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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.11.2025

Ein Schulhasser findet seinen Weg

35 Kilo Hoffnung
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„Ich hasse die Schule“ ist hinten auf dem Buch zu lesen. Der 13-jährige David, der uns seine Geschichte erzählt wohnt in Frankreich und deshalb endet seine „glückliche Zeit“ schon nach drei Jahren, dann ...

„Ich hasse die Schule“ ist hinten auf dem Buch zu lesen. Der 13-jährige David, der uns seine Geschichte erzählt wohnt in Frankreich und deshalb endet seine „glückliche Zeit“ schon nach drei Jahren, dann von da ab muss er in die Vorschule. Nachdem er den ersten Tag hinter sich gebracht hat, möchte er lieben wieder zu Hause basteln, denn das ist es, was David am besten kann und über alles liebt. Seine Bananenschälmaschine ist eine seiner Erfindungen. Doch leider mag er Schreiben und Rechnen so gar nicht. Lediglich eine Lehrerin hat sein Talent erkannt und ihm noch ein schönes Jahr beschert. Danach kam der Schulhorror wieder. Sein Opa Léon, ein Ingenieur mit einer kleinen Werkstatt, ist Davids liebster Mensch, zumal sich eine Eltern immer häufiger wegen seiner schulischen Leistung streiten.
Ein dünnes Buch, es hat nur 86 Seiten und einige kleine Bildchen in schwarz-weiß. Ich hatte schnell gelesen, weil ich wissen wollte, wie David es wohl schafft sein Leben in den Griff zu bekommen. Dazu hat ihn die lebensbedrohende Krankheit seinen Opas gebracht, da hat David die initiative ergriffen und gezeigt, was in ihm steckt. Ein hoffnungsvolles Buch, dass uns zeigt, wenn man will, gibt es immer eine Lösung. So fand David ein Internat mit netten Mitschülern und einer Direktorin, die seine Stärken erkannt hat.

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Veröffentlicht am 26.11.2025

Rechnend die Wichtel erleben

101 Wichtel ziehen ein!
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Die Wichtel springen über die Bücher und huschen dann durch die Wichteltür. Diese Buch erzählt uns einiges über das Leben der Wichtel in der Adventszeit. Aber zunächst müssen wir unseren Namen mit einem ...

Die Wichtel springen über die Bücher und huschen dann durch die Wichteltür. Diese Buch erzählt uns einiges über das Leben der Wichtel in der Adventszeit. Aber zunächst müssen wir unseren Namen mit einem Rechencode in einen Wichtelnamen verwandeln. Bei einigen Versuchen blieben immer nur die Vokale übrig und denen musste ein Buchstabe vorangestellt werden. Nach einer kleinen Gebrauchsanweisung starten wir dann in die Geschichte. „Was Wichtel mögen“ erkunden wir zuerst, aber zunächst messen wir unser Hand, damit wir vergleichen können, wie klein die Wichtelhand ist. In der Puppenstube werden die Reifen gezählt und der Verweis auf Seite 12 verrät uns, was Wichtel so stark macht. Leider hat nicht jede Seite eine Seitenzahl. Eine kleine Denkaufgabe verrät uns das Alter eines ausgewachsenen Wichtels, was Wichtel gerne machen, erfahren wir auf Seite 11. Am Ende eines Kapitels gibt ein Wichtelbild, auf den wir einen entsprechenden Mund aufmalen können, je nachdem, wie schwierig wir die Aufgaben fanden.
So rechnen wir uns durch das Buch und erfahren einiges über die kleinen Adventshausgäste.
Niedliche bunte Wichtelbilder, in denen sich oft Aufgaben verstecken, machen das Buch zu einem fröhlichen Adventsbuch. Ich muss zugeben, dass die Aufgaben nicht immer leicht zu lösen waren und ich habe mich einige Male bei den Lösungen hinten im Buch vergewissert, ob ich richtig liege. Ich weiß allerdings aus Erfahrung, dass meine Enkel da oft besser kombinieren als ich. Für klein Tüftler und Wichtelfans sicher eine Toller Adventsspaß.

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Veröffentlicht am 26.11.2025

Beeindruckend schöne Affenbilder

Großer Stunk
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Da sitzt der Künstler Leander in seinem Alttier und möchte eine Affen malen. Deshalb lädt er viele Affen zu sich ein. Eigentlich sind alle Affen irgendwie gleich, aber schon beim Schwanz unterscheiden ...

