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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.05.2018

Sarahs Suche

Ohne ein einziges Wort
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Ohne ein einziges Wort von Rosie Walsh, die Übersetzerin ist Stefanie Retterbush. Das Buch erscheint im Goldmann Verlag

Sarah und Eddie haben 7 Tage, an denen sie verliebt waren und zusammenbleiben ...


Ohne ein einziges Wort von Rosie Walsh, die Übersetzerin ist Stefanie Retterbush. Das Buch erscheint im Goldmann Verlag

Sarah und Eddie haben 7 Tage, an denen sie verliebt waren und zusammenbleiben wollten. Eddie fährt in seinen Urlaub und Sarah hört nichts mehr von ihm. Dann liest man von Sarahs Gedanken und ihrer Suche nach Eddie über Facebook und direkt. Aber er ist weg, ohne ein einziges Wort. Die Suche nach Eddie war ja ganz romantisch, aber meiner Meining nach nicht so realistisch.
In dem Roman geht es um eine alte Schuld, um Liebe und Verlassenheit. Die Erklärung ist ziemlich überraschend und ich kann es verstehen. Die Nebenfiguren sind auch mit guten Charakteren versehen. Mit dem Ende hatte ich nicht gerechnet, ist aber in Ordnung und besser als gedacht.

Das Cover ist romantisch mit den Blüten und Schattenumrissen auf hellblauem Grund.
Die Autorin Rosie Walsh schreibt emotional und mit Gefühl. Der Roman hat mich gut unterhalten.




Veröffentlicht am 12.05.2018

Fesselnd

Mordsg'schicht
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Die Autorin Julia Wallners Roman „Mordsg´schicht . Ein Fall für Ahnenforscherin Juliana Kallberger“ ist gut und interessant geschrieben. Für mich ein Muss, denn ich bin auch vom Ahnenforschungsvirus infiziert.

Juliana ...

Die Autorin Julia Wallners Roman „Mordsg´schicht . Ein Fall für Ahnenforscherin Juliana Kallberger“ ist gut und interessant geschrieben. Für mich ein Muss, denn ich bin auch vom Ahnenforschungsvirus infiziert.

Juliana betreibt einen Blog mit ihrer Ahnenforschung. Sie und ihr Mann Georg sind in das Dörfchen Zwirnbach gezogen, in die Heimat Georgs.
Bei der Ahnenforschung findet sie bei den Vorfahren ihres Mannes einen Mann, der sich 1902. Durch den Eintrag im Familienstammbuch, stutzt sie und forscht jetzt nach anderen Verwandten, ob jemand mehr weiß. Langsam lernt sie immer mehr Familienmitglieder kennen. Die Personen werden alle mit verschieden Charakteren versehen. Ein wunderbares Puzzle wird zusammengesteckt.

Die Autorin versteht es blendend den Roman fesselnd zu schreiben. Wie sie diese Familie zusammen bringt, ist gut. Die Dialoge sind gut durchdacht. Ich habe diesen Roman mit Freude gelesen und kann ihn gerne empfehlen.

Veröffentlicht am 11.05.2018

Agnetas Erbe

Die Frauen vom Löwenhof - Agnetas Erbe (Die Löwenhof-Saga 1)
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Corina Bomann kenne ich schon von vielen Romanen. Dieses Mal geht es nach Schweden. „Die Frauen vom Löwenhof – Agnetas Erbe“ ist der Auftakt zu einer Dreiteiligen Saga und ist ein historischer Roman vom ...

Corina Bomann kenne ich schon von vielen Romanen. Dieses Mal geht es nach Schweden. „Die Frauen vom Löwenhof – Agnetas Erbe“ ist der Auftakt zu einer Dreiteiligen Saga und ist ein historischer Roman vom Ullstein Verlag. Dieser Teil umfasst die Jahre 1913 bis 1915.

Agneta hat sich mit ihren Eltern überworfen und studiert Malerei in Stockholm und gehört zu den Frauenrechtlerinnen. Da kommt das Telegramm ihrer Mutter, Vater und Bruder sind verunglückt. Sie muss zurück zum Löwenhof, sie ist die letzte Erbin und wird zu Gräfin Agneta. Ihre Mutter setzt sehr auf Etikette, aber mit der Zeit wird sie menschlicher. Der Löwenhof ist ein bedeutendes Gut, in dem das Kronprinzenpaar öfter zu einem Aufenthalt kommt. Agnetha versucht alles mit neuem Wind zu führen. Sie möchte aus Lieb heiraten, aber so richtig fehlt ihr das Glück mit den Männern.

