Profilbild von fantasieweltenwandlerin

fantasieweltenwandlerin

aktives Lesejury-Mitglied
offline

fantasieweltenwandlerin ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit fantasieweltenwandlerin über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.04.2018

Endlich wieder zuhause!

Nemesis
0

Ich gehöre definitiv zu den Leuten, die mit dem Ende von Band 1 nicht so richtig zufrieden waren. Dementsprechend glücklich war ich darüber, dass Asuka Lionera sich spontan dazu entschieden hat, doch noch ...

Ich gehöre definitiv zu den Leuten, die mit dem Ende von Band 1 nicht so richtig zufrieden waren. Dementsprechend glücklich war ich darüber, dass Asuka Lionera sich spontan dazu entschieden hat, doch noch eine Fortsetzung zu schreiben.

Die Götter beginnen einen neuen Wettkampf und Evelyn bekommt die Möglichkeit, zusammen mit Liz nach Mareia zurückzukehren. Damit wird Eves Traum nach so vielen Jahren endlich Wirklichkeit - sie kann zurück in die Welt, die ihr viel mehr ein Zuhause war, als die Erde es jemals sein konnte. Allerdings läuft alles ganz anders, als sie es erwartet hat: Keiner in Mareia hat mehr eine Erinnerung an die Zeit, die sie dort verbracht hat. Nicht mal ihre geliebten Wächter wissen, wer sie ist.

Ich war sehr gespannt wie die Autorin es lösen will, einem geplanten Einzelband doch noch eine Fortsetzung zu schreiben. Die Grundidee fand ich letztendlich nicht schlecht, jedoch war der Anfang des Buches für mich etwas holprig. Einige Umsetzungen konnte ich leider nicht ganz nachvollziehen und ich war froh, als Eve endlich wieder in Mareia ankam. Doch auch mit der Rückkehr nach Mareia ließen meine Zweifel mich nicht los. Ich fand Evelyns Verhalten zu Beginn oft sehr fragwürdig und konnte mich auch nur selten wirklich in sie hineinversetzen.

Durch das Wiedersehen mit den Wächtern und Liz als weitere Protagonistin, war es aber dennoch wirklich schön zu lesen. Die Wächter waren immernoch genau so, wie man sie aus Band 1 kennt und es hat unglaublich viel Spaß gemacht, ihnen wieder zu begegnen und einen neuen Wettstreit mit ihnen anzugehen. Liz, die neue Hüterin, hat zusätzlich frischen Wind in die Geschichte gebracht und es war spannend, die Entwicklung in ihrer Rolle als Hüterin mitzuerleben.

Es dauerte nicht lange, bis das Abenteuer richtig los ging und die ersten Katastrophen kamen. Damit hat die Spannung nicht lange auf sich warten lassen und ich habe schnell wieder das Lesegefühl des ersten Bands wiedergewonnen. Mit der Zeit wurde mir auch Evelyn endlich wieder sympathischer und die "alte" Eve kam mehr und mehr zum Vorschein.

Bis dahin hat mir das Buch ganz gut gefallen, richtig umhauen konnte es mich jedoch nicht. Doch das hat sich sofort geändert, als Liz die Erzählung übernommen hat und in den Vordergrund getreten ist. Eves Teil war wirklich nicht schlecht, aber mit Liz zusammen konnte ich endlich wieder vollständig in Mareia und der Geschichte abtauchen. Sie hatte in einigen Dingen viel Ähnlichkeit mit Eve und dazu noch eine jugendliche Unbeschwertheit, die sie einfach unheimlich sympathisch gemacht hat. Wie auch Eve nimmt Liz nie ein Blatt vor den Mund, sagt immer gerade heraus was sie denkt und bringt sich dadurch manchmal in schwierige Situationen.
Zu Beginn fehlt Liz die Ernsthaftigkeit, doch mit der Zeit wird ihr immer mehr bewusst, dass Mareia und die Wächter nicht bloß irgendein Videospiel sind. Zusammen mit dem Wächter Seth, der mir in Band 1 schon total gut gefallen hat, nimmt sie die Geschichte vollständig für sich ein und es wurde einfach immer besser und besser und besser. Ein kleiner Kritikpunkt, den ich hier trotzdem noch mit aufführen möchte ist, dass sich manche Äußerungen, trotz unterschiedlicher Erzähler, meiner Meinung nach zu oft wiederholt haben.

