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Veröffentlicht am 01.08.2018

Gut

Was andere Menschen Liebe nennen
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Was andere Menschen Liebe nennen von David Lethivan und Andrea Cremer

Eckdaten:
Was andere Menschen Liebe nennen ist ein Einzelband von David Levithan und Andrea Cremer, der erstmals im cbt-Verlag am ...

Was andere Menschen Liebe nennen von David Lethivan und Andrea Cremer

Eckdaten:
Was andere Menschen Liebe nennen ist ein Einzelband von David Levithan und Andrea Cremer, der erstmals im cbt-Verlag am 26. 06.2017 und wurde von Bernadette Ott aus dem Amerikanischen übersetzt. Die Klappbroschur beinhaltet 416 Seiten. Der Originaltitel lautet Invisibility.

ISBN: 978-3-570-16355-9 Preis: (D) 14,99 / (A) 15,50
Inhalt:
Stephen fühlt sich wie der einsamste Memsch der Welt und das obwohl er mitten in New York City lebt! Doch das ändert sich als neue Nachbarn einziehen, den die Tochter Elisabeth kann Stephen sehen, was eine sehr große Überraschung ist, denn eigentlich kann kein Mensch auf der Welt Stephen sehen. Schnell entwickelt sich etwas zwischen den beiden etwas, doch die Frage bleibt. Weshalb kann Liz ihren Freund in die Augen blicken? Um das herauszufinden begeben sie sich in ein gefährliches Abendteuer.

Cover:

Kommen wir zum Cover. Ich muss sagen ich mag das Cover, auch wenn nicht alles so zur Geschichte passt. Mann sieht die Großaufnahme zweier Jugendlicher die sich ansehen, natürlich stellt das Elisabeth und Stephen dar, denn sonst könnte ja niemand den Jungen sehen. Was mich jedoch wundert ist, dass das Mädchen in der Geschichte eigentlich blaune Augen hat. Ansonsten finde ich auch die Skyline unten im Hintergrund echt hübsch.


Meine Meinung:
Ich habe das Buch beim Bloggerportal angefragt und netterweise vom cbt-Verlag zugeschickt bekommen, dafür bedanke ich mich. Ich fand der Klappentext klang sehr interessant und nach einer schönen romantischen Urban-Fantasy Geschichte. Und wie ihr mitbekommen habt, fand ich auch das Cover sehr ansprechend. Außerdem wollte ich schon immer etwas von dem Autor lesen und da hat sich das Buch sehr gut gepasst. Es gibt ja sehr umstrittene Meinungen um den Autor und wie ich mich schlussendlich entschieden habe erfahrt ihr gleich.
Als ich Buch angefangen habe, ist mir als erstes aufgefallen, dass der Schreibstill sehr leicht zu lesen geht und mir der Humor sehr zugesagt hat. Vorallem Elisabeths Kapitel sind sehr humorvoll gestallt und manchmal musste ich laut loslachen.
Ich möchte auch die Charaktere sehr gerne, vorallem Laurie fand ich echt toll. Das ist der Bruder von Elisabeth, der einerseits sehr verspielt und süß ist, aber andererseits auch sehr vernünftige Entscheidungen trifft und dadurch die Gruppe vor sehr vielen Dummheiten bewahrt. Fast hätte man sagen können ich habe einen leichten Crush auf den Typen, aber wie es bei meinen Typen oft der Fall ist, ist Laurie schwul. (ich finde seinen Freund super cool und nett, aber ich weiß nicht wie oft das noch hören kann, dass ich meine Typen nicht haben kann.)
Was ich jedoch sehr komisch finde, ist der Name von ihm. Jedesmal musste ich mich erinnern, dass Laurie kein Mädchen, sondern ein Junge ist. Und Elisabeth wird irgendwie auch von jedem anders genannt und da musste ich auch manchmal überlegen wer den jetzt noch mal Jo ist und zum Umglück der Geschichte hasse ich den Namen Stephen. (hust the Vampire Diaries hust) Also bei der Namensgebung kann man noch arbeiten.
Kommen wir nun mal zum Inhalt. Ich muss sagen anfangs geht das meiste sehr schnell von Statten, sodass sich Elisabeth und Stephen schon nach den ersten fünfzig Seiten mehr als gute Freunde find, was diesen zusammenfinden Effekt sehr schwächt. Außerdem denkt man ab der Hälfte nicht mehr wie den eigentlich die Geschichte weitergehen soll und die Spannung lässt in der Mitte echt zu wünschen übrig. Als es zum Endspurt der Geschichte kommt, kann man das Buch jedoch nicht mehr aus den Händen legen.
Was mich am meisten stört ist das Ende, da ich nicht Spoilern möchte, sage ich nur, dass mich eine Sache die nicht eintrifft sehr stört.
Fazit:
Zum Schluss kann ich sagen, dass es eine süße Liebesgeschichte mit ein paar Schwierigkeiten ist, die jedoch sehr gut gelöst und eine gute Geschichte geben, die man sehr gut und leicht lesen kann. Es ist kein Lesemuss, aber auf jedenfalls lesenswert. Gut, trifft meine Sternenanzahl auch sehr auf den Punkt, denn ich habe wegen den leichten Störfaktoren 4von5 Sternen gegeben.

