Cover-Bild After Work
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 29.03.2018
  • ISBN: 9783736305595
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Simona Ahrnstedt

After Work

Antje Rieck-Blankenburg (Übersetzer)

Stell dir vor, du triffst einen Mann in einer Bar.

Und er ist heiß und sexy und interessant.

Stell dir vor, du erzählst ihm alles von dir.

Und du küsst ihn.


Dann stell dir vor, du kommst am nächsten Morgen ins Büro.

Und er ist dein neuer Chef.


"Mit After Work zeigt Simona Ahrnstedt einmal mehr, warum sie zu Recht die skandinavische Queen of Romance genannt wird." Lottens Buchblog

Heiß ersehnt: der neue Roman von der skandinavischen Queen of Romance!


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.07.2018

After Work - Rezension

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Worum geht es?
Stell dir vor, du triffst einen Mann in einer Bar.
Und er ist heiß und sexy und interessant.
Stell dir vor, du erzählst ihm alles von dir.
Und du küsst ihn.
Dann stell dir vor, du kommst ...

Worum geht es?
Stell dir vor, du triffst einen Mann in einer Bar.
Und er ist heiß und sexy und interessant.
Stell dir vor, du erzählst ihm alles von dir.
Und du küsst ihn.
Dann stell dir vor, du kommst am nächsten Morgen ins Büro.
Und er ist dein neuer Chef.


Meine Meinung
Das Cover gefällt mir unglaublich gut, klare Linien, nicht zu verspielt, aber doch persönlich angehaucht.
Der Schreibstil hat mir am Anfang Schwierigkeiten bereitet. Es war mir alles ein bisschen zu emotional, abgehackt aber auch unpersönlich. Mit der Zeit habe ich ihn lieben gelernt. Der Schreibstil hat mich im ersten Leseabschnitt so gefesselt, das ich dieses Teil so schnell durch hatte, dass ich es nicht einmal bemerkt hatte. Ich bin auch im Verlauf des Buches nur so über die Seiten geflogen. Ein großes Lob auf den Schreibstil, der mir das Lesen vereinfacht hat und mich nicht hat langweilig werden lassen, was mir bei über 400 Seiten schnell passiert.
Der Plot und die Handlung waren für einen Liebesroman schon sehr ausgefeilt. Ich habe kaum Verständnisschwierigkeiten gehabt und auch sonst war das Buch mit der wechselnden Perspektive sehr gut gestalten und angenehm zu lesen. Wie schon gesagt hat mich nicht der Mut verlassen bei so vielen Seiten, was heißen muss, dass die Autorin ihr Handwerk versteht. Oft werde ich nach 300 Seiten müde und das Buch fängt mich an zu langweilen, was hier nicht der Fall war.
Was auch besonders war, dass die Autorin, wie es sich in einem Liebesroman üblich ist auch ihre erotische Szenen mit angebracht hat. Doch diese waren weder zu aufdringlich oder zu pervers, sondern genau im richtigen Maße. Gerade genug, dass des Herz des Lesers gestillt.
Alle Personen waren ausgereift und durchaus in ihrem Verhalten gefestigt.
Lexia hat mir am besten gefallen, auch wenn mir ihre ewige Nörgelei „von wegen Fette haben nie Glück“ ein wenig genervt hat. Dennoch hat ihr Mut und ihr Selbstbewusstsein mich stark beeindruckt. Das sie so wenig Vertrauen in Adam hatte hinsichtlich der Tatsache, das auch Männer rundliche Frauen mögen, hat mich manchmal ein wenig geärgert aber ich habe es vollkommen verstanden und auch mit ihr gefühlt. Wie sie sich im Laufe der Handlung verändert hat, wie sie sich behaupten konnte, fand ich stark.
Adam muss ich sagen hat mir nicht so gut gefallen. Er war großartig. Wie er Lexia angehimmelt hat und sie unterstützt hat. Wie er versucht hat gegen Roy zu kämpfen. Dennoch hat mich sein Pflichtgefühl gegenüber Roy so dermaßen geärgert, dass ich ihn zwischendurch echt hasste. Auch sein Verhalten am Schluss des Buches gegenüber Lexia hat mich ein wenig enttäuscht.
Am allerbesten fand ich dennoch Diana. Spritzig und keineswegs ließ sie sich unterbuttern.
Rebecca hat mich doch erstaunt. Erst die Zicke und zum Schluss hin war sie ganz annehmbar. Siri hingegen hat mich nicht ganz überzeugen können. Für mich wirkte alles ein wenig geschmiert.
Roy war absolut der widerlichste Charakter. Seine Frauenfeindlichkeit, sein Ansichten gegenüber Rebecca und die Schuldgefühle die er immer wieder Adam macht, haben mich wirklich angeekelt.