In meinen Augen hat die Autorin wahnsinniges Talent im Bezug auf Charaktere. Ich liebe die Art und Weise, wie sie ihren Charakteren Leben einhaucht und dies nicht nur im Bezug auf die Protagonisten. Auch Nebencharaktere kann ich schnell in mein Herz schließen, weil sie ebenso real und durchdacht erscheinen, wie die eigentlichen Hauptcharaktere. Wie auch im ersten Teil hat Asuka Lionera mich Mareia hautnah miterleben lassen und ich konnte so gut in die Welt eintauchen, als wäre ich tatsächlich da gewesen.

Für mich war "Nemesis: Feuer und Sturm" genauso ein Stück nach Hause kommen wie für Evelyn. Obwohl der Anfang der Geschichte mich nicht gänzlich überzeugen konnte, hat Liz das Ruder rumgerissen.

Veröffentlicht am 04.04.2018

Witzig, sympathisch, tolle Unterhaltung

Nachrichten von Mr Dean
0

Mit "Nachrichten von Mr. Dean" habe ich meine erstes Buch von Katharina Wolf gelesen. Das Cover ist mir sofort ins Auge gesprungen und begeistert mich immer noch. Es passt perfekt zu der Geschichte und ...

Mit "Nachrichten von Mr. Dean" habe ich meine erstes Buch von Katharina Wolf gelesen. Das Cover ist mir sofort ins Auge gesprungen und begeistert mich immer noch. Es passt perfekt zu der Geschichte und auch der Klappentext hat mich angesprochen und die Erwartung an eine schöne Story für zwischendurch geweckt, die einen gut unterhalten kann.

Die Protagonistin Ruby ist mit ihrer derzeitigen Situation unzufrieden. Sie hasst ihren Job, ihre Mutter versucht, ihr fremde Typen aufzudrängen und Ruby selber ist mit ihrem Single-Dasein auch nicht unbedingt glücklich. Genau in diese Situation steigt man als Leser in die Geschichte ein und Ruby macht ihrem Unmut darüber auch sofort Luft. Trotz ihrer Situation machte sie für mich aber den Eindruck, als würde sie sich nicht unterkriegen lassen und sie versucht das ganze mit einer guten Portion Humor, ihrer besten Freundin Anna und etwas Alkohol und Schokolade zu überstehen. Mit Ruby als Protagonistin hat die Autorin in meinen Augen einen wirklich guten Job gemacht. Ihre etwas verrückte und direkte Art hat sie mir auf Anhieb sympathisch gemacht und gut dosierter Humor zog sich durch ihren Charakter durch die ganze Geschichte.

Als sie durch einen zufälligen Zahlendreher per SMS Mr. Dean kennenlernt, zeigt Ruby aber auch eine angenehme schüchterne und zurückhaltende Seite. Sie ist keineswegs unbeholfen oder sonstiges, aber sie zeigt das typische unsichere Verhalten, wenn einem ein halt Kerl halt so richtig gut gefällt. Das hat sie für mich noch ein Stück weit realistischer gemacht. Die Nachrichten zwischen den beiden haben mich wirklich gut unterhalten und Rubys Neugierde auf den geheimnisvollen Fremden hat mich mitgerissen. Ich war sehr gespannt darauf "James Dean", der eigentlich Johannes heißt, besser kennenzulernen.

Ein reales Zusammentreffen und Kennenlernen von Ruby und Jo ließ auch nicht lange auf sich warten. Auch, wenn die beiden schnell feststellen, dass sie Gefühle füreinander hegen, wird es den beiden nicht leicht gemacht. Sonst wäre das Buch nach 30 Seiten auch schon vorbei gewesen - und so nahmen die Probleme ihren Lauf. Und für mich begann damit ein langes Auf und Ab.