Veröffentlicht am 01.08.2018

*Rezension*

Obsidian 1: Obsidian. Schattendunkel
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Obsidian-Schattendunkel
Eckdaten:
-Obsidian-Schatteldunkel ist der erste Teil einer Reihe
-von der Autorin Jennifer L. Armentrout.
-Der Roman ist erstmals 2014 als Hardcover-Auflage im Carlsen-Verlag ...

Obsidian-Schattendunkel
Eckdaten:
-Obsidian-Schatteldunkel ist der erste Teil einer Reihe
-von der Autorin Jennifer L. Armentrout.
-Der Roman ist erstmals 2014 als Hardcover-Auflage im Carlsen-Verlag erschienen.
-Seit 2016 gibt es den Roman auch als Taschenbuch.
-Der Urban-Fantasy-Roman beinhaltet 400 Seiten (Taschenbuch: 432 Seiten)
-und wurde von Anja Malich vom Englischen ins Deutsche übersetzt.

ISBN (Hardcover): 978-3-551-58331-4
ISBN (Taschenbuch): 978-3-55-31519-9
Preis (Hardcover): (D) 18,99 / (A) 19,60
Preis(Taschenbuch): (D) 12,99 / (A) 13,40
Inhalt:
Als Katy und ihre Mutter einen Neuanfang wagen und vom sonnigen Florida in ein kleines Dorf in West Virginia ziehen, gefällt das dem 17-jährigen Mädchen überhaupt nicht, denn als erstes hat sie kein W-lan, was eine leidenschaftliche Buchbloggerin natürlich sehr stört. Zusätzlich nervt der heiße Bruder Daemon ihrer neugefunden Freundin Dee, die direkt neben ihr wohnt. Doch irgendetwas stimmt mit diesen Jugendlichen und überhaupt diesem ganzen kleinen Dorf nicht. Und was als das Mädchen das Geheimnis herausfindet, stellt es Katy's Leben komplett auf den Kopf...
Cover:
Zum Cover muss ich einfach sagen, dass Carlsen alle Arbeit geleistet hat. Ich finde es wirklich wunderschön mit den beiden Personen auf dem Cover, die wie ich vermute, Katy und Daemon darstellen sollen, die über eine Wiese gehen. Die Lichtreflektionen finde ich auch echt hübsch und passen perfekt zum Inhalt des Buches. Wenn man das Buch hin und her bewegt, kann man auch sehen, dass diese "Punkte" leicht schimmern, was dem Ganzen ein noch schöneres Feeling verleiht.
Doch auch ohne Schutzumschlag kann sich dieses Buch echt sehen lassen, denn auch dort kann man Lichtspiegelungen erkennen. Auf den ersten Seiten ist das Buch ebenfalls Gold gestallten, was ich auch echt schön finde.
Ich muss eingestehen, dass ich mir nur wegen der Aufmachung des Buches die Hardcover-Ausgabe gekauft habe. Denn das Taschenbuch hat das gleiche Cover, jedoch ist das Buch nicht reflektierend.

