Cover-Bild Die letzte erste Nacht
Band 3 der Reihe "Firsts-Reihe"
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 25.05.2018
  • ISBN: 9783736307179
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Bianca Iosivoni

Die letzte erste Nacht

Eine einzige Nacht kann dein ganzes Leben verändern ...

Sie hätten niemals miteinander im Bett landen dürfen - das ist Tate und Trevor klar. Und schon gar nicht sollten sie den Wunsch verspüren, das Ganze zu wiederholen. Doch für die beiden ist es unmöglich, das Kribbeln zwischen ihnen zu ignorieren. Dabei kann Trevor auf keinen Fall erneut bei Tate schwach werden. Zu nah kommt die junge Studentin seinem dunkelsten Geheimnis: Während sie versucht, herauszufinden, warum ihr Bruder starb, setzt er alles daran, die Antwort auf diese Frage für immer vor ihr zu verbergen ...

"Frech, humorvoll, sexy!" Mona Kasten über Der letzte erste Blick

Die Firsts-Reihe:

1. Der letzte erste Blick

2. Der letzte erste Kuss

3. Die letzte erste Nacht

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.05.2018

Die letzte erste Nacht

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Erster Satz

„Trevor Alvarez war absolut nicht mein Typ.“

Inhalt
Trevor und Tate kennen sich seit Beginn des Studiums, also gute zweieinhalb Jahre. Für Tate gibt es nur einen guten Grund, warum sie ...

Erster Satz

„Trevor Alvarez war absolut nicht mein Typ.“

Inhalt
Trevor und Tate kennen sich seit Beginn des Studiums, also gute zweieinhalb Jahre. Für Tate gibt es nur einen guten Grund, warum sie an diesem College Kriminologie studiert, und dieser ist herauszufinden, was mit ihrem Bruder vor drei Jahren geschehen ist. Tate und Trevor sind beide sehr darauf bedacht, gute Noten zu schreiben und immer diejenigen, die beinahe zu jeder Zeit in der Uni Bibliothek anzutreffen sind. Während Tate das „Draufgänger-Girl“ ist und es auf Partys richtig krachen lässt, ist Trevor eher der zurückhaltende Typ. Er hat immer ein Auge auf Tate und kümmert sich um sie. Die Anziehungskraft zwischen den beiden ist förmlich greifbar, dennoch gleichen sie eher TNT anstatt Turteltäubchen. Doch selbst das explosivste TNT hat irgendwann mal einen Aussetzer, genau wie Tate und Trevor. Die gemeinsame Nacht wird von keinem der beiden so schnell vergessen, aber Trevor hat gute Gründe, sich von Tate zurückzuziehen und sie auf Abstand zu halten. Aus seiner Sicht hätte es zwischen den beiden nie so weit kommen dürfen.

Schreib-Stil
Wie bei den ersten beiden Bänden ist der Schreibstil einfach klasse! Ich bin super gut und schnell in die Geschichte eingestiegen und war sofort bei Tate und Trevor.

Charaktere
Tate: Tate kennt man bereits aus Teil eins und zwei als das draufgängerische Mädchen, das auf einer Party nichts anbrennen lässt. Aber sie ist auch als Streber und diejenige bekannt, die alle dazu zwingt, frühst möglich mit dem Lernen auf die Klausuren zu beginnen. Berühmt und berüchtigt sind ihre Lerngruppen. Nebenbei jobbt sie auf dem Campus Radio und legt Musik auf. Ihre Freunde sind ein wichtiger Bestandteil in ihrem Leben. Total süß finde ich, dass Tate immer zu jener Uhrzeit zu der Elle aufsteht, ihre Lieblinsgmusik spielt. Bisher war Tate immer eher als die „Toughe“ der Mädels bekannt. Aber das Buch zeigt, dass sie auch eine ganz andere, verletzliche Seite hat. Tate war nicht immer so wie sie jetzt ist. Sie hat sich erst nach dem Tod ihres Bruders verändert. Ihr Hauptfach ist Kriminologie, ziemlich ungewöhnlich. Dennoch, ihre Beweggründe, dieses Studienfach zu studieren, sind mehr als verständlich. Tate ist mit Abstand die Dickköpfigste aus der ganzen Truppe. Wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hat, dann bleibt sie auch dabei und setzt es mit aller, vehementer Kraft durch. Eine etwas negative Seite an ihr ist, dass sie oft versucht, ihren Schmerz in Alkohol, Drogen und Sex zu ertränken.

