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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.05.2018

Konnte die Reihe doch noch retten

Game of Destiny
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Meinung:

Cover& Aufbau:

Auf dieses Cover habe ich mich um ehrlich zu sein am meisten gefreut, denn die Zusammenstellung des schwarzen Hintergrund und der Skyline von Las Vegas mit den gelben Elementen ...

Meinung:

Cover& Aufbau:

Auf dieses Cover habe ich mich um ehrlich zu sein am meisten gefreut, denn die Zusammenstellung des schwarzen Hintergrund und der Skyline von Las Vegas mit den gelben Elementen sieht man nicht oft.

Auch der Aufbau der einzelnen Kapitel hat sich nicht verändert und so bin ich immer noch ein riesiger Fan der schwarzen Seiten, an deren man sehen kann, wie lange das aktuelle Kapitel noch dauert.

Die Länge der Kapitel ist recht angenehm und auch Zeitsprünge wurden meiner Meinung nach an den richtigen Stellen gesetzt. Teilweise hätte ich gerne noch gewusst, was zwischen einzelnen Kapitel passiert ist, das hat den Verlauf der Geschichte jedoch nicht beeinflusst.

Der Schreibstil ist auch dieses Mal wieder flüssig und angenehm. Ab und zu tauschen wieder einzelne Begriffe auf, die das Alter der Protagonisten in Frage stellen, jedoch passen sie zur Grundatmosphäre der Reihe.



Inhalt:

Die Geschichte setzt genau dort ein, wo Band 2 geendet hat, was für den Leser natürlich gut war, denn der vorherige Band endete mit einem riesigen Cliffhanger. Die Spannung wurde direkt wieder aufgenommen und man verfiel gleich wieder zurück in die gewohnte Atmosphäre.

Was mich besonders schon zu Beginn der Geschichte gefreut hat, war, dass unsere Protagonistin Emma endlich einmal rational gehandelt hat. An dieser Stelle hätte ich am liebsten Luftsprünge gemacht. Normalerweise sind wir ja gewohnt, dass sich die Charaktere im Durchschnitt wie 10 Jahre älter verhalten und ihr Interagieren mit anderen künstlich wirkt. Glückwunsch an die Autorin, denn dieses mal war es nicht so.

Was aber immer noch vorhanden war, war das Motto, das man mit Geld alles lösen kann, woran man wirklich in jedem Kapitel erinnert wurde.

Auch die Mordverhandlung stand gefühlt eher im Hintergrund und wurde erst auf den letzten 50 Seiten das zentrale Thema der Geschichte. Ab diesem Zeitpunkt wurde die Geschichte auch wirklich spannend und so konnte man das letzte viertel förmlich durchsuchten.

Fazit:

Zum Schluss kann ich nur sagen, dass dieser Band ein netter Abschluss für die Reihe war und diese auch etwas retten konnte. Zwar gab es viele Dinge, die mich noch immer stören, insgesamt war es aber eine grosse Verbesserung zu den bisherigen Bänden.

3,5/ 5

Veröffentlicht am 27.03.2018

Wichtiges Thema, enttäuschende Umsetzung

The Hate U Give
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Dieses Buch behandelt ein altes immer noch präsentes Problem. Den Rassismus. Ich befasse mich oft damit, weil ich gerne etwas dagegen tue. Also bin ich, durch Hype und durch die Thematik, mit großen Erwartungen ...

Dieses Buch behandelt ein altes immer noch präsentes Problem. Den Rassismus. Ich befasse mich oft damit, weil ich gerne etwas dagegen tue. Also bin ich, durch Hype und durch die Thematik, mit großen Erwartungen an das Buch rangegangen. Ich war persönlich irgendwie nicht so im Hype. Ich mag Starr und sie musste einiges durchmachen in ihrer Gegend. Sie war mir sympathisch. Aber ich fand für das Ghetto war alles doch etwas zu perfekt beschrieben. Jeder hat schon mal in irgendeinem Film oder so gesehen, wie es im Ghetto zugeht. Der Mord and Khalil war für die Gegend also leider normal und sowas passiert heutzutage in unserer Welt genauso. Dafür gibt es genügend Beispiele. Doch irgendwas hat mich so sehr gestört an der Beschreibung ihres Lebens, dass ich es zu schön fand um wahr zu sein. Es ist nun mal eigentlich ein sehr real gehaltenes Buch, zumindest habe ich das so aufgefasst. Es hat einen an vielen Stellen tief getroffen und war traurig und schockierend. Das möchte ich nicht anzweifeln. Man musste damit umgehen können. Die Dinge waren aber mir persönlich so bekannt für das Gebiet, dass ich keine wirkliche Spannungskurve erleben konnte. Das hat mich ziemlich enttäuscht und das Buch auch abgeschwächt. Ich konnte es nebenbei ganz gut lesen, aber das hat auch ewig gedauert. Es war interessant, aber leider auch etwas zu langweilig.

