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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.07.2018

Traurig...

Bittersweet Lies
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Ich ging ohne Erwartungen an das Buch, da mir der Klappentext ganz gut gefiel und es ein New Adult Roman ist, allerdings habe ich beim anfragen nicht gesehen, dass da ein Warnhinweis ist, welches wir auch ...

Ich ging ohne Erwartungen an das Buch, da mir der Klappentext ganz gut gefiel und es ein New Adult Roman ist, allerdings habe ich beim anfragen nicht gesehen, dass da ein Warnhinweis ist, welches wir auch im Vorwort nochmal deutlich finden!

Persönlich finde ich dies sehr sehr gut und würde es mir auch auf andere Bücher wünschen, auch wenn diese Inhaltlich nicht so eindeutig sind.

Auch viele drei- oder vierzehn Jährige lesen Bücher, die vielleicht eher ab sechzehn gedacht sind, da falsche Werte vermittelt werden können.



Anfangs möchte ich sagen, dass ich das Buch nicht Beendet habe, wieso möchte ich in meiner Rezension versuchen klar zu stellen.



Nun ging ich mit Spannung, aber auch etwas Angst an das Buch, da ich nicht wusste was mich erwartet.

Der anfängliche Einstieg viel mir etwas schwer, da der Schreibstil etwas ungewöhnlich ist und es viele Dialoge gibt und auch Gedankengänge, im großen und ganzen, finde ich Mel Hopes Schreibstil leider schwach.



Der Plot ist ganz gut, womit man auch viel machen könnte:

>Eine hübsche angehende Collage-Studentin, die Probleme mit ihrer Gefühlskalten Mutter hat, zieht bei zwei heißen Zwillingsbrüdern ein.<

Doch leider hat man dies nicht gut genutzt.



Ich fand die vielen Dialoge waren aufgesetzt und hatten teilweise gar keinen Sinn, unteranderem gingen mir die vielen Schimpfwörter auf die nerven, die da oft gar nicht hätten hin gemusst.

Die Charaktere waren nicht ausgebaut, Charakterzüge haben gefehlt, trotz der klar definierten Rollen.



Brooke, die Weibliche Protagonistin, tat mir einfach nur Leid, was sie sich da antut.

Ich habe nichts gegen solche Bücher, ganz im gegenteil, denn wer mich kennt, weiß das ich Shades of Grey und After über alles liebe, da geht es auch um Sex, welches auch Beschrieben wird.

Doch hier ging es mir oft zu weit, denn es wird alles unschön beschrieben und unehrlich, Sie wurde, meiner Meinung nach, nur als Objekt behandelt.



Die beiden Männlichen, Blake und Liam wurden zu übertrieben beschrieben, eben wie auf dem Cover, was auch okay ist. Die beiden machen einen Konkurrenzkampf daraus, was ein wenig lachhaft rüber kam.

Auch deren ganzen nichtvorhandenen runden Charakter fand ich nicht gut.



Fazit:

Ich bin froh das Buch abgebrochen zu haben, auch wenn es vielleicht noch besser geworden wäre...

Das Buch hat viele 5-Sterne Rezensionen auf Amazon, was mich für Mel Hope freut, dass Sie dennoch Leser hat, die dies mögen. Auf BoD ist dies als Bestseller deklariert, dennoch werde ich den zweiten Band nicht lesen.

Veröffentlicht am 06.04.2018

enttäuscht...

Der Buchliebhaber
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Ich fand die Kapitel recht lang, jedoch sind die Kapitel in Tagen unterteilt, welche immer von der Gegenwart und Vergangenheit springt.

Das Buch ist kein typischer Frauenroman was ich anfangs vermutet ...

Ich fand die Kapitel recht lang, jedoch sind die Kapitel in Tagen unterteilt, welche immer von der Gegenwart und Vergangenheit springt.

Das Buch ist kein typischer Frauenroman was ich anfangs vermutet hatte, es hat Tiefgang, jedoch nicht genug..

Arthur mochte ich nicht besonders, ich fand ihn komisch, er ist 40 und total der Spießer, interessiert sich für so gut wie nichts, außer dass er etwas besonderes finden möchte... jedoch geht das alles sehr langsam vorran, weswegen sich die Geschichte enorm zieht und ich das Buch am liebsten nach 2/3 weggelegt hätte.
Bathany ist Jung und bringt in seinem Leben frischen Wind, sie nervte mich einfach nur extrem. Sie war oft schnell gennervt von Arthurs alt zu suchen und empfand es als langweilig..