Trevor: Trevor ist der Stille in der Clique, der nie besonders auffällt oder sich in den Mittelpunkt stellt. Sein zweites Zuhause ist, wie bei Tate, die Bibliothek. Man würde von ihm gar nicht erwarten, dass er auch eine dunkle Seite hat. Seine Familie ist sehr wichtig für ihn, vor allem seine kleine Schwester, Ana Lucia. Ein guter Grund wieso er eher der Stille Typ ist, ist unter anderem, dass er zu Hause kaum zu Wort kommt, weil seine Schwester und Mutter pausenlos am Reden sind. Trevor trägt ein Geheimnis mit sich herum, das ihn belastet und verfolgt.

Cover und Titel
Mal wieder ein sehr gelungenes Cover! Wie bereits die Vorgänger passt es perfekt zu der Reihe. Es ist gleich aufgemacht wie die anderen Cover: Ein Pärchen ist abgebildet, das, wie ich denke, Tate und Trevor darstellen soll.

Fazit
Tate und Trevor, ein Pärchen mit viel Drama und hin und her … Ich glaube, ich finde die Geschichte der beiden bisher am schwächsten. Aber keine Sorge! Die Kritik ist auf hohem Niveau! Mit anderen Worten, das Buch ist trotzdem sehr gelungen! Die Spannung war durchwegs da und ich hätte das Buch am liebsten in einem Rutsch durchgelesen! Immer wieder war ich total verwirrt und wusste nicht, was ich glauben oder denken sollte. Die uneindeutige Eindeutigkeit ist Bianca Iosivoni wirklich sehr gelungen. Dennoch fand ich es ein bisschen viel hin und her, und im Vergleich zu den ersten beiden Bänden, war für mich die Story dadurch nicht ganz rund.
Fun Fact – ist euch aufgefallen dass Tate und Trevor, wenn man es ins Englische übersetzt und abkürzt schließlich T(ate)(aNd)T(revor) dabei rauskommt?

Würde ich dort gerne leben?
Meine Meinung hat sich seit den der ersten beiden Bänden nicht verändert ? wenn ihr also neugierig seid schaut doch bei den Rezensionen vorbei ?

Quelle Zitate – Autorin: Bainca Iosivoni. Titel: Die letzte erste Nacht. Verlag: Lyx.

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Veröffentlicht am 27.05.2018

Explosiv wie TNT

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Mit dem dritten Teil bringt Bianca Iosivoni einen Schwung düstere und ernste Stimmung in die Firsts-Reihe.

Das Leben von Tate ist sehr von dem Tod ihres großen Bruders Jamie geprägt. Seine ungeklärte ...

Mit dem dritten Teil bringt Bianca Iosivoni einen Schwung düstere und ernste Stimmung in die Firsts-Reihe.

Das Leben von Tate ist sehr von dem Tod ihres großen Bruders Jamie geprägt. Seine ungeklärte Todesursache brachte sie dazu Kriminologie zu studieren und herausfinden zu wollen, was wirklich passiert ist. Und auch Trevor trägt ein dunkles Geheimnis mit sich, das ihn mit Schuldgefühlen plagt und auch sein Leben gezeichnet hat.

Tate und Trevor, auch TNT genannt, sind zwei großartige neue Hauptcharaktere, die sich zwar in einigen Punkten sehr ähneln, aber dennoch komplett verschieden sind. Tate mochte ich bereits in den vorangegangenen Büchern sehr gerne. Sie ist eine kreative Powerfrau aus Stahl, die nur ganz wenige wirklich an sich heranlässt. Und Trevor gehörte vor allem zu Anfang definitiv noch nicht dazu. Bei Tate gefällt es mir vor allem aber auch, dass sich hinter ihrer Stahlmauer ebenso viel Mitgefühl und Loyalität zu ihren Lieben verbirgt.

