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Veröffentlicht am 02.07.2017

Aufregende Abenteuerreise

Huckleberry Finns Abenteuer. Mit einem Vorwort von Klaus Kordon
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Inhalt
Huckleberry Finn flieht vor seinem ständig trinkenden Vater aus der Stadt und begegnet dem Sklaven Jim. Zusammen fahren die beiden auf einem Floß den Mississippi hinunter und erleben verschiedene ...

Inhalt
Huckleberry Finn flieht vor seinem ständig trinkenden Vater aus der Stadt und begegnet dem Sklaven Jim. Zusammen fahren die beiden auf einem Floß den Mississippi hinunter und erleben verschiedene Abenteuer.

Meine Meinung
Ich habe von Mark Twain schon Tom Sawyer gelesen und da ich das Buch wahnsinnig toll finde, musste ich auch unbedingt Huckleberry Finns Abenteuer lesen. Es hat mir nicht so gut gefallen wie das Buch über Tom Sawyer, da es längere Abschnitte hat, die langweilig waren. Dennoch gab es auch Stellen, die sehr spannend waren und in denen Huckleberry und Jim sehr aufregende und zum Teil auch gefährliche Abenteuer erlebt haben. Darüber hinaus behandelt das Buch unter anderem die Thematik der Sklaven und zeigt mal wieder, dass Kinder oft anders und vorurteilsfrei denken.

Fazit
Insgesamt hat mir Huckleberry Finns Abenteuer gut gefallen.

Veröffentlicht am 20.06.2018

Mittelmäßig

Das verlorene Symbol
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Inhalt

Professor Robert Langdon reist nach Washington, um dort einen Vortrag im Kapitol zu halten. Doch statt seinem ehemaligen Mentor Peter Solomon, auf dessen Wunsch Langdon gekommen ist, erwartet ihn ...

Inhalt

Professor Robert Langdon reist nach Washington, um dort einen Vortrag im Kapitol zu halten. Doch statt seinem ehemaligen Mentor Peter Solomon, auf dessen Wunsch Langdon gekommen ist, erwartet ihn die abgetrennte Hand eines Menschen, auf der mysteriöse Symbole tätowiert sind. Sie ist eine Botschaft von einem Irren, der Langdon für seine Zwecke einspannen will, um ein Geheimnis aufzudecken, das nicht in die falschen Hände geraten darf, denn dieses Wissen wird die Welt, wie wir sie kennen, verändern.

Meine Meinung

Der Start gestaltete sich schwierig und zäh. Kurzzeitig hatte ich sogar den Gedanken, das Buch abzubrechen. Der Grund dafür: In den ersten 200 Seiten besteht das Buch hauptsächlich nur aus dem, was mich schon bei Inferno (das einzige Buch, das ich außer diesem von Brown bereits gelesen habe) gestört hat, nämlich den seitenweisen, trockenen Erläuterungen zu Gebäuden, Kunstwerken und dergleichen. Das ist meines Erachtens für die Geschichte völlig irrelevant, langweilt und zieht das Buch unnötig in die Länge.

Browns Schreibstil ist schwierig und nicht wirklich flüssig zu lesen, da sehr oft Fach- und Fremdwörter auftauchen, um irgendwelche, teils unwichtige Fakten und Details zu beschreiben. Immer wieder stolpert man über die unbekannten Wörter.
In den ersten Seiten taucht der Begriff Noetik auf, der trotz der vielen Erklärungen zu Beginn des Buches erst später erläutert wird. Wenn schon zu Beginn die Handlung zurückgestellt und sehr viel trockenes Faktenwissen geboten wird, sollte meiner Meinung nach ein Begriff, der oft im Buch auftaucht und für die Geschichte relevant ist, ebenfalls am Anfang erläutert werden.
Darüber hinaus gibt es einige Situationen aus der Vergangenheit, die einfache Dinge wie beispielsweise das Kennenlernen von einer Nebenfigur beschreibt, was für die Geschichte völlig irrelevant ist und das Buch neben den langen Schilderungen zu irgendwelchen Bauwerken und Fakten nur noch weiter in die Länge zieht. Ich will gar nicht bestreiten, dass einige Schilderungen zu Symbolen und Gebäuden zu der Geschichte gehören und für Langdon wichtig sind, um das Rätsel zu lösen, allerdings treten im Buch noch viel mehr auf, die völlig unwichtig für die Geschichte sind.