Meine Meinung:
Ich muss echt sagen, dass ich keine großen Erwartungen an das Buch hatte, da ich es schon letztes Jahr im Sommer angefangen hatte und es abgebrochen habe, das lag daran, dass mir die Prortagonisten nicht zugesagt haben. Sie waren irgendwie echt seltsam und ich war mir echt nicht sicher, was ich davon halten sollte, da ich davor echt gute Bücher wie Legend und Selection gelesen habe, wo dies natürlich echt super ist, denn die Protagonisten waren mir alle von Anfang an sehr sympathisch. Ich muss auch ehrlich zu geben, und das ist jetzt echt nicht böse gemeint, aber ich gehe in die Romane, die mir meine Freundin empfiehlt mit einer anderen Einstellung an das Buch. Außerdem hat mich meine Freundin gespoilert, was Dee und Deamon angeht (jeder der den Roman gelesen hat weiß was ich meine) und da ich mich zu dieser Art von Wesen (no shame, jeder weiß von das die beiden nicht normal sein können) nicht sehr hingezogen gefühlt habe. Aber das gehört der Vergangenheit an, immerhin geht es um das hier und jetzt.

Und mich muss sagen, dass mir das Buch beim zweiten Mal lesen viel besser gefallen, ich bin schnell in die Geschichte hineingekommen und bis zu dem Zeitpunkt als ich es das erste Mal gelesen habe, habe ich auch alles mit anderen Augen gesehen.
Ich fand auch den Schreibstil der Autorin sehr gut, da es schöne flüssige Sätze waren und alles ziemlich schön ineinander übergelaufen ist. Weshalb ich ich auch sehr schnell durch die Geschichte gekommen bin und da es keine Längen gab auch sehr spannend war.
Was mich jedoch gestört hat, war das Katy für ihre 17 Jahre manchmal sehr kindisch gehandelt hat, da sie sehr gereizt auf Daemon war, wo es garkeinen Grund dazu gab. Wenn ich nicht gewusst hätte wie alt Katy sein sollte, hätte ich sie als 14-15 geschätzt. Wo wir wieder bei den Charakteren wären. Aber insgesamt kann ich sagen, dass man bei dem Buch ohne Probleme hineinschauen kann und spätestens wenn Deamon vorkommt wird es dich in seinen Bann ziehen.


Fazit:

Diese Faktoren zusammengezählt muss ich sagen, dass mir das Buch gut gefallen hat und der zweite Teil steht auch schon zum Lesen bereit. Ich hoffe sehr, dass ich diesen auch bald lesen darf, da es mir sehr interessiert wie die Geschichte weitergeht, wobei ich mir ziemlich sicher bin, dass sich Katys Charakter nicht ändern wird.

Aber schlussendlich habe ich dem ersten Teil der Obsidian-Reihe von Jennifer L. Armentrout 4von5 Sterne gegeben.



Link zum Verlag:Carlsen

Link zum Hardcover:Obsidian-Schattendunkel


♥♥♥♥♥


Ich wünsche euch jetzt noch einen schönen Abend/Tag. Da heute Donnerstag ist, werde ich gleich GnTm schauen.

Veröffentlicht am 01.08.2018

Gut

Wonder Woman – Kriegerin der Amazonen
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Hallo!

Ich habe heute eine Rezension für euch, ich habe das Buch von vorablesen zugesendet bekommen und damit ist es ein Rezensionsexemplar. Ich gebe aber meine Persönliche Meinung ab und werde dafür ...

Hallo!

Ich habe heute eine Rezension für euch, ich habe das Buch von vorablesen zugesendet bekommen und damit ist es ein Rezensionsexemplar. Ich gebe aber meine Persönliche Meinung ab und werde dafür NICHT bezahlt.

Eckdaten:

Wonder Woman-Kriegerin der Amazonen ist der erste Teil der DC-Icons-Superhelden-Reihe. Dieses Buch ist von Leigh Bardugo geschrieben, jedoch werden die anderen Bände (und Superhelden) von anderen Autoren dargestellt. Das Jugendbuch beinhaltet 448 Seiten und erscheint am 9. Februar 2018 im dtv-Verlag . Das Buch ist original aus dem amerikanischen Englischen und wurde von Anja Galic übersetzt.

Preis:
18,95(D) / 19,60 (A)

ISBN:
978-3-423-76197-0


Inhalt:

Diana sollte sich auf ihren Lauf gegen die anderen Amazonen konzentrieren, denn endlich hat sie dich Chance dazu sich zu beweisen. Doch als sie sieht wie ein Schiff am Horizont untergeht, beschließt sie hinzuschwimmen und kann von dort Alia, ein gleichaltriges Mädchen, retten. Dabei ist das eigentlich eines der Dinge, die strengsten verboten sind. Schnell stellt sich heraus, dass Alia kein gewöhnliches Mädchen ist, sondern die Welt in den Krieg zu stürzten. So macht sich Diana gemeinsam mit Alia auf die Reise um das große Unglück zu verhindern.