Trevor dagegen war für mich bisher immer nur der unnahbare "Streber" mit Bart, der mit Luke für legendäre Partys sorgt und die meiste Zeit schweigt. Das hat sich erst im Laufe des Buches wirklich ändern können und ich habe ein wenig gebraucht, um mit seiner abweisenden Art warm zu werden. Sein Beschützerinstikt zu Tate war unglaublich amüsant zu lesen, da sie sich ziemlich dagegen sträubt. Der wahre Grund für diesen Beschützerdrang ist sogar noch interessanter.

Die Beziehung zwischen Tate und Trevor ist ziemlich schwer zu definieren. Sie sind irgendwas zwischen befreundet, zusammen und sich fremd. Dennoch sprühen Funken, wenn sie sich zu nahe kommen und das Verlangen nach einander ist überdeutlich. Sie ziehen sich gegenseitig an, stoßen einander aber mit genauso viel Energie wieder ab.

Der Schreibstil von Bianca Iosivoni ist wie immer sehr angenehm und gefühlvoll. Ich konnte mich gut in die Charaktere hineinversetzen und mit ihnen mitfühlen. Die Geschichte ist nicht nur spannend, sie ist wild und aufbrausend. Voller Gefühl – Verlangen, Schuld und Freundschaft. Auf manchen Seiten hat mir 'Die letzte erste Nacht' das Herz zerrissen und ich musste mit den beiden leiden. Leider war für mich die Auflösung der Geschichte ein wenig vorhersehbar und ich hätte mir ein wenig mehr Verworrenheit gewünscht. So war schon ganz am Anfang die richtige Vermutung da. Allerdings gab es dennoch einige Details, die mich sehr überraschen konnten.

Im nächsten und letzten Band der Firsts-Reihe geht es um Grace und Mason, von denen es schon ein paar schöne Momente in 'Die letzte erste Nacht' gab. Ich freue mich schon sehr auf 'Der letzte erste Song'.


Fazit:

Mit 'Die letzte erste Nacht' ist der Autorin ein weiterer toller Band der Reihe gelungen. Diesmal ein wenig ernst und düster, aber auch wild und aufbrausend.

Ich gebe 'Die letzte erste Nacht' 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 27.05.2018

TNT - Herzzerreißend und schön

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Das Cover passt perfekt zu den anderen Teilen der Reihe und zeigt unsere tollen Protagonisten. Auch wenn ich gestehen muss kein Fan von Männern mit Bart zu sein, so hat mich das Cover trotzdem angesprochen, ...

Das Cover passt perfekt zu den anderen Teilen der Reihe und zeigt unsere tollen Protagonisten. Auch wenn ich gestehen muss kein Fan von Männern mit Bart zu sein, so hat mich das Cover trotzdem angesprochen, weil die Farben sehr schön gewählt wurden.

Mit dieser Reihe hatte ich anfangs ein paar Schwierigkeiten, weil ich die Protagonisten aus dem ersten Teil überhaupt nicht mochte und mich ihre Liebesgeschichte leider nicht überzeugen konnte. Seit Luke und Ellen bin ich aber ein totaler Fan von dieser Reihe und auch der dritte Teil hat mir richtig gut gefallen.

Trevor Alvarez, den man schon fast als Streber bezeichnen könnte, ist eher der ruhige Typ. Er und Tate verbringen Stunden in der Bibliothek mit lernen und eines Abends bleibt es nicht nur dabei…. Während Trevor eher schweigsam ist, ist Tate nicht auf den Mund gefallen. Sie geniest ihr Leben mit allen möglichen Vorzügen. Dabei lässt sie es auf Parties schon mal härter werden und trinkt Alkohol bzw. nimmt sogar härtere Drogen. Trevor, der einen ausgeprägten Beschützerinstinkt hat, muss des öfteren zur Hilfe eilen.

Tate und Trevor haben mir zusammen sehr gut gefallen. Ihr Spitzname TNT ist durchaus verdient, weil zwischen ihnen schon mal die Fetzen fliegen könne bzw. wenn erstmal die Klamotten zu Boden gehen, dann wird es so richtig heiß und explosiv. Die Liebesszenen waren sehr prickelnd geschrieben.