Fazit
Ich muss sagen ich wusste auf den ersten 200 Seiten nicht, worauf das alles hinauflaufen sollte. Was mich tierisch genervt hat, bin aber froh, das es zu einem glücklichen Ende gekommen ist, wenn auch dieses ein wenig zu kurz gekommen ist. Insgesamt war es dennoch ein ziemlich stinknormaler Liebesroman, wenn auch er neue Teile wie Body shaming und Multikulturelles mit ansprach was ich sehr bewundere. Alles in allem ist es doch ein tolles Buch. Für zwischendurch oder auch für gemütliche Abende auf dem Sofa. Es hat seinen Charme und seine stärken. Es bekommt 4,5 von 5 Sternen von mir. Einmal wegen dem Schreibstil und den Personen.

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Veröffentlicht am 04.07.2018

Konnte mich nicht ganz so überzeugen

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Anfangs hat es sich schon gut lesen lassen. Hin und wieder wo ich mal mit mir kämpfen müsste... Was vllt auch an meiner derzeitigen Situation lag...

Leider kann ich nur drei einhalb Sterne geben da es ...

Anfangs hat es sich schon gut lesen lassen. Hin und wieder wo ich mal mit mir kämpfen müsste... Was vllt auch an meiner derzeitigen Situation lag...

Leider kann ich nur drei einhalb Sterne geben da es mich nicht ganz überzeugen konnte...

Die Charaktere waren eigentlich sympathisch und ich konnte mich auch in die Geschichte hineinversetzen aber es hat mich eben nicht umgehauen... Was nicht bedeuten soll das es anderen genau so geht... Wie man weiß Geschmäcker sind verschieden...

Leider kann ich durch den Umzug und da wir kein Internet haben die Rezi auf Blog und Amazon erst später rein setzten...
Danke an lesejury und den Verlag das ich an der Leserunde dabei sein durfte... Immer wieder gern....

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Veröffentlicht am 02.07.2018

Ein wenig "Over The Top"

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Meine Meinung
Das Buch hat mich wegen des Covers sofort angesprochen. Ich mag die Farben total und auch der Titel hat mich gleich neugierig auf den Klappentext gemacht. Ich habe eine leichte, lockere ...

Meine Meinung
Das Buch hat mich wegen des Covers sofort angesprochen. Ich mag die Farben total und auch der Titel hat mich gleich neugierig auf den Klappentext gemacht. Ich habe eine leichte, lockere Erotik-Romanze zwischen Angestellter und Chef erwartet, die es natürlich schon wie Sand am Meer gibt. Dennoch lese ich so etwas ganz gerne.

Der Roman ist in der Er-Sie-Form aus den wechselnden Perspektiven von Lexia und Adam verfasst worden. Ich habe den Schreibstil sehr genossen, er war sehr flüssig und leicht zu lesen.

Lexia ist eine junge Frau, die in ihrer Branche des Marketings sehr mit ihrer Körperform zu kämpfen hat. Auch schon in ihrer Jugend wurde sie aufgrund ihrer Kurven gemobbt, was bleibende Schäden hinterlassen hat. Dennoch ist sie relativ selbstbewusst und nimmt auch nicht gerne ein Blatt vor den Mund. Ich konnte sie mal mehr, mal weniger gut leiden, aber insgesamt habe ich sie doch ganz gerne gehabt. Ich konnte mich auch sehr gut mit ihr identifizieren, was ziemlich gut getan hat.
Adam hingegen ist mir bis zur letzten Seite nicht wirklich geheuer gewesen. In einigen Szenen war ich kurz davor, ihn doch noch in mein Herz schließen zu können, aber seine Figur war mir einfach zu unrund. Als Unternehmens-Förderer (oder so ähnlich) soll er wohl ein ganz hartes Tier sein. Diese knallharte, durchsetzungsfähige Art hat mir arg gefehlt. Auf mich wirkte er mehr wie ein naiver Junge, der nicht wirklich weiß, wie es in der Welt außerhalb seiner kleinen Blase vor sich geht. Und das, obwohl auch er eine schrecklich harte Kindheit hatte und schon einiges durchmachen musste.

