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Veröffentlicht am 27.01.2018

Heartbeats...

Heartbeats - Mein Song für dich
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Olivia ist schon seit sie denken kann der einzige Mensch auf den sie sich verlassen kann. Nur aus diesem Grund begleitet sie Olivia zu einem Casting für eine neue Girl-Band. Durch Zufall wird Dana gecastet ...

Olivia ist schon seit sie denken kann der einzige Mensch auf den sie sich verlassen kann. Nur aus diesem Grund begleitet sie Olivia zu einem Casting für eine neue Girl-Band. Durch Zufall wird Dana gecastet und plötzlich sind Dana und Olivia beide dabei. Für Olivia wird ein Traum wahr, für Dana eröffnet sich eine wunderbare Chance. Doch irgendwie ist das Ganze nicht so, wie sie es sich vorgestellt haben und es gibt jede Menge Streit, Lästereien, Druck, Enttäuschungen. Und Dana hat ständig das Gefühl nicht dazuzugehören. Auch die Freundschaft von Olivia und Dana steht auf der Kippe. Und als wäre das nicht genug, ist da auch noch Alex aus der Boy-Band, die im selben Wohnhaus lebt....
Das Cover gefällt mir sehr, es passt perfekt zum Buch. Der Titel wird in Szene gesetzt. Die Farben könnten anders sein, aber es passt zu einer Girl-Band.
Der Schreibstil war nichts außergewöhnliches, es gab keine langen Ausschmückungen oder Analysen über vollkommen unnötige Dinge. Das Buch plätschert vor sich hin und es gibt fast keine bis gar keine Stellen an denen die Handlungen stocken.
Dana war mir sofort sympathisch und durch das Buch hinweg wurde mir das immer wieder bestätigt. Mir gefiel ihre Einstellung und ihre Art. Mir gefiel es, wie sie sich selbst treu geblieben ist und sich nicht von der Aussicht auf Ruhm hat verändern lassen.
Olivia war mir zu erst sympathisch, doch schon als sie in die Wohnung eingezogen sind, wurde es immer weniger.
Alex und seine Freunde aus der Band sind neben Dana meine Lieblingscharaktere im Buch. Sie haben immer alles aufgelockert und für ein paar witzige Seiten gesorgt.
In Alex habe ich mich auch ein wenig verliebt. Er war immer so nett und charmant. Das gemeinsame Üben von Dana und Alex waren meine liebsten Parts im Buch.

Das Ende hat mir überhaupt nicht gefallen, obwohl ziemlich alles geklärt wurde, war es mir irgendwie zu offen. Ich war froh, dass Dana mehr über sich gelernt hat, gemerkt hat, dass sie auch manchmal etwas für sich tun sollte, trotzdem hätte ich mir ein anderes Ende gewünscht, was ich natürlich nicht erzählen könnte ohne zu spoilern.

Trotzdem hat mir das Buch gut gefallen. Vielleicht kam manchmal die Liebe etwas zu kurz. Dennoch ein gutes Buch über wahnsinnig wichtige Themen, wie Freundschaft, Liebe, Ruhm, falsche Menschen und das Leben.

Veröffentlicht am 11.04.2018

Stärken und Schwächen...

From Scratch - Alles neu mit dir
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Amanda Grace ist ein Name der für eine kleine Ewigkeit in jedem Mund war, in Klatschzeitschriften wurde über sie berichtet und Reporter belagerten das Haus ihrer Familie. Warum? Amanda Grace wurde mit ...