Es wird einem die Wahrheit zum Thema Rassismus wieder vor Augen geführt und das empfinde ich als sehr gut, denn es ist wichtig sich damit zu befassen. Jeder sollte darüber also nachdenken und überlegen wie er selbst mit anderen umgeht. Ich hoffe das tut jeder von euch.

Ich find den Hype etwas unerklärlich, da der nun im englischsprachigem Raum extrem war, aber alles in allem war das Buch auch nicht schlecht. Es ist ein genaues Mittelding und ich gebe dem Buch deshalb 3/5 Punkten.

Veröffentlicht am 18.03.2018

Insgesamt eine tolle Reihe

Will & Layken - Eine große Liebe
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Oh mein Gott! Ich habe die ersten beiden Bücher »Weil Ich Layken Liebe« und »Weil Ich Will Liebe« verschlungen. Die Liebe zwischen den beiden und die ganzen Schwierigkeiten, die jede andere Beziehung zu ...

Oh mein Gott! Ich habe die ersten beiden Bücher »Weil Ich Layken Liebe« und »Weil Ich Will Liebe« verschlungen. Die Liebe zwischen den beiden und die ganzen Schwierigkeiten, die jede andere Beziehung zu scheitern verurteilt hätte, haben mich abwechselnd vor Freude und vor Trauer weinen lassen. Es war eine Achterbahnfahrt. Zwischendrin habe ich Will verflucht, denn seine Handlungen waren das Allerletzte. Da hätte ich das Buch am liebsten gegen die Wand geworfen, weil ich mich so sehr über ihn geärgert habe. Doch es ging immer wieder gut aus. Ich liebe Colleen Hoovers Schreibstil. Sie hat ein Talent darin, ganz genau meine Gedanken und Emotionen treffen und mich damit so sehr zu bewegen...
Dementsprechend enttäuscht war ich vom dritten Buch der Reihe »Weil Wir Uns Lieben«, dass ich in der Mitte abgebrochen habe. Es war wirklich langweilig, weil Will einfach nochmal seine Sicht der Dinge erzählt. Es ist quasi das erste Buch ein bisschen kürzer und er erzählt es Layken. Es gibt kurze Zwischenkapitel in der Gegenwart des Buches, doch die sind nicht sonderlich spannend.

Fazit:
Eine wundervolle Autorin mit einem außergewöhnlichen Schreibstil, die mit »Weil Ich Layken Liebe« und »Weil Ich Will Liebe« zwei fantastische Bücher geschrieben hat. Vom letzten Band hatte ich mehr erwartet, denn schlussendlich ist es nicht mehr wie eine Zusammenfassung der ersten beiden Teile.

Veröffentlicht am 28.02.2018

zieht sich leider etwas

Die Schule der Nacht
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Cover und Schreibstil

Durch die eher düster gestaltete Landschaft im Hintergrund wirkt das Buch sehr ansprechend. Durch die Verzierungen wirkt es gleichzeitig auch edel, was gut zur Universität ...

Cover und Schreibstil

Durch die eher düster gestaltete Landschaft im Hintergrund wirkt das Buch sehr ansprechend. Durch die Verzierungen wirkt es gleichzeitig auch edel, was gut zur Universität und deren Studenten, die meistens aus reichen Familien stammen,passt. Den Schreibstil fand ichgut . An vielen Stellen wollte ich das Buch garnicht mehr aus der Hand nehmen. Aber natürlich gab es auch Seiten, die ich weniger spannend fand. Es wird alles sehr detailliert beschrieben, wodurch das Geschehen einen selbst vor die Augen geführt wird. Dennoch hätte ich es besser gefunden, wenn das Buch aus Cassies Perspektive geschrieben worden wäre, um mehr von ihren Gefühlen und Gedanken zu erfahren.


Charaktere

Cassie ist die Hauptprotagonistin. Sie wirkt auf mich sehr naiv aber auch verletzlich und kann mit der Vergangenheit nicht abschließen. Viele ihrer Handlungen fand ich undurchdacht und konnte mich deshalb auch nicht mir ihr anfreunden. Evie macht ich besonders gern -leider stirbt sie, was für mich sehr plötzlich kam und ich mega geschockt darüber war. Ebenfalls fand ich Charlie nett, da er sich für Cassie in Gefahr bringt und immer für sie da ist Die anderen Charaktere fand ich ganz ok ;wirkten aber auf mich hinterhältig.

Mein Leseeindruck

Am Anfang fand ich das Buch nicht gerade toll. Mir fehlte die Spannung, da man hauptsächlich nur von ihrem Alltag am College erfährt. Doch je weiter man lass, desto mehr spannende Details und Wendungen kamen. Durch den plötzlichen Selbstmord von Evie kam dann die absolute Wende im Buch, da man merkte wie sich auch die Stimmung zwischen allen veränderte. Die größte Spannung folgte auf den letzten 100 Seiten, in denen mich das Buch fesselte. Da man nun alle Geheimnisse kannte und es zum Kampf kam, den Cassie gewann. Ich fand das Ende dennoch ziemlich abrupt, da die Geschichte endet als sei nie was gewesen.


