Profilbild von Sarah_Knorr

Sarah_Knorr

Lesejury Star
offline

Sarah_Knorr ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Sarah_Knorr über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.11.2020

Hätte Potenzial für mehr..

So schreibt man Liebe
0

Klappentext:

Meg ist auf dem Höhepunkt ihrer Karriere. Ihre Handlettering-Künste sind in aller Munde. Doch sie hat ein Geheimnis: Gelegentlich versteckt sie in ihren Werken eine Botschaft. Wie vor einem ...

Klappentext:

Meg ist auf dem Höhepunkt ihrer Karriere. Ihre Handlettering-Künste sind in aller Munde. Doch sie hat ein Geheimnis: Gelegentlich versteckt sie in ihren Werken eine Botschaft. Wie vor einem Jahr bei der Gestaltung des Hochzeitsprogramms für den attraktiven, leicht nerdigen Reid und seine Verlobte. Ihr war sofort klar, dass diese Frau nicht die richtige für ihn ist. Kurzerhand hat Meg das Wort »Fehler« eingearbeitet. Bisher hat niemand die Nachrichten entdeckt, und Meg ahnt nichts Böses, als Reid in der kleinen Papeterie auftaucht. Dann sieht sie genauer hin: Er trägt keinen Ehering und hält das Programmheft in der Hand. Ist ihre Karriere jetzt vorbei? Oder sendet ihr diesmal das Schicksal ein Zeichen?



Meine Bewertung:

Zum Cover: Das Cover ist wirklich schön. Die Farbe und dieser Farbverlauf fallen einen direkt ins Auge. Nur leicht kann man die goldenen Umrisse eines Ausschnitts von New York erkennen.

Zum Inhalt: In diesem Buch geht es um Meg, die eine sehr erfolgreiche Handlettering Künstlerin ist. Sie lässt sich hin und wieder von ihren Emotionen leiten und versteckt vereinzelnd Botschaften in ihren Aufträgen, so auch bei Reid und seiner Verlobten als sie für die beide das Hochzeitprogramm gestalten konnte. Meg arbeitete das Wort "Fehler" hinein, da ihr von der ersten Sekunde an klar war, dass die beiden gar nicht zueinander passen. An einem Tag steht Reid vor ihr und in dem Moment überkommt sie das schlechte Gewissen, da sie bemerkt hatte, dass er keinen Ehering trägt.

Zum Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin Kate Clayborn ist sehr beschreibend. Die Handlung wird in der Ich-Form aus der Sicht von Meg erzählt, wodurch die Autorin die Gedankenwelt und Gefühle von Meg den Lesern sehr nahebringt. Der Einstieg in die Geschichte ist mir zwar leicht gefallen, aber irgendwie konnten mich die beiden Protagonisten Meg und Reid nicht erreichen, was sich leider durch das ganze Buch gezogen hat obwohl Reid ebenfalls wie Meg ein sympathischer Charakter ist. Die Autorin Kate Clayborn schreibt sehr detailliert und sehr ausschweifend, was mich üblicherweise gar nicht stört, aber hier zieht es sich an einigen Stellen und neigte dann tatsächlich zum Weglegen des Buches. Es sind zwar doch lebhafte Erzählungen, kurze Sätze und Absätze sowie klare Dialoge vorhanden, doch hilfte dies leider dem Leseverlauf eher weniger. An sich hat mir die Handlung gefallen, doch finde ich, hätte man noch mehr draus machen können. Es wäre schön gewesen auch einmal die Sicht von Reid zu lesen und etwas Tiefe in der Geschichte wäre auch gut. Insgesamt ist der Roman in 21. Kapitel samt Epilog unterteilt. Da die Protagonistin eine sehr erfolgreiche Handlettering Künstlerin ist, bleibt auch dies von der Optik her nicht im Buch aus. So findet man einige Symbole und Zeichen oder unterschiedliche Schriften vor.



Mein Fazit:

Ich hatte mir um ehrlich zu sein mehr von diesem Roman erwartet, mehr Witz und Romantik, aber auch mehr Tiefe. So hat sich die Handlung für mich sehr gezogen und ich war leider des Öffteren am überlegen das Buch wegzulegen.