Er ist total hinundher gerissen von ihr, sie geht mit viel mehr Affinität vor zu helfen, aber sie digitalisiert die Bücher und Schriften der Bibliothek (Und hallo!? Das geht gar nicht! Ich werde mich auch nie für EBooks begeistern können).

Fazit:
Alles in allem war mir das Buch zu Historisch, darauf war ich nicht eingestellt. Ich mochte die Charaktere nicht, konnte mich einfach nicht mit anfreunden, trotz des wunderschönen Covers.

Veröffentlicht am 12.03.2018

enttäuscht.. und verwirrt

Die Therapie
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Ich war sehr auf Sebastian Fitzeks Debüt Roman gespannt, auch weil die Meinungen über dieses Buch sehr gespalten sind, denn die einen lieben es und die anderen hassen es.

Bis zur ca. ein drittel des ...

Ich war sehr auf Sebastian Fitzeks Debüt Roman gespannt, auch weil die Meinungen über dieses Buch sehr gespalten sind, denn die einen lieben es und die anderen hassen es.

Bis zur ca. ein drittel des Buches war meine Meinung ganz klar: "Boar, ich verstehe gar nichts!". Doch mit der Zeit wurde es immer besser und natürlich immer spannender, nach jedem endenden Kapitel kam Fitzeks berühmter Chliffhänger.

Allerdings war die Story nach jeder Wendung mehr als komisch und verwirrend für mich, ich hab den Sinn dahinter einfach nicht verstanden...

Und jetzt sei nicht böse auf mich, wenn es dein Liebster Fitzek ist oder es genau der Fitzek ist, den du noch nicht gelesen hast, aber ich fand es einfach doof.

Die ganze Geschichte über Anna Spiegel und Dr. Larenz hat für mich einfach keinen Sinn ergeben und ich wusste einfach nicht, was ich davon halten soll.

Das erste was ich meinem Freund nach dem beenden geschrieben habe war "Das Buch war so eine Zeitverschwendung!", mein Freund hat ca. ein halbes Jahr vorher das Buch gelesen und ihm hat es auch nicht gefallen.


Fazit:

Ich bin sehr enttäuscht von dem Buch, ich hatte mir im Laufe des Thrillers meine eigene Story erdacht, was bestimmt noch passieren wird.. (Ich muss sagen, meine Geschichte hat mir besser gefallen!)

Dennoch lasse ich mich davon nicht abhalten, die anderen Fitzeks von meinem SuB zu lesen.

Veröffentlicht am 12.03.2018

Leider nicht mein Geschmack

Wintersterne
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Als erstes natürlich vielen dank an das Bloggerportal und natürlich an den Diana Verlag!

Eigentlich lese ich so Bücher nicht so gerne, dass sich fremde Frauen anfreunden und dass eine Stadt explizit ...

Als erstes natürlich vielen dank an das Bloggerportal und natürlich an den Diana Verlag!

Eigentlich lese ich so Bücher nicht so gerne, dass sich fremde Frauen anfreunden und dass eine Stadt explizit beschrieben wird.
Ich war noch nie in Prag, jedoch war dieser Reiseort schon immer ganz oben auf meine Liste, jetzt rückt sie noch weiter hoch!

Die Autorin beschreibt Prag detailliert und heufig mit Orts - und Umgebungsbeschreibungen, die meiner Meinung nach, zu detailliert und heufig waren, dennoch weiß Sie wie Sie uns Leser voll und ganz in diese Reise hineinzieht.

Ich muss doch zugeben, dass ich es einerseits auch schön fand, Prag aus der geschriebenen erzählenden Sicht gut kennen zu lernen, Broom hat sehr gut die Atmosphäre aufgebaut und wird die Orte gut kennen, dennoch hat Sie einfach übertrieben.

Doch ohne Prag und all das darum herum würde der Roman nicht funktionieren, die drei, meiner Meinung nach total verschiedenen Frauen, haben sich in Prag kennen gelernt, jede einzelne hat Ihren eigenen Bezug zu Prag.

Sophie reist alleine nach Prag, als einzige, lernt die beiden anderen Frauen mit Ihren Begleitungen in der Hotelbar kennen. Sophie wartet auf Ihren Mann, der nachreisen möchte, Sie haben schon oft Ihre Zeit in Prag verbracht..
Trotz dessen, dass man anfangs nicht viel von Sophie erfährt und Sie sehr schweigsam ist habe ich Sie am liebsten gehabt!
Hope ist mit Ihrem neuen Partner Charlie nach Prag gereist, doch kurz vor Ihrer Abreise hat Sie sich mit Ihrer Tochter Annette gestritten, von Ihrem Mann hat Sie sich nach langer Ehe getrennt.