Mein Fazit

Am Anfang eher langweilig am Ende Spannung pur.

Veröffentlicht am 16.02.2018

leider etwas zu kurz

Love him
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Meinung:

Cover & Aufbau:

Um ehrlich zu sein bin ich ein riesiger Fan von BoD Büchern, denn ihre Gestaltung ist so gut wie immer wunderschön. Und dieses Fällt ebenfalls darunter.

Das Cover gefällt mir ...

Meinung:

Cover & Aufbau:

Um ehrlich zu sein bin ich ein riesiger Fan von BoD Büchern, denn ihre Gestaltung ist so gut wie immer wunderschön. Und dieses Fällt ebenfalls darunter.

Das Cover gefällt mir unglaublich gut und macht einen schon sehr gespannt auf den Inhalt. Der Titel ist klar zuerkennen und hebt sich wirklich gut vom Rest ab. Abgeschlossen wird das Cover durch einen interessant gestalteten Streifen, der den Namen der Reihe sowohl auf der Vorderseite, als auch auf dem Buchrücken, zeigt. Dadurch bildet die Reihe eine schöne Einheit im Bücherregal (was für ein kleines Coveropfer wie mich immer sehr wichtig ist).

Auch die Kapitel sind passend gestaltet und man weiss sofort, aus welcher Perspektive gerade erzählt wird. Wir erhalten hier einen guten Einblick in die Gefühlslagen beider Protagonisten, was immer sehr interessant zu lesen ist.

Die Kapitel haben eine angenehme Länge und überfordern den Leser auf diese Art nicht mit Handlung und Informationen.

Der Schreibstil ist wie immer flüssig und verständlich. Auf diese Weise fliegt man förmlich durch die Seiten und ist leider schneller am Ende angelangt, als erwartet.



Inhalt:

Ich oute mich hiermit als Neuling in Greenwater Hill, war aber sehr gespannt das kleine Städtchen und essen Einwohner einmal kennenzulernen. Anders als bei den bisherigen Bänden, handelt es sich hierbei um eine College Love Story, welche ich am liebsten lese (also ein weiterer Grund, weshalb ich das Buch beding lesen wollte.)

Die Autorin beginnt ohne eine große Einleitung mit der Geschichte. Auch ohne den Klappentext zu lesen, erfahren wir schnell worum es in der Geschichte gehen soll. Zu Beginn geht alles leider doch recht schnell und schon nach den ersten 60 Seiten sind wir mitten in der Handlung. Hier hätte ich mir gewünscht, dass sich die Autorin etwas mehr Zeit lässt und dem Leser erst die Möglichkeit gibt, die Figuren kennen zu lernen.

Meredith war mir zunächst etwas suspekt. Sie ist eine College Dozentin, die wegen verschiedenen Gründen ihren Job in Yakima aufgegeben hat und noch einmal von vorn in Greenwater Hill, ihrer alten Heimat, beginnen möchte. In ihrer Freizeit, sieht sie sehr oft dem jungen Dennis dabei zu, wie er sich im Internet für die Kamera auszieht. Ein Thema, das man nicht oft in New Adult Romanen sieht. Wahrscheinlich war ich deshalb nicht ganz sicher, was ich denken soll. Mit der Zeit wurde mir die 29- jährige aber immer sympathischer, da man ihre Persönlichkeit Schritt für Schritt besser kennenlernt.

Dennis war mir sofort recht sympathisch. Er würde sehr viel für die tun, die er liebt. Und das obwohl er in einer weniger liebevollen Umgebung aufgewachsen ist. Besonders bemerkenswert fand ich seine Beziehung zu seiner Schwester, welche er trotz ihres Drogenproblems nicht aufgibt. Das macht ihn sehr authentisch und liebenswert.

Ihre Beziehung schreitet in sehr schnellen Schritten voran, was höchstwahrscheinlich auch der Grund dafür war, dass die Geschichte nicht sehr lang geworden ist. Vielleicht hätte man an dieser Stelle noch weitere Handlungsstränge mit einbauen  können oder einzelne Themen, wie z.B Dennis Entscheidung, das College zu beenden, etwas weiter ausbauen können.



Fazit:

Alles in allem, bin ich sehr zufrieden und freue mich schon jetzt, wieder nach Greenwater Hill zurück kehren zu können. Die Autorin hat ein eher kritisches Thema wirklich gut umgesetzt und ich würde es definitiv weiterempfehlen. Mein einziger grosser Kritikpunkt ist leider die Länge und die viel zu schnell voran schreitende Beziehung der Protagonisten. Trotzdem ist es aber ein nettes Buch für zwischendurch.