Nach dem holprigen Anfang der Geschichte wird es dann allerdings spannend. Man möchte unbedingt erfahren wie es weitergeht und ist von den unerwarteten Wendungen und Enthüllungen gefesselt, denn es ist nicht immer so, wie es scheint. Die unterschiedlichen Sichtweisen der Charaktere tragen zur hohen Spannung bei.

Fazit

Insgesamt waren es mir zu viele trockene Fakten, die für die Geschichte völlig irrelevant sind und den Lesefluss neben den vielen Fachwörtern noch zusätzlich erschwert haben. Nach einem schleppenden Anfang wurde es dann aber spannend, was das Buch noch gerettet hat. Richtig überzeugen konnte mich Das verlorene Symbol aber nicht.

Veröffentlicht am 04.05.2018

Beginnt spannend, lässt dann stark nach

Drei
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Inhalt

Dieses Buch ist der zweite Band der achtteiligen Dunklen-Turm-Reihe von Stephen King: Schwarz / Drei / tot. / Glas / Wolfsmond / Susannah / Der Turm / Wind

Nach der Wanderung durch die Wüste und ...

Inhalt

Dieses Buch ist der zweite Band der achtteiligen Dunklen-Turm-Reihe von Stephen King: Schwarz / Drei / tot. / Glas / Wolfsmond / Susannah / Der Turm / Wind

Nach der Wanderung durch die Wüste und der Begegnung mit dem Mann in Schwarz erreicht Roland auf der Suche nach dem dunklen Turm nun den Strand am Meer, wo neue Gefahren lauern und sich drei Türen befinden, die ihn jeweils in eine andere Welt eintauchen lassen.

Meine Meinung

Mir hat gut gefallen, dass der zweite Band nur wenige Stunden nach dem ersten beginnt. Die Handlung um die Türen war bei der ersten sehr interessant und ich war gefesselt und amüsiert von Rolands Beschreibungen der Dinge in dieser anderen Welt, die er nicht kennt. Auch die Geschichte um den Mann, den er dort trifft und was die beiden alles erleben, ist überaus spannend. King beschreibt alles sehr gut und sehr anschaulich.

Danach nimmt die Spannung allerdings mit der zweiten Tür ab und ist bei der dritten sehr langweilig, so dass die Gedanken immer wieder abschweifen und man das Buch endlich beendet haben will, um es weglegen zu können. Es werden nur Gedanken und Beobachtungen beschrieben und „Was wäre, wenn…“-Überlegungen angestellt, anstatt tatsächlich etwas passiert.

Die Geschichte wird nicht nur aus Rolands, sondern auch aus den Perspektiven der Menschen geschildert, die Roland jenseits der Türen trifft. Daher erfährt man auch Dinge, die Roland nicht sehen oder hören und somit nicht wissen kann. Dadurch wird die Handlung für mich unrealistischer und das Buch zieht sich unnötigerweise in die Länge.

Fazit

Der zweite Teil der Dunklen-Turm-Reihe beginnt sehr spannend und anschaulich, dass es einen in seinen Bann zieht. Dann wird es allerdings immer langweiliger. Insgesamt hat mir der erste Band der Reihe besser gefallen als dieser.

Veröffentlicht am 12.10.2018

Genauso gehalten und langatmig wie der erste Teil

Das Labyrinth jagt dich
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Inhalt

Dies ist der zweite Band der Labyrinth-Trilogie von Rainer Wekwerth:
1. Das Labyrinth erwacht
2. Das Labyrinth jagt dich
3. Das Labyrinth ist ohne Gnade

Fünf der anfänglich sieben Jugendlichen ...

Inhalt

Dies ist der zweite Band der Labyrinth-Trilogie von Rainer Wekwerth:
1. Das Labyrinth erwacht
2. Das Labyrinth jagt dich
3. Das Labyrinth ist ohne Gnade

Fünf der anfänglich sieben Jugendlichen sind noch dabei und versuchen weiterhin, die jeweils nächsten Tore zu erreichen. Wie im ersten Band haben sie es nicht leicht und werden teils von anderen behindert.