Während die Charaktere mich bei Laune hielten, waren einige Handlungsstränge meiner Meinung nach nicht so gut gelungen. Es hat sich oft so angefühlt, als wolle die Autorin mit aller Macht einer leichten Geschichte unglaublich viel Tiefgang verleihen, was für mich nicht gelungen ist. Es wurden ernstere Themen eingeführt, die aber nur oberflächlich behandelt wurden und damit beim Lesen einfach nicht in die Story reinpassen wollten. Zusätzlich kamen im Verlauf viele Klischees hinzu, die das ganze für mich sehr vorhersehbar machten. Dadurch war ich an der ein oder anderen Stelle dazu geneigt, sie eher zu überfliegen als das Lesen wirklich genießen zu können.

Durchgehalten habe ich aber trotzdem, da die Autorin einen sehr angenehmen Schreibstil hat und mir wie bereits gesagt, die Charaktere gut gefallen haben. Meine ganz persönlichen Favoriten dabei waren Rubys beste Freundin Anna und der Bruder von Mr. Dean Mike. Die Art der beiden war durchweg erfrischend und unterhaltsam und sie haben beide gezeigt, dass sie als beste Freundin bzw. Bruder ihre Arbeit wirklich gut machen. Sie haben immer zu Ruby und Jo gehalten und versucht, die Dinge zu regeln und alles zum positiven zu wenden. Auch Chris und Kiki, zwei weitere Nebencharaktere, habe ich aus den gleichen Gründen wirklich lieb gewonnen. Ruby hat mich dadurch sehr mitgenommen, dass sie ihr Leben mit der Zeit in die Hand nimmt und lernt, die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Insgesamt war "Nachrichten von Mr. Dean" für mich, wie ich es auch erwartet hatte, eine angenehme Unterhaltung für zwischendurch. Die Autorin hat mich durch ihr Können, sympathische und witzige Charaktere zu erschaffen, sehr begeistert. Auch wenn der Weg dorthin für mich nicht immer nur toll war, konnte ich mit dem Ende sehr gut leben und so wird es definitiv nicht mein letztes Buch von Katharina Wolf gewesen sein

Veröffentlicht am 04.04.2018

Die Rabenkönigin

Die Rabenkönigin
0

Der Schreibstil der Autorin ist sehr ausführlich, fast schon poetisch. Einerseits konnte ich mir dadurch einige Orte, Charaktere und Handlungen sehr bildhaft vorstellen - andererseits war es an manchen ...

Der Schreibstil der Autorin ist sehr ausführlich, fast schon poetisch. Einerseits konnte ich mir dadurch einige Orte, Charaktere und Handlungen sehr bildhaft vorstellen - andererseits war es an manchen Stellen sehr mühsam, sich durch die vielen Beschreibungen zu kämpfen. Besonders am Anfang des Buches fiel es mir dadurch etwas schwer in die Geschichte reinzukommen, da nicht wirklich etwas passiert, sondern einfach sehr viel beschrieben wird. Spätestens aber als Maja im Schloss ankommt und auf den Raben trifft, hat mich die Geschichte ziemlich gefesselt. Generell fand ich Maja als Charakter sehr gelungen, sie ist eine mutiges, junges Mädchen mit einer sehr "spitzen Zunge", wie ihr Onkel es sagt. Gerade diese spitze Zunge machte die Szenen zwischen ihr und dem Raben sehr besonders, die Wortgefechte zwischen den beiden haben mir jedesmal ein herzhaftes lachen entlockt. Nach und nach ergaben sich immer mehr Rätsel und Geheimnisse aus der Geschichte, weshalb ich von Kapitel zu Kapitel immer gespannter war, was als nächstes kommt und vorallem was die Antworten auf die Geheimnisse um Schloss Rabenschwinge sind. Auch die beiden Antagonisten, die Rabenkönigin und der Feenkönig, sind meiner Meinung nach sehr gut gelungen. Die abwechselnden Erzählperspektiven waren zwar anfangs etwas verwirrend, aber dadurch konnte ich mich in die verschiedenen Charaktere hineinversetzen und die Handlungsstränge besser verstehen. Jedoch hätte ich mir gewünscht noch ein wenig mehr über die Rabenkönigin zu erfahren, da ich sie sehr faszinierend fand. Dafür das sie eigentlich eine sehr große Rolle in der Geschichte spielt, hat sie meiner Meinung nach trotzdem zu wenig Aufmerksamkeit bekommen.