Die Handlung ist viel mehr, als der Klappentext verrät. Ich hatte eine "CEO und Angestellte Erotik"-Handlung vor Augen. Etwas nettes für Zwischendurch, das allerdings eigentlich schon genug ausgeschlachtet wurde. Es steckt allerdings noch einiges mehr hinter "After Work". Erotik-Szenen? Kaum vorhanden, aber wenn, dann sehr schön zu lesen. Vielmehr geht es um Body Positivity/Shaming, Diskrimination von Frauen, Ausländern und die Akzeptanz von LGBT+ im alltäglichen Leben. So schön ich es finde, dass diese wichtigen Themen auch in "normalen" Büchern angesprochen werden, fand ich es in diesem Buch teilweise sehr unpassend eingebaut und falsch angegangen. Fangen wir mal bei der Protagonistin Lexia an. Ständig hört der Leser, wie dick sie ist und wie alleine sie damit doch sei. Jeder andere trainiere den ganzen Tag und hat im Kühlschrank auf der Arbeit nur einen fettfreien Joghurt stehen (ja, tatsächlich). Es gab nur beide Extreme, entweder "dick" oder "dünn", nichts "normales". Ich kann noch sehr viel weiter ausschweifen und über die Behandlung dieses Themas in "After Work" diskutieren, aber dann würde ich wirklich deutlich spoilern und mich in dem Thema verlieren. Weiterer Punkt ist die Transsexualität in diesem Buch. Ich finde es schön, dass ein normaler Nebencharakter trans ist, das ist schließlich total normal! Allerdings wirkte es auf mich in dem Zusammenhang einfach so, als bräuchte die Autorin noch eben schnell eine Transsexuelle, um wirklich alle wichtigen Themen in einem Buch ansprechen zu können. Es gab natürlich auch einige schöne Szenen, die diese Themen sehr gut angesprochen haben! So hat Lexia eine wirklich tolle Rede über das Body Shaming gehalten und auch anderen Charakteren das Thema Feminismus näher gebracht. Insgesamt wirkte es allerdings zu gewollt und es wurde schnell zu viel des Guten.

Insgesamt kann ich sagen, dass hinter dieser Handlung einiges mehr steht, als erwartet. Allerdings ging es auch sehr sehr viel um anderes, als die Liebesgeschichte zwischen Adam und Lexia. Mir hat es einerseits gefallen, andererseits ging es in deren Geschichte dadurch eher schleichend voran.

Fazit
Puh, was soll ich sagen? Dieses Buch ist ganz anders, als erwartet! Es hat mich positiv als auch negativ überraschen können. Es werden sehr wichtige Dinge angesprochen, die jeder Einzelne zu Herzen nehmen sollte, allerdings wurde dies nicht immer gut in die Handlung mit einbezogen. Das Buch lies sich sehr schön und einfach lesen, aber ich bin leider nicht mit allen Charakteren so gut zurecht gekommen, wie vielleicht erwünscht. Ich kann es einigen Menschen wirklich ans Herz legen, dieses Buch zu lesen, andererseits konnte es mich nicht zu 100% umhauen.

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Veröffentlicht am 27.06.2018

Das war enttäuschend

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Ich habe mich seit der Veröffentlichung der Vorschau auf diesen Roman gefreut. Ein Bonus war, dass ich dank der Lesejury an der Leserunde teilnehmen durfte.

Klappentext:

Stell dir vor, du triffst einen ...

Ich habe mich seit der Veröffentlichung der Vorschau auf diesen Roman gefreut. Ein Bonus war, dass ich dank der Lesejury an der Leserunde teilnehmen durfte.

Klappentext:

Stell dir vor, du triffst einen Mann in einer Bar.
Und er ist heiß und sexy und interessant.
Stell dir vor, du erzählst ihm alles von dir.
Und du küsst ihn.
Dann stell dir vor, du kommst am nächsten Morgen ins Büro.
Und er ist dein neuer Chef.