Insgesamt war die sprachliche Gestaltung sehr flüssig und locker. Das Buch wird aus Sicht von Tate und Trevor erzählt, wodurch man als Leser tolle Einblicke in die jeweiligen Gefühle und Gedanken der Figuren erhält. Mit Trevor hatte ich in den anderen Büchern keinen richtigen Berührungspunkte, weil er meist der ruhige Kerl im Hintergrund war, deshalb war es umso schöner nun mehr über ihn zu erfahren.

Die Entwicklung der Beziehung wirkte sehr stimmig und konnte mich auf ganzer Linie überzeugen. Man hat die Chemie zwischen den Charakteren spüren können und ich habe wirklich mitgefiebert. Es war sehr spannend, auch wenn manche Aspekte durchaus vorhersehbar waren. Ich hatte beim Lesen schon ein paar Vermutung über Tate’s Bruder und diese wurden letztlich auch bestätigt.

Etwas enttäuschend fand ich allerdings, dass Trevor nicht so viele eigene Kapitel bekommen hat als Tate. Zwar konnte ich ihn nun besser verstehen und er wurde mir auch sympathischer, dennoch habe ich das Gefühl ihn nicht so richtig zu „kennen“ als die anderen Charaktere. Auch fand ich ich passte die sonst lockere College-Atmosphäre nicht richtig zu der Fightclub Sache. Irgendwie konnte ich die beiden Welten nicht miteinander vereinen und dieser Handlungsstrang wirkte auf mich etwas abgedroschen und unglaubwürdig.

Über das Ende möchte ich nicht zu viel sagen, außer dass es wirklich erfrischen war. Ich habe mich sehr über diesen Ausgang der Geschichte gefreut und fand ihn auch überzeugend und glaubwürdig.

Fazit: Eine großartige Fortsetzung mit sympathischen Charakteren, einer herzzerreißenden Geschichte und jede Menge Humor. Alles in allem war ich wirklich zufrieden mit diesem Buch, allerdings sind Luke und Elle immer noch mein Lieblingspärchen, aber vielleicht ändert sich das ja noch mit dem letzten Teil, auf den ich mich sehr freue!

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Veröffentlicht am 27.05.2018

Stärkster Teil der Firsts-Reihe

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Die letzten Wochen über durfte ich dank der Leserunde auf der Lesejury den dritten Teil der Firsts-Reihe von Bianca Iosivoni lesen: "Die letzte erste Nacht" ist am 25.05.2018 frisch im LYX-Verlag erschienen.

Sie ...

Die letzten Wochen über durfte ich dank der Leserunde auf der Lesejury den dritten Teil der Firsts-Reihe von Bianca Iosivoni lesen: "Die letzte erste Nacht" ist am 25.05.2018 frisch im LYX-Verlag erschienen.

Sie hätten niemals miteinander im Bett landen dürfen - das ist Tate und Trevor klar. Und schon gar nicht sollten sie den Wunsch verspüren, das Ganze zu wiederholen. Doch für die beiden ist es unmöglich, die Anziehungskraft, die seit dem ersten Tag am College zwischen ihnen herrscht, noch länger zu ignorieren. Dabei kann Trevor auf keinen Fall zulassen, erneut bei Tate schwach zu werden. Zu nah kommt die junge Studentin seinem dunkelsten Geheimnis: Denn während sie versucht, herauszufinden, warum ihr Bruder starb, setzt er alles daran, die Antwort auf diese Frage für immer vor ihr zu verbergen.

Bevor ich mit diesem Buch begonnen habe, habe ich die zwei vorherigen Bücher gelesen. Theoretisch kann man alle Bücher der Firsts-Reihe auch unabhängig voneinander lesen, aber ich würde es euch nicht empfehlen, da man so sonst sehr viele Insider verpasst. Außerdem kann in der richtigen Reihenfolge die Charaktere aus den vorherigen Büchern mehr als Pärchen genießen, wobei hier zuckersüße und goldige kleine Szenen entstanden sind. Insbesondere bei solchen Buchreihen, bei denen sich die Bände auch unabhängig voneinander lesen lassen, finde ich es toll und wichtig, dass die ehemaligen Hauptcharaktere trotzdem - zwar als Nebenfiguren - noch eine Rolle spielen. In „Die letzte erste Nacht“ ist dies sehr gut umgesetzt worden: Auch hier bekommt der Leser beispielsweise weiteren Input zu Emerys und Dylans Streichen.


