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Veröffentlicht am 07.10.2018

Solide Story.

Die verrückteste Nacht meines Lebens
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Im Großen und Ganzen hat mir die Story gut gefallen. Der Schreibstil war flüssig und leicht zu lesen. Die Botschaft hinter der Geschichte hat mir gut gefallen. Diese vermittelt einem, dass es eben nicht ...

Im Großen und Ganzen hat mir die Story gut gefallen. Der Schreibstil war flüssig und leicht zu lesen. Die Botschaft hinter der Geschichte hat mir gut gefallen. Diese vermittelt einem, dass es eben nicht gut ist, sich hinter seinen Ängsten zu verstecken, sondern auch einfach mal den Sprung ins Unbekannte zu wagen. Lediglich wie es umgesetzt wurde war nicht immer mein Fall.

Die Charaktere waren okay. Typische Teenager eben. Zickig, nervig, eben mitten in der Pubertät.

Veröffentlicht am 25.04.2018

Ein solider Roman

Der erste Blick, der letzte Kuss und alles dazwischen
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Erster Satz:
"Als Aiden die Tür öffnete, stellt Clare sich auf die Zehenspitzen, um ihn zu küssen, und für einen Moment fühlt es sich so an, als wäre heute ein ganz normaler Abend."

Meine Meinung:
Aiden ...

Erster Satz:
"Als Aiden die Tür öffnete, stellt Clare sich auf die Zehenspitzen, um ihn zu küssen, und für einen Moment fühlt es sich so an, als wäre heute ein ganz normaler Abend."

Meine Meinung:
Aiden und Clare sind sehr unterschiedliche Charaktere. Sie ist eine junge Frau die eigentlich genau weiß was sie möchte. Ich möchte nicht sagen das Clare ihr Leben bereits komplett verplant hat, aber sie hat für ihre jungen Jahre genaue Vorstellung. Ob diese später alle umzusetzen sind steht dabei auf einem andern Blatt. Mit ihren guten Noten, für die sie als Streberin bezeichnet wird, wird sie auf ihre Wunschuniversität gehen können.
Aiden ist dagegen ein "freimensch". Er hat kaum bis gar keine Vorstellungen und lässt seine Zukunft mehr oder weniger auf sich zu kommen. Er hat grundsätzlich Stress mit seinen Eltern, was sich durch das komplette Buch zieht.
Zusammen sind sie ein Paar welches gut zusammen passt.

In der Story geht es dabei vor allem um die Liebe der Beiden, denn dabei steht die Frage im Raum, ob die Partnerschaft auch auf Distanz funktionieren kann. Während Clare mehr oder weniger abblockt, ist Aiden voller Hoffnungen. Obwohl ich Clare zu Beginn der Story wirklich sehr unsympathisch fand, hat sie sich im Laufe der Story ein kleinwenig gewandelt. Sie ist zwar auch am Ende keine Sympathieträgerin, aber man kann ihre "Abwehr" eigentlich gut nachvollziehen.

Die Grundidee der Story hat mir wirklich gut gefallen, jedoch ist die Umsetzung nur bedingt geglückt. Die Autorin hätte so viel mehr daraus machen können, aber auf den knapp 250 Seiten wurde es komplett zusammen gequetscht. Wirklich schade! Das Ende ist wohl eine Sache für sich. Der eine wird es mögen, der andere nicht. Für mich war das Ende ok.

Fazit:
"Der erste Blick, der letzte Kuss und alles dazwischen" von Jennifer E. Smith ist ein solides Buch, welches mich aber nicht komplett überzeugen konnte.

Veröffentlicht am 11.04.2018

Ganz nett, aber aber auch nicht

Ocean City – Jede Sekunde zählt
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Erster Satz:
"Etwas stimmte nicht."

Meine Meinung:
"Ocean City - Jede Sekunde zählt" beginnt mit einem interessanten Anfang. Es zeigt das Leben in Ocean City. Was gerne gesehen wird und was ein absolutes ...

Erster Satz:
"Etwas stimmte nicht."

Meine Meinung:
"Ocean City - Jede Sekunde zählt" beginnt mit einem interessanten Anfang. Es zeigt das Leben in Ocean City. Was gerne gesehen wird und was ein absolutes No-Go in der City ist, z.B. ist die Währung in der City Zeit. Auch wenn die Story gut begonnen hat, empfand ich den Mittelteil als schwach und stellenweise ziemlich langgezogen. Mir hat einfach der Blick aufs wesentliche gefehlt, sprich: Man erhält kaum Informationen über die Geschehnisse. Oder über das Zeitmanagement im allgemeinen. Es wird alles nur kurz angeschnitten, und damit sollte man als Leser zufrieden sein. Ich war damit aber leider nicht zufrieden, denn die Story hat definitiv potenzial, die nicht komplett ausgeschöpft wurde. Und dann kam dieses starke und sehr überraschende Ende, mit dem ich so nicht gerechnet hätte. Es macht definitiv Lust auf die weiteren Bände, dennoch bin ich mir nicht sicher, ob ich diese Reihe fortzusetzen möchte.

Die Charaktere sind schwierig zu beschreiben. Alle drei sind auf ihre Art und Weise sehr intelligent, willensstark und taff. Dennoch kommen Crookie und Henk dabei viel zu kurz, denn der Fokus liegt ganz allein auf Jackson. Allerdings hätte ich mehr Zusammenhalt unter den Freunden gewünscht. Ist in dem Moment halt eine schwierige Situationen zwischen den beiden Freunden.

