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Malaika

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.04.2018

Eher ein Psychothriller

Wahrheit gegen Wahrheit
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Viv liebt ihre Arbeit bei der CIA. Doch als sie eines Tages über ein Foto ihres perfekten Ehemannes stolpert, auf einem Platzt wo es nie hätte sein sollen, dreht sich ihre Welt auf den Kopf.
Die Idee des ...

Viv liebt ihre Arbeit bei der CIA. Doch als sie eines Tages über ein Foto ihres perfekten Ehemannes stolpert, auf einem Platzt wo es nie hätte sein sollen, dreht sich ihre Welt auf den Kopf.
Die Idee des Buches hat mir sehr gut gefallen. Eine Frau die das Wohl ihres Landes auf die gleiche Wage wie das Wohl ihrer Familie stellen muss.
Der Schreibstil war sehr flüssig und ich konnte das Buch in einem Zug durchlesen. Leider konnte es mich nicht gänzlich fesseln. Vor allem in dem mittleren Teil hat es sich für mich etwas zu viel wiederholt. Als Thriller würde ich das Buch nicht wirklich bezeichnen, eher als einen Psychothriller, der vornehmlich auf das 'psycho' gerichtet ist.
Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen, es wird zwar nicht mein Lieblingsbuch, es ist jedoch sicher wert zu lesen, wenn man Thriller mit einem Familiären Twist mag.

Veröffentlicht am 30.03.2018

Ein gutes Buch in der Potter Reihe, doch nicht das Beste…

Harry Potter und der Halbblutprinz (Harry Potter 6)
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Ich habe die Bücher in Englisch gelesen, deswegen verwende ich in dieser Rezension die englischen Namen.

Nach den Ereignissen von Harry Potters letzten Schuljahr, bereitet sich Harry Potter mental auf ...

Ich habe die Bücher in Englisch gelesen, deswegen verwende ich in dieser Rezension die englischen Namen.

Nach den Ereignissen von Harry Potters letzten Schuljahr, bereitet sich Harry Potter mental auf einen Krieg gegen Lord Voldemort vor. Er weiss das er Voldemort letztendlich umbringen muss, dass hat die Prophezeiung gesagt.
Doch Voldemort ist nur eines seiner Probleme…

Mir hat sehr gefallen, dass Dumbledore in diesen Buch endlich eine größere Rolle spielt. Wir erfahren viel über Lord Voldemorts Kindheit und langsam fangen sich die Stränge der Vergangenheit und der Gegenwart miteinander zu fügen.

Der Schreibstil ist wieder einmal typisch Rowling, einfach, jedoch unterhaltsam. Für mich gab es jedoch zu wenig Aktion in der Mitte des Buches und das Ende fand ich als 13-jähriges Mädchen ein bisschen verwirrend. (Ich hatte kein gescheites Kopfkino und deswegen hatte ich das Gefühl als ob ich andauernd zwischen den Ereignissen herum springen würde.)

Ein gutes Buch in der Potter Reihe, doch nicht das Beste…


Veröffentlicht am 30.03.2018

Nicht das aller beste, jedoch mehr als ausreichend

Harry Potter und der Orden des Phönix (Harry Potter 5)
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Ich habe die Bücher in Englisch gelesen, deswegen verwende ich in dieser Rezension die englischen Namen.

Harry Potter wundert sich wieso er kaum etwas von seinen Freunden in den Sommerferien gehört hat. ...

Ich habe die Bücher in Englisch gelesen, deswegen verwende ich in dieser Rezension die englischen Namen.

Harry Potter wundert sich wieso er kaum etwas von seinen Freunden in den Sommerferien gehört hat. Doch dann tauchen auf einmal Dementoren in little Wingings auf und weil er einen Patronus gezaubert hat, um seinen Cousin Dudley und sich selber von ihnen zu beschützten, darf er nicht mehr nach Hogwarts zurückkehren.
Die magische Welt hat sich verändert.

In diesem Buch wird ein großes Gewebe um die Charaktere gewoben und man bekommt das Gefühl von einer Union gegen Umbridge und letztendlich auch Voldemort. Diese Einheit hat mir sehr gefallen und war für mich eines der stärksten teile des Buches.
In diesem Buch muss Harry nicht nur gegen Lord Voldemort, sondern auch gegen Zahlreiche 'death eaters' und letztendlich auch gegen das Ministerium der Magie, kämpfen.