Meine Meinung

Genauso wie es im ersten Band war, geht es im zweiten weiter: Die noch verbliebenen Jugendlichen gehen durch die Welten und wollen das nächste Tor erreichen. Die Welten sind immer verschieden, die Gefahren teilweise auch aber die Geschichte ist nicht spannend. Im Gegenteil: Sie zieht sich hin wie Kaugummi. Auch im zweiten Teil ist die Handlung viel zu viel in die Länge gezogen und wirkt zudem noch sehr konstruiert.

Da der Schreibstil von Wektwerth einfach gehalten und nicht anspruchsvoll ist, ist man schnell durch das Buch durch. Nach wie vor fragt man sich, was das alles für einen Sinn hat. Hinweise gibt es leider wieder keine. Ich habe die ganze Zeit einfach darauf gewartet, dass einer der Jugendlichen endlich am letzten Tor ankommt um zu erfahren, was es damit auf sich hat.


Fazit

Leider genauso langweilig und langatmig wie der erste Teil. Auch hier gibt es keine Hinweise auf den Sinn der Tore und Welten.

Veröffentlicht am 12.10.2018

Langweiliger als gedacht

Das Labyrinth erwacht
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Inhalt

Dies ist der erste Band der Labyrinth-Trilogie von Rainer Wekwerth:
1. Das Labyrinth erwacht
2. Das Labyrinth jagt dich
3. Das Labyrinth ist ohne Gnade

Sieben Jugendliche wachen in einem Labyrinth ...

Inhalt

Dies ist der erste Band der Labyrinth-Trilogie von Rainer Wekwerth:
1. Das Labyrinth erwacht
2. Das Labyrinth jagt dich
3. Das Labyrinth ist ohne Gnade

Sieben Jugendliche wachen in einem Labyrinth auf und können sich außer an ihren Namen an nichts erinnern. Sie finden eine Botschaft, die ihnen mitteilt, dass sie innerhalb von 72 Stunden Tore erreichen müssen. Dabei stellen sich ihnen zwei Probleme: Erstens: Es gibt nur sechs Tore. Zweitens: Sie werden verfolgt und gejagt.


Meine Meinung

Die sieben Jugendlichen sind im Labyrinth und versuchen, das nächste Tor zu erreichen. Das beschreibt die komplette Handlung des Buches.

Zu Beginn sehen einige der Sieben ein Mädchen oder einen Jungen an und denken sich, wie toll er/sie doch aussieht und sind schon verliebt. Vielleicht ist das die jugendliche Naivität, dass der Charakter nicht zählt. Komisch ist auch, dass sie dafür Zeit haben, wo die Zeit, um das nächste Tor zu erreichen, doch begrenzt ist und sie verfolgt werden.

Als Leser fragt man sich die ganze Zeit, was dahinter steckt, dass die Jugendlichen das Labyrinth durchqueren müssen und sich an nichts erinnern können. Leider gibt es im Laufe des Buches keine Hinweise dazu, die die Spannung erhöhen oder den Leser rätseln lassen. Auch die wenigen Erinnerungen aus der Vergangenheit, die im Laufe des Buches bei den Mädchen und Jungen, hochkommen sind keine Anhaltspunkte.

Was mir neben der jugendlichen Naivität nicht gefallen hat, ist, dass der Autor sich Klischees bedient. Auch ist mir das Problem, dass ein Jugendlicher kein Tor abbekommt, zu kurz gekommen. Die Charaktere bleiben trotz wechselnder Perspektiven unnahbar und ihre Entscheidungen manchmal unverständlich.

Trotz der Mängel ist das Buch dank dem einfach gehaltenen Schreibstil von Wekwerth und der einfach gestrickten Handlung schnell zu lesen.

Kurz noch mein Eindruck zu der Trilogie, nachdem ich alle drei Bücher beendet habe (natürlich spoilerfrei):
Die Geschichte ist wirklich sehr stark in die Länge gezogen (man hätte es kürzer halten und in einem Buch schreiben können) und die Auflösung wurde leider sehr knapp gehalten und darin zu viele Nebensächlichkeiten beschrieben. Wenn ich gewusst hätte, wie die Reihe endet, hätte ich sie nie begonnen!


Fazit

Das Buch ist wohl wirklich nur für Jugendliche geeignet, da mir ihre Naivität auf die Nerven ging. Die gesamte Geschichte ist langweiliger als am Anfang gedacht und viel zu viel in die Länge gezogen.