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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.07.2018

Wunderschöner Roman, ich bin begeistert!

Wir sehen uns im Sommer
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Die drei Freundinnen Megann, Susann und Rebecka bekamen am Tod ihrer Freundin Sonja von ihr die Aufgabe, ihre Asche an verschiedenen Orten auf der Welt zu verstreuen. Mittlerweile ist Sonjas Tod schon ...

Die drei Freundinnen Megann, Susann und Rebecka bekamen am Tod ihrer Freundin Sonja von ihr die Aufgabe, ihre Asche an verschiedenen Orten auf der Welt zu verstreuen. Mittlerweile ist Sonjas Tod schon sieben Jahre her und jede der drei Freundinnen hat mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen. Rebeckas Mann Adam ist vor einigen Monaten gestorben und sie versinkt in ihrer Trauer. Zum Glück geben die Freundinnen nicht nach und die drei machen sich auf Weltreise. Vor jedem neuen Ziel bekommen sie eine DVD zu sehen und danach dürfen sie einen Brief von Sonja lesen. Sonja hat ihnen in der Vergangenheit einiges verschwiegen und so erfahren sie von Sonjas großer Liebe und einem Leben, das Sonja vor ihnen verborgen hat. Durch die Reise sehen die drei Freundinnen ihre eigenen Probleme von einer anderen Seite, sie rücken immer mehr aneinander und kehren sehr verändert und gestärkt von der langen Reise zurück.

Das Buch ist wunderschön geschrieben, es hat mich zum Lachen, aber auch zum Weinen gebracht. Ich kannte die drei Freundinnen schon vom ersten Band und so war es wie ein Wiedersehen für mich. Sonjas Briefe sind sehr schön geschrieben und haben mich richtig berührt, aber auch der Tod von Adam war sehr gefühlvoll geschrieben und hat mich zum Weinen gebracht. Insgesamt ein sehr, sehr schönes Buch, das mich am Ende aber auch zum Nachdenken über das Leben gebracht hat.

Veröffentlicht am 30.06.2018

Sehr schöner Krimi, spannend und fesselnd!

Der letzte Gast
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Mia ist 34 Jahre alt, lebt in München und ihr Beruf ist es, Hunde auszuführen und zu trainieren. Eine ihrer Kundinnen ist Berna, die unheilbar erkrankt ist und sich in vier Wochen in der Schweiz von ihrem ...

Mia ist 34 Jahre alt, lebt in München und ihr Beruf ist es, Hunde auszuführen und zu trainieren. Eine ihrer Kundinnen ist Berna, die unheilbar erkrankt ist und sich in vier Wochen in der Schweiz von ihrem Leiden erlösen lassen will. Berna ordert Mia, um mit ihrem Pudel Coco Gassi zu gehen. Als Mia Coco wieder zurückbringt, findet sie Berna erdrosselt vor. Zuerst denkt sie, Berna hätte sich mit Schlaftabletten vorzeitig selbst getötet. Ihr kam schon Bernas Abschied sehr komisch vor und Mia macht sich Vorwürfe, dass sie nicht schon vorher nochmal nach Berna geschaut hat. Anscheinend ist Mias Ex Niko in alles verwickelt, doch ist er wirklich der Mörder und aus welchem Grund soll er seine Tante erdrosselt haben?

Ich habe vorher noch nie etwas von Sabine Kornbichler gelesen, doch mit diesem Buch hat sie mich sofort überzeugt. Ich lese in letzter Zeit lieber Thriller als Krimis, weil viele Krimis sehr zäh und langschweifig zu lesen sind. Doch bei diesem Buch sind die Seiten nur so dahingeflogen, es war spannend und fesselnd zu lesen und hat mir richtig gut gefallen. Es hat sich für mich mehr wie ein Thriller als wie ein Krimi gelesen. Auch die einzelnen Personen, die Hunde und die Gegend von München wurde sehr schön beschrieben, so dass ich immer ein Bild vor Augen hatte. Ich werde auf jeden Fall noch mehrere Bücher dieser Autorin lesen, der Schreibstil hat mir total gut gefallen.

Veröffentlicht am 29.06.2018

Sehr gefühlvoller, berührender Roman!

Der Pub der guten Hoffnung
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Sam und Hannah sind die Eltern von Felix, der in einem Zug einen Amoklauf gestartet hat und dabei sich und andere Menschen getötet hat. Beide gehen ganz unterschiedlich mit dem Tod ihres Sohnes um. Während ...

