Cover-Bild Racheopfer
Band der Reihe "Ein Shepherd Thriller"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 160
  • Ersterscheinung: 29.06.2018
  • ISBN: 9783404177394
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Ethan Cross

Racheopfer

Thriller
Dietmar Schmidt (Übersetzer)

Wie das Töten begann - die Vorgeschichte von Francis Ackerman jr. erstmals im Taschenbuch

Francis Ackerman jr. blickte dem Wolf in die Augen. Er empfand eine merkwürdige Verwandtschaft zu dem Tier. Sie beide waren in eine Welt geboren, in der es ihnen bestimmt war, die Bösen zu sein, und keiner von ihnen konnte etwas dagegen tun. Keiner konnte sein Wesen ändern. Es war bedeutungslos, ob Ackerman mehr sein wollte, als er war. Die Welt hatte ihm seine Rolle zugewiesen, und die Menschen hatten bestimmte Erwartungen an ihn.
Nun denn: Er würde den Zuschauern geben, wonach sie verlangten.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.07.2018

Sympathischer Serienkiller

1

Jennifer Kellys Familie gehörte zu den ersten Opfern des gefürchteten Serienkillers Francis Ackerman Jr. Damals hat er ihre ganze Familie ausgelöscht und nur sie hat überlebt. Seitdem fragt sie sich warum ...

Jennifer Kellys Familie gehörte zu den ersten Opfern des gefürchteten Serienkillers Francis Ackerman Jr. Damals hat er ihre ganze Familie ausgelöscht und nur sie hat überlebt. Seitdem fragt sie sich warum er sie hat überleben lassen und sinnt jetzt als Erwachsene auf Rache. Sie arbeite als Psychiaterin und hat dafür gesorgt, dass Ackerman zu Forschungszwecken in ihre Klinik verlegt wird. Sie ist ihrer langersehnten Rache so nah. Doch Ackerman hat auch ganz eigene Pläne...

Diese Geschichte ist ideal als Einstieg in die Reihe um Ackerman oder um die Wartezeit bis zum nächsten Band zu überbrücken.
Ich habe mit diesem Kurzroman Ackerman Jr. kennen gelernt und meine Faszination für ihn und seine Geschichte war entfacht.
Ethan Cross hat mit Ackerman einen grausamen und gleichzeitig sympathischen Serienkiller geschaffen.

Leider ist dieser Roman viel zu kurz. Man hat sich richtig festgelesen und dann war es auch schon vorbei. Anhand des Klappentextes hätte ich mehr zu Ackermans Vorgeschichte erwartet. Aber dennoch hat diese kurze Geschichte viel Spannung geboten. Ich bin froh, dass ich jetzt noch die ganze Reihe vor mir habe.

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Veröffentlicht am 12.07.2018

Kurzweilig

1

Ein Arzt will den berüchtigten Serienmörder Francis Ackerman jr. von seiner Psychopathie heilen. Er ist überzeugt, ihn mit seiner Behandlungsmethode kontrollieren zu können. Doch wo er sich überschätzt, ...

Ein Arzt will den berüchtigten Serienmörder Francis Ackerman jr. von seiner Psychopathie heilen. Er ist überzeugt, ihn mit seiner Behandlungsmethode kontrollieren zu können. Doch wo er sich überschätzt, so unterschätzt er Francis. Denn Francis erklärt die Spiele
für eröffnet und freut sich diese unter anderem mit einer altbekannten Frau zu tun - einem ehemaligen Opfer, das er leben liess.

Das Buch ist ein kurzweiliger Kurzthriller, der eine Episode aus dem Leben von Francis Ackerman jr. erzählt, die vor der Bücherserie stattgefunden hat. Leider ist der Klappentext der Neuauflage sehr irre führend. Es wird weder erzählt, wie das Töten begann, noch ist es seine Vorgeschichte. Da werden falsche Erwartungen gemacht. Ansonsten zur Geschichte selbst kann man sagen, dass es, wie von Ethan Cross gewohnt, packend geschrieben ist und man Francis auch gleich auf makabere Art lieb gewinnt.

