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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.11.2018

Lovestory mit alten "Bekannten"

Göttersohn. Der Nachfahre der Jahreszeiten (Buch 6)
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Seit dem letzten Teil sind viele Jahre in Hemera vergangen und so gibt es auch einige Veränderungen wie Süd- und Nord-Hemera. In dieser Geschichte geht es um Evan und Mikael, die die Wiedergeburt von Sol ...

Seit dem letzten Teil sind viele Jahre in Hemera vergangen und so gibt es auch einige Veränderungen wie Süd- und Nord-Hemera. In dieser Geschichte geht es um Evan und Mikael, die die Wiedergeburt von Sol und Yannis darstellen. Immer wieder gibt es kleine Flashbacks bzw. Tagträume der Hauptcharaktere, sodass man immer wieder in das richtige Leben von Sol und Yannis eintaucht.

Die beiden wachsen in unterschiedlichen Stadtteilen auf und lernen sich durch Zufall bei einem Schulausflug kennen und lieben. Leider stellt sich Evans Mutter ihrer Liebe in den Weg. Sie möchte den Kontakt unterbinden. Hintergrund ist der, dass Mikaels Vergangenheit alles andere als rosig ist und sie hier als Mutter ihr Kind schützen will. Aber das stört die beiden in keiner Weise. Sie finden immer wieder ihren Weg zueinander. Doch was die beiden richtig zusammenschweißt ist die Bedrohung durch ein dunkles Wesen. Welches sogar Nevis, Ilea und Gaia auf die Erde holt.

Es gibt auch noch einen kleinen Ausblick auf Jesien und Melinda, die ebenfalls wiedergeboren wurden und sich im Körper von Thimm und Ilsara befinden.

Was mir leider an dem Buch so gar nicht gefallen hat, ist, dass Sol und Yannis zwar wiedergeboren werden, aber leider so gar nichts mehr mit Sol oder Yannis zu tun haben. Es sind völlig verschiedene Personen. Das fand ich leider etwas schade, da ich mich echt auf die beiden gefreut habe. Vor allem nach dem letzten Band, den ich direkt davor gelesen habe. Im letzten Band sind die beiden mir so ans Herz gewachsen. Vor allem nachdem mir Tagwind so gar nicht gefallen hat.

Dennoch finde ich die Geschichte von Evan und Mikael rührend, wenn auch nicht so stark wie die anderen Liebesgeschichten. Die Geschichte zeigt, dass Seelenverwandte immer ihren Weg zueinander finden, egal was passiert.

Der Schreibstil von Jennifer Wolf ist wie immer total angenehm und flüssig zu lesen. Es macht einfach Spaß ihre Bücher zu lesen. Sie sind so leicht und unbeschwert.

Veröffentlicht am 09.11.2018

Auch Sol hat sein Happy End verdient

Tagwind. Der Bewahrer der Jahreszeiten (Buch 4)
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Wie schon bei dem vorherigen Band gibt es auch hier keine Wahl mehr für die Jahreszeiten. Einzig und allein Sol ist übrig und ohne Partner/in. Yannis, der Hauptcharakter, kennt man schon aus dem vorherigen ...

Wie schon bei dem vorherigen Band gibt es auch hier keine Wahl mehr für die Jahreszeiten. Einzig und allein Sol ist übrig und ohne Partner/in. Yannis, der Hauptcharakter, kennt man schon aus dem vorherigen Buch. In diesem Band geht es um eine homosexuelle Liebe. Leider wird diese Romanze im Heimatort nicht so recht akzeptiert. Zum einen weil Sol der Sommergott ist und die begehrestwerte Jahreszeit ist. Zum anderen stehen die Einwohner der Homosexualität skeptisch gegenüber, da sie keine fruchtbare Beziehung ist.


Ich persönlich fand den 4. Band schwächer wie seine Vorgänger. Es gab auch keine überraschende Wendung. Für mich war es leider etwas vorhersehbar dieses Mal. Bei den anderen 3 Bänden wurde ich immer total überrascht und bin in Tränen ausgebrochen. Hier wurden mir einfach zu viele Klischees verarbeitet. Mir hätte eine normale Romanze zwischen zwei Männern einfach besser gefallen.

Veröffentlicht am 18.07.2018

Das Leben der Arina Tanemura

Arinas Sammelsurium
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Es ist kein klassisches Manga, sondern viel mehr wie eine Art Einblick in ihr Arinas Leben. Sie berichtet von ihrem Anfang wie sie zum Zeichnen gekommen ist. Wie ehrgeizig sie ist. Sie berichtet von ihren ...