Dementsprechend gebe ich diesem Roman drei von fünf Sterne.

Danke an das Bloggerportal und dem HarperCollins - Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.08.2019

Gespräche nicht mit Freunden

Gespräche mit Freunden
0

Klappentext:

Frances und ihre Freundin Bobbi, Studentinnen in Dublin, lernen das gut zehn Jahre ältere Ehepaar Melissa und Nick kennen. Sie treffen sich bei Events, zum Essen, führen Gespräche. Persönlich ...

Klappentext:

Frances und ihre Freundin Bobbi, Studentinnen in Dublin, lernen das gut zehn Jahre ältere Ehepaar Melissa und Nick kennen. Sie treffen sich bei Events, zum Essen, führen Gespräche. Persönlich und online diskutieren sie über Sex und Freundschaft, Kunst und Literatur, Politik und Genderfragen und, natürlich, über sich selbst. Während Bobbi von Melissa fasziniert ist, fühlt sich Frances immer stärker zu Nick hingezogen … Ein intensiver Roman über Intimität, Untreue und die Möglichkeit der Liebe, eine hinreißende, kluge Antwort auf die Frage, wie es ist, heute jung und weiblich zu sein.


Meine Bewertung:

Zum Cover: Das Cover ist sehr schlicht. Zu sehen ist eine weibliche Person, die auf der Fensterbank sitzt, scheinbar ihr Handy am Ohr hält und aus dem Fenster blickt. Auf den ersten Eindruck wirkt das Cover durch den schwarz-weiß Effekt nachdenklich.

Zum Inhalt: Zwei Studentinnen aus Dublin, Frances und ihrer Ex und jetzt besten Freundin Bobbi, führen ihre Texte bei Spoken-Word-Events und Performances in Kneipen und Kleinkunstbühnen auf, dabei lernen sie das gut zehn Jahre ältere Ehepaar Melissa und Nick kennen - sie ist Fotojournalistin und er Schauspieler. Es findet sich trotz Altersunterschied eine gemeinsame Ebene. Man trifft sich bei Veranstaltungen, zum Essen, führen Gespräche. Persönlich und online wird über alle möglichen Themen wie beispielsweise Freundschaft, Sex, Kunst, Literatur, Politik, Gender, Liebe, und natürlich über sich selbst und vieles mehr diskutiert. Während Bobbi von Melissa fasziniert ist, fühlt sich Frances immer stärker zu Nick hingezogen. Der Roman thematisiert Untreue, Intimität sowie die Möglichkeit der Liebe. Zudem verspricht dieses Buch ein modernes Bild von Beziehungen in der heutigen Gesellschaft. Außerdem ziemlich gut getroffen, war meiner Meinung nach, wie das Buch zeigt, wie es ist jung zu sein - die Protagonisten sind junge unzufriedene Studierende mit einer künstlerischen Begabung jedoch ohne Ziel und ohne Plan. Das halbe Leben findet in Mails und SMS statt, man probiert sich hier und da aus und brennt auch mal für etwas anderes.

Zum Schreibstil: Der Schreibstil von der Autorin Sally Rooney ist sehr flüssig! Sally Rooney hat diesen Roman in lockerer, jugendlicher Sprache verfasst. Die Persönlichkeiten der vier Charaktere sind eigenwillig - teilweise unnahbar und unantastbar, aber auch teils provokativ. Nick ist ein oberflächlich dargestellter Schauspieler und wird viel zu oft nur auf sein Äußeres reduziert. Melissa hingegen wirkt zielstrebig, hat einen Plan fürs Leben und passt kaum zu ihrem Ehemann. Das lesbische Expaar, sprich Francis und Bobbi, wissen irgendwie nicht genau, was es will und wo es hin möchte. Allesamt wirken ziemlich distanziert. Die Handlung ist aus Perspektive von Frances geschrieben worden. Leider konnte ich kaum Beziehung zu ihr aufbauen, da sie gelegentlich ziemlich anstrengend und naiv war. Zudem hätte ich mir gewünscht, dass Gespräche in wörtlicher Rede stattfinden wurden, denn dadurch wurde es dem Leser Anstrengung während des Lesens nehmen! Etwas Spannung täte dieser Handlung sicherlich auch besser - irgendwie plätschert es leise vor sich hin.