Bezüglich der Charakterisierung ist mir Tate vor diesem Roman lediglich mit ihrer direkten Art in Erinnerung geblieben. Zu Trevor hatte ich zuvor gar keine Meinung.


Insgesamt wurden Tate und Trevor innerhalb des Buchs sehr stark ausgearbeitet. Ich als Leserin habe plötzlich gemerkt, dass hinter den beiden mehr als nur klassische "Streber" bzw. mehr als die Direkte, Kratzbürstige und der mit dem Beschützerinstinkt stecken muss. Besonders die verletzliche Seite an Tate macht sie mir sehr sympathisch. Dadurch, dass sie z.B. früher sehr schüchtern war, kann ich durchaus auch Parallelen zu meinem eigenen Leben ziehen. Kurz gesagt: Ich konnte mich sehr mit ihr identifizieren. Tate ist aus meiner Sicht sogar die bisher interessanteste weibliche Hauptperson der Reihe. Sie ist alles andere als perfekt und es ist toll, dass Bianca Iosivoni z.B. bezüglich Alkohol und Drogen nichts beschönigt. Dadurch hat man das Gefühl, die erzählte Geschichte sei echt und könnte auch in Wirklichkeit so ablaufen.


Trevor kommt für meinen Geschmack zu Beginn der Geschichte etwas zu kurz, dies bessert sich aber im Verlauf der Handlung, als Spannung aufkommt.

Der Fokus der Thematik ist in diesem Buch genau richtig gewählt. Einerseits geht es natürlich um die Gefühle zwischen Tate und Trevor, aber vielmehr wird das dunkle Geheimnis thematisiert und auseinander genommen. Schuld und Vergebung finden ebenfalls als Thema ihren Weg in diese Geschichte. Zusätzlich ist das Geheimnis des Pärchens hier tatsächlich mal sehr haarsträubend und ich habe mich mehr als einmal gefragt, wie sich das mit ihren Gefühlen zueinander vereinen lässt. Insgesamt werden dem Leser durch die starke Figurenkonstellation und Botschaft hinter der Handlung Spannung, Dramatik und mitreißende, überwältigende Emotionen geboten.


Das Ende der Geschichte bleibt schlussendlich doch sehr offen. Es liegt vermutlich an meiner persönlichen Vorliebe, dass mir das Ende nicht so gefällt, denn ich bin einfach kein Fan von offenen Enden, bei denen ich mir selbst dazu denken muss, was noch passiert. Andererseits wäre ein anderes Ende ebenfalls nicht überzeugend genug gewesen. Für mich gibt es also kein zu 100% zufriedenstellendes Ende für die Geschichte, was bei dem thematisierten Konflikt fast klar war und wie ich befürchtet hatte. Meiner Meinung nach war es hierbei fast unmöglich, die Hauptpersonen am Ende logisch, nachvollziehbar, aber für das romantische Herz trotzdem befriedigend wieder zueinander zu führen. Bianca Iosivoni hat aber trotzdem die bestmöglichste Art und Weise gewählt und abgesehen vom Ende kann ich die Geschichte nur in höchsten Tönen loben.


Der Schreibstil lässt sich wie immer flüssig und angenehm lesen. Wenn ich ihn beschreiben müsste, würde ich ihn wahrscheinlich als sehr direkt (nicht zaghaft mit Worten) beschreiben - genau so, wie Tate ist.


Ohne Frage ist es eigentlich sehr unrealistisch, wie ausnahmslos jeder in der Clique ein dunkles Geheimnis zu haben scheint. Außerdem finden sich in Realität in einer solchen Gruppe wahrscheinlich nicht exakt so viele Pärchen zusammen. Dass diese gesamte Buchreihe so gesehen eigentlich total realitätsfern ist, muss man als Leser in Kauf nehmen.