Cover:

Das Cover, finde ich passt sehr gut zum Buch. Es spiegelt die Superheldenatmosphäre wieder, dadurch, dass es das große Wonder Woman Zeichen zeigt. Dahinter sieht man ein Mädchen, dass eindeutig Diana sein soll. Sie ist in ihrer Bekannten Position, mit den Armen überkreuzt. Im Hintergrund sehen wir ihre Heimat, die Insel Themyscira.
Insgesamt finde ich das Cover gut, jedoch ist es nicht außergewöhnlich.

Meine Meinung:
Ich habe mich sehr gefreut als ich erfahren habe, dass ich das Buch vorablesen darf, da ich Superhelden sehr gerne mag und erst vor kurzen den Film "Wonder Woman" gesehen hatte.
Als ich dann mit dem Buch begonnen habe, bin ich Anfangs noch nicht so gefesselt von der Geschichte gewesen. Irgendwie war der Funke zwischen mir und Diana noch nicht ganz vorhanden und die Geschichte musste erst in Fahrt kommen. Es lag jedoch nicht am Schreibstil, es war zwar eher ausladend geschrieben, jedoch konnte gut und flüssig lesen und mir die Orte an denen sich Diana befindet gut vorstellen. Ich war auch echt überrascht, dass Alia ihre eigene Perspektive bekam, aber dadurch konnte man sich auch besser in sie hineinversetzen.

Diana ist zwar eine starke Kriegerin, jedoch fühlt sie sich nicht so zugehörig zu den Amazonen, da sie die einzige ist, die schon auf der Insel geboren worden ist und nicht erst eine heldenhafte Tat begehen musste um auf ihre Insel zu kommen. Deshalb lässt sie sich auch so leicht auf die Reise in die menschliche Welt ein, da sie denkt, dass sie dadurch ihren Schwestern beweisen kann, dass sie eine von ihnen ist. Denn nicht alle heißen es gut, dass Diana auf der Insel leben darf. Ich finde im Laufe des Buches entdeckt Diana immer mehr was es heißt eine Amazone zu sein, was ich echt toll finde und ihre Wandlung habe ich sehr gerne mit erlebt.
Alia ist ein dunkelhäutiges Mädchen, dass auch schon die ein oder anderen rassistischen Erfahrungen gemacht hat. Ihre Eltern sind bei einem Unfall gestorben, da sie eine Firma leiten und dadurch sehr in der Öffentlichkeit stehen. Sie hat einen größeren Bruder, der sehr beschützerisch ist und sie dadurch nicht allzuoft aus dem Haus kommt. Die Reise missbilligt ihr Bruder auch, jedoch kann sie ihn überreden, da es für ihr Biologie-Stundium Vorteile bringt. Immer wieder fällt ihr auf, dass sie das Unglück von ihr und anderen Leuten mit sich trägt, wie es auch die Reise zeigt, auf der alle verunglücken außer ihr, da sie von Diana gerettet wird. Ich finde auch Alia entwickelt sich weiter und es ist ziemlich wie sie im Laufe des Buches immer mehr zu sich findet und erkennt wer wirklich ihre Freunde sind. Ich fand es auch echt toll wie sie damit umgegangen ist, was Diana ist und sie verkörpert.
Es stoßen auf der Reise auch noch andere Charaktere hinzu, die ich auch alle echt interessant fand. Vor allem Nim war echt toll!
Die Geschichte hat auch sehr viel mit Rassismus zu tun, da Alia selbst in der Schule etwas ausgeschlossen auf Grund ihrer Hautfarbe war. Ich finde das auch echt toll, dass solche Themen besprochen werden. Auch wenn es im Laufe der Geschichte immer mehr in den Hintergrund gerät, wollte ich das kurz anschneiden.

