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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.09.2018

Ein Graubereich, den ich nicht betreten mag

Sünde in Schwarz | Erotischer SM-Roman
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Chris ist es gewohnt immer das zu bekommen was er will. Als reicher Erbe und gleichzeitigem Status als Workaholic, gilt er als distanziert und unnahbar. Doch nachts, kann er diese Fassade ablegen und seinen ...

Chris ist es gewohnt immer das zu bekommen was er will. Als reicher Erbe und gleichzeitigem Status als Workaholic, gilt er als distanziert und unnahbar. Doch nachts, kann er diese Fassade ablegen und seinen Gelüsten freien Lauf lassen. Als dominanter Herzensbrecher macht er sich die Frauenwelt zu Sklaven seiner Gier.
Doch eine verfällt ihm nicht. Die wunderschöne Lolita Melissa, 18 Jahre alt mit einem eifersüchtigen Bruder ist nicht einfach zu haben.
Chris Interesse ist geweckt und er muss hart um sie kämpfen.

Doch dies geschieht nicht, ohne dass sowohl er, als auch sie die dunklen Familiengeheimnisse, die sie mit sich herumtragen müssen, miteinander teilen müssen.

Die Autorin hat hier einen guten SM- Roman zu Papier gebracht, der die Frauen nicht einfach als willenlose Lustobjekte stehen lässt, sondern zeigt, wie stark die Frauen sein können.

Was mich gestört hat, war jedoch das Abdriften in einen Graubereich, den ich nicht betreten mag. Aber diese Seiten können zur Not überblättert werden und dies tut dann dem Lesevergnügen keinen Abbruch.

Veröffentlicht am 15.07.2018

Langatmig, langweilig, enttäuschend

Ausgebrannt
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Ich kann zu diesem Hörbuch nicht viel schreiben, da ich absolut enttäuscht bin.


"Als Markus Westermann die Bekanntschaft eines Mannes macht, der von sich behauptet, Erdöl finden zu können, wo andere ...

Ich kann zu diesem Hörbuch nicht viel schreiben, da ich absolut enttäuscht bin.


"Als Markus Westermann die Bekanntschaft eines Mannes macht, der von sich behauptet, Erdöl finden zu können, wo andere keines finden, glaubt er seine Karriere gesichert. Kurz darauf kommt es zu einer Katastrophe: Das größte Ölfeld der Welt in Saudi-Arabien versiegt. Ein Unfall, oder steckt mehr dahinter?"


Die Idee dahinter ist ja ganz nett, aber leider folgt eine Katastrophe die nächste. Einfach absolut unglaubwürdig. Es soll hier eigentlich ein Appell an die Hörer entnommen werden, dass wir in einer Ölknappheit leben und daher schonend umgehen sollten, das sehe ich im Übrigen auch so, aber dieser Pseudothriller ist leider nicht so spannend, als dass man ihn zu Ende hören muss, um zu erfahren was passiert. Das kann man sich schon von Anfang an denken. Der Sprecher, der klingt, als würde er mir die Nachrichten vorlesen, tut leider sein Übriges.

Letztlich ist das ganze Buch vorhersehbar. Korruption, Lügen und Macht. Das einzige was Menschen nach Andreas Eschenbach, scheinbar interessiert. Leider fand ich das ganze sehr langweilig und kann es daher auch nicht empfehlen.

Veröffentlicht am 19.05.2018

Tut es nicht!

Bambussalz
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Das Cover ist sehr hübsch. Alles erinnert ein wenig an den Zen-Gedanken.


Das Buch erläutert zunächst, was Bambussalz ist und wie es hergestellt wird. Zeitweise wirkt es wie ein Marketingobjekt. Zwischendrin ...

Das Cover ist sehr hübsch. Alles erinnert ein wenig an den Zen-Gedanken.


Das Buch erläutert zunächst, was Bambussalz ist und wie es hergestellt wird. Zeitweise wirkt es wie ein Marketingobjekt. Zwischendrin werden Zitate von Wissenschaftlern, Professoren und Doctoren eingeworfen, ein Literaturverzeichnis gibt es jedoch nicht. Die Wirkungen des Salzes werden beschrieben, doch kann ich dafür keine Belege finden. Eher Vermutungen und Glauben. Natürlich hilft es gegen Krebs und Diabetes und alle anderen Zivilisationskrankheiten, so wie Globuli ja auch...