Mein Fazit zu dem Buch: Ich habe aufgrund des Klappentextes etwas anderes erwartet. Mehr Einblick in Francis "spezielle" Kindheit. Aber trotzdem fühlte ich mich gut unterhalten und die Seiten flogen nur dahin. Eine gute, kurze Episodenerzählung von Francis, wie er leibt und lebt.

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Veröffentlicht am 12.07.2018

Gelungener Thriller für zwischendurch.

1

Beschreibung:
Francis Ackermann jr. soll in eine neue Klinik verlegt werden die Psychopathen, wie er einer ist, behandelt. Sie versprechen Heilung. Doch was ihn letzten Endes dort erwartet ist die junge ...

Beschreibung:


Francis Ackermann jr. soll in eine neue Klinik verlegt werden die Psychopathen, wie er einer ist, behandelt. Sie versprechen Heilung. Doch was ihn letzten Endes dort erwartet ist die junge Jennifer, dessen Familie er in jungen Jahren brutal abgeschlachtet hat und sie als einzige lebend aus der Sache raus kam. Anstatt sich ihres geschenkten Lebens zu erfreuen, ist sie auf Rache aus. Doch obwohl sie Ackermann nur zu gut kennt, vergisst sie wer er ist und welche Gefahr von ihm ausgeht.

Meinung:


Mein erster Ackermann und ich bin wirklich sehr positiv überrascht! Wie es ein User aus der Leserunde treffend formuliert hat: Ein klassischer Fast-Food-Thriller, der beim Lesen zwar sehr mundet, aber irgendwie nicht lange satt macht.

Wer also bisher kein Buch von Ethan Cross gelesen hat, dem kann ich dieses Buch wirklich nur empfehlen. Man wird direkt abgeholt. Der Schreibstil ist absolut mitreißend und rasant. Es hat mich total fasziniert, wie es der Autor schaffte, in so eine kurze Geschichte so viele Informationen zu packen. Immer wieder streut er die Vergangenheit in den aktuellen Verlauf, sodass man als Leser ein besseres Gefühl für die Protagonisten und ihr Handeln bekommt – oder sich einfach darüber aufregt.

Warum der Untertitel des Buches „Wie das Morden begann“ lautet, hat sich mir jetzt zwar nicht erschlossen, aber geht man vorab ohne eine Erwartung an das Buch, dürfte das kein Problem darstellen. Zwar bekam ich etwas anderes geliefert, als ich dachte, dennoch kann ich nicht meckern. Für meinen Teil habe ich ganz klar Blut geleckt und werde mich alsbald an die „Ich bin…“ Reihe des Autors machen.

Die Charaktere waren ebenfalls recht interessant, denn ehrlich gesagt, fand ich niemanden richtig sympathisch, außer dem „bösen“ Ackermann. Der kurze Einblick in sein Denken und Handeln hat mich absolut fasziniert. Serienmörder sind ja an sich ein recht interessantes Thema, weshalb mir auch Hannibal Lecter früh ans Herz gewachsen ist.

Fazit:


Für jene, die Ethan Cross noch nicht kennen, ist es das perfekte Buch zum kennen lernen. Wer ihn bereits kennt, dürfte sich über diesen kurzen Thriller freuen, vor allem um sich die Wartezeit auf den nächsten Band im kommenden Jahr zu versüßen.

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Veröffentlicht am 12.07.2018

Spannender Lesehappen für Cross-Fans und solche, die es werden wollen

1

Jennifers Familie wurde von Ackerman vor vielen Jahren ausgelöscht. Nur sie wurde von dem Serienmörder verschont. Warum? Warum durfte / muss sie weiterleben nachdem ihre Familie getötet wurde? Warum ihre ...

