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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.11.2018

...schwacher Thriller

Echo Killer
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Ich mag gute Thriller und wie ich Cover und Klappentext von „Echokiller“ gesehen hatte, war mir klar, das ich das lesen muss.

Nach einem trägen Start, bin ich dann auch ganz gut ins Buch gekommen. Aber ...

Ich mag gute Thriller und wie ich Cover und Klappentext von „Echokiller“ gesehen hatte, war mir klar, das ich das lesen muss.

Nach einem trägen Start, bin ich dann auch ganz gut ins Buch gekommen. Aber die ersten 5 Kapitel waren nicht gerade der Hit. Mich muss ein Buch am besten von Beginn an fesseln, aber in diesem Buch kam die Spannung erst später auf. Nach dem schwachen Anfang, folgt zwar ein solider Mittelteil, aber alles in allem hab ich mehr von einem Thriller erwartet. Für mich persönlich war es auch eher ein Krimi, statt Thriller.

Hauptcharaktere, Polizeireporterin Harper McClain , hat mir sehr gut gefallen. Die Liebesgeschichte zwischen ihr und Luke fand ich sehr flach und schon fast unnötig ins Buch eingebaut. Der Ansatz schien gut gemeint zu sein, da ein wenig romantischen Beigeschmack mit einzubauen, wurde aber halt nicht so gut umgesetzt.

Der Schreibstil der Autorin war vollkommen ok, wenn man sich manchmal aber auch gewünscht hätte, das sie an der ein oder anderen Stelle mehr ins Detail geht, um die Geschichte für den Leser zu verbildlichen und auch neugierig zu machen. Es handelt sich bei „Echokiller“ um das erste Buch dieser Autorin, im Thriller Genre und der Cliffhanger lässt eine Fortsetzung erahnen .

Alles im Allen, konnte mich das Buch leider nicht so überzeugen wie gewünscht.

Veröffentlicht am 04.05.2018

Mehr Drama wie Thriller

Die Moortochter
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Bei einem Psychothriller sind meine Erwartungen immer sehr hoch und ich gehe von einem spannenden Lesevergnügen aus.
Dieses Buch hatte zwar den spannenden Ansatz, wurde für mich aber durch die ewigen ...

Bei einem Psychothriller sind meine Erwartungen immer sehr hoch und ich gehe von einem spannenden Lesevergnügen aus.
Dieses Buch hatte zwar den spannenden Ansatz, wurde für mich aber durch die ewigen Rückblicke nicht richtig auf die eigentliche Handlung bezogen.
Natürlich sind Rückblicke nicht verkehrt, damit man die eigentliche Geschichte auch nachvollziehen kann. Aber Diese sind hier für meinen Geschmack mehr in den Vordergrund gerückt worden. Teilweise wirkte es auf mich so, als das man nur die Story unnötig strecken wollte. Da gab´s noch deutlich mehr Luft nach oben, finde ich, denn gute Ansätze waren definitiv da.
Die Hauptcharaktere „Hellena Pelletier“ ist ausführlich gut dargestellt, die Nebencharakteren spielen eher weniger eine Rolle, wobei man ihre Familie etwas mehr Bedeutung hätte schenken können.
Alles in allem fehlte mir hier einfach die Spannung, die ein Psychothriller haben sollte, denn gepackt hat es mich leider nicht, dafür war es einfach zu schwach.

Veröffentlicht am 04.05.2018

Triller?...geht anders!!!

Die Vatermörderin
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MEINE WORTE ZUM BUCH - SPOILERGEFAHR:
Im Simsjön See wird eine Fraunenleiche geborgen, welches die vermisste Elisabeth Hjort ist. Diese ist aber nicht ertrunken, sondern wurde ermordet.
So fängt Kommissarin ...

MEINE WORTE ZUM BUCH - SPOILERGEFAHR:
Im Simsjön See wird eine Fraunenleiche geborgen, welches die vermisste Elisabeth Hjort ist. Diese ist aber nicht ertrunken, sondern wurde ermordet.
So fängt Kommissarin Anna Eiler an zu ermitteln und befragt den Ehemann des Opfers Klas Hjort.
Auch die beiden Reporterinnen Julia Almliden und Ing-Marie Andersson wühlen in ihren Infos und verdächtigen direkt den Ehemann. Dieser beteuert zwar seine Unschuld, muss aber zugeben, eine Affäre mit der Nachbarin gehabt zu haben, was ihm ein ein Motiv, aber auch ein Alibi bringt.
Nach und nach werden weitere Verdächtige überprüft, doch immer wenn man Nahe am Erfolg ist, endlich den Täter zu überführen, zerschießt sich die Spur wieder.
Dabei sind jedesmal die beiden Reporterinnen, der Polizei einen Schritt voraus, sodas sie tatsächlich auf den Mörder stoßen...

Währenddessen gibts da eine Frau, die zu dem Entschluß kommt, das ihr Vater, der ihr das Leben zur Hölle gemacht hat, sterben muss und plant den Mord.
Eins ist für sie direkt klar, das der Tod keinesfalls kurz und "schmerzlos" sein soll und so gilt es, eine geeignete Todesart zu finden. Mit dem grausamen Entschluß kommen ihr all die verdrängten Erinnerungen wieder hoch.
Auch weiß sie, das ihr Plan total krank ist und das sie nur eine schlummernde Tötungsmaschine voller Hass, aber auch voller Kraft ist.
Akribisch durchforstet sie Internet, Bücher und Filme - auf der Suche nach den passenden Tod. Sie besucht sogar einen Schießstand, doch das Schießen liegt ihr gar nicht. Wird sie ihren Plan ausführen können?...


FAZIT:
Irgendwie hatte ich mich auf diesen Psychothriller gefreut, musste mich zwischendurch aber aufraffen, es wirklich zu Ende zu lesen. Da hatte ich wohl mehr Erwartungen gehabt, denn es war teilweise echt verwirrend und wenig spannend, weil einem manchmal der Durchblick fehlte, was vielleicht an den 2 parallel verlaufenden Handlungssträngen lag.
Alles im Allen also eher ernüchternd, da hätte man definiv mehr draus machen können. Aber das ist MEINE MEINUNG, vielleicht hab ich die ganze Story auch einfach nicht kapiert.
Dennoch waren ab und an gute, kreative und unterhaltsame Ansätze vorhanden, doch der Autorin ist es nicht gelungen, die nötige Spannung aufzubauen. Diese schlichte Erzählweise hat einen eher gelangweilt.
Für einen Thriller war das ganze definiv zu einfach gestrickt, obwohl Potenzial da gewesen wäre.