Die Rezepte für Bäder und Umschläge fand ich schön beschrieben.

Ich hatte mir ein wenig mehr Wissenschaft vorgestellt. Wie bei Homöopathie und chinesischer Medizin üblich, basiert alles eher auf Erfahrung und Glauben. Leider nichts für mich, aber das Bambussalz klingt lecker, und deshalb werde ich es ausprobieren.

Veröffentlicht am 15.04.2018

Gute Idee, Umsetzung schlecht

Das Verlangen des Jägers
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"Das Verlangen des Jägers" von Linda Howard und Linda Jones handelt von der Tarokarte Kraft, die nach einem Mord in unserer Welt von dem kleinen Waisen Elijah gerufen wird.


Da Kraft ohne das Tarodeck ...

"Das Verlangen des Jägers" von Linda Howard und Linda Jones handelt von der Tarokarte Kraft, die nach einem Mord in unserer Welt von dem kleinen Waisen Elijah gerufen wird.


Da Kraft ohne das Tarodeck nicht wieder in ihre Welt kann und Elijah ihre Instinkte weckt, geht sie mit dem kleinen Jungen auf die Suche nach dem Mörder seiner Mutter.
Gleichzeitig werden die Jäger gerufen und versammelt, um Kraft wieder in die eigene Welt zu holen. Denn, wenn sie innerhalb von 7 Tagen nicht zurück kehrt, so wird sie verschwinden.
Der schöne und starke Jäger Caine wird somit auf die Erde geschickt, um Lenna wieder zu holen und mit ihr das
Kartendeck.

Als Caine auf Lenna trifft, will diese bloß partout nicht wieder zurück, bis sie nicht den Mörder zur Rechenschaft gezogen hat. Caine und Lenna tun sich demnach zusammen, um alles wieder hin zu bekommen.

Die Geschichte hatte alles in allem sehr viel Potenzial. In diesem Fantasy-Romance Genre kenne ich keine Bücher über die Taro-Welt. Nur leider... Ist hier sehr viel Potenzial einfach ignoriert worden. Die Gefühlswelt der Charaktere bleibt nahezu unangetastet und die Scenen in denen es um Belanglosigkeiten geht werden bis zur Besinnungslosigkeit hinausgezögert und ausgeschmückt.
Die Romance-Scenen waren kurzweilig und für Autorinnen, die diverse Male für ihre erotischen Romane ausgezeichnet wurde, eher schwach.

Alles in Allem ist dies ein Buch für Leser, die wenig Tiefgang erwarten und eine sanfte Romantik.

Veröffentlicht am 17.03.2018

Anders und schwächer als seine Vorgänger

Ein Monster kommt selten allein
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Eigentlich geht es bei Larry Correia nur um Pitt, der mit seinem Team bei MHI arbeitet und Monster jagt.

In diesem Teil geht es um den Kopf von MHI. Earl Harbinger. Besagter Earl erzählt seine Geschichte, ...

Eigentlich geht es bei Larry Correia nur um Pitt, der mit seinem Team bei MHI arbeitet und Monster jagt.

In diesem Teil geht es um den Kopf von MHI. Earl Harbinger. Besagter Earl erzählt seine Geschichte, wie er zum Werwolf wurde und wie er damit umzugehen lernte das Tier in sich zu kontrollieren.
Gleichzeitig geht die Geschichte weiter, wie Earl nach etwas oder jemandem sucht, um ihn zu befreien und gleichzeitig lernen wir neue Charaktere kennen, die jedoch keinen großen Eindruck hinterlassen. Dabei lernt er eine junge Polizistin kennen, der er hilft mit ihrem Werwolfwesen klar zu kommen.

Prinzipiell ist dies ein sehr blutrünstiger Roman, mit wenig Tiefe und es ist der bisher schwächste Teil für mich. Die Erzählweise ist wie immer gut, spannend und lustig und Earl ist zwar ein toller Charakter, doch kann er, wie ich finde, nicht alleine einen Roman füllen. Es war einfach tot langweilig :(