Letztendlich hat mich dieses emotionale Buch abgesehen vom Ende wirklich in die Mangel genommen und mich jede Gefühlsregung von Tate und Trevor fühlen lassen. Aus meiner Sicht ist „Die letzte erste Nacht“ aufgrund der Stärke der Hauptpersonen und der Spannung wegen der Themensetzung eindeutig der beste Teil der Firsts-Reihe. Jeder, der gerne New Adult Romane liest, sollte hier zugreifen!

Vielen Dank an den LYX-Verlag und die Lesejury für dieses Rezensionsexemplar anlässlich der tollen Leserunde! ♥
Somit zählt diese Buchbesprechung offiziell als Werbung. Ich betone aber, dass niemand meine Meinung erkauft.

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Veröffentlicht am 25.05.2018

Gelungener dritter Band!

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Trevor Alvarez ist eigentlich überhaupt nicht Tate Mastersons Typ.
Ihre explosiven Streitereien haben ihnen den Spitznamen TNT eingebracht, doch bei ihrem One-Night-Stand haben sie sich ausgesprochen gut ...

Trevor Alvarez ist eigentlich überhaupt nicht Tate Mastersons Typ.
Ihre explosiven Streitereien haben ihnen den Spitznamen TNT eingebracht, doch bei ihrem One-Night-Stand haben sie sich ausgesprochen gut verstanden.
So gut, dass Tate es nur zu gerne wiederholen würde, während Trevor unter keinen Umständen eine Wiederholung möchte.

"Die letzte erste Nacht" ist der dritte Band von Bianca Iosivonis Firsts Reihe und wird aus den abwechselnden Ich-Perspektiven von Tate und Trevor erzählt, die wir als Teil der Clique schon in den vorherigen Bänden kennenlernen durften.
Ich habe mich riesig auf den dritten Band gefreut, weil ich die Geschichte von Elle und Luke geliebt und ich mich auf ein Wiedersehen mit den lieb gewonnenen Mitgliedern der Clique gefreut habe! Und natürlich war ich sehr gespannt auf Tate und Trevor!

Tate hat es mir manchmal etwas schwer gemacht, weil ich mit ihrem selbstzerstörerischen Verhalten, besonders auf Party, nicht ganz klargekommen bin. Aber dann hat Tate auch ihre verletzlichen Seiten, ist loyal ihren Freunden gegenüber und eine Kämpferin, was mir wiederum richtig gut gefallen hat!
Der schweigsame Trevor spielt für Tate gerne den Ritter in strahlender Rüstung, was Tate sehr nervt, aber wirklich befreundet sind die beiden nicht. Nach ihrer gemeinsamen Nacht kommen die beiden sich aber immer näher, was besonders Trevor verhindern möchte. Während Tate eher laut ist, ist Trevor eher ruhig, aber die Chemie zwischen den beiden stimmte einfach und hat mir total gut gefallen!

Seit Tates Bruder Jamie vor drei Jahren unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommen ist, sucht Tate verbissen nach der Wahrheit. Ich hatte hier schon schnell einen Verdacht, der sich letztlich auch bewahrheitet hat, und fand die Geschichte deshalb leider ein wenig vorhersehbar. Und auch das Ende konnte mich nicht komplett überzeugen.
Was aber ganz und gar nicht heißen soll, dass sie mir nicht gefallen hat, denn ich mochte Tate und Trevor wirklich gerne und ich konnte mit den beiden absolut mitfiebern! Tate und Trevor hatten es absolut nicht einfach, haben sich das Leben manchmal auch selbst schwer gemacht und mussten kämpfen.

Fazit:
Nachdem ich den zweiten Band so sehr geliebt habe, fand ich "Die letzte erste Nacht" insgesamt ein wenig schwächer, weil ich die Geschichte ein Stück weit vorhersehbar fand und besonders Tate es mir nicht einfach gemacht hat.
Aber ich liebe den Schreibstil von Bianca Iosivoni und ich konnte auch mit Tate und Trevor wieder mitfiebern, sodass es von mir gute vier Kleeblätter gibt und ich mich schon riesig auf Masons Geschichte freue!

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