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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.02.2018

Ganz nett, für mich aber leider nicht mehr

Turbulence - Mit dir um die Welt
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Klappentext: „Es sollte ein One-Night-Stand sein - schmutzig, schnell und vor allem eins: einmalig. Als Gillian Taylor und Jake Weston sich in New York begegnen und die heißeste Nacht ihres Lebens miteinander ...

Klappentext: „Es sollte ein One-Night-Stand sein - schmutzig, schnell und vor allem eins: einmalig. Als Gillian Taylor und Jake Weston sich in New York begegnen und die heißeste Nacht ihres Lebens miteinander verbringen, rechnen sie nicht damit, dass sie sich wenig später erneut gegenüberstehen - in einem Flugzeug, tausend Meter über dem Boden. Wie beim ersten Mal ist die Anziehungskraft zwischen ihnen überwältigender als alles, was sie je zuvor erlebt haben. Doch Jake ist der erfolgreichste Pilot bei Elite Airlines - und Gillian seine Stewardess. Eine Beziehung zwischen ihnen ist verboten. Und was noch viel schwerer wiegt: Sie beide verbergen ein düsteres Geheimnis, das es ihnen unmöglich macht, andere nahe an sich heranzulassen. Nur dass ihnen ihre Herzen jetzt keine Wahl zu lassen scheinen...“

Der Roman „Turbulence – Mit dir um die Welt“ von Whitney G. umfasst einen Prolog und insgesamt 54 Kapitel, die sich in drei Abschnitte unterteilen. Erzählt wird die Geschichte dabei abwechselnd aus den Ich-Perspektiven der beiden Hauptfiguren.

Leider konnte mich die Geschichte von Gillian und Jake nur teilweise überzeugen. Gut gefallen hat mir zunächst der Schreibstil, denn der ließ nicht nur ein schnelles Eintauchen in die Handlung, sondern auch ein flüssiges Lesegefühl zu. Außerdem muss ich positiv hervorheben, dass es der Autorin doch recht gut gelungen ist, eine interessante Rahmenhandlung – besonders in der zweiten Hälfte – zu stricken, die für Abwechslung und Spannung sorgt. Allerdings konnte ich mich leider so überhaupt nicht mit den beiden Hauptfiguren anfreunden. Sowohl Gillian als auch Jake haben keinen guten ersten Eindruck auf mich gemacht und konnten auch im weiteren Verlauf der Handlung nur äußerst wenig Sympathiepunkte dazugewinnen. Die sofortige Chemie zwischen den beiden kam für mich ebenfalls nicht besonders gut rüber. Dadurch hat der Roman für mich doch erheblich an Charme und Unterhaltungswert eingebüßt.

Fazit: eine interessant gestrickte Liebesgeschichte, aber leider konnten mich beide Protagonisten nicht überzeugen!

Veröffentlicht am 13.01.2018

Mittelmäßiger Reihenauftakt

Feuer der Versuchung
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Klappentext: „Die schöne Annalía findet einen schwer verwundeten Mann. Obwohl er ihr Feind ist, pflegt sie den stattlichen Highlander Courtland MacCarrick gesund. Schon bald lodert ein wildes Feuer der ...

Klappentext: „Die schöne Annalía findet einen schwer verwundeten Mann. Obwohl er ihr Feind ist, pflegt sie den stattlichen Highlander Courtland MacCarrick gesund. Schon bald lodert ein wildes Feuer der Gefühle zwischen ihnen auf. Doch sie ist dem General Pascal versprochen, mit dem Court noch eine Rechnung offen hat. Kurzerhand entführt er seine Geliebte...“

Der Roman "Feuer der Versuchung" von Kresley Cole bietet über 37 Kapitel nebst Prolog und Epilog solide Unterhaltung, konnte mich aber auch nicht richtig begeistern.

Zunächst muss ich positiv hervorheben, dass mir Schreibstil und Erzählweise sehr gefallen haben. Man konnte schnell in die Geschichte eintauchen und die Handlung verfolgen. Leider konnte ich mich auch mit zunehmender Seitenzahl nicht so richtig mit den beiden Hauptfiguren anfreunden. Ich konnte weder mit Ihnen im Einzelnen sympathisieren, noch fand ich sie als Paar so richtig überzeugend. Dennoch fand ich die beiden wenigstens interessant und habe ihre Entwicklung während des - zugegeben doch recht vorhersehbaren - Handlungsverlaufes gerne miterlebt. Stellenweise war mir das viele Drama zu gewollt und zu dick aufgetragen, aber für meinen Geschmack hielt sich das noch in einem erträglichen Rahmen.