Es ist kein klassisches Manga, sondern viel mehr wie eine Art Einblick in ihr Arinas Leben. Sie berichtet von ihrem Anfang wie sie zum Zeichnen gekommen ist. Wie ehrgeizig sie ist. Sie berichtet von ihren Vorlieben und Interessen. Sie gibt kleine Einblicke in ihr Leben und in ihren Arbeitsalltag. Sie erzählt sogar von ihrem Urlaub auf den Malediven. Es war ganz nett zu lesen, aber ich bevorzuge dann doch ein Manga mit Geschichte.

Veröffentlicht am 18.07.2018

Idee super, Umsetzung geht so

Witchborn
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Hier kommt auch schon die Rezension zu dem Buch Witch Born von Nicholas Bowling. Ich habe viele positive und negative Feedbacks zu dem Buch gelesen. Daher war ich gespannt, wie es mir wohl gefallen wird. ...

Hier kommt auch schon die Rezension zu dem Buch Witch Born von Nicholas Bowling. Ich habe viele positive und negative Feedbacks zu dem Buch gelesen. Daher war ich gespannt, wie es mir wohl gefallen wird. Ich fand das erste Drittel vom Buch sehr gut, danach wurde es leider etwas schleppend. Und das Ende zum Schluss war leider viel zu schnell abgehandelt, was ich sehr schade fand. Die Geschichte hätte viel mehr Potential gehabt.

Inhalt:
Es geht um ein kleines Mädchen, das eine begabte Hexe ist. Sie lernt einen Jungen kennen, der in ihrem Alter ist. Hier beginnt auch schon die kleine Romanze zwischen den beiden. Beide Charaktere sind mit einem ähnlichen Schicksal geprägt. Als ihre Mutter stirbt, begibt sie sich auf eine Reise, bei der sie viel über sich selbst und ihre wahre Mutter erfährt. Ihre Mutter ist keine geringere als die Königin. Aber wie zu der Zeit üblich, sind die Dinge kompliziert. Mehr möchte ich auch gar nicht verraten. Lasst euch selbst überraschen. Viel Spaß beim lesen. Von mir gibt es für das Buch 3 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 03.10.2022

Leider unter meinen Erwartungen

Die Schlümpfe 09. Rotschlümpfchen und Schlumpfkäppchen
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In diesem Comic sind zwei schlumpfige Geschichten enthalten: Rotschlümpfchen und Schlumpfkäppchen sowie Schlumpf und Spiele. In der ersten Geschichte „Rotschlümpfchen und Schlumpfkäppchen“ geht es um eine ...

In diesem Comic sind zwei schlumpfige Geschichten enthalten: Rotschlümpfchen und Schlumpfkäppchen sowie Schlumpf und Spiele. In der ersten Geschichte „Rotschlümpfchen und Schlumpfkäppchen“ geht es um eine Meinungsverschiedenheit, die die Schlümpfe spaltet. Die einen Schlümpfe sagen Rotschlümpfchen und die anderen Schlümpfe sagen Schlumpfkäppchen. Jedoch ist diese Meinungsverschiedenheit erst der Anfang des großen Streits. Denn es gibt noch zahlreiche andere Wörter, bei denen sich die Schlümpfe nicht einig sind. Doch wie gut, dass es Papa Schlumpf gibt, der sie wieder einen kann. In der zweiten Geschichte „Schlumpf und Spiele“ geht es um zahlreiche sportliche Disziplinen. Es handelt sich hierbei um eine Aneinanderreihung von verschiedenen kleinen Geschichten.

Das Cover zeigt sehr schön worum es in der ersten Geschichte geht. Tatsächlich hätte mir ein Cover zum zweiten Teil des Comics besser gefallen. Aber das ist Geschmackssache. Ich muss auch leider gestehen, dass mir dieser Comic weniger gut gefallen hat. Die Streiterei um die Art und Weise wie man etwas bezeichnet war mir leider zu viel des Guten. Wäre es bei Rotschlümpfchen und Schlumpfkäppchen geblieben, dann hätte ich die Debatte noch ok gefunden, aber es wurde immer schlimmer. Ein Wort nach dem Anderen wurde auf die Goldwaage gelegt. Und auch der zweite Teil des Comics konnte mich nicht überzeugen. Es ist eine Aneinanderreihung von sportlichen Disziplinen, die mich leider nicht begeistern konnte. Normalerweise finde ich die Comics der Schlümpfe witzig. Doch dieses Mal konnte mich der Comic nicht belustigen. Vielleicht der nächste wieder.

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