Corina Bomann ist mit diesem Roman zu Hochleistungen aufgestiegen. Sie lässt uns an den Zeiten teilnehmen. In Stockholm den Kampf der Frauenrechtler und später im Löwenhof, den Kampf um das Gut. Die Frauen haben es schwer gegen die Ansichten der Männer.

Dieses ist wieder ein beeindruckender Roman, in den man eintauchen kann. Ich möchte ihn gerne weiter empfehlen.


Veröffentlicht am 11.05.2018

4. Fall

Das Grab unter Zedern (Ein-Leon-Ritter-Krimi 4)
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Remy Eyssens Roman „ Das Grab unter Zedern“ ist der 4. Fall mit dem aus Deutschland stammenden Rechtsmediziner Dr. Leon Ritter. Für mich ist der Erste, aber das stört nicht, man kann ihn ohne Vorkenntnisse ...

Remy Eyssens Roman „ Das Grab unter Zedern“ ist der 4. Fall mit dem aus Deutschland stammenden Rechtsmediziner Dr. Leon Ritter. Für mich ist der Erste, aber das stört nicht, man kann ihn ohne Vorkenntnisse lesen. Der Krimi spielt in der Provence. Der Krimi ist vom Ullstein Verlag

Ein Vater soll seine Tochter umgebracht haben. Nach Jahren wird er vom Berufungsgericht freigesprochen. Für ihn beginnt eine schlimme Zeit. Die Nachbarn sind aufgebracht. Die Polizei muss diesen Fall neu aufrollen.
Al nächster Fall wird am Strand ein Toter angeschwemmt Leon ist sich sicher, das es kein Unfall ist. Er unternimmt eigene Nachforschungen, die nicht allen gefallen.
Die Dialoge zwischen Leon und seiner Lebensgefährtin Isabelle Morell der Stellvertretende Polizeichefin und deren Tochter Lilou sind interessant. Es wird noch ungemein aufregend.

Der Autor versteht es die Situationen wunderbar darzustellen. Der Roman ist vom Anfang bis zum Ende fesselnd und spannend. Er verwebt Arbeit und Privates, so gefallen mir Krimis. Da werde ich gerne weitere von Remy Eyssen lese. Ich kann ihn empfehlen.


Veröffentlicht am 09.05.2018

Krimi aus der Provence

Ein Gentleman in Arles – Mörderische Machenschaften
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Dieser Krimi ist interessant mit viel Lokalkolorit. Ein Gentleman in Arles – Mörderische Machenschaften ist ein Provence Krimi mit Peter Smith als ersten Fall.
Der Autor Anthony Coles lebt genau wie sein ...

Dieser Krimi ist interessant mit viel Lokalkolorit. Ein Gentleman in Arles – Mörderische Machenschaften ist ein Provence Krimi mit Peter Smith als ersten Fall.
Der Autor Anthony Coles lebt genau wie sein Protagonist in Arles. Der Übersetzer ist Michael Windgassen.

Peter Smith hat als Unternehmensberater und beim englischen Geheimdienst gearbeitet und will jetzt in Arles sein Rentnerdasein genießen. Durch Zufall gerät er in einen mysteriösen Mordfall. Er wird von der Witwe um Hilfe gebeten. Dabei findet er im Computer des Opfers einiges. Dadurch wird er auch noch von der Marseiller Mafia heimgesucht. Er lebt dann ganz schön gefährlich aber mit grandioser Art wird er damit fertig.
Peter Smiths Methoden sind angenehm zu lesen. Zwischendurch lernt man noch die Provence genau kennen. Seine Wanderung mit seinem Hund Arthur kann werden mir bildhaft dargestellt.Und dann werden in die Restaurants und gutes Essen mitgenommen. Da möchte ich am liebsten einmal hinfahren.

Der Autor hat einen guten flüssigen Schreibstil, obwohl es mir etwas langsam voran ging. Trotzdem wurde ich gut unterhalten.