Mir hat der Aufbau der Geschichte auch echt gut gefallen, da es zum Hauptvorhaben, auch viele Nebenstories gab, die einem alle Charakter sehr real wirken lassen hat.
Zum Spannungsaufbau kann ich sagen, dass ich wie schon erwähnt, anfangs etwas schwer in die Geschichte hineingekommen bin. Ich musste erst mit Diana und Alia anfreunden, aber dann habe ich das Buch zwar langsam, aber gerne gelesen. Es gab viel Aktion und die Teile habe ich auch echt gerne gelesen, dazwischen gab es jedoch immer wieder Lücken in denen mich das Buch nicht so fesseln konnte. Aber als ich dann die letzten hundert Seiten gelesen habe, konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen und habe es in einem Rutsch durchgelesen. Der Endkampf war einfach Episch! Vor allem das Endkapitel hat den Ausschlag gegeben wie ich über die Geschichte empfinde.

Insgesamt fand ich das Buch echt gut und bin echt froh, dass ich es gelesen habe. Ich freue mich schon auf Batman von Marie Lu, da mir sowohl der Charakter, als auch die Autorin noch ein bisschen näherstehen.
Fazit:
Es ist eine echt tolle Superhelden-Storie in die Intrigen, Freundschaft und Aktion verbunden worden. Ich kann das Buch wirklich weiter empfehlen und gebe mit dem Mako, dass ich schwer in die Geschichte gekommen bin 4 von 5 Sternen.


Veröffentlicht am 10.03.2024

Guter Einstieg

Golden Bay − How it Feels
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Cover:

Das Cover der Reihe gefällt mir gut, ist jedoch ein typisches NA-Romance Cover, dass leider eher wenige über den Inhalt verrät. Trotzdem liebe ich den Rosaton und die Goldverzierungen.



Meine ...



Cover:

Das Cover der Reihe gefällt mir gut, ist jedoch ein typisches NA-Romance Cover, dass leider eher wenige über den Inhalt verrät. Trotzdem liebe ich den Rosaton und die Goldverzierungen.



Meine Meinung:

Ich habe gesehen, dass Bianca Iosivoni ein neues New Adult Romance Buch veröffentlicht und wusste sofort, dass ich dieses Buch lesen möchte. Da ich aber gerade mehr Lust auf ein Hörbuch hatte, habe ich dieses beim Bloggerportal angefragt und mich sehr gefreut, dass es mir genehmigt wurde!

Der Schreibstil von Bianca ist leicht zu lesen und wie immer sehr emotional, wodurch ich mich gut in Ember und ihre Situation hineinversetzen konnte. Pia ist, wie Bianca auch in ihrer Danksagung selbst sagt, die perfekte Stimme für unsere Protagonistin und hat die Geschichte wunderbar zum Leben erweckt, sodass ich das Hörbuch einfach nicht stoppen konnte und fast den ganzen Tag das Hörbuch gehört habe, um zu erfahren, wie es weitergeht.

Jedoch habe ich diesmal auch einen kleinen Kritikpunkt an Biancas Erzählstil. Und zwar werden oftmals Sätze oder gar ganze Absätze eins zu eins wiederholt. Ich weiß nicht, wie oft ich gehört habe, dass sich Embers und Holdens Beziehung von einer Freundschaft zu „mehr“ entwickelt hat. Und zwar immer komplett gleich wiederholt. Manchmal war es so krass, dass ich dachte, dass ich unabsichtlich das Hörbuch zurückgespult habe, weil es so ähnlich klang. Auch zwei der Rückblicke empfand ich als so ähnlich, dass total verwirrt war. Ich hatte das Gefühl, dass das Buch so etwas in die Länge gezogen wurde, um wirklich 3 Bände zu fühlen, denn um ehrlich zu sein, man hätte dieses Buch auch in der Hälfte der Seiten erzählen und aus der Trilogie eine Dilogie machen können.

Trotzdem fand ich Ember eine interessante Protagonistin. Sie hat ihr gesamtes Leben bis zum College auf einer kleinen Insel von Kanada verbracht. Dieses typische „jeder kennt jeden und jeder hilft jeden“ Kleinstadt Feeling ist daher gewaltig vertreten in dem Buch und hat mir gut gefallen, da ich genau dieses Gefühl wollte, als ich in das Buch eingestiegen bin. Jedoch ist dieses Buch auch sehr tiefgründig, denn Ember hat es teilweise schwer, da ihre Eltern sich dauerhaft streiten, sich aber nicht trennen wollen. Als dann in einer Nacht sowohl ihr Freund Holden einfach ohne Erklärung verschwindet und ihre Mutter stirbt, geht daher für Ember eine Welt unter.