Amanda Grace ist ein Name der für eine kleine Ewigkeit in jedem Mund war, in Klatschzeitschriften wurde über sie berichtet und Reporter belagerten das Haus ihrer Familie. Warum? Amanda Grace wurde mit fünfzehn für 738 Tage entführt, dann kann sie entkommen. Doch auch noch vier Jahre später kämpft Amanda mit den Folgen der Entführung. Langsam will sie sich ihr altes Leben zurückerkämpfen.
Zu ihrem Alltag im Haus ihres Peinigers gehörte auch ein Poster von Chase Henry, der ihr in ihrer Fantasie immer beistand. Er war vor sechs Jahren ein Superstar. Dann kamen die Drogen, der Alkohol und der tiefe Fall. Doch er setzt alles daran, wieder auf die Beine zu kommen.
Als sie aufeinandertreffen, stehen beide vor dem Nichts und wollen doch nur dasselbe: glücklich sein. Mit gegenseitiger Hilfe schreiten beide kleine Schritte auf ihr Ziel zu. Doch zwischen den beiden entwickelt sich so viel mehr.
Das Cover des Buches „From Scratch-Alles neu mit dir“ von Stacey Kade ist übersichtlich gestaltet, den Titel, der wunderbar zum Buch passt, kann man sofort erkennen, sowie die Autorin. Während der untere Teil des Covers Weiß gehalten wurde, ist auf der oberen Hälfte ein Bild mit zwei Personen abgebildet. Doch im Bild fehlen einige Stellen in dreieckiger Form, was das ganze kreativer und außergewöhnlicher erscheinen lässt. Mir persönlich gefällt es nicht, wenn Personen auf dem Cover abgebildet sind, da das einem die Phantasie teils nimmt, sich selbst das Aussehen der Protagonisten auszudenken. Trotzdem würde ich das Cover nicht verändern, da es teilweise viel über das Buch aussagt und auf der anderen Seite so viel vom Buch nicht preisgibt.
Der Schreibstil von Stacey Kade gefiel mir am Anfang sehr gut. Für die Emotionen wurden die richtigen Worte gefunden und es ging in einem guten Tempo voran. Die Spannung wird durch den Schreibstil gehalten und der Leser kann sich gut in die Personen und die empfundenen Gefühle hineinversetzen, was für mich persönlich bei Büchern einer der wichtigsten Aspekte ist. Nach den ersten Kapiteln wurde dann aber das Gefühl in mir geweckt, ständig auf der selben Stelle herumzutreten, was sicher auch wegen der Handlung so war, aber auch mit dem Schreibstil zusammenhängt. Situationen wurden unnötig lange umschrieben, genauso wie Gefühle. Und irgendwie kam es mir vor, als würde ich die selben Worte immer wieder lesen. In den letzten Kapiteln wurde es dann wieder besser und der Schreibstil, der mir am Beginn so gut gefallen hat, kam wieder zum Vorschein.
Gefallen hat mir ebenfalls, dass das Buch aus der Sicht von Amanda und Chase geschrieben wurde. So konnte man die Blickwinkel und Gedanken, sowie Gefühle beider kennenlernen und verstehen.
Amanda Grace ist ein starkes Mädchen, wo viele schon aufgegeben hätten, hat sie weitergemacht und immer wieder versucht voranzukommen, auch wenn es ihr manchmal so schien, als würde alles nichts nutzen. Sie war mir von Anfang an sympathisch. Als ich das Buch begonnen habe, dachte ich, sie wird eine schwierige und anstrengende Protagonistin, aber da habe ich mich geirrt. Ich konnte die meisten Reaktionen gut verstehen, an einigen Stellen gab es aber Handlungen, die aus meiner Sicht völlig unrealistisch waren.
Chase war genauso, wie ich ihn mir erwarten konnte. Erst fand ich ihn wirklich unsympathisch, aber als er dann zeigte, dass er auch verletzlich ist und gewisse Dinge bereut fing ich langsam an, eine Sympathie für ihn zu empfinden. Auch der Umgang mit Amanda machte ihn sehr sympathisch. Während ich dachte, dass sich das Geschehen im Buch eher um Amandas Geschichte dreht, ging es größtenteils um seine, was mich aber nicht störte.
Auch wenn Chase teils selbst für seine Fehler verantwortlich ist und auch nachher noch falsche Entscheidungen getroffen hat, habe ich Mitleid für ihm empfunden und stets gehofft, dass sich für ihn alles zum Besseren wendet, da er es, so wie man ihn im Buch kennenlernt, verdient hätte. Als Protagonist mochte ich ihn, er hat das Buch wirklich lesenswert gestaltet. Außerdem brachte er Drama, Spannung, lustige Stellen und rührende gefühlvolle Stellen mit.
Es war interessant zu erfahren, wie jeder einzelne mit dem Geschehenen und Amanda umgeht. Jeder hat seine eigene Art gefunden und irgendwie war doch keine Art die Richtige. Die Familie und der Zusammenhalt der Familie litten stark darunter. Schön fand ich aber, zu sehen wie sie langsam wieder aufeinander zugegangen sind und gesprochen haben, anstatt zu ignorieren und weiterzumachen, als wäre nie etwas gewesen.
Elise, die Pressesprecherin von Chase, ist ein wichtiger Nebencharakter der Geschichte. Sie selbst kommt zwar nicht so oft vor, dafür richten ihre Taten und Verwüstungen durch das Ganze Buch hinweg viel Chaos an. Bereits am Anfang war mir bewusst, dass diese Frau noch für viel Ärger sorgen würde, dass es aber dieses Ausmaß annimmt, hätte ich nicht gedacht. Was aber nicht heißt, dass ich es schlecht fand…
Die Handlung in „From Scratch – Alles neu mit dir“ war relativ übersichtlich. Der Einstieg gefiel mir richtig gut, man bekommt so sofort und hautnah mit, was Amanda in ihrem Verlies mitmachen musste und welche Bedeutung das Poster von Chase für sie hat.
Die eigentliche Geschichte beginnt sehr gut, man lernt Amanda, ihre Probleme und ihre manchmal seltsamen Verhaltensweisen kennen. Man merkt, wie sehr sie an dieser Entführung kaputt gegangen ist und wie sehr sie damit zu kämpfen hat. Das Auftauchen von Chase bringt dann richtige Spannung in die Geschichte.
Leider ging die Handlung aber nicht so weiter, wie ich es mir gewünscht/vorgestellt hatte. Einzelne Situationen waren sehr lange, dass sie manchmal echt langweilig wurden. Außerdem kam mir vor, dass immer wieder das selbe zu passieren schien und man nie weiterkommt. Und dann überschlägt sich plötzlich alles und Amanda trifft Entscheidungen und macht Dinge, die mir völlig überstürzt und für ein Entführungsopfer unrealistisch schienen. Man verstand zwar, dass sie diese Dinge tat, da ihr die Abwesenheit ihres Alltages und die Entfernung zu ihrer Familie guttat und sie endlich Schritte auf ihr Ziel, glücklich zu sein, machen konnte, aber trotzdem wirkte es viel zu übereilt.
Meiner Meinung nach wurde im Buch Amandas Vergangenheit etwas vernachlässigt. Man hätte diese an einigen Stellen ruhig noch etwas ausarbeiten können.
Aber neben den kleinen Schwächen, die das Buch besitzt, hat es auch wunderbare Stärken, die man nicht vernachlässigen sollte. Die einzelnen Handlungen passten perfekt zueinander, der Umgang von Chase mit Amanda ist zuckersüß, Elises Aktionen nebenbei, Chases Wiederaufstieg und die mehr oder weniger mysteriösen Vorfälle machen das Buch zu etwas Besonderem und Lesenswertem. Und außerdem hat das Buch ein bombastisches und spannendes Ende, das die Schwächen wieder ausgleicht.
Mein Fazit: Das Buch besitzt seine Schwächen und konnte mich nicht zu 100% überzeugen, dennoch besitzt es auf der anderen Seite viele Stärken und ich würde mich auch noch ein weiteres Mal dazu entscheiden, es zu lesen.

