Cover-Bild Evermind. Sie kennt dich
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Verlag Friedrich Oetinger GmbH
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 09.10.2025
  • ISBN: 9783751205269
  • Empfohlenes Alter: bis 16 Jahre
Melissa C. Hill

Evermind. Sie kennt dich

Ein berechnetes Leben

Eigentlich sollte Livia das perfekte Leben führen. Schließlich wurde ihre Zukunft von MAM berechnet, einer Künstlichen Intelligenz, die die Menschheit vor 200 Jahren vor dem Untergang rettete und seither das Leben aller gestaltet. Ihre Freizeit verbringt Livia in den Sims, täuschend echten Simulationen, in denen die Welt vor der Klimakrise nachgestellt wird. Auch ihren Job als Krankenpflegerin verdankt sie MAM. Doch Livia beschleicht das Gefühl, dass MAM bei ihrer Berufswahl einen Fehler gemacht hat – und dass sich hinter der Fassade ihrer perfekten Gesellschaft ein dunkles Geheimnis verbirgt. Wieso erkennt ihre Freundin Anouk sie plötzlich nicht mehr? Warum will sich der mysteriöse Cassian immer wieder mit ihr treffen? Und wieso spielen ihre Gefühle jedes Mal verrückt, wenn er sie ansieht? Zu spät merkt Livia, dass es kaum etwas gibt, das MAM nicht erfährt…

Evermind. Sie kennt dich: Ein spannendes Jugendbuch über künstliche Intelligenz

  • KI regiert die Welt: Packendes Dystopie-Buch für Jugendliche ab 14 Jahren über die Gefahren von künstlicher Intelligenz.
  • Rebellion gegen die Allmacht: Die 16-jährige Livia hinterfragt die von der KI „Multipurpose Artificial Mind“ vorgegebene Ordnung.
  • Starke Charaktere und große Emotionen: Während Livia und der mysteriöse Cassian einen Aufstand gegen MAM planen, entdecken sie ihre Gefühle füreinander.
  • Mitreißend und hochaktuell: Der dystopische Roman von Erfolgsautorin Melissa C. Hill liefert spannende Einblicke in eine von KI kontrollierte Welt.
  • Eine dystopische Zukunft: Das fesselnde KI-Buch inspiriert junge Leser*innen dazu, sich kritisch mit der menschlichen Abhängigkeit von Technologie auseinanderzusetzen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.11.2025

Leseempfehlung

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Endlich mal wieder eine Dystopie. Ich habe ja echt ewig keine mehr gelesen!

Hier hat mich ein erschreckendes Bilder der Zukunft erwartet! Und so weit hergeholt ist es traurigerweise gar nicht, wenn man ...

Endlich mal wieder eine Dystopie. Ich habe ja echt ewig keine mehr gelesen!

Hier hat mich ein erschreckendes Bilder der Zukunft erwartet! Und so weit hergeholt ist es traurigerweise gar nicht, wenn man sich die heutige Entwicklung mit der K.I anschaut. Passend dazu hat die Autorin aktuelle gesellschaftliche Themen eingebaut, die das ganze noch näher wirken lassen und das ganze sehr düster wirken lassen. Was mich echt mulmig gestimmt hat.

Aber was ich daran gut finde ist, dass man mal intensiver über das ganze nachdenkt.

Anfangs muss ich sagen, dass sich das Buch für mich sehr gezogen hat ! Aber dann, Schlag auf Schlag, wurde es sehr spannend und ich war wie in einem Sog! Ich konnte es gar nicht mehr beiseite legen!

Der Schreibstil der Autorin liest sich sehr angenehm, leicht und packend. Aber auch schockierend, emotional und düster. Es herrscht dauerhaft so eine gewisse Anspannung.

Livia ist eine tolle, starke Protagonisten, die eine unglaublich tolle Entwicklung durchmacht.

Natürlich bekommen wir auch eine sehr schöne Lovestory, die mich hat schmelzen lassen. Grad in so einer Gesellschaft ist das was sehr besonderes.

Es wird tiegehend, schockierend, emotional, mitreißend und verdammt spannend. In einer Zukunft, die einem schon Angst macht!

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Veröffentlicht am 14.11.2025

Gelungene Dystopie

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Inhalt: Livia lebt in einer Welt, in der die allgegenwärtige KI MAM jede Entscheidung trifft und das Leben der Menschen bis ins kleinste Detail überwacht. Für die 16-Jährige ist es selbstverständlich, ...

Inhalt: Livia lebt in einer Welt, in der die allgegenwärtige KI MAM jede Entscheidung trifft und das Leben der Menschen bis ins kleinste Detail überwacht. Für die 16-Jährige ist es selbstverständlich, MAMs Vorgaben zu folgen und permanent mit ihr verbunden zu sein. Doch als die KI bestimmt, dass Livia die ideale Krankenschwester sei, regt sich zum ersten Mal Zweifel in ihr. Und als ihre beste Freundin Anouk sie plötzlich nicht mehr erkennt, beginnt Livia, das zu hinterfragen, was sie bisher nie infrage gestellt hat: MAM selbst. Doch MAM sieht alles.

