Ein Schulhasser findet seinen Weg
35 Kilo Hoffnung„Ich hasse die Schule“ ist hinten auf dem Buch zu lesen. Der 13-jährige David, der uns seine Geschichte erzählt wohnt in Frankreich und deshalb endet seine „glückliche Zeit“ schon nach drei Jahren, dann ...
„Ich hasse die Schule“ ist hinten auf dem Buch zu lesen. Der 13-jährige David, der uns seine Geschichte erzählt wohnt in Frankreich und deshalb endet seine „glückliche Zeit“ schon nach drei Jahren, dann von da ab muss er in die Vorschule. Nachdem er den ersten Tag hinter sich gebracht hat, möchte er lieben wieder zu Hause basteln, denn das ist es, was David am besten kann und über alles liebt. Seine Bananenschälmaschine ist eine seiner Erfindungen. Doch leider mag er Schreiben und Rechnen so gar nicht. Lediglich eine Lehrerin hat sein Talent erkannt und ihm noch ein schönes Jahr beschert. Danach kam der Schulhorror wieder. Sein Opa Léon, ein Ingenieur mit einer kleinen Werkstatt, ist Davids liebster Mensch, zumal sich eine Eltern immer häufiger wegen seiner schulischen Leistung streiten.
Ein dünnes Buch, es hat nur 86 Seiten und einige kleine Bildchen in schwarz-weiß. Ich hatte schnell gelesen, weil ich wissen wollte, wie David es wohl schafft sein Leben in den Griff zu bekommen. Dazu hat ihn die lebensbedrohende Krankheit seinen Opas gebracht, da hat David die initiative ergriffen und gezeigt, was in ihm steckt. Ein hoffnungsvolles Buch, dass uns zeigt, wenn man will, gibt es immer eine Lösung. So fand David ein Internat mit netten Mitschülern und einer Direktorin, die seine Stärken erkannt hat.