Auch einige Jahre später nehmen Ember die Ereignisse mit, als sie in den Semesterferien wieder nach Golden Bay zurückkehrt, um an der Hochzeit der großen Schwester ihres Ex-Freundes teilzunehmen. Dabei trifft sie jedoch Holden wieder, mit dem sie nicht gerechnet hat. Und hier setzt unsere Geschichte an. Wir werden direkt in das Geschehen geworfen und erfahren gleichzeitig nach und nach die Hintergründe über Embers Vergangenheit.

Holden ist das ganze Buch über eher mysteriös, er will zwar Ember zurück, will aber gleichzeitig nicht über seine Beweggründe sprechen, die ihn dazu getrieben haben, die Insel damals zu verlassen oder wie er die letzten Jahre verbracht hat. Dadurch muss ich sagen, dass ich ihn bisher nicht ganz greifen konnte, da der erste Band nur aus Embers Sicht erzählt wird. Ich habe zwar schon meine Vermutung, was passiert sein könnte, aber bin eindeutig froh, dass der nächste Band aus Holdens Sicht erzählt wird, damit ich mehr über ihn als Person erfahre.

Ich empfand es teilweise als sehr schwierig, die beiden mir, als Paar vorzustellen, denn im ersten Band reden sie sehr wenig offen miteinander und eher umeinander herum. Es gibt zwar einige Spicy Szenen, aber die sind eher der Anziehung geschuldet und keinem wieder aufglühendem Vertrauen. Ich hoffe, dass ändert sich im Laufe der Reihe noch, denn ich liebe Second Chance romance, aber dafür müssen die beiden eindeutig mehr miteinander reden.

Mein Lieblingscharakter in dem Buch war daher auch eindeutig Shae, die beste Freundin von Ember. Sie ist sehr extrovertiert und offen, reitet sich oftmals in sehr blöde Situationen, aber genau das fand ich interessant. Vor allem auch, wie sie mit einer anderen Person im Buch umgeht. Ich hoffe, dass wir noch eine eigene Reihe mit ihr bekommen, da ich unbedingt wissen will, wie genau ihre Probleme aussehen und vor allem wie sich ihr Verhältnis gegenüber einer anderen Person in den weiteren Bänden entwickelt.

Kommen wir nun zu den eigentlichen Geschehnissen, um Embers Mutter. Ich werde hier nicht sagen, was es ist, aber bitte lest die Triggerwarnungen, da eine Szene schon sehr explizit beschrieben wird und für einige Angehörige meines Empfindens nach triggern könnte! Ich muss ehrlich sagen, ich fand es toll, einmal aus Angehörigensicht über das Thema zu lesen und habe schon nach dem Prolog geahnt, worum es geht. Wirklich erfahren tut er Leser es aber erst auf den letzten Seiten des ersten Buches, was ich, um ehrlich zu sein, etwas spät fand. Ich hätte mir gewünscht, dass es früher vorkommt, damit man Embers Gedankengänge besser nachvollziehen kann und das Thema nicht zu einem dramaturgischen Zweck genutzt wird. Zwar ist Bianca sensibel mit dem Thema umgegangen, aber trotzdem hatte ich das Gefühl, dass man es als großen Schocker darstellen will, was ich schade fand.

Ich fand aber das Buch trotzdem gut, auch wenn ich hier viele negative Aspekte aufliste. Mir hat Ember als Charakter gut gefallen und ich liebe das Setting. Auch in der Second Chance-Romance sehe ich Potenzial. Ich bin gespannt auf Teil 2 und vor allem Holdens Perspektive! Ich möchte wissen, ob ich mit meiner Vermutung recht habe.

Für New Adult Romance Leser und Bianca Iosivoni Fanskann ich das Buch daher wirklich empfehlen und vor allem an Leute, die ich tiefgründigere und traurige Themen in Romance Büchern lesen wollen. Wenn ihre aber auf eine locker leichte Kleinstadtromance (wie bspw. Lily Lucas Bücher) hofft, würde ich euch vom Lesen abraten, denn das ist es eher nicht!



Fazit:

Insgesamt hat mir das Buch gefallen, jedoch fand ich die Wort-Wiederholungen teilweise etwas störend und die Geheimnisse von Ember etwas vorhersehbar. Daher vergebe ich 3,5 von 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.02.2024

Gut für zwischendurch

Der Tag, an dem ich mich betrank und einen Dämon rettete
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Cover: 

Das Cover finde ich echt süß gestaltet. Es hat den typischen Comic-Stil, den mittlerweile viele amerikanische Liebesromane haben. Die Charaktere sind wirklich gut getroffen und auch sonst harmoniert ...