Da sitzt der Künstler Leander in seinem Alttier und möchte eine Affen malen. Deshalb lädt er viele Affen zu sich ein. Eigentlich sind alle Affen irgendwie gleich, aber schon beim Schwanz unterscheiden sie sich. Darüber können die Affen dann auch streiten. Vor allem die Affen, die einen Schwanz haben nennen die Vorteile. Doch dann geht es durcheinander und es wird sehr laut. Der Orang-Utan mit dem weit geöffneten Mund höre ich förmlich schreien. Auch der Gorilla äußert lauthals seine Meinung, „Aber so sieht kein Affe aus!“ schreit er. Mandrill und Bonobo bezeichnen die kleinen Affen als „Klobürste“. Der Gibbon meint die brauen Affen hätten eine „Kackfarbe“. Doch dann wir er als „Taubenschiss“ bezeichnet. Zum Glück beruhigen sich alle am Ende.
Was für wunderbare Affen sind hier abgebildet? So viele unterschiedliche Sorten und alle haben eine faszinierende Mimik. Ein echtes Affentheater wird hier beschrieben, ein riesiger lauter Stunk, der sich immer mehr aufheizt. Jede Andersartigkeit wird angeprangert, jeder hält sich für den besten Affen. Da können wir uns mal an die eigene Nase fassen. Ein Buch, dass uns mit viel Humor den Spiegel vorhält.
Allerdings fanden meine Enkel das Buch „nur so“, sie hat die Geschichte nicht mitgenommen.

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Veröffentlicht am 25.11.2025

Die Tiere folgen dem Stern zur Krippe

Tiere auf dem Weg zur Krippe
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Der Adventskalender beinhaltet einen Stern, bei dem jeden Tag eine zusätzlicher Strahl ergänzt wird, so ergibt er am Heiligabend einen ganzen Stern auf dem die Tier, die im Buch vorkommen zu sehen sind.
Das ...

Der Adventskalender beinhaltet einen Stern, bei dem jeden Tag eine zusätzlicher Strahl ergänzt wird, so ergibt er am Heiligabend einen ganzen Stern auf dem die Tier, die im Buch vorkommen zu sehen sind.
Das Eichhörnchen Caspar ist der Erste, der auf den ungewöhnlichen Stern aufmerksam wird. Natürlich wendet er sich damit an die Eule, die den Stern auch seltsam findet, zumal er „ein warmes Gefühl tief drinnen“ erweckt. Das nächste Tier ist der Luchs und dann kommt noch Pim, die Raupe, die am Ende ein Schmetterling ist, dazu. Den verschlafenen Bär bewegt der Stern so sehr, dass er weinen muss. Diese kleine Truppe begegnet noch vielen anderen Tieren und findet den Weg zur Krippe nach vielen Abenteuern.
Die täglichen Geschichten sind immer eine Seite lang und mit einem kleinen passenden Bild versehen, dass wir auf dem großen Stern wiederfinden. So ganz neu ist der Gedanke nicht Tier auf den Weg zur Krippe gehen zu lassen, es gibt da schon einiges ähnliches. Gut gefällt mir, dass am Ende der Stern vervollständigt wird, da können sich die Kinder noch einmal erinnern.

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Veröffentlicht am 25.11.2025

Ermittlungen im Advent

Einbruch um Mitternacht
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Auf dem Cover sehen wir die drei Mädchen, die wegen des gestohlenen Basketballs ermitteln.
Aber zunächst erleben wir Ronjas Enttäuschung, als am 1.12. Mama keinen Adventskalender bieten kann. Allerdings ...

Auf dem Cover sehen wir die drei Mädchen, die wegen des gestohlenen Basketballs ermitteln.
Aber zunächst erleben wir Ronjas Enttäuschung, als am 1.12. Mama keinen Adventskalender bieten kann. Allerdings bringt ihre Tante, die als Polizistin arbeitet, am Nachmittag nicht nur einen Streifenwagen mit, um Ronja abzuholen, sie auch einen Adventkalender für Detektivinnen dabei. Beim Basketballtraining hat der Trainer Klaus eine besondere Überraschung für die Spielerinnen. Einen Ball, der von einem ehemaligen Spieler gespendet wurde, der inzwischen Weltklasse ist. Ronja wird für die Zeitung mit dem Ball fotografiert und erkennt deshalb, dass der Ball ausgetauscht wurde. Die drei Mädchen haben schon eine Vermutung, wer der Täter sein könnte, aber es dauert natürlich bis Weihnachten, bis der Fall geklärt ist.
Die täglichen Kapitel sind immer drei bis vier Seiten lang und werden durch viele bunte Illustrationen aufgelockert. Zu jedem Kapitel gehört Rätsel, das sich auf den gelesenen Text bezieht. Da müssen wir aus zusätzlichen Buchstaben, die sich im Text versteckt haben eine Lösungswort bilden, Buchstaben umstelle, Wörter finden und vieles mehr. Ein Adventskalender für kleine Ermittler
innen und Rätselfreund*innen.

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