#Fazit
Durch den ausführlichen Schreibstil und die abwechselnden Erzählperspektiven habe ich ein wenig gebraucht, um wirklich in die Geschichte zu finden. Aber einmal daran gewöhnt, war das Buch in wenigen Stunden verschlungen! Insgesamt hat Die Rabenkönigin mir einige schöne, spannende Lesestunden beschert.

Veröffentlicht am 04.04.2018

Ein Divinitas Roman

Falkenmädchen
0

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir erst etwas schwer, da Miranda als Protagonistin sehr weinerlich ist und über keinerlei Selbstbewusstsein verfügt. Im Zusammenhang mit ihrer Geschichte ist das absolut ...

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir erst etwas schwer, da Miranda als Protagonistin sehr weinerlich ist und über keinerlei Selbstbewusstsein verfügt. Im Zusammenhang mit ihrer Geschichte ist das absolut verständlich, jedoch war ich an der ein oder anderen Stelle etwas genervt von ihrem gejammer. Im Laufe der Geschichte macht sie natürlich eine Entwicklung durch und trotz ihrer weinerlichen Eigenschaften bewunderte ich sie immer mehr dafür, wie viel sie durchgestanden hat. Hier kann man, denke ich, gut von einer weichen Hülle mit einem sehr starken Kern reden.

Besonders schnell vernarrt war ich dafür in die drei anderen Protagonisten Aeric, Phil und William. Ab dem Punkt, an dem sie in die Geschichte traten, konnte ich das Buch fast nicht mehr aus der Hand legen. Auch die Antagonisten waren bewundernswert ausgearbeitet und beschrieben. Die Autorin hat, meiner Meinung nach, jedem der Hauptcharaktere Leben eingehaucht und keiner von ihnen kam in der Geschichte zu kurz.


Durch viele, teilweise sehr überraschende Wendungen blieb es eigentlich dauerhaft spannend und durch Asuka's Schreibstil konnte ich mir die ganze Welt um Miranda sehr gut vorstellen und die Gefühle der verschiedenen Charaktere gut nachempfinden. Jedoch gingen mir manche Szenen, die in meinen Augen sehr wichtig waren, etwas zu schnell und ich hatte mit den Zeitsprüngen an machen Stellen etwas zu kämpfen. Ich habe Divinitas noch nicht gelesen, kann mir hier jedoch denken, dass die Zeitsprünge oft nötig waren, um eine passende, logische Vorgeschichte zu Divinitas zu erschaffen.


#Fazit
Die Vorgeschichte zu Divinitas ist Asuka Lionera wirklich sehr gelungen. Ich war sehr traurig über manche Schicksalsschläge von dem ein oder anderen Protagonisten, aber dadurch bin ich nur noch mehr gespannt, wie sich die Geschichte in Divinitas weiter entwickelt. Jedem Romantasy-Fan kann ich "Falkenmädchen" absolut empfehlen, ich bin mir sicher, die Geschichte wird euch genauso ans Herz gehen wie mir.

Veröffentlicht am 04.04.2018

Zweimal im Leben

Elfenfehde
0

Feodora befindet sich in der Bibliothek, in der sie arbeitet, als ein Meteorit einschlägt. Sie wird unter einem Bücherregal begraben und ist für kurze Zeit ohnmächtig - als sie wieder aufwacht, ist die ...

