Eine etwas andere Erzählweise die mich super unterhalten konnte
Der will doch nur spielen"Der will doch nur Spielen" von Meg Cabot, ist ein charmant, witziger Liebesroman voller Traummänner und anderen Katastrophen.
Kate Mackenzie arbeitet in der Personalabteilung des New York Journals, ...
"Der will doch nur Spielen" von Meg Cabot, ist ein charmant, witziger Liebesroman voller Traummänner und anderen Katastrophen.
Kate Mackenzie arbeitet in der Personalabteilung des New York Journals, ist frisch getrennt von ihrem Musikerfreund Dale und wohnt zur Zeit bei ihrer besten Freundin und Arbeitskollegin Jen auf deren Couch. Das dies kein Dauerzustand bedeutet, weiss sie selbst, doch der Wohnungsmarkt ist ziemlich rar mit bezahlbaren und ansprechenden Wohnungen bestückt.
Eines Tages erhält Kate von ihrer schrecklichen Chefin Amy den Auftrag, die Dessertspezialistin der Kantine Ida Lopez zu kündigen. Ida ist jedoch allseits bliebt und bekannt für die Weltbesten Kuchen, verführerischsten Törtchen und leckersten Kekse. Doch den Genuss dieser Köstlichkeiten lässt Ida nicht jedem zukommen.
Denn als sie Stuart, dem schnöseligen und Arroganten Verlobten von Amy, das Dessert verweigert, führt dies zu ihrer fristlosen Kündigung.
Ida Lopez hingegen lässt sich dies nicht gefallen und klagt gegen die unrechtmäßig ausgesprochene Kündigung. Als ob Kate nicht schon genügend Problem mit ihrem Exfreund und der Wohnungssuche zu tun hätte, braucht sie nun auch noch dringend einen Anwalt. Ausgerechnet Mitch, der Bruder von Stuart wird engagiert um Kate zu vertreten und findet bald mehr gefallen an seiner Mandantin als an seiner Aufgabe.
Schon auf den ersten Seiten, befindet man sich mitten in der Geschichte von Kate Mackenzie, trotz eher verhaltenem Einblick in ihr Privatleben. Denn die Autorin Meg Cabot schafft es eine Reihe von Charakteren zu erschaffen die man einfach gern hat, wiederum auch andere bei denen man nur die Nase rümpfen konnte. Besonders gefallen hat mir der unkonventionelle und aussergewöhnliche Erzählstil, der hauptsächlich aus E-mail, Chatnachrichten, Tagebucheinträgen, To-Do-Listen und einigen Anrufbeantworternachrichten bestand. Dabei bringt Meg Cabot soviel Humor, Witz und Charme in die Handlung, das mir bis zum Schluss gefallen hat und mich ausgezeichnet unterhalten konnte.
Ich hatte sehr viel spass beim lesen, konnte lachen, schmunzeln und mit den Charakteren mitfiebern. Eine Geschichte die gute Laune und die Lachmuskeln dezent strapaziert.