Mein Fazit:

Dieser Roman ist modern und porträtiert die Wirklichkeit von der heutigen jungen Generation. Sprachlich und stilistisch finde ich ihn zwar bis auf den fehlenden Spannungsbogen und die fehlende wörtliche Rede. Inhaltlich war einiges umplausibel und nicht nachvollziehbar.

Dieses Buch ist einfach ein Roman, der sich so einfach weg lesen lässt. Von mir gibt es daher drei von fünf Sterne.


Danke an das Bloggerportal und dem Luchterhand - Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!

Veröffentlicht am 29.07.2019

Mehr als Worte sagen können..

Mehr als Worte sagen können
0

Klappentext:

Nina Gregory war schon immer eine gute Tochter und eine gute Freundin. Doch als ihr Vater plötzlich erkrankt und kurze Zeit später verstirbt, muss sie seinen Platz im Familienunternehmen ...

Klappentext:

Nina Gregory war schon immer eine gute Tochter und eine gute Freundin. Doch als ihr Vater plötzlich erkrankt und kurze Zeit später verstirbt, muss sie seinen Platz im Familienunternehmen übernehmen. Womit Nina jedoch nicht gerechnet hat, sind die tief vergrabenen Geheimnisse ihres Vaters, die nach und nach ans Licht kommen. Ninas Überzeugungen werden in ihren Grundfesten erschüttert, und zum ersten Mal muss sie sich fragen, wer ihr Vater eigentlich war. Aber vor allem muss sie sich fragen, wer sie sein möchte. Und wen sie lieben kann…



Meine Bewertung:

Zum Cover: Das Cover ist schön gestaltet worden. Deutlich zu erkennen sind zwei Personen, die Stirn an Stirn zueinander stehen. Dadurch lässt sich schließen, dass es sich hier um einen Liebesroman handeln muss. Zusätzlich wurde die Skyline New Yorks in der unteren Hälfte des Covers abgebildet.

Zum Inhalt: Der Roman handelt nicht ausschließlich von einer Liebesgeschichte, wie das Cover deuten ließ. Die Protagonistin, die 33 jährige Nina Gregory, muss sich zu Beginn der Handlung um ihren Krebserkrankten Vater Sorgen machen. Schon als jungen Mädchen hatte sie ihre Mutter durch einen Unfall verloren und seit jeher standen sie und ihr Vater sich sehr nahe. Seitdem stand sie auch unter großem Druck, denn ihr Vater Jospeh führt die renommiertesten Hotels in New York City und als Einzelkind soll Nina dessen Erbe antreten. Die Gregory Cooperation, welches aus einer Hotelkette mit Restaurants und Bars sowie einer reichen Kunstsammlung besteht und von Ninas Großvater gegründet wurde, steht für Erfolg und Luxus, aber auch für Elegant und Kunst, was der ganze Stolz von Joseph Gregory ist. Als Ninas Vater stirbt, gerät ihre Welt ins Wanken. Sie, die zuvor im Wahlkampfbüro von Rafael O'Connor-Ruiz arbeitete, fühlt sich der Leitung der Gregory Hotels nicht gewachsen. Nina gerät ins Grübeln, ob der Lebenstraum ihres Vaters überhaupt der ihrer ist. Zusätzlich findet sie ungeahnte Informationen über ihren Vater heraus, wodurch sie seine Persönlichkeit in Frage stellt. Sie bricht aus ihrer Rolle der folgsamen Gregory-Tochter heraus, erfindet sich neu und stößt damit ihren Partner Tim vor den Kopf. "Mehr als Worte sagen können" ist ein Roman über Selbstfindung und die Entscheidung darüber, welches Leben man eigentlich führen möchte. Darüber hinaus wird eine Liebesgeschichte erzählt, bei der die Entscheidung zwischen zwei Männern im Vordergrund steht.