Meinung: „Evermind – Sie kennt dich“ ist eine packende Dystopie mit einer sympathischen Protagonistin, die im Verlauf der Geschichte spürbar an Stärke und Selbstbewusstsein gewinnt. Zu Beginn ist Livia schüchtern, zurückhaltend und vertraut MAM bedingungslos. Die KI, die die Menschheit vor 200 Jahren vor dem Aussterben bewahrte, hat sie nie angezweifelt – bis die ersten Risse im perfekten System sichtbar werden.
Mit jedem neuen Zweifel entwickelt sich Livia weiter. Sie wagt es, nachzuforschen, Fragen zu stellen und für sich selbst einzustehen. Dabei kommt sie auch dem geheimnisvollen Cassian näher, der ihr anfangs kühl und distanziert erscheint, und findet Menschen, die zu echten Freunden werden.
Die Geschichte ist spannend, abwechslungsreich und atmosphärisch dicht. Die Welt ist glaubhaft konstruiert – von den streng getrennten Leveln, die die Lebensqualität bestimmen, bis hin zu den realitätsnahen Sims, in denen die Menschen ihre Freizeit verbringen. Besonders beeindruckend ist die Darstellung von MAM, einer KI, die jeden Moment präsent ist, Vitalwerte errechnet, Nahrung zuteilt und das gesamte Leben steuert.
Die Hintergrundgeschichte, wonach die Menschheit nur knapp dem Untergang entkam und unter der Erde eine neue Heimat aufbaute, fügt sich stimmig in die dystopische Atmosphäre ein.
Ich fühlte mich durchweg gut unterhalten und empfehle das Buch allen, die gern in dystopische Welten abtauchen.

Fazit: Eine gelungene, spannende Dystopie mit einer überzeugenden Heldin und einer beunruhigend glaubwürdigen KI-Welt.

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Veröffentlicht am 05.11.2025

Eine filmreife Dystopie

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Als ich die ersten Kapitel las, war ich zunächst etwas überfordert mit den vielen verschiedenen Namen und detaillierten Beschreibungen (kleiner Tipp: hinten im Buch gibt es ein hilfreiches Glossar!). Doch ...

Als ich die ersten Kapitel las, war ich zunächst etwas überfordert mit den vielen verschiedenen Namen und detaillierten Beschreibungen (kleiner Tipp: hinten im Buch gibt es ein hilfreiches Glossar!). Doch nachdem ich mich eingelesen hatte, fiel es mir zunehmend leichter, die Verknüpfungen zu verstehen und mir die Figuren zu merken. Dann wurde mir bewusst, welch fantastische und fast schon filmreife Idee hinter dieser Geschichte steckt – ebenso wie hinter ihrer Aufmachung.

Die Welt von Evermind ist von einer allgegenwärtigen künstlichen Intelligenz durchdrungen: Sie hört zu, beobachtet, berechnet deinen künftigen Lebensweg und kann mit dir sprechen. Auf den ersten Blick scheint sie alles unter Kontrolle zu haben. Doch schnell zeigt sich, dass auch eine KI fehlerhaft sein kann und Lücken aufweist. Besonders spannend finde ich, wie Evermind versucht, menschliche Emotionen zu verstehen und sich ihnen anzupassen.

Die Geschichte ist eine fesselnde Dystopie, in die man gerne eintaucht. Die Charaktere wachsen einem mit der Zeit immer mehr ans Herz. Auch wenn ich den Verlauf der Handlung an einigen Stellen vorhersehbar fand, hat mich das nicht gestört, da das Setting stets stimmig war. Besonders faszinierend sind die virtuellen Simulationen, die man mithilfe einer VR-Brille betreten kann. Sie ermöglichen Reisen an jeden beliebigen Ort und Begegnungen mit Freunden, die man in der realen Welt nicht mehr sieht.

Insgesamt ist Evermind eine mitreißende, atmosphärische und nachdenklich stimmende Dystopie, die sich mit der Beziehung zwischen Mensch und Maschine auf eindrucksvolle Weise auseinandersetzt.

Veröffentlicht am 30.10.2025

KI, Kontrolle, Widerstand - Lesetipp für alle, die Dystopien lieben

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Dystopien faszinieren mich immer ganz besonders, wenn sie in Teilen schon nah an unsere Realität herankommen und aktuelle Themen aufgreifen. Deshalb war ich sehr gespannt auf "Evermind. Sie kennt dich" ...