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Veröffentlicht am 09.03.2018

Mr. O...

Mr. O - Ich darf dich nicht verführen!
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Nick Hammer, oder besser gesagt Mr. O, denn er kann jeder Frau einen Höhepunkt bescheren, wird von der kleinen Schwester seines besten Freundes gebeten ihr Nachhilfe in Liebedingen zu geben und er willigt ...

Nick Hammer, oder besser gesagt Mr. O, denn er kann jeder Frau einen Höhepunkt bescheren, wird von der kleinen Schwester seines besten Freundes gebeten ihr Nachhilfe in Liebedingen zu geben und er willigt ein. Da sie die Schwester seines besten Freundes ist, ist sie absolut tabu für ihn. O ist es erlaubt Flirttipps zu geben, aber strengstens verboten, diese auszuprobieren. Doch je mehr Zeit die beiden miteinander verbringen, desto weniger kann er sich zusammenreißen.

Das Cover ist in warmen Farbtönen gehalten, außerdem relativ schlicht. Der Schriftzug „Mr. O“ hingegen ist groß und irgendwie imposant. Das „O“ ist zudem noch verschnörkelt. Obwohl das Cover nicht Besonderes ist, gefällt es mir, da es zum Buch passt, aber nicht zu viel ist. Der Titel zieht die Blicke sofort auf sich und auch den Verlag und den Namen der Autorin, Lauren Blakely, kann man wunderbar erkennen.