Zum Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin veränderte sich im Laufe der Handlung. Zu Beginn des Roman war dieser sehr angenehm und flüssig. Die Handlung ließ sich dementsprechend auch relativ schnell und einfach zu lesen. Zusätzlich hatte die Autorin Jill Santopolo zu Beginn eine sehr glaubhafte melancholische und bedrückende Stimmung rüberbringen können, da Nina täglich mit dem Tod ihres Vaters Joseph rechnen musste. Sein Vermächtnis wird damit zunehmend zu einer Belastung für die junge Frau, was auch ziemlich gut rübergebracht wurde. Allerdings hat es die Autorin nicht geschafft, in irgendeiner Weise Spannung aufzubauen. Der Schreibstil wurde ziemlich ausschweifend. Die Kapitel wurden teils sehr kurz und sprangen mal ein paar Tage weiter. Dennoch gefällt es mir besonders gut, dass kurze Sätze vorhanden sind sowie Absätze, die für einen guten Leseverlauf sorgen. Die gesamte Handlung wird aus der Sicht von Nina erzählt. Die Charaktere wirken authentisch, wobei Ninas Luxusleben mit Villen in New York und den Hamptons mit einem eigenem Fahrer sehr sehr weit weg von der Lebenswelt der Leser ist. Ihre Entwicklung und ihre Gefühlswelt fand ich jedoch recht gelungen beschrieben. Dieses Buch ist insgesamt in ein Prolog und 79. Kapiteln unterteilt.



Mein Fazit:

Mich konnte der Roman nicht abholen, leider war dieser nicht mein Fall. "Mehr als Worte sagen können" ist ein Roman über Selbstfindung und der Zwiespalt im Leben, sowie mit einer Liebesgeschichte untermischt. Trotzdem finde ich, dass dieser Roman einige Leser ansprechen wird. Dementsprechend gebe ich insgesamt drei von fünf Sternen.

Danke an das Bloggerportal und dem Heyne - Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!

Veröffentlicht am 08.03.2018

Das verbotene Evangelium

Das verbotene Evangelium
0

Klappentext:

Ein gefährlicher Auftrag, ein mysteriöser Todesfall – Giordano Bruno ist einem Verräter auf der Spur ...
England 1585: Giordano Bruno reist mit seinem Freund, Sir Philip Sidney, in die englische ...

Klappentext:

Ein gefährlicher Auftrag, ein mysteriöser Todesfall – Giordano Bruno ist einem Verräter auf der Spur ...
England 1585: Giordano Bruno reist mit seinem Freund, Sir Philip Sidney, in die englische Hafenstadt Plymouth, wo die Flotte des berühmten Weltumseglers und Freibeuters Sir Francis Drake vor Anker liegt. Drake bereitet einen großen Angriff gegen die Spanier vor, doch durch einen plötzlichen Todesfall an Bord ist er gezwungen, das Auslaufen der Flotte zu verschieben. Philip Sidney drängt Bruno, den angeblichen Suizid zu untersuchen, und beide hoffen, durch diese Gefälligkeit die Gunst der englischen Königin zu erlangen. Doch dann stirbt ein weiterer Mann, und nicht nur Giordano Bruno schwebt auf einmal in großer Gefahr, sondern die gesamte Flotte …


Meine Bewertung:

Zum Cover: Das Cover ist ganz schlicht gehalten. Dennoch gefällt es mir, auch weil die Schrift mich ans Mittelalter erinnert und es dementsprechend dem Inhalt zugeschnitten worden ist. Da dieser Roman der vierte Band einer Reihe ist, ist auch dieses Cover den zu den vorherigen Bändern angepasst worden.

Zum Inhalt: In diesem historischen Roman, welcher eigentlich eher als ein historischer Krimi bezeichnet werden kann, wird der Leser ins England des 16. Jahrhunderts verschleppt. Thematisch beschäftigt sich dieser Roman mit Intrigen, Morde, und Verat.