Dieses Buch ist das erste welches sich ausgebreitet mit der magischen Politik beschäftigt, persönlich fand ich das sehr interessant doch es muss nicht jedem gefallen.

Alles in allem hat mir dieses Buch sehr gut gefallen, es hat sich leider in der Mitte etwas gezogen, doch dies wurde überschattet von dem phänomenalen Ende.

Veröffentlicht am 16.12.2017

Toller start in eine neue Reihe

Göttin der Dunkelheit (Die Chroniken der Götter 1)
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Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven beschrieben: aus der Sicht der Priesterin und Magierin Areshva, die ihre Göttin Lystella über alles verehrt und bereit ist, alles für diese aufzugeben.
Die zweite ...

Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven beschrieben: aus der Sicht der Priesterin und Magierin Areshva, die ihre Göttin Lystella über alles verehrt und bereit ist, alles für diese aufzugeben.
Die zweite Perspektive ist die des Schmiedes Silvrin. Er hat sich in die Tochter seines Herrn verliebt, wird jedoch enttäuscht, als diese dem Goldschmied Trixon versprochen wird. Dann begeht er eine Dummheit, nachdem er in die Armee einberufen wird.

Sowohl Areshva als auch Silvrin waren mir vom Anfang an sehr sympathisch. Areshva fand ich jedoch als Protagonistin wesentlich interessanter. Mir hat gefallen, dass sie bereit ist, so viel für das zu opfern, was ihr wichtig ist. Diese Eigenschaft finde ich sehr bewundernswert, auch wenn Areshva dadurch manchmal ohne nachzudenken Sachen macht und deswegen auch hin und wieder etwas naiv wirkt.

Der Schreibstil war sehr bildhaft, ich hatte dauernd das Gefühl, dass ich neben Areshva und Silvrin stand, ging und flog.

Die Welt, in denen die beiden leben, ist einmal etwas ganz Neues - Priesterinnen mit Flügeln, magischen Kräften und direktem Kontakt zu ihrer Göttin Lystrella, der Lichtgöttin.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, es ist ideal für alle, die Fantasy lieben und in eine neue Welt abtauchen möchten. Ich freue mich jedenfalls schon auf den zweiten Band!

Veröffentlicht am 11.11.2017

Allein unterm Wasser...

WetGrave
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Wir schreiben das 24. Jahrhundert - die Oberschicht herrscht zusammen mit HypCon über die Menschheit. Sie kontrollieren alle, die nicht zu ihnen gehören. Pressure und sein Freund Garris versuchen hinter ...

Wir schreiben das 24. Jahrhundert - die Oberschicht herrscht zusammen mit HypCon über die Menschheit. Sie kontrollieren alle, die nicht zu ihnen gehören. Pressure und sein Freund Garris versuchen hinter das Geheimnis der Mythe über WetGrave zu kommen. Sie glauben, dass diese Mythe einen wichtigen Schlüssel zu ihrer Gesellschaft darstellt, nur haben sie noch keine Ahnung, was für Folgen das für sie haben wird. Auf ihrer Suche gehen sie große Risiken und Opfer ein.
Wird es ihnen gelingen zu erfahren, was damals wirklich geschah und wie alles zusammenhängt, um die Menschheit vor dem Untergang zu retten?

WetGrave hat mir sehr gut gefallen, weil es so ganz anders als die meisten Sci Fi Romane ist. Natürlich spielt die Unterdrückung durch die Reichen wie so häufig eine Rolle, aber der Stil ist anders.
Den grössten Teil des Buches verbringt Pressure in Isolation, alleine, unter dem Wasser. Dabei fesselt der Autor die Leser durch ein großes “Nichts” darzustellen, das zur gleichen Zeit viel bedeutet. Auch stellt Alf Stiegler, so wie viele andere Autoren, die Leser so richtig auf die Folter und man findet erst ganz am Ende heraus, wie alles zusammenhängt.

Das Cover finde ich großartig gestaltet, es stellt genau die zwei Extremen des Buches dar - die märchenhafte Welt oben und das Monster unten, dessen Tentakel an der Oberfläche kratzen.
Einfach perfekt.

Das Buch ist empfehlenswert für jeden, der eine Geschichte zum Nachdenken mag, die einen zugleich berührt und fesselt.
Absolut lesenswert!