Sam und Hannah sind die Eltern von Felix, der in einem Zug einen Amoklauf gestartet hat und dabei sich und andere Menschen getötet hat. Beide gehen ganz unterschiedlich mit dem Tod ihres Sohnes um. Während Sam gerne über alles reden will, zieht sich Hannah immer mehr zurück und lässt niemanden mehr an sich herankommen. Eines Tages nimmt sie sogar Schlaftabletten, Sam findet sie jedoch noch rechtzeitig. Als sie daraufhin in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird, will sie Sam nach einigen Wochen nicht mehr sehen und verlangt eine Beziehungspause. Da Sven aufgrund des Amoklaufs seines Sohnes suspendiert wurde, nützt er die Gelegenheit und fährt in ein Ferienhaus seines Freundes in Wales. Dort entdeckt er Hope, die unerlaubt mit zwei Kindern in dem Haus seines Freundes wohnt. Sie ist die Tante der Kinder, deren Eltern vor kurzem bei einem Unfall gestorben sind. Sam und Hope entdecken ihre Anziehungskraft zueinander, doch eigentlich liebt Sam seine Frau ja immer noch, auch wenn sie ihn weggeschickt hat. Er muss sich darüber klar werden, wie sein Leben weitergehen soll.

Der Roman hat mir total gut gefallen. Er ist berührend und sehr gefühlvoll geschrieben. Durch den tollen Schreibstil konnte ich mich gleich gut in die verschiedenen Personen hineinversetzen. Die einzelnen Charaktere wurden wunderschön beschrieben, so dass ich mir alle Personen gut vorstellen konnte. Alles in allem ein tolles Buch, das mich mitten ins Herz getroffen und berührt hat.

Veröffentlicht am 19.06.2018

Wunderschöner Roman!

Familie to go
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Laura ist Anfang Dreißig und seit einem Jahr Witwe. Ihr größter Wunsch, ein Baby mit ihrem Mann zu haben, blieb ihr jedoch versagt. Deswegen steht sie eines Tages vor der Tür ihres Schwagers Moritz, der ...

Laura ist Anfang Dreißig und seit einem Jahr Witwe. Ihr größter Wunsch, ein Baby mit ihrem Mann zu haben, blieb ihr jedoch versagt. Deswegen steht sie eines Tages vor der Tür ihres Schwagers Moritz, der schon lange keinen Kontakt mehr zu ihrem Bruder hatte. Sie bittet ihn um ein Baby und verspricht ihm im Gegenzug das komplette Vermögen ihres wohlhabenden verstorbenen Mannes. Doch Moritz geht nicht auf ihren Wunsch ein, sondern wirft sie hochkant hinaus. Doch Laura ist hartnäckig und gibt nicht so schnell auf, da kann sie auch ihr griesgrämiger Schwiegervater, der beide Beine verloren hat, nicht davon abhalten und so werden Laura und Moritz bald Arbeitskollegen und auch Freunde.
Das Buch hat mich schon von der ersten Seite an gefesselt und in seinen Bann gezogen. Der Schreibstil ist wunderschön, das Buch hat mich oft zum Lachen gebracht, mich aber auch sehr berührt und gefesselt. Die Kapitel wurden abwechselnd aus Lauras und aus Moritz Sicht erzählt, was ich richtig erfrischend fand. Die einzelnen Charaktere wurden sehr schön beschrieben, so dass ich mir alle Personen gut vorstellen konnte. Ich habe vorher noch nichts von Maria Väth gelesen, aber sie konnte mich sofort begeistern und ich werde auf jeden Fall auch alle anderen Bücher von ihr lesen.

Veröffentlicht am 03.06.2018

Ideal für den Urlaub!

Lieb gewonnen
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Leonie ist Inhaberin eines kleinen Cafes. Sie hat eine 9jährige Tochter namens Kiki, die sie alleine erzieht. Das Cafe läuft mehr schlecht als recht und eines Tages geht auch noch die Kaffeemaschine kaputt, ...

Leonie ist Inhaberin eines kleinen Cafes. Sie hat eine 9jährige Tochter namens Kiki, die sie alleine erzieht. Das Cafe läuft mehr schlecht als recht und eines Tages geht auch noch die Kaffeemaschine kaputt, nachdem der hilfsbereite neue Nachbar sie repariert hat. Zusammen mit ihrer besten Freundin Emma tüftelt Leonie einen Plan aus, wie sie wieder mehr Leute in ihr Cafe locken kann. Sie rufen eine Tombola ins Leben, bei der sogar Männer versteigert werden...Der Roman hat mich gleich von der ersten Seite an gefesselt und fasziniert. Der Schreibstil ist wunderschön, die einzelnen Charaktere waren wunderschön beschrieben, so dass ich immer ein Bild vor Augen hatte. Leonie und Emma waren mir sehr sympathisch und sind mir richtig ans Herz gewachsen. Insgesamt ein sehr schönes Buch, kurzweilig und interessant zu lesen. Ich habe das Buch auf meinem Weg an die Ostsee gelesen und es hat mir einige schöne, angenehme Stunden bereitet.