Zum Schreibstil: Der Schreibstil hat mir an sich gefallen. Die Autorin Stephanie Parris schreibt sehr flüssig, spannend und vor allem passend zur Zeit. Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive von Giordano Bruno erzählt. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht. Und die Autorin hat vor allem durch die Verwendung von kurzen und prägnanten Sätzen, Absätze und durch die deutliche Kennzeichnung von Dialogen einen guten Leseverlauf ermöglicht. Die Geschichte zieht sich auf 700 Seiten, mit einem kurzen Prolog - welcher als ein Brief dargestellt wird -, 30 Kapiteln und einem Epilog. Auch die Figuren hat Stephanie Parris gut ausgearbeitet.

Mein Fazit:

Vielen Dank an das Bloggerportal und den Limes - Verlag für die Bereitstellung des Rezensionexemplares!
Dieser historischer Krimi ist tatsächlich der vierte Band einer Reihe, der Giordano Bruno Reihe. Ich selber habe mir die Bänder davor nicht durchgelesen. Um ehrlich zu sein ist mir erst jetzt beim Rezensieren dies aufgefallen.

Dennoch muss ich gestehen, dass es für mich an einigen Stellen zu Verwirrungen kam und es mir gegen Ende des Romans schwer fiel diesen Roman einfach an die Seite zu legen.

Insgesamt gebe ich diesem Roman 3 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 06.01.2018

Der Buchliebhaber...

Der Buchliebhaber
0

Klappentext:

Arthur Prescott ist glücklich mit seinem Leben im beschaulichen Barchester. Er unterrichtet an der Universität und verbringt seine Freizeit am liebsten in der Bibliothek der Kathedrale, deren ...

Klappentext:

Arthur Prescott ist glücklich mit seinem Leben im beschaulichen Barchester. Er unterrichtet an der Universität und verbringt seine Freizeit am liebsten in der Bibliothek der Kathedrale, deren Geschichte er recherchiert. Doch ausgerechnet seine wichtigste Quelle, das ›Buch der Ewolda‹, gilt als verschollen. Seit Jahren sucht Arthur vergebens nach dieser mittelalterlichen Handschrift, als nun auch noch ein Eindringling seine Arbeit stört: Die junge Amerikanerin Bethany ist nach Barchester gekommen, um die Bestände der Bibliothek zu digitalisieren. Ein Sakrileg in den Augen des bibliophilen Arthur. Doch Bethany erobert schließlich nicht nur Arthurs Herz, sie hilft ihm auch, das Rätsel des verschwundenen Manuskripts zu lösen ...

Meine Bewertung:

Zum Cover: Das Cover ist sehr einladend und liebevoll gestaltet worden. Es besteht aus zahlreichen Details wie Blumen und zwei Büchern.

Zum Inhalt: Durch den Umschlag und dem Klappentext erwartet man einen schönen und emotionsgeladenen Liebesroman, aber das ist in meinen Augen weit gefehlt. Man bekommt außerdem sehr viele historische Details über die britische Kirchengeschichte, über König Artus und den Heiligen Gral.

Zum Schreibstil: Der Schreibstil des Autors ist anspruchsvoll, aber dennoch leicht zu lesen. Außerdem merkt man, dass sich der Autor Charlie Lovett sehr viel recherchiert hat, um sehr viele historische Details in seine Geschichte einzuarbeiten. Jedoch bekommt man schnell den Eindruck, dass sich der Autor viel mehr um die historischen Details gekümmert hat, als sich um die eigentliche Geschichte zu kümmern und eine mitreißende Liebesgeschichte zu schreiben.

Mein Fazit:
Vielen Dank an das Bloggerportal und den Goldmann - Verlag für die Bereitstellung des Rezensionexemplares!

Es fällt mir sehr schwer eine abschließenden Kommentar zu schreiben..
Mich konnte dieser Roman leider nicht überzeugen. Trotz der sehr interessanten Inhalts um die historischen Details hat mir dennoch die Spannung gefehlt und die Emotionslosigkeit der Charaktere hat mich doch sehr gestört.
Dementsprechend gebe ich diesem Roman 3 von 5 Sternen!