Das Thema dieses Romans ist kritisch und brandaktuell. Body Shaming und Body Positivity sind Themen, die vor allem in einer Werbeagentur hektisch diskutiert werden dürften. Und Lexia ist mittendrin. Erst von ihrer Mädelsgruppe versetzt, dann zu viel Alkohol, ihre Mutter, dieser Mann. Ein Cocktail, den so nur das Leben schreiben kann.
Schon von der ersten Seite an war sie mir unglaublich sympathisch. Super süß und super erfrischend. Ich liebe ihre unermüdliche gute Laune und wie die Autorin sie darstellt. Ein toller Charakter!
Mit Adam bin ich zuerst jedoch nicht warm geworden. Er war irgendwie ... unerreichbar. Dazu kamen noch Roy und Rebecca, die allem die Krone aufgesetzt haben.
Absolut gelungen fand ich die Umsetzung allgemein. Ein solch aktuelles Thema ist schwer einzuarbeiten und die Autorin hat das meiner Meinung nach sehr gut geschafft.
Allerdings gibt es auch Dinge, die mir nicht gefallen haben.
Die Aufarbeitung des Themas war wunderbar. Auch Lexias Reaktion am Ende war grandios. Aber mir kamen die Gefühle ein wenig zu kurz. Es waren Stellen dabei, die sich haben lesen lassen, aber alles in allem waren mir diese Stellen zu wenig und gingen zu sehr unter.
Dieses Buch hätte wirklich großartig sein können, aber es war mehr ein kritischer Roman über Body Shaming, als ein Liebesroman. Schade.

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Veröffentlicht am 25.06.2018

Gesellschaftskritische Liebesgeschichte

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Rezensionsexemplar

Man schlägt die erste Seite auf und ist bereits voll im Geschehen was mir an sich wirklich gut gefallen hat. Die Szene ist allerdings sehr klischeehaft und ja, wohl auch unrealistisch ...

Rezensionsexemplar

Man schlägt die erste Seite auf und ist bereits voll im Geschehen was mir an sich wirklich gut gefallen hat. Die Szene ist allerdings sehr klischeehaft und ja, wohl auch unrealistisch würde ich mal behaupten. Frau (in diesem Fall Lexie) ist mit sich selbst gerade nicht zufrieden und beschließt, sich in einer Bar zu betrinken. Zufälligerweise kommt der zukünftige sehr attraktive Chef in die selbe Bar und setzt sich zu ihr. Natürlich weiß sie nichts davon und fällt ihm um den Hals um sich anschließend auf seine Schuhe zu übergeben. Da gab es am nächsten Tag im Büro schon sehr viel fremdschämpotential. Diese Szene war für mich einfach ziemlich unrealistisch und naja wie bereits gesagt, klischeebehaftet.

Lexie ist in meinen Augen eine nette Person, die sich absolut unwohl in ihrem Körper fühlt. Es wird mehrere Male darauf hingewiesen, dass sie ein paar Kilo mehr auf die Waage bringt und nicht gerade zu schlankeste Frau ist und dieses Thema wird im Buch von vorne bis hinten behandelt. Ab und an hätte man sich einen diesbezüglichen Hinweis darauf durchaus sparen können, aber die Autorin wollte dieses Thema nunmal behandeln und zeigen, wie sehr sich die Menschen darauf fokussieren. Doch nicht nur Übergewicht ist ein behandeltes Thema sondern auch Sexualität, Sexismus und Mobbing. In der heutigen Zeit nichts, wovon wir nicht gehört hätten. Durch diese Themen geht allerdings auch die Liebesgeschichte ein bisschen unter, was dann doch etwas schade war, denn Lexia und Adam geben ja wirklich ein süßes Paar ab.

Dann wären da noch die karrieregeilen Typen im Büro und in der Chefetage. So traurig es ist aber diese Form von Büroleben gibt es tatsächlich öfter als man denkt. Furchtbare Personen, die andere schlecht machen müssen, um sich selbst besser zu fühlen. Roy, Rebecca etc. kann ich bis zum Schluss nicht leiden auch wenn sich Rebecca dann von ihren Zwängen zu lösen scheint. Auch in sehr überraschendert Art und Weise.

Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut, obwohl sie wie gesagt für mich teilweise zu kitschig und klischeehafte Szenen erfand, als auch teilweise wirklich sehr ernst wurde, was alles andere wieder überschattet hat.

Das Cover ist wunderschön und hat mich auch definitiv zum Lesen des Buches animiert. Das Auge isst nunmal mit.

Alles in allem finde ich das Buch durchaus gelungen und mit viel Message dahinter. Das Ende war ziemlich spektakulär, hat aber viel offen gelassen und für mich kommt die Liebesgeschichte ein bisschen zu kurz, weshalb ich mich für 3,5 Sterne entschieden habe.

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