Sollte ich mich dazu entscheiden, die Reihe fortzusetzen, hoffe ich in den darauffolgenden Bänden mehr über Chaot Crookie zu erfahren.

Der Schreibstil ist für ein Jugend-/Kinderbuch vollkommen okay. Es lies sich locker, leicht und flüssig lesen.

Fazit:
Auch wenn der erste Band der "Ocean City" Reihe mich nicht komplett überzeugen konnte, ist es dennoch ein Buch, welches ich vor allem den jüngen Lesern an Herz legen möchte.

Das Buch erhält von mir 3 von 5 Federn

Veröffentlicht am 15.03.2018

Selkie

Selkie
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Erster Satz:
Prolog
"Der Junge konnte nicht schlafen."

Meine Meinung zum Buch:
"Selkie" von Antonia Neumayer ist ein Roman, welches mich nicht wirklich überzeugen konnte. Die Idee hinter der Story hat ...

Erster Satz:
Prolog
"Der Junge konnte nicht schlafen."

Meine Meinung zum Buch:
"Selkie" von Antonia Neumayer ist ein Roman, welches mich nicht wirklich überzeugen konnte. Die Idee hinter der Story hat mir gut gefallen, die Umsetzung ließ allerdings zu wünschen übrig. Die Story ist oft viel zu langatmig und die Spannung hat man vergebens gesucht. Es war sicherlich eine nette Story, mehr aber leider nicht.

Kate ist 17 Jahren alt, ziemlich naiv und handelt ohne groß darüber nachzudenken. Und dass, obwohl viel Potenzial in ihr steckte. Ich fand es wirklich schade zu lesen was die Autorin aus ihr gemacht hat. Aber auch die anderen Charaktere konnten mich nicht wirklich erreichen. Alle hatten eine Art und Weise an sich, mit der ich nicht klar gekommen bin. Kurz und knapp: Die Charaktere waren mir einfach gleichgültig.

Richtig warm wurde ich mit der Story erst am Ende. Für mich hat es aber viel zu lange gedauert. Ich mag keine 400 Seiten lesen, bis mich die Story irgendwann packt. Das Ende lässt evtl. auf eine Fortsetzung vermuten, diese werde ich aber sicher nicht mehr lesen.

Dennoch möchte ich den Schreibstil loben. Dieser war sehr detailliert und die Autorin hat eine sehr atmosphärische Umgebung geschaffen.

Fazit:
Der Roman punktet vor allem durch seine detaillierte Schreibweise und der atmosphärischen Umgebung. Allerdings reichen diese Faktoren nicht aus, wenn die Story und die Charaktere einfach nur nett sind.

Das Buch erhält von mir 3 von 5 Federn

Veröffentlicht am 11.03.2018

Die Bücherwelt-Saga: Verliebt.

Die Bücherwelt-Saga
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Erster Satz:
Prolog
13. Juli 1908
"Lauter Jubel brandete auf."

Meine Meinung zum Buch:
Aufgefallen ist mir das Buch durch Zufall bei Amazon. Ich war sofort hin und weg von diesem wunderhübschen Cover, ...

Erster Satz:
Prolog
13. Juli 1908
"Lauter Jubel brandete auf."

Meine Meinung zum Buch:
Aufgefallen ist mir das Buch durch Zufall bei Amazon. Ich war sofort hin und weg von diesem wunderhübschen Cover, und auch der Klappentext klang ganz nach meinem Geschmack. Dennoch hat mich der Auftakt der „Bücherwelt-Saga“ zwiegespalten zurückgelassen. Die Idee hinter der Story war wirklich toll und neuartig, aber die Umsetzung konnte mich dann doch nicht ganz so begeistern wie ich es mir erhofft hatte. Viele interessante Handlungsstränge wurden zu schnell abgehandelt, während die nicht ganz so spannenden Situationen enorm viel Raum eingenommen haben und die Story dadurch in die Länge gezogen wurde.

Aber auch mit den Charakteren hatte ich so meine Probleme. Tilda wirkte unglaublich naiv und hat viel zu oft unüberlegt gehandelt. Ihre Sprunghaftigkeit ist mir zeitweise extrem auf die Nerven gegangen. Zudem vertraut sie Menschen, denen ich nicht mal ein paar Schuhe anvertrauen würde. Aber auch all die Veränderungen in ihrem Leben nimmt sie einfach so an. Sie hinterfragt nicht viel, und wenn, dann nimmt sie ebenfalls alles so hin wie es ihr gesagt wird. Ganz extrem wurde es, als sie versucht hat, ihre große Liebe zu finden. Den Mann, mit dem sie für immer verbunden zu sein scheint. Dafür mochte ich Titus, das Bücherwesen. Durch ihn erfährt man sehr viel über seine Welt, über seine Artgenossen und die Swans.

Auch wenn die Autorin mit ihrem locker, leichten Schreibstil eine fantastische Bücherwelt erschaffen hat, konnte sie mich mit der eigentlichen Handlungen und den Charakteren nicht wirklich abholen.

Fazit:
"Die Bücherwelt-Saga: Verliebt." ist eine nette Geschichte für zwischendurch. Dennoch bin ich mir nicht sicher ob ich die Reihe weiterverfolgen möchte.

Das Buch erhält von mir 3 von 5 Federn