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Steffis-Buecher

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.03.2018

Wllkommen zurück in Schottland

Play On - Dunkles Spiel
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Inhalt:
Nora O'Brian verlässt der Liebe wegen Amerika und zieht nach Edinburgh. Dort angekommen ist allerdings alles anders als gedacht. Die Liebe ist schon lange nicht mehr das, was es am Anfang war und ...

Inhalt:
Nora O'Brian verlässt der Liebe wegen Amerika und zieht nach Edinburgh. Dort angekommen ist allerdings alles anders als gedacht. Die Liebe ist schon lange nicht mehr das, was es am Anfang war und beruflich läuft es auch nicht sonderlich gut.
Eines Tages lernt sie Aidan Lennox kennen und ist fasziniert von ihm.
Beide mussten mit schweren Verlusten umgehen und suchen Leichtigkeit, Liebe und Leidenschaft.
Als erneut das Schicksal zuschlägt, verschwindet Aidan und Nora fällt in ein tiefes Loch.
Um sich davon zu befreien, beschließt sie ihren großen Traum endlich wahr zu machen und nur für sich zu Leben.
Eines Tages taucht Aidan wieder auf und scheint sauer auf sie zu sein. Aber warum?

Meinung:
Auf diese Buch habe ich mich schon lange gefreut. Da ich Samantha Young sehr gerne lese, wusste ich, ich muss dieses Buch auch lesen.
Jetzt wo ich es gelesen habe, bin ich allerdings etwas enttäuscht.
Zu den Charakteren konnte ich überhaupt keine Verbindung aufbauen. Ich hatte nicht das Gefühl, dass bei den beiden die Chemie stimmt.
Auch die Art und Weise wie Nora in Edinburgh gelandet ist, fand ich alles andere als nachvollziehbar.
Das Buch hat sich für mich sehr in die Länge gezogen und einige Kapitel waren, meiner Meinung nach, überflüssig.
Sehr schade, da ich Samantha Young sehr als Autorin schätze und ihre Bücher immer sehr gerne gelesen habe.

Veröffentlicht am 29.02.2020

Liebesgeschichte statt Thriller

Diabolic – Fatales Vergehen
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Inhalt:
Eben erst sind in Prairie Creek drei Mädchen verschwunden, als sich die Teenager Shiloh, Kat und Ruth zu einem nächtlichen Abenteuer aus dem Haus schleichen. Statt ein wenig Ablenkung erwartet ...

Inhalt:
Eben erst sind in Prairie Creek drei Mädchen verschwunden, als sich die Teenager Shiloh, Kat und Ruth zu einem nächtlichen Abenteuer aus dem Haus schleichen. Statt ein wenig Ablenkung erwartet sie ein Albtraum, über den sie auf Bitten der scheuen Ruth jahrelang Stillschweigen bewahren. Fünfzehn Jahre später wird in Prairie Creek erneut ein Mädchen als vermisst gemeldet. Ruth, die mittlerweile eine psychologische Praxis eröffnet hat, ringt sich endlich dazu durch, die Ereignisse von damals offenzulegen. Doch am nächsten Tag finden Shiloh, Kat und Ruth ein Foto in der Post, das sie in jener furchtbaren Nacht vor fünfzehn Jahren zeigt …

Meinung:
In diesem Buch geht es um drei Mädchen deren Leben durch ein schreckliches Ereignis geprägt ist. Jedem der Mädchen ist ein Teil des Buches gewidmet. Dadurch lernen wir jede ganz genau kennen.
Der Anfang hat mich gleich in den Bann gezogen und ich habe mich auf einen guten Thriller gefreut. Diese Freude war allerdings sehr schnell wieder vergessen. Die Spannung habe ich immer wieder vermisst. Im Laufe des Buches geht es irgendwann nur noch darum wer mit wem zusammen kommt. Der Täter bleibt bis zum Schluss sehr blass und nebensächlich. Auch die Masse an Nebencharakteren hat mich beim Lesen verwirrt und irgendwann konnte ich sie nicht mehr auseinander halten.
Für mich sehr positiv war der Schreibstil der Autorinnen. Ich habe beim Lesen nicht gemerkt, dass mehrere Autorinnen zusammen geschrieben haben.