Es handelt sich bei "Feuer der Versuchung" übrigens um den ersten Teil der Buchreihe rund um die McCarrick-Brüder. Wer also Gefallen an der Geschichte gefunden hat, darf sich auf Nachschub freuen.

Fazit: eine etwas zu stark überzeichnete Geschichte, die sich aber trotzdem noch interessant liest!

Veröffentlicht am 30.12.2017

Hat meinen Geschmack leider nicht ganz getroffen

Playing to Win - Alles auf Sieg
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Klappentext: „Footballstar Cole Riley ist dafür bekannt, zu tun was ihm beliebt. Egal, ob auf dem Spielfeld oder außerhalb. Aber wenn er sich nicht bald zusammenreißt, ist seine Karriere vorbei. Also stimmt ...

Klappentext: „Footballstar Cole Riley ist dafür bekannt, zu tun was ihm beliebt. Egal, ob auf dem Spielfeld oder außerhalb. Aber wenn er sich nicht bald zusammenreißt, ist seine Karriere vorbei. Also stimmt Cole zögerlich zu, mit der Image-Beraterin Savannah Brooks zusammenzuarbeiten. Er lässt sich nicht gern Befehle geben, schon gar nicht von einer, zugegebenermaßen heißen, Südstaatenschönheit. Savannah ist nicht davon überzeugt, diese von sich eingenommene und vor sexueller Attraktivität strotzende Naturgewalt ändern zu können. Doch sie ist entschlossen, ihr Bestes zu geben. Als zwischen ihnen die Funken zu sprühen beginnen, hält sich Savannah an ihre Grundregel. Keine persönlichen Beziehungen mit einem Klienten. Aber bei zwei solch sturen Menschen, die sich nicht mit weniger zufriedengeben wollen, halten gute Vorsätze nur so lange, bis einer von ihnen nachgibt. Wird Cole den schlagenden verbalen und optischen Argumenten Savannahs unterliegen, und wird Savannah die Angst, ihre eigene Karriere zu zerstören, überwinden können?“

Der Roman „Playing to Win – Alles auf Sieg“ von Jaci Burton umfasst insgesamt 22 Kapitel, konnte mich aber leider nicht so ganz überzeugen.

Ich hatte bei diesem Buch schon direkt so meine Startschwierigkeiten. Den Schreibstil habe ich stellenweise als recht zäh empfunden und so ist mir der Einstieg in die Geschichte auch ziemlich schwer gefallen. Leider hat sich dieser erste Eindruck auch im Laufe der Geschichte nur minimal gebessert. Ich habe sie doch als ziemlich einseitig empfunden, die „Handlung“ blieb für mich fast ein bisschen auf der Strecke. Auch mit den beiden Protagonisten konnte ich mich nicht so richtig anfreunden. Sie waren mir zwar nicht direkt unsympathisch, für meinen Geschmack wirkten sie aber einfach nicht authentisch und konnten mich nicht an ihr Schicksal und die Geschichte fesseln. Die Chemie zwischen den beiden war natürlich von Beginn an da, kam für mich aber auch irgendwie sehr konstruiert rüber. Schade, nach dem Klappentext hatte ich mir von dem Buch ein bisschen mehr versprochen.

Es handelt sich hierbei übrigens bereits um den vierten Teil der „Play-by-Play“-Reihe, wobei ich die drei Vorbände nicht kenne. Zwar hatte ich beim Lesen der Geschichte nicht das Gefühl, dass mir wichtige Hintergrundinformationen fehlen, wer die Reihe von vorne beginnen möchte sollte jedoch zunächst zum ersten Band „The Perfect Play – Spiel mit der Liebe“ greifen.

Fazit: für meinen Geschmack leider eine etwas zu einseitige und wenig fesselnde Geschichte mit nicht sehr sympathischen Protagonisten.

Veröffentlicht am 23.11.2017

Bleibt etwas hinter den Erwartungen zurück

Diamond Men - Versuchung pur! Mr. Monday
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Klappentext: „Sieben Tage - sieben Prüfungen - sieben unwiderstehliche Männer! Für wen wird Tess sich entscheiden? Tess‘ einziger Wunsch? Rache! Diamond Enterprises hat ihren Vater ruiniert und sie will ...