Dystopien faszinieren mich immer ganz besonders, wenn sie in Teilen schon nah an unsere Realität herankommen und aktuelle Themen aufgreifen. Deshalb war ich sehr gespannt auf "Evermind. Sie kennt dich" von Melissa C. Hill. Denn obwohl das Buch mehr als 200 Jahre in der Zukunft spielt, kann man manche Entwicklungen, was Künstliche Intelligenz betrifft, schon jetzt erahnen.
Livia lebt in der City, die komplett von einer KI namens MAM kontrolliert wird. Fast jede Entscheidung wird von MAM getroffen - sei es, welche Zusammensetzung der morgendliche Proteindrink hat oder welchen Beruf sie ergreifen muss. Dabei berechnet die KI jederzeit, was die beste Wahl ist.
Allein diese Ausgangssituation hat mich gleich zu Beginn komplett gepackt. Auch der gesellschaftliche Aufbau hat mich besonders fasziniert. Die Menschen leben in einer Dreiklassengesellschaft in einer abgeschlossenen City unter der Erde, da die Erdoberfläche nicht mehr bewohnbar ist. So sind die Menschen auf einen relativ kleinen Lebensraum beschränkt. Die fast einzige Ablenkung bieten die Sims, Simulationen, in denen sie der Realität entfliehen können. Aber auch hier ist MAM überall und kontrolliert alles, was eine sehr beklemmende Stimmung schafft.
Doch ein spannendes Setting wäre nichts ohne interessante Charaktere. Livia als Hauptfigur mochte ich sehr gerne, denn sie überwindet schnell ihre anfängliche Naivität und entwickelt einen Mut, der ihr dabei hilft, die gesellschaftliche Ordnung in Frage zu stellen. Es ist so spannend zu lesen, wie Livia erst Hoffnung in ihre Zukunft hat, dann aber immer mehr Zweifel bekommt und anfängt, das System zu hinterfragen und mit ihren Worten und Ideen andere bewegt. Hier zeigt die Autorin Melissa C. Hill wunderschön, welche Kraft Geschichten von Menschen über Menschen haben können.
Neben Livias Stärke und Mut haben mir aber auch die vielen Nebencharaktere sehr gut gefallen. Sie bringen alle ihre eigenen Geschichten mit, die sie interessant und authentisch machen. Außerdem wird durch sie eine persönliche Ebene geschaffen, die zeigt, wie wichtig echte zwischenmenschliche Beziehungen für Menschen sind.
Die Geschichte wird komplett aus der Sicht der 16-jährigen Livia erzählt, sodass man immer sehr nah bei ihren Handlungen und Gedanken ist und sich gut in ihre Situation hineinversetzen kann. Sie spricht damit aber nicht nur Jugendliche ab 14 Jahren an - auch für Ältere ist das Buch sehr spannend. Deshalb empfehle ich "Evermind. Sie kennt dich" allen, die gerne Dystopien lesen oder sich Gedanken um den Einsatz von KI und die immer größer werdende Abhängigkeit von Technologie machen.

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Veröffentlicht am 29.10.2025

Zwischen Realität und Dystopie

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Cover:
Optisch mag ich die Gestaltung sehr. Es wirkt eben gleich sehr computerbelastet, wie ein Art Chip oder Platine/Festplatte und dazu dieses Auge welches Mittig regelrecht den Betrachter entgegenspringt.
Bisschen ...

Cover:
Optisch mag ich die Gestaltung sehr. Es wirkt eben gleich sehr computerbelastet, wie ein Art Chip oder Platine/Festplatte und dazu dieses Auge welches Mittig regelrecht den Betrachter entgegenspringt.
Bisschen wie „Big Brother“. Man kann so eben auch schnell erahnen um was es in dem Buch geht und das finde ich immer super, wenn das Cover auch zum Inhalt passt.

Inhalt:
Livia hat nur ein Ziel im Leben: das perfekte Leben zu führen. Ihr Leben und auch ihre Zukunft wurde von MAM, einer KI, ganz genau berechnet. MAM hat die Menschheit vor 200 Jahren vor dem Untergang gerettet und ist jetzt die Macht über aller Leben unter der Erde.
Als Livia nun einen Beruf lernen soll hegt sie allerdings Zweifel, ob das wirklich der Beste Beruf für sie ist. Und nach und nach lernt sie andere Menschen kennen, die ihr Leben auch nicht ganz so perfekt empfindend und es ehr manipulativ empfinden. Aber kann MAM wirklich so falsch liegen?

Meinung:
Richtig gut finde ich den Einstieg ins Buch. Man ist sofort mittendrin und das Worldbuilding erscheint schon fast real, so dass man jedes Wort einfach so annimmt. Ich mag den Schreibstil sehr und konnte mich gut in diese KI-Welt einlesen. Auch wie die einzelnen Sektoren beschrieben werden ist richtig gelungen. Es herrscht fast eine Art Kastensystem. Toll beschrieben und umgesetzt.
Gerade die Mischung aus Realität und Zukunft ist einfach genial. Man könnte meinen, dass es eine solche unterirdische Welt bereits gibt.
Livia als Hauptfigur ist extrem gut charakterisiert, so dass man sie einfach sehen kann und auch nachempfinden kann, was sie eigentlich fühlt, oder welche Sehnsüchte und Ängste sie hat. Dazu macht sie eine wundervolle Entwicklung durch. Es ist sehr viel Dynamik im Geschehen und es gibt fast nie eine Atempause. Sehr rasant und spannend.
Auch die Handlungsabfolgen sind Stimmung und dennoch auch überraschend. Auch wenn es dystopisch ist, so ist es dennoch ergreifend und fühlt sich in der Storyline sehr nah an.
Ich bin echt begeistert.

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