Fazit:
Wer einen spannenden Thriller sucht, ist hier falsch. Ich habe schon einige Bücher von Lisa Jackson gelesen und habe mich sehr auf dieses Buch gefreut. Jedoch bin ich etwas enttäuscht und das Buch konnte mich leider nicht überzeugen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.05.2018

Im Dunkeln gefangen

Sechs Tage
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Inhalt:
Jenny Schultz wacht gefangen in einem stockfinsteren Keller auf, ohne sich daran zu erinnern, wie sie dorthin gekommen ist. Ohne Kontakt zur Außenwelt geht Jenny in sich, rekapituliert ihr Leben ...

Inhalt:
Jenny Schultz wacht gefangen in einem stockfinsteren Keller auf, ohne sich daran zu erinnern, wie sie dorthin gekommen ist. Ohne Kontakt zur Außenwelt geht Jenny in sich, rekapituliert ihr Leben durch schuldbeladene Erinnerungen und versucht verzweifelt herauszufinden, welche Person, der sie Unrecht getan hatte, wütend und böse genug wäre, ihr das anzutun.
Während sie gegen ihre eigenen Dämonen und die Zeit ankämpfen muss, findet sie Reste von früheren Gefangenen – einen Teller, einen Zahn, Knochen –, gefolgt von deren in die Steinwände gekratzten Botschaften, die sie gefangen nehmen und die Frage aufwerfen, was als Nächstes passiert.
Was passiert nach sechs Tagen?
Meinung:
Das Buch beginnt, als Jenny im Dunkeln aufwacht. Sie weiß weder wo sie ist noch warum sie dort ist. Sie versucht sich Anhaltspunkte zu suchen, um etwas über ihre Umgebung raus zu finden. Da ist komplett Dunkel ist, kann sie sich nur auf ihre Sinne verlassen. Sie versucht alles abzutasten um zu erfühlen was sich um sie herum befindet. Sie findet heraus, dass sie anscheinend nicht die erste ist, die dort gelandet ist. Des weiteren hat anscheinend niemand länger als 6 Tage durchgehalten. Was passiert also nach den 6 Tagen und wird Jenny so lange durchhalten?
Die Reaktionen von Jenny auf die Situation fand ich nicht wirklich nachvollziehbar. Sie wurde auch, ob beabsichtigt oder nicht, sehr unsympathisch dargestellt. Ich fand sie teilweise sehr naiv und auch etwas dumm.
Ich denke auch, dass andere Punkte wie Hunger und Durst eine größere Aufmerksamkeit verdient hätten. Auch ihre körperlichen Verletzungen hätten eine größere Rolle spielen müssen. Ohne das alles kam es mir sehr unrealistisch vor.
Um sich bei Verstand zu halten, driftet Jenny immer wieder in ihre Vergangenheit ab und blickt auf besondere Ereignisse in ihrem Leben zurück. Diese fand ich teilweise zu lang und nicht wirklich für die Handlung wichtig. Einige waren gut und haben den Charakter von Jenny gut beschrieben und mich in meiner Meinung über sie bestärkt.
Auch das Ende konnte mich nicht überzeugen. Es kam sehr schnell und konnte mich leider nicht begeistern. Ich hätte mir gewünscht, dass es mehr aufgeklärt wird.
Fazit:
Auf dieses Buch habe ich mich sehr gefreut. Es klang sehr spannend und wollte unbedingt wissen, was nach den 6 Tagen passiert.
Der Schreibstil war für mich leider nicht immer flüssig und ich musste mich teilweise zwingen einfach weiter zu lesen. Die Rückblenden waren mir zu lang und auch teilweise unbedeutend für die Handlung.
Manchmal konnte es mich mitreißen, jedoch wurde das dann wieder unterbrochen.
Sehr schade, weil ich denke das es ein sehr guter Thriller hätte werden können.

Veröffentlicht am 28.03.2021

Das Lied der Nacht

Das Lied der Nacht
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Inhalt:
Nur ein vergessenes Lied vermag es, die Dunkelheit der Nacht zu durchbrechen. Wäre es doch nur erlaubt zu singen – oder sich zu erinnern ... Das Fantasy-Must-Read des Frühjahrs 2021!

»Ich erzähle ...

Inhalt:
Nur ein vergessenes Lied vermag es, die Dunkelheit der Nacht zu durchbrechen. Wäre es doch nur erlaubt zu singen – oder sich zu erinnern ... Das Fantasy-Must-Read des Frühjahrs 2021!