Der Schreibstil der oben genannten Autorin ist locker leicht und lässt den Leser durch die Seiten rutschen. Er war aber recht monoton, aus meiner Sicht. Es hätte manchmal ruhig etwas mehr Spannung mit dem Schreibstil aufgebaut werden können oder die Gefühle hätten mehr hervorgebracht werden können. Die Szenen in denen es richtig zur Sache ging, waren wunderbar geschrieben, auf so viele kleine Details wurden geachtet und es wurde einfach nie langweilig.
Der Schreibstil war passend um das Buch zwischen durch immer mal wieder hervorzuholen, mich hat er aber nicht gefesselt. Wiederrum sehr gut hat mir gefallen, dass das Buch aus der Sicht eines Mannes geschrieben wurde.

Aus Nicks Sicht wird das Buch also geschrieben. Nick ist ein junger (wohl) gutaussehender Mann, der leidenschaftlich gerne Cartoons zeichnet und das Glück hatte, seine Arbeit zu seinem Beruf zu machen. Er war mir von Anfang an sympathisch, aber mehr auch nicht. Ich habe ihn nicht sonderlich geliebt als Protagonist und obwohl er, bzw. sein Leben alles andere als 0815 ist, kam er mir ein wenig so vor. Ein wenig störend an ihm fand ich die sehr häufigen Sexfantasien, die auf fast jeder Seite widerkehrten, deswegen geriet die Handlung etwas ins Stocken. Trotzdem fand ich ihn charmant und, wie gesagt, sympathisch und habe für ihn mitgefiebert.

Harper ist eine besondere junge Frau, die ein paar merkwürdige Angewohnheiten oder Eigenschaften besitzt. Sie ist Zauberin und verdient damit auf Kindergeburtstagen ihr Geld. Doch nicht nur bei ihren Zaubershows wird man von Harper fasziniert, man ist immer, wenn sie im Buch auftaucht, fasziniert von ihr. Ich fand sie als Protagonistin wahnsinnig toll, sie hat dem Buch etwas Pepp verliehen. Manchmal war ich sogar erstaunt als wieder die junge „normale“ Frau au ihr herauskam.

Den Beginn des Buches fand ich gut und interessant. Da man aus dem Klappentext nicht erfuhr, dass Nick eine berühmte Serie zeichnet, war ich am Beginn etwas irritiert, das hat sich aber quasi sofort wieder gelegt. Ich mochte die Idee mit seiner bekannten Serie, die aber in der realen Welt, denke ich, keinen Erfolg hätte.
Ich muss aber sagen, dass es lange gedauert hat, bis es wirklich richtig losgegangen ist und bis etwas passiert ist. Die Seiten haben sich manchmal gezogen, obwohl man aufgrund des Schreibstils, die Seiten schnell lesen konnte.
Als es dann aber losgegangen ist, war die Handlung spannend und stets reizvoll, auch hat es mich ab da in den Bann gezogen und ich hatte Motivation weiterzulesen.

Mein Fazit: Es ist ein gutes Buch für zwischendurch, schnell und leicht zu lesen, nichts was jemanden überfordert oder ständige Konzentration beansprucht. Manchmal waren mir Stellen zu langweilig und langgezogen. Wäre die Stelle, an der es dann losging, früher gewesen, hätte mich das Buch mehr von sich überzeugt. Es hat mich zwar nicht ganz von sich überzeugt, dennoch ist es eine schöne Lektüre.

Veröffentlicht am 08.02.2018

Lovis und Jenny...

8 Tage im Juni
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Lovis und Jenny leben nicht weit entfernt, trotzdem könnte ihr Leben nicht unterschiedlicher sein. Einer der beiden muss jede Münze viermal umdrehen und der andere plant einen Urlaub in den USA.
An einem ...

Lovis und Jenny leben nicht weit entfernt, trotzdem könnte ihr Leben nicht unterschiedlicher sein. Einer der beiden muss jede Münze viermal umdrehen und der andere plant einen Urlaub in den USA.
An einem Abend treffen die beiden Welten aufeinander. Als Lovis von Jugendlichen zusammen geschlagen wird, holt Jenny ihn im letzten Moment von den Gleisen. Doch bevor die Polizei kommt haut sie ab. Doch das Mädchen geht Lovis nicht mehr aus dem Kopf. Er will sie wiedersehen.