Klappentext: „Sieben Tage - sieben Prüfungen - sieben unwiderstehliche Männer! Für wen wird Tess sich entscheiden? Tess‘ einziger Wunsch? Rache! Diamond Enterprises hat ihren Vater ruiniert und sie will es dem Konzern heimzahlen. Deshalb bewirbt sie sich als Assistentin des Firmenbosses. Eine Woche soll sie nun täglich bei einem anderen Chef vorstellen. Teil 1: Das erste Bewerbungsgespräch mit dem faszinierenden Mr. Monday, der sie in einem Helikopter entführt, lenkt Tess gefährlich von ihren Vergeltungsplänen ab...“

Bei "Mr. Monday" von Shana Gray handelt es sich um den ersten Teil der auf insgesamt sieben Teile ausgelegten Reihe "Diamond Men". Aus diesem Grunde weist "Mr. Monday" auch nur recht wenige Seiten auf und ist im Nu ausgelesen. Erzählt wird dieser Einstieg in die Geschichte vollständig aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Tess.

Man lernt hier zwar schon mal das Wesentliche von Tess' Hintergrundgeschichte kennen, darüber hinaus ist sie für mich bisher aber noch recht blass geblieben und war mir auch nicht sonderlich sympathisch. Davon mal abgesehen war die Geschichte jedenfalls interessant zu lesen. Leider passiert aber auch nicht besonders viel mehr, als der Klappentext schon in Aussicht stellt und irgendwie wurde meine Neugierde dabei auch nicht derart geweckt, dass ich unbedingt wissen müsste, wie es mit Tess und ihrem Vorhaben weitergeht. Schade, nach dem Klappentext hatte ich mir einen fesselnderen Einstieg vorgestellt. Allerdings hat die Handlungsidee durchaus Potenzial und ich kann mir gut vorstellen, dass die nächsten Teile besser werden.

Weiter geht die Geschichte jedenfalls mit - wenig überraschend - dem zweiten Teil "Mr. Tuesday". Alle einzelnen EBooks erscheinen übrigens auch gesammelt in einer Taschenbuchausgabe unter dem Titel "Diamond Men – Versuchung pur".

Fazit: nette Idee, der Einstieg und die Protagonistin konnten mich jedoch nicht nachhaltig überzeugen!

Veröffentlicht am 08.05.2017

Unterhaltsam, aber auch nichts Besonderes

For 100 Days - Täuschung
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Klappentext: „Jede Täuschung hat ihren Preis... Drei Monate Housesitting in einem Luxus-Apartment in Manhattan – die Künstlerin Avery Ross kann ihr Glück kaum fassen, schlägt sie sich doch gerade so mit ...

Klappentext: „Jede Täuschung hat ihren Preis... Drei Monate Housesitting in einem Luxus-Apartment in Manhattan – die Künstlerin Avery Ross kann ihr Glück kaum fassen, schlägt sie sich doch gerade so mit ihrem Kellnerjob durch. Avery betritt eine atemberaubende Welt der Dekadenz – die Welt von Dominic Baine: reich, arrogant und absolut unwiderstehlich. Der Milliardär, der das Penthouse ihres neuen Domizils bewohnt, erweckt ungeahnte geheime Sehnsüchte in ihr. Doch ihre Vergangenheit droht Avery schon bald einzuholen und jegliche Hoffnung auf eine Zukunft mit Nick zu zerstören...“

In „For 100 Days – Täuschung“ erzählt die Autorin Lara Adrian über 39 Kapitel auf insgesamt 379 Seiten den ersten Teil der prickelnden Geschichte von Avery und Nick.

Insgesamt hat mir das Buch durchaus gefallen, wobei ich auch sagen muss, dass sich die Geschichte nicht sonderlich von anderen Vertretern des Genres abhebt. Die Handlung fällt nicht nur relativ dünn aus und ist insgesamt doch ziemlich vorhersehbar, auch den Figuren fehlte es meines Erachtens an etwas mehr Tiefe. Besonders Avery war mir jetzt zwar nicht von Grund auf unsympathisch, stellenweise hatte ich aber doch so meine Probleme, ihr Verhalten nachzuvollziehen.

Wer sich allerdings nicht großartig an diesen Punkten, sowie den fleißig bedienten Klischees des Genres stört und auf der Suche nach einer eher seichten Geschichte zum Abschalten ist, wird an diesem Roman trotz aller Schwächen seine Freude haben, denn dank des angenehmen und durchaus kurzweiligen Schreibstils der Autorin fliegen die Seiten nur so dahin.

Für diejenigen, welche die Geschichte von Avery und Nick bis hierhin schon mal überzeugen konnte, geht das Abenteuer im Übrigen mit den beiden Folgebänden „For 100 Nights - Obsession“ und „For 100 Reasons - Enthüllung“ weiter.

Fazit: relativ dünne Story und dabei auch ziemlich vorhersehbar, aber trotz allem noch recht unterhaltsam zu lesen!

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