Cover: 

Das Cover finde ich echt süß gestaltet. Es hat den typischen Comic-Stil, den mittlerweile viele amerikanische Liebesromane haben. Die Charaktere sind wirklich gut getroffen und auch sonst harmoniert es meiner Meinung nach mit der Schrift hervorragend. 



Meine Meinung: 

Ich habe den Titel des Buches gelesen und wusste, dass ich dieses Buch lesen muss. Daher habe ich mich für ein Rezensionsexemplar beworben und mich sehr gefreut, als ich die Nachricht erhalten habe, dass mir das Buch zugeschickt wird.

Der Schreibstil der Autorin ist relativ einfach gehalten, beschreibt aber die Geschehnisse gut. Auch die etwas derbere Sprache hat mir wirklich gut gefallen, da es zu der Geschichte und den Charakteren passt. Jedoch empfand ich die Wortwahl teilweise als etwas seltsam, da ich glaube, dass im Original passendere Begriffe gewählt wurden. Denn in manchen Situationen konnte ich die Doppeldeutigkeit erkennen, wenn ich die Sätze in das englische übersetzt habe; im Deutschen kam das aber leider überhaupt nicht rüber. Beispielsweise hat die Protagonistin den Loveinterest öfter als „Bösewicht“ bezeichnet, wobei ich denke, dass hier im Englischen nicht das Wort „Villain“ verwendet wurde, sondern eher etwas neckendes wie „baddie“ oder „Bad Guy“. Das würde den Situationen viel mehr Charme geben und auch zum Aufbau und dem Genre des Buches passen. 

Cinnamon als Protagonistin fand ich echt lustig und konnte mich gut in sie hineinversetzen. In einem Moment will sie einfach nur in Ruhe zu Hause sein und ihr Leben leben und im nächsten Moment befindet sie sich auf einer gefährlichen Reise, um die Welt zu retten. Trotzdem muss ich sagen, dass sie sich im Laufe des Romanes zu einer richtigen Bad-ass Protagonistin entwickelt, die sich nimmt, was sie will. 

Fallon fand ich einfach nur massiv witzig. Er ist dieser richtig arrogante und zynische Loveinterest, den man eigentlich hassen sollte, weil er ein badboy ist und gleichzeitig aber nur lieben kann, weil er die Welt für Cin verbrennen würde. 

Die beiden passen auch richtig gut zusammen und ich hatte meinen Spaß mit dem Buch und den beidenProtagonisten, da so viele tolle Wortgefechte entstanden sind. Leider muss ich sagen, dass durch die Kürze des Buches die Liebesgeschichte etwas kurz gekommen ist. Für mich kam der Moment nicht genau rüber, wo Cinnamon richtig auf Fallon eingelassen hat, da dafür einfach kein Raum war. 

Gleichzeitig hatte aber ebenso die Fantasywelt nicht genug Entfaltungsmöglichkeiten. Der Plot war relativ einfach gehalten und daher für mich auch von Anfang an vorhersehbar. Aber die Geschichte sollte auch nicht hochkomplex sein, sondern eher einen spicy und cozy vibe haben, was eindeutig herüberkommt. 

Es hat mich generell sehr an die „Ice Planet Barbarians“ Reihe von Ruby Dixon erinnert, von den Elementen und dem Charme. Falls ihr also so relativ spicy Romane mögt, mit Fantasyaspekten, aber eben nicht allzu komplexem Weltenaufbau, kann ich das Buch empfehlen. Wenn ich aber eher so in die Richtung Romantasy à la Sarah J. Maas oder Fourth Wing geht, wird euch dieses Buch relativ wahrscheinlich enttäuschen. 

Ich werde auf jeden Fall aber Band 2 lesen, da dort, so wie ich es auf dem Cover erkennen kann, mein Lieblingsnebencharakter der Protagonistin sein wird! 



Fazit: 

Insgesamt hat mir das Buch für zwischendurch gut gefallen. Wenn man auf erotischere Fantasyromane steht, die jedoch nicht zu komplex werden, kann ich das Buch empfehlen. Jedoch muss ich sagen, dass es mir an Tiefe gefehlt hat. Daher vergebe ich 3,5 von 5 Sternen. 

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