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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.08.2018

Schönheitswahn

In Schönheit sterben
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Stefan Ulrich legt hier den zweiten Krimi um Robert Lichtenwald und Giada Bianchi vor. Das Buch kann eigenständig gelesen werden. Es gibt fast keine Bezüge zu dem Vorgänger.
Wir werden wieder in die Toskana ...

Stefan Ulrich legt hier den zweiten Krimi um Robert Lichtenwald und Giada Bianchi vor. Das Buch kann eigenständig gelesen werden. Es gibt fast keine Bezüge zu dem Vorgänger.
Wir werden wieder in die Toskana und nach Rom entführt und Treffen alte Bekannte wieder. Der Autor beschreibt ausführlich die Lokalitäten, so dass bei mir sofort Urlaubsfeeling aufkommt. Auch die Personenbeschreibungen sind gelungen. Der Kriminalfall plätschert so vor sich hin, es kommt keine Spannung auf. Auch fand ich die Auflösung zu durchgeknallt und absolut unrealistisch.
Das Buch ist locker, flockige Unterhaltung für den Urlaub. Als Krimi ist es viel zu langweilig und dann auch noch zu abgedreht.
Kann man lesen, wenn man nichts anderes hat. Von mir 3,5 Sterne

Veröffentlicht am 09.12.2025

Wichtiges Thema, zu viele ungefilterte Fakten

Die Hisbollah
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Der Autor beschäftigt sich in diesen Buch mit den Entwicklungen im Libanon nach dem 2. Weltkrieg bis 2024 und welche Rolle die Hisbollah dabei spielt. Das Buch ist gut recherchiert und liefert viele Fakten. ...

Der Autor beschäftigt sich in diesen Buch mit den Entwicklungen im Libanon nach dem 2. Weltkrieg bis 2024 und welche Rolle die Hisbollah dabei spielt. Das Buch ist gut recherchiert und liefert viele Fakten. Darin liegt aber auch die Schwäche des Buches. Ich wurde regelrecht erschlagen. Hier wäre weniger ausführlich besser gewesen. Zum Beispiel interessiert es mich nur Rande wie die Selbstmordattentäter heißen und wo sie studiert und gearbeitet haben. Mich interessiert die Thematik, aber ich habe keine Lust, mich durch die vielen Namen, Orte und einzelnen Militäraktionen mit den Aufzählungen der Toten, Verletzten und der zerstörten Technik und Gebäude zu kämpfen. Deshalb habe ich ab der Hälfte nur noch quergelesen.

Für einen Laien ist das Buch nicht zu empfehlen. Für mich war es nur ein zusammenloses Erzählen von Fakten. Mehr Erkenntnisse als ich schon aus der Tageszeitung hatte, habe ich nicht gewonnen.

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Veröffentlicht am 01.10.2025

Enttäuschend

Rath
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Ich habe bis jetzt jeden Band verschlungen, aber dieses Buch hat mich enttäuscht. Die Handlung wirkt für mich zusammengeschustert. Die einzelnen Handlungsstränge haben nicht direkt was miteinander zu tun ...

Ich habe bis jetzt jeden Band verschlungen, aber dieses Buch hat mich enttäuscht. Die Handlung wirkt für mich zusammengeschustert. Die einzelnen Handlungsstränge haben nicht direkt was miteinander zu tun und man stolpert durch die Handlung. Eine Krimihandlung gibt es nicht wirklich. Einzig den Zeitgeist hat der Autor gut wiedergegeben., obwohl er zum Schluss übertrieben hat. Zwischenzeitlich fand ich das Buch langweilig. Irgendwann war mir das Schicksal der handelnden Personen egal. Wäre es kein Rezi-Exemplar, hätte ich es abgebrochen. Zum Glück ist es der letzte Band der Reihe.

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Veröffentlicht am 03.07.2025

Langatmig

Der König und der Uhrmacher
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Arnaldur Indridason versucht sich an einen historischen Roman. Der Schreibstil ist wie immer gut, er beherrscht sein Handwerk. Nur konnte mich die Geschichte nicht packen. Das Buch wird in zwei Zeitebenen ...

Arnaldur Indridason versucht sich an einen historischen Roman. Der Schreibstil ist wie immer gut, er beherrscht sein Handwerk. Nur konnte mich die Geschichte nicht packen. Das Buch wird in zwei Zeitebenen erzählt. Während er eine berühmte Uhr repariert erzählt der Uhrmacher dem König seine Familiengeschichte. Parallel wird die Familiengeschichte aus Sicht der handelnden Personen erzählt. Dadurch erfahren wir viel über die Lebensverhältnisse in Island. Der Ausgang der Geschichte ist von Anfang an klar. Für mich kam keinerlei Spannung auf. Auch haben mich die philosophischen Passagen genervt. Ich habe mich zum Teil durchgequält. Wäre es kein Rezi-Exemplar hätte ich es wahrscheinlich abgebrochen.
Von mir gibt es nur 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 12.02.2025

Reihenauftakt

Stummer Schrei
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Anfangs hat mich das Buch genervt. Nach 100 Seiten hätte ich es am liebsten abgebrochen. Die Vorstellung der Personen erfolgte nur nach Äußerlichkeiten und das sehr umfangreich. Das besserte sich im laufe ...

Anfangs hat mich das Buch genervt. Nach 100 Seiten hätte ich es am liebsten abgebrochen. Die Vorstellung der Personen erfolgte nur nach Äußerlichkeiten und das sehr umfangreich. Das besserte sich im laufe des Buches auch nicht wesentlich. Die Charaktere blieben flach. Wie in skandinavischen Krimis üblich haben alle so ihre Probleme, normale Ermittler scheint es nicht zu geben.
Die Handlung kam auch nicht voran. Erst ab Mitte des Buches erhöhte sich die Spannung. Wenn man es bis dahin durchgehalten hat, wird man mit einen spannenden Krimi belohnt.
Der Autor / Übersetzer hat sich um eine politisch korrekte Schreibweise bemüht, zum Glück nicht gegendert. Trotzdem irritiert es. Mit der Zeit habe ich mich daran gewöhnt.
Die Handlung wird aus Sicht verschiedener Personen erzählt ohne das es gekennzeichnet wird.
Da es ein Reihenauftakt ist, werde ich das nächste Buch noch versuchen. Dieses Buch fand ich nur durchschnittlich.

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