Megan, zusammen mit Ollie, ist Fotografin und die beste Freundin von Ollie, es war Ollies Idee nach Prag zu reisen, er ist Lehrer und möchte dort Eindrücke für einen Ausflug mit einer Schulklasse sammeln.

Ich konnte mit keiner der drei Geschichten etwas anfangen, denn ich fand es auch ehrlich gesagt komisch, dass Sophie sich mit den anderen beiden Frauen unterhalten konnte, da Sie die ganze Zeit so bedrückt war.

Das Buch hat mich die ganze Zeit nicht richtig gepackt und ich musste mich zwingen es in die Hand zu nehmen, auch über die Hälfte wurde das Buch einfach nicht besser, obwohl es im großen und ganzen Potential hatte.
Ich habe das Buch, ich glaube auf Seite 240 oder so, abgebrochen.
Bereuen tue ich es nicht, weil der Storyaufbau lahm war und ich außer allem um Sophie nichts spannend war, auch wenn Sophies Leben mich dennoch nicht gereizt hat.


Fazit:

Wer so eine Art Buch mag, es mag das eine Stadt so detailliert beschrieben wird, dann ist das Buch klasse, trotz schwächen.
Ich möchte das Buch dennoch bewerten, ich wollte mich nicht zwingen, das Buch zu beenden, weil lesen ein Hobby ist und ein Hobby Spaß machen muss.
Ich hoffe du hast Verständnis dafür!

Veröffentlicht am 15.01.2018

Enttäuschend

TICK TACK - Wie lange kannst Du lügen?
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An erster Stelle, vielen lieben Dank an den Verlag und das Bloggerportal dass ich das Buch zur Verfügung bekommen habe!

Ich muss zugeben, dass ich mich wirklich sehr auf dieses Buch gefreut habe!
Das ...

An erster Stelle, vielen lieben Dank an den Verlag und das Bloggerportal dass ich das Buch zur Verfügung bekommen habe!

Ich muss zugeben, dass ich mich wirklich sehr auf dieses Buch gefreut habe!
Das Cover ist umwerfend und der Klappentext hat sich durchaus viel versprechend angehört!

Doch leider wurde ich dieses mal ein wenig enttäuscht, denn ich war sehr gespannt auf die Umsetzung, dass wir bei Tag 15 "starten" und somit uns zu Tag 1 vorarbeiten.

Ich kam von Anfang an nicht wirklich gut in dieses Buch rein, habe aber bis Seite 45 das Buch nicht aus der Hand legen wollen!
Doch dann kam "Teil 2, Zurückkommen" mit "Tag 15" und von diesem Kapitel an habe ich ehrlich gesagt gar nicht mehr wirklich verstanden...

Die Geschichte wurde langatmig und zäh, was die ca. 30 - 50 Seiten pro Kapitel nicht besser gemacht haben. Der Schreibstil war einfach, manchmal ging die Autorin unnötig ins Detail.

Nic (Nicolette) mochte ich sehr gerne, ich denke Sie ist eine starke Frau, die sich jedoch schnell beeinflussen lässt. Sie weiß zwar was Sie will, ist aber sehr unsicher. Unteranderem hat mich Ihr Spitzname sehr gestört, weil ich die ganze Zeit einen jungen Mann vor Augen hatte...

Everett, Nic's verlobter hat mich einfach nur die ganze Zeit gestört.

Nic's Bruder Daniel war anfangs total kalt und gefühllos, jedoch taute er mit der Zeit immer mehr auf, als würde die Autorin erst später Ihn als Charakter ausbauen.

Das Buch hat irgendwie sich selbst gespoiler, was auch irgendwie klar ist wenn man erst in der Gegenwart ist und sich immer weiter in die Vergangenheit ließt. Mir kam es aber albern vor, zu lesen, dass die Protagonisten sich etwas nicht für die Zukunft vorstellen können, jedoch genau das passiert.
Ich fand, dass in dem Buch zunehmend die Luft und die Spannung raus war.


Fazit:

Ich weiß nun, dass so eine Erzähleweise nichts für mich ist und ich dir empfehle, wenn du dieses Buch noch nicht gelesen hast, erst die Leseprobe zu lesen!

Das Buch hatte meiner Meinung nach viel mehr Potenzial, was nicht ausgeschöpft wurde.