Jennifers Familie wurde von Ackerman vor vielen Jahren ausgelöscht. Nur sie wurde von dem Serienmörder verschont. Warum? Warum durfte / muss sie weiterleben nachdem ihre Familie getötet wurde? Warum ihre Familie? Warum tut Ackerman all das? Das sind Fragen, die sie sich stellt und ihren Rachedurst befeuern.
Nun arbeitet sie in einer Psychiatrie, die mit Schwerverbrechern arbeitet und forscht. Um ihre Rache zu bekommen, tut sie alles, um Ackerman in die Klinik zu bekommen und hat Erfolg.
Die Spiele beginnen…

Als großer Fan der Shepherd-Reihe war diese Kurzgeschichte ein Muss. Schon nach wenigen Seiten war die gewohnte Spannung da, Ackerman zeigte sich von seiner „besten“ Seite und überzeugte mich in dieser viel zu kurzen Geschichte erneut.
Das Buch bietet auch eine große Portion Nachdenkpotenzial. Im Mittelpunkt steht hierbei die Rache. Das fand ich sehr interessant und der Fall als solcher war auch ziemlich spannend – allein: ich hatte durch die Bewerbung ein wenig andere Erwartungen an das Buch. Wer erwartet mehr aus der Kindheit des Serienmörders Ackerman zu erfahren, wird hier als Kenner der Reihe kaum Neues erfahren. Es bleibt ein wenig oberflächig und einzig durch manchen Rückblick erfährt man, warum Ackerman zu dem wurde, was er ist.

Zentral ist Jennifers Geschichte und der Wunsch nach Rache an Ackerman. Viel mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, um nicht zu spoilern, aber interessant und spannend wird es wie gewohnt.

Der Schreibstil ist gewohnt flüssig, leicht verständlich, rasant und auch wieder typisch amerikanisch. Auch bei diesem Kurzthriller sollte der Leser Logik und Realismus nicht allzu sehr auf die Goldwaage legen, sondern sich einfach von dem Geschehen treiben lassen.

Für Neueinsteiger und Fans der Reihe ist dieser 150-Seiten-Lesehappen zu empfehlen!

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Veröffentlicht am 11.07.2018

Wie das Töten begann...

1

Jennifer Kellys Familie gehörte zu den ersten Opfern des Serienkillers Francis Ackerman jr. Jennifer überlebte als einzige das Blutbad, dem ihre Lieben zum Opfer fielen. Als Erwachsene trifft sie wieder ...

Jennifer Kellys Familie gehörte zu den ersten Opfern des Serienkillers Francis Ackerman jr. Jennifer überlebte als einzige das Blutbad, dem ihre Lieben zum Opfer fielen. Als Erwachsene trifft sie wieder auf ihren Peiniger, dieses Mal in einer psychiatrischen Klinik. Jennifer ist Psychiaterin und hat darauf hin gewirkt, dass Ackerman in ihre Klinik verlegt wird, zu Forschungszwecken, wie der Schritt begründet wurde. Doch Jennifer ist voller Hass auf den Mann, der ihr die Familie genommen hat, und hat eigene Pläne mit ihm. Ihr Feind jedoch ist ein äußerst cleverer und manipulativer Charakter, da muss jeglicher Racheplan bestens überlegt sein…
Der Thriller „Racheopfer“ vom amerikanischen Autor Ethan Cross ist die Vorgeschichte zum Band „Ich bin die Nacht“. Wer jetzt glaubt, man erfährt hier mehr über Ackermans traumatische Kindheit, der wird enttäuscht, dem ist leider nicht so. Trotzdem ist dieses 156 Seiten kurze Buch voller Spannung, geschrieben in einer flüssigen, schnell zu lesenden Sprache. Auch mit Grausamkeiten geizt der Autor nicht, Ackerman ist nun mal so, wie er ist – brutal, manipulativ und ohne Mitgefühl. Und er weiß, dass er so ist, denkt, das ist seine Bestimmung. Sein grauenvoller Vater hat da wohl ganze Arbeit geleistet, dort liegt das Böse begründet. Jennifer ist voller Zorn und Rachegedanken, aber gerade das lässt sie unvorsichtig werden – sie ist im Sinne des Wortes blind vor Hass. Von dieser Protagonistin hätte ich mir etwas mehr Cleverness gewünscht. Ethan Cross gelingt es, den Spannungsbogen hoch zu halten bis zum ganz speziellen Schluss.
Das düstere Cover mit den blutroten Buchstaben fällt einem Thrillerleser sofort ins Auge. Mir gefällt es sehr gut. Der Titel „Racheopfer“ ist ebenfalls gut gewählt, er passt zum Buch.

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