Feodora befindet sich in der Bibliothek, in der sie arbeitet, als ein Meteorit einschlägt. Sie wird unter einem Bücherregal begraben und ist für kurze Zeit ohnmächtig - als sie wieder aufwacht, ist die Stadt wie leer gefegt. Keine Überlebenden, keine Toten - es ist einfach niemand da.
Hier muss ich leider sagen, dass ich gleich zu Beginn ein paar Probleme damit hatte. In dieser Situation war die Protagonistin für meinen Geschmack etwas zu gelassen, zu cool, zu sorglos. Wie würdet ihr euch fühlen, wenn ihr ohnmächtig werdet und als ihr aufwacht, bemerkt ihr, dass einfach niemand mehr da ist? Einsam. Verlassen. Verängstigt. Panisch. Das sind so die ersten Sachen, die mir dabei durch den Kopf gehen. Leider sind die Gefühle von Feodora bei mir nicht rübergekommen und ich fand es wirklich sehr unlogisch.

Sie verbringt weitere Zeit in der Bibliothek, weil sie sonst nicht weiß, wo sie hin soll. Nach ein paar Wochen, in denen sie immer noch keinem anderen Menschen begegnet ist, steht plötzlich ein Junger Mann, Zerdon, hinter einer geschlossenen Tür in der Bibliothek. Ab dem Punkt fing die Geschichte für mich an, spannender zu werden. Wie kommt plötzlich ein Mensch in die Bibliothek? Wer ist er? Immerhin hatte Feodora diesen Jungen vorher noch nie gesehen.

Auch wenn Feo es am Anfang nicht glauben kann, überzeugt Zerdon sie davon, dass eine "Anderswelt" existiert und gemeinsam begeben sie sich dorthin. Eine märchenhafte Welt, wie sie in den Büchern steht. Elfen, Zauberer und mehr, die sie nie für real gehalten hatte, wurden plötzlich wahr. Die Autorin beschreibt wunderschön und sehr bildhaft, weshalb ich ab der Anderswelt wirklich an das Buch gefesselt war.

Mit den beiden Protagonisten hatte ich manchmal meine Schwierigkeiten. Sie wirken beide sehr jung, was sich bei Feodora meistens durch Zickerein und Gedankengängen äußerte, die ich nicht immer nachvollziehen konnte. Zerdon war ein total wechselhafter Charakter. In einem Moment war er stur, gemein und dickköpfig und im nächsten irgendwie sehr liebenswert. Allerdings hat ihn das sehr interessant gemacht und im Verlauf des Buches wurden auch die Gründe für sein Verhalten deutlich und nachvollziehbar. Ich habe zwar etwas gebraucht, aber ich konnte doch gut mit den beiden warm werden und mit der Zeit störten mich auch Feos kleine Charakterschwächen nicht mehr so sehr.

Wo es mit den Protagonisten ein bisschen haperte, fesselte mich die Handlung umso mehr. Wie bereits gesagt, hat die Autorin einen wundervollen Schreibstil. Durch ihre Beschreibungen konnte ich mir die Anderswelt in voller Pracht vorstellen. Die vielen märchenhaften Elemente haben mich wirklich verzaubert und die Geschichte gewann immer mehr an Spannung dazu. Es waren so viele kleine Details liebevoll eingearbeitet und die Nebencharaktere haben mich vollends überzeugt. Besonders die Szenen mit den Zauberern, denen Feo und Zerdon nach und nach begegnen, habe ich geliebt und teilweise mehrmals gelesen, weil ich so fasziniert war.

#Fazit
Elfenfehde ist ein sehr schöne Geschichte, die zwar ein paar Schwächen, aber dafür wirklich verdammt tolle Szenen im Gegensatz hat. Wer sich nicht an etwas jüngeren Charakteren und Charakterzügen die dieses Alter mit sich bringt stört, sollte es unbedingt lesen. Die Handlung ist spannend und schön ausgearbeitet und die Bilder, die beim Lesen im Kopf entstehen, muss man einfach sehen!