider nicht so richtig warm, da mochte ich alle anderen irgendwie lieber – sogar die ‚Bösen‘! Gut finde ich dass sich zum Ende hin zumindest alles schlüssig aufklärt - und es bis dahin, zumindest Großteiles, spannend war. Ich persönlich konnte, trotz einiger Kritikpunkte, das Buch nur schwer aus der Hand geben wenn ich mal drinnen war!

Fazit: 'Zu Nah' ist zwar ein etwas anderer Thriller aber für die meisten wohl empfehlenswert. Ich werde weitere Fälle der Autorin mit Frankie Sheehan vielleicht weiterverfolgen!

Veröffentlicht am 22.01.2018

Verliebtheit sind Synapsendefekte

The Millionaire's Game: Zwillinge küssen besser
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'The Millionaire's Game' hat ein tolles Cover und das obwohl ich normalerweise echte Menschen auf Buchcovers nicht so gerne bzw. überhaupt nicht mag. Beim Lesen hatte ich immer das Bild der Zwillinge von ...

'The Millionaire's Game' hat ein tolles Cover und das obwohl ich normalerweise echte Menschen auf Buchcovers nicht so gerne bzw. überhaupt nicht mag. Beim Lesen hatte ich immer das Bild der Zwillinge von dort im Kopf hach.

Unter 'Das Buch' gleich am Anfang kann man eine kurze Information zum Inhalt finden. Es wird hier tituliert dass es sich um 'Eine etwas andere Millionärsgeschichte.' handelt, dies hat mein Interesse geweckt und im Nachhinein muss ich sagen dass meine Erwartungen erfüllt wurden. Der Roman gliedert sich in neun Kapitel und einen Epilog. Die Kapitel sind also jeweils sehr lange, mir persönlich hätten kürzere besser gefallen aber durch die Leichtigkeit des Schreibstils fiel es gar nicht so sehr auf.

Etwas skeptisch war ich allerdings da die Autorin unter einem Pseudonym schreibt. Aber Sara Belin konnte bereits nach wenigen Seiten meine Bedenken zerstreuen! Sie hat einen angenehmen und flüssigen Schreibstil, die Seiten fliegen nur so dahin und ehe man sich's versieht hat man bereits einige Kapitel gelesen. Die Charaktere, vor allem unser lieber Millionär legt im Verlauf der Geschichte eine Wandlung hin die man als Leserin gebannt mitverfolgen darf. Einziger Wehmutstropfen war als ich die Letze Seite erreicht hatte bzw. der mir etwas zu seichte Anfang, allerdings war dieser wohl nötig um die Entwicklung im Laufe des Buches aufzeigen zu können - dennoch ziehe ich für den Anfang einen Stern ab. Ebenso für zwischendurch, denn einige Stellen waren mir zu billig und fand ich unnötig.


Fazit: Da kann ich nur die Worte aus dem Buch wiederholen - ein unterhaltsames, herzerwärmendes und humorvolles Buch zum Abschalten, aber auch zum Nachdenken. Dieses Aussage kann ich absolut bestätigen! Sara Belin hat einen netten Roman für ein kurzweiliges Lesevergnügen geschaffen.

Veröffentlicht am 21.12.2017

Niemand sollte allein durchs Leben gehen müssen

Seit du bei mir bist
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Gutes und unterhaltsames Buch welches mich stellenweise zum Schmunzeln bzw. Lachen gebracht hat, mir aber bei manchen Kapiteln auch einige Wut und manchmal Unglauben hervorgerufen hat. Manche Stellen waren ...

Gutes und unterhaltsames Buch welches mich stellenweise zum Schmunzeln bzw. Lachen gebracht hat, mir aber bei manchen Kapiteln auch einige Wut und manchmal Unglauben hervorgerufen hat. Manche Stellen waren auch sehr aufwühlend und emotional. Allerdings war mir die Geschichte zwischendurch zu oberflächlich und hat sich teilweise dahingezogen bzw. die Figur Vivian ist mir persönlich zu sprunghaft dargestellt gewesen weswegen ich zwei Sterne abziehe.

Ich finde die Erinnerungsabschnitte (welche kursiv geschrieben sind und jeweils am Anfang jedes Kapitels zu finden sind) sehr fesselnd, die gefallen mir total gut und waren definitiv meine Lieblingsstellen in diesem Buch Ich habe mich bereits bei jedem Kapitel darauf gefreut! Der Rest ist allerdings, wie bereits erwähnt, teilweise etwas langatmig wodurch man im Lesefluss gebremst wird – zumindest ist es mir mit manchen Kapiteln bzw. Stellen so ergangen...

Bei den letzten Kapiteln sind mir dann doch tatsächlich Tränen gekommen! Diese letzten Seiten waren sehr berührend, emotional und sind mir sehr nahe gegangen.

Der Epilog war finde ich ein gelungener Abschluss des Romans.

Fazit: Ein solides Buch mit einem doch sehr wichtigen und vor allem alltäglichen Problem wobei mir die Umsetzung von Nicholas Sparks an manchen Stellen nicht so zugesagt hat.
Abschließen möchte ich mit einem Zitat aus dem Buch: >>Schuldgefühle sind vergeudete Emotionen.<<

Veröffentlicht am 21.12.2017

Wir hauchen die Lügen, wir stottern die Wahrheit.

Snow
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Snow verfügt über ein sehr schönes Cover, das Bild sowie die Gestaltung passen ganz ausgezeichnet zum Titel.

In der 'Buchinfo' kann man sich bereits einen kurzen aber recht guten Eindruck vom Buch holen.

'Die ...

Snow verfügt über ein sehr schönes Cover, das Bild sowie die Gestaltung passen ganz ausgezeichnet zum Titel.

In der 'Buchinfo' kann man sich bereits einen kurzen aber recht guten Eindruck vom Buch holen.

'Die Prophezeiung von Feuer und Eis' ist der erste Teil der Snow-Reihe und umfasst vierundvierzig Kapitel. Danielle Page hat einen angenehmen Schreibstil, durch diesen und die recht kurzen Kapitel kommt man beim Lesen auch schnell voran. Gut gefallen haben mir außerdem die Ornamente (welche am O vom Titelbild angelehnt sind) vor jedem Kapitel, diese haben mich zeitweise an Schneeflocken bzw. Eisblumen erinnert.

Von der Geschichte selbst bin ich leider nicht zu hundert Prozent überzeugt. Leider, denn ich finde die Idee hat definitiv Potenzial. Aber vielleicht hatte ich mir nach der Inhaltsangabe auch zu viel versprochen. Meine Erwartungen wurden nicht direkt zerstört aber erfüllt wurden sie leider auch nicht ganz. Irgendwie waren mir Snows Erlebnisse zu undurchdacht bzw. zu sprunghaft, mal ist sie dort dann wieder dort und immer wieder vertraut sie unbekannten, neuen Personen (fast) blind. Deswegen muss ich zwei Sterne abziehen.

Fazit: Eine ganz solide Geschichte mit einigen Schwächen. Aber an und für sich ein guter Start einer neuen Jugendreihe die es sich bestimmt lohnt im Auge zu behalten. Außerdem auf jeden Fall für alle Fans von Narnia geeignet.