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Veröffentlicht am 24.03.2019

Leicht, spritzig und durchaus cool

Playing it cool
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Klappentext

Harper Nugent ist von einer Size Zero mehr als nur ein paar Pfunde entfernt, und ihr Stiefbruder nutzt jede Gelegenheit, sie deswegen bloßzustellen. Als der heiße Rugby-Spieler Dexter Blake ...

Klappentext

Harper Nugent ist von einer Size Zero mehr als nur ein paar Pfunde entfernt, und ihr Stiefbruder nutzt jede Gelegenheit, sie deswegen bloßzustellen. Als der heiße Rugby-Spieler Dexter Blake Zeuge dieser Sticheleien wird, fragt er Harper prompt nach einem Date. Harper weiß, dass Dexter nur höflich sein will. Und das Letzte, was Dexter in seinem Leben gebrauchen kann, ist eine Frau an seiner Seite. Doch auf das erste Date folgt ein zweites und auf das zweite ein drittes. Und plötzlich fühlen sich die vorgetäuschten Gefühle ganz schön echt an ...

Meine Meinung

Ich hätte dieses Buch aufgrund der Abbildung auf dem Cover nicht gelesen, da man hier schon sieht, in welchem Genre es angesiedelt ist und dem Leser auf den ersten Blick Oberflächlichkeit suggeriert wird: eine Aneinanderreihung erotischer Liebesszenen mit wenig Inhalt und flacher Charaktere.
Titel, Klappentext und Leseprobe haben mich jedoch überzeugt und ich wurde nicht enttäuscht!

Bereits auf den ersten Seiten taucht man in das Seelenleben von Dexter und Harper ein. Man erkennt schnell, dass Dexter wirklich an Harper interessiert ist, sich jedoch aufgrund seiner selbst aufgestellten Prinzipien auf keine feste Beziehung einlassen will. Auch wenn es anfangs nur darum ging Harpers widerlichem Stiefbruder und ihrer Stiefmutter einen Dämpfer zu verpassen entwickelte sich aus dem ersten Date erst Freundschaft, gefolgt von einer Freundschaft mit gewissen Vorzügen und am Ende Liebe..
Harper hingegen ist eine junge selbstbewusste Frau, die dennoch aufgrund ihres Aussehens ein paar Komplexe und Unsicherheiten mit sich trägt. Dexter lässt sie diese Komplexe vergessen. Am Ende ihres Entwicklungsprozesses weiß sie, was sie will und reduziert sich selbst nicht mehr auf bloße Optik.

Das Buch ist in erster Linie eine schöne Liebesgeschichte mit vorhersehbarem Ende. Jedoch sind die Charaktere so echt, sympathisch (bis auf den Stiefbruder und die Stiefmutter) und lebensnah gestaltet, die Dialoge spritzig und humorvoll, dass dies am Ende auch nicht wirklich stört.

Einziger Wermutstropfen ist, dass bei dem leider recht schnellen Happy End die beiden eigentlichen Gründe für die Verabredungen zwischen Dexter und Harper, Stiefbruder Chuck und die "böse" Stiefmutter Anthea, nicht mehr erwähnt werden. Aber der Fokus liegt tatsächlich wirklich auf den beiden Hauptprotagonisten.

Fazit

Das Buch ist eine angenehm leichte, amüsante und kurzweilige Lektüre, die überraschend zu unterhalten weiß ohne sich aufzudrängen. Man darf sich nur nicht vom Bild des Covers täuschen lassen.

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Veröffentlicht am 28.07.2018

Ein kurzweiliger Zeitvertreib

King of New York
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Inhalt:
Max King, einer der erfolgreichsten Geschäftsmänner an der Wallstreet und alleinerziehender Vater einer Tochter, trennt strikt Berufs- und Privatleben. Dieses Motto gerät jedoch durch seine neue ...

Inhalt:
Max King, einer der erfolgreichsten Geschäftsmänner an der Wallstreet und alleinerziehender Vater einer Tochter, trennt strikt Berufs- und Privatleben. Dieses Motto gerät jedoch durch seine neue Mitarbeiterin Harper Jayne gehörig ins Wanken, von der er sich leidenschaftlich angezogen fühlt. Obwohl sie ihn tagsüber um den Verstand und nachts um den Schlaf bringt prallen seine strikt getrennten Welten aufeinander, als er eines abends auf dem Weg in sein Penthouse Harper küsst.

Cover:
Das Cover passt zum Titel und zeigt die eigentliche Hauptfigur: Max.

Figuren:
Max King ist durch harte Arbeit und untrüglichen Geschäftssinn einer der erfolgreichsten Geschäftsmänner an der Wall Street. Im Privatleben kommt seine weiche Seite zum Vorschein. Er ist ein toller Vater und unterhält eine intensive Beziehung zu seiner 14-jährigen Tochter.

Harper Jayne wirkt anfangs sehr sympathisch. Sie ist jung, zielstrebig, ehrgeizig. Leider kommen sehr schnell ihre Unsicherheiten und ihr Vaterkomplex zum Vorschein und damit auch ihr unreifes und leider nerviges Verhalten.

Schreibstil:
Der Schreibstil von Louise Bay ist recht flüssig. Die Kapitel werden abwechselnd aus der Sicht von Max und Harper erzählt.

Fazit:
Eine erotische Liebesgeschichte, die recht einfach gehalten ist. Da die Protagonistin äußerst nervig und anstrengend ist und der Roman zu einem übermäßig zuckersüßen und nahezu märchenhaftem Ende kommt, kann ich leider nur 3 Sterne vergeben. Die solide Geschichte ist ein nachmittäglicher Zeitvertreib an einem Regentag - aber kein Muss!

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