Das Cover ist schön, auch wenn es nicht mein Geschmack ist, wenn Personen vollständig erkennbar darauf abgebildet sind.

Mit dem Schreibstil bin ich bis zum Schluss nicht ganz zurecht gekommen. Es waren viele kurze Sätze, halbe Sätze, nur ein Wort und dann wieder Punkt. Ich verstehe zwar welches Gefühl die Autorin damit vermitteln wollte, aber ich mochte diesen Schreibstil so gar nicht. Was mir gefiel, waren die Sichtwechsel von Jenny und Lovis. So hat man die verschiedenen Lebensbedingungen noch besser erkennen können und die Blickwinkel von beiden kennen lernen konnte.

Zu den Personen: Ich mochte Jenny und Lovis beide. Sie waren mir von Anfang an sympathisch und ich habe sie schnell ins Herz geschlossen.

Jenny ist ein junges Mädchen, welches aber schon früh mit großer Verantwortung konfrontiert wird. Sie hat schon früh gelernt zu kämpfen und wie sie sich durch harte Zeiten schmuggeln kann, auch wenn nicht immer alles ganz moralisch vereinbar ist.

Lovis hatte auch eine schwere Vergangenheit, durch die Schlägerei ist das Stottern wieder hochgekommen, das ihn durch seine Vergangenheit begleitete. Ich finde das Stottern macht ihn noch sympathischer.

Die Handlung war ganz in Ordnung. Etwas mehr Handlung oder Spannung hätte nicht geschadet und vielleicht mehr Handlung wo Jenny und Lovis zusammen sind. Das Ende war meiner Meinung nach etwas überrumpelt und mir haben noch ein paar Sachen gefehlt.

Aber alles in Allem war es ganz in Ordnung, es hat mich ganz gut unterhalten, hat mich aber halt nicht umgehauen.

Veröffentlicht am 25.01.2018

Romantisch, wundervoll, schön!

Damals dieser Kuss
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Das Buch beginnt mit einem kurzen Rückblick in die neunte Klasse, wo Anna Finn abblitzen lassen hat, da ihre Freundinnen ihn nicht mochten und sie nicht die Mut hatte zu ihm zustehen. Ein paar Jahre später ...

Das Buch beginnt mit einem kurzen Rückblick in die neunte Klasse, wo Anna Finn abblitzen lassen hat, da ihre Freundinnen ihn nicht mochten und sie nicht die Mut hatte zu ihm zustehen. Ein paar Jahre später taucht Finn wieder auf. Er hat sich aber von Grund auf verändert. Alle Mädchen umschwärmen ihn, alle, auch Anna.

Durch Zufall gelangt er in ihre Clique, ignoriert sie aber oder spricht gleichgültig mit ihr. Anna nimmt das so hin. Das ist eine Sache, die mich einerseits gestört, anderseits genervt hat. Am Anfang fand ich es echt gut, da es mir da so ruhig gefallen hat, aber zum Ende hin habe ich mir gewünscht, sie wäre langsam aus den Puschen gekommen und hätte was gemacht.

Finn mochte ich dagegen sehr. Er hatte nicht dieses machohafte, war noch etwas nerdig, trotzdem charmant und nett. Romantische Stellen in diesem Buch waren so selten, dass bei den kleinsten Stellen schon der Bauch gekribbelt hat. Aber es ist auch ein Kritikpunkt, die Geschichte der zwei steht sehr im Hintergrund. Die Clique und Personen darin, wie Lily, drängen sich sehr in den Vordergrund.

Das Buch spricht mehrere wichtige Themen, neben der Liebe, an. Ein Beispiel wäre der Alkoholkonsum, was durch das Trinken passieren kann. Aber auch zeigt das Buch, dass es nicht immer richtig ist, wenn man mit dem Strom schwimmt.
Es wird zwar angeführt, was zu viel Alkohol ausmacht, der Konsum von Joints wird hingegen sehr verharmlost.

Ich mochte das Buch, es gibt ein paar Kritikpunkte, dennoch würde ich es weiterempfehlen.