»Ich erzähle euch eine Geschichte. Sie beginnt in einem finsteren Tal mit hohen, schneebedeckten Bäumen. Sie beginnt mit einem einsamen Wanderer in den fahlen Stunden des Zwielichts, in der bläulich glänzenden Dämmerung. Sie beginnt mit einer Frage. Fürchtet ihr euch?« Die deutsche Fantasy-Autorin C.E. Bernard hat ein episches, bewegendes und beeindruckendes Meisterwerk geschaffen, das High-Fantasy-Leser feiern werden. »Das Lied der Nacht« ist die Geschichte des in sich gekehrten Wanderers Weyd und der mutigen Bardin Caer, die gemeinsam vor einer fast nicht zu bewältigenden Aufgabe stehen: Feuer in einer Welt entzünden, in der Schatten, Albträume und Furcht regieren. Und die einzige Hoffnung, die sie in diesem Kampf haben, ist ein Lied ...
Meinung:
Auf dieses Buch habe ich mich sehr gefreut. Der Klappentext klang sehr spannend und ich habe mich aufs Lesen gefreut.
Leider konnte für mich das Buch nicht mit dem Klappentext mithalten. Die Geschichte fand ich an sich ganz gut, jedoch kam ich mit der Schreibweise überhaupt nicht klar. Ich kam ständig aus dem Lesefluss, da die Autorin mehrere Handlungsstränge gleichzeitig erzählt. Die Charaktere fand ich sehr oberflächlich und man konnte auch nicht wirklich eine Beziehung zu ihnen aufbauen. Es waren mir zwischendurch auch zu viele Namen und Charaktere. Am Ende wusste ich teilweise nicht mehr, wer wer ist.
Ich habe mich auch zwischendurch gefragt, wann es denn nun los geht. Die Charaktere bewegen sich kaum vorwärts und bis man erfährt worum es wirklich geht, ist das Buch schon vorbei.
Auch sollte dazu gesagt werden, dass die Autorin nicht davor zurück schreckt Gewalt in ihr Buch mit einzubauen. Es wird vergewaltigt und auch Menschen verbrannt. Wer damit ein Problem hat, sollte dieses Buch nicht lesen.

Fazit:
Die Idee der Geschichte fand ich gut, jedoch nicht die Umsetzung. Was für mich jedoch einzig am Schreibstil liegt, mit dem ich nicht klar kam. Ich musste mich richtig zwingen, dass Buch zu Ende zu lesen.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.10.2020

Für mich kein Thriller

Jigsaw Man - Im Zeichen des Killers
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Inhalt:

Der menschliche Körper ist ein wunderbares Puzzle, einzigartig in seiner Präzision und seiner aufeinander abgestimmten Perfektion!

Der Jigsaw Man liebt Puzzles über alles. Doch ein perfektes ...

Inhalt:

Der menschliche Körper ist ein wunderbares Puzzle, einzigartig in seiner Präzision und seiner aufeinander abgestimmten Perfektion!

Der Jigsaw Man liebt Puzzles über alles. Doch ein perfektes Puzzle ist nur eines, das in seine Einzelteile zerlegt ist. Nur so kann er die wahre Schönheit erkennen - indem er jedes Teil für sich betrachtet. Hände, Füße, Beine, Arme, Köpfe. Welche Freude! Und wahre Freude muss man teilen, nicht wahr? In der ganzen Stadt ...

Wirst du sein nächstes Opfer sein?



Meinung:

Den Klappentext vom Buch fand ich sehr interessant und es klang wirklich spannend.

Als ich mit dem Buch angefangen habe, musste ich erst mal die Flut an Namen verarbeiten und sortieren. Ich habe auch lange gebraucht um in die Geschichte rein zu kommen. Zwischendurch dachte ich auch, ich hätte einen vorherigen Teil verpasst. Weil ich beim Lesen teilweise das Gefühl hatte, mir fehlen Informationen. Die Charaktere sind für mich sehr blass geblieben, obwohl sehr viel, für mich zu viel, vom Privatleben erzählt wurde.

Die Geschichte an sich hat für mich viel Potenzial, welches leider nicht genutzt wurde.



Den Schreibstil fand ich ganz ok jedoch kam ich immer wieder raus und musste mich sehr konzentrieren weiter zu lesen.



Fazit:

Das Buch fand ich ok. Die folge teile werde ich allerdings nicht lesen. Wer einen spannenden Thriller sucht, wird hier vielleicht nicht glücklich werden.

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