Cover-Bild You make my heart race
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 13.08.2018
  • ISBN: 9783570310755
Miranda Kenneally

You make my heart race

Gabriele Burkhardt (Übersetzer)

Vor ihren Gefühlen kann sie nicht weglaufen

Wäre ihr Exfreund Kyle noch am Leben, wenn sie sich nicht getrennt hätten? Von Schuldgefühlen getrieben, bereitet sich Annie auf den Marathon vor, den eigentlich er laufen wollte. Das Training ist hart und wird nur durch Annies attraktiven und draufgängerischen Laufpartner Jeremiah versüßt. Die Anziehung zwischen den beiden ist nicht zu leugnen – doch Jeremiahs dunkle Vergangenheit scheint ihn immer wieder einzuholen und Annies Herz ist noch immer gebrochen. Sie muss sich entscheiden: Läuft sie vor ihren Gefühlen weg, oder direkt in Jeremiahs Arme?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.08.2018

Netter Jugendroman für zwischendurch! Nicht ganz mein Thema!

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You make my heart race von Miranda Kenneally ist ein Jugendroman der im August 2018 erschienen ist. Für mich war es das erste Werk der Autorin, welches ich gelesen habe.
Ich habe es nicht oft, dass mir ...

You make my heart race von Miranda Kenneally ist ein Jugendroman der im August 2018 erschienen ist. Für mich war es das erste Werk der Autorin, welches ich gelesen habe.
Ich habe es nicht oft, dass mir eine Bewertung oder eine Rezension eines Buches schwer fällt. Bei diesem ist es jedoch so. Rein von der Erzählperspektive oder den Charakteren gibt es gar nichts zu meckern. Dies ist einwandfrei umgesetzt.
Aber die inhaltliche Komponente hat mir zum Teil nicht ganz so zugesagt. Es geht primär um ein junges Mädchen namens Annie, die einen Marathon laufen will. Die Verknüpfung zum Titel finde ich damit sehr gut gelungen. Ich hatte zum Teil das Gefühl ein Fachbuch für den Laufsport zu lesen - was auf der einen Seite gut recherchiert sein kann oder zum anderen einfach etwas too much ist. Für mich war es Zweiteres.
Zu Erfahren, dass auch die Autorin selbst an so einem Lauf teilgenommen hat, ist mir für die Bewertung und auch die Message des Buches ganz wichtig. Ich denke es gibt einige die dieses Buch richtig motivieren würde, mit dem Laufen anzufangen.
Der männliche Protagonist Jeremiah (bei dem Namen bin ich fast umgefallen) gefiel mir auch gut. Allerdings hatte ich am Anfang nicht den Eindruck das er wirklich hübsch und sexy ist. Das kam erst mit der Zeit und hat mir den ersten Eindruck von ihm ein bisschen versaut.

Also alles in allem: Ein starkes Buch mit toller Message! Jedoch inhaltlich nicht ganz das, was ich erwartet habe. Daher gibt es von mir 3,5 von 5 Sternen.
[⭐️⭐️⭐️.⭐️]
Vielen Dank auch an den cbr Verlag für das Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 15.08.2018

You make my heart race

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Inhalt:

Vor ihren Gefühlen kann sie nicht weglaufen
Wäre ihr Exfreund Kyle noch am Leben, wenn sie nicht mit ihm Schluss gemacht hätte? Von Schuldgefühlen getrieben, bereitet sich Annie auf den Marathon ...

Inhalt:

Vor ihren Gefühlen kann sie nicht weglaufen
Wäre ihr Exfreund Kyle noch am Leben, wenn sie nicht mit ihm Schluss gemacht hätte? Von Schuldgefühlen getrieben, bereitet sich Annie auf den Marathon vor, den eigentlich er laufen wollte. Das Training ist hart und wird nur durch Annies attraktiven und draufgängerischen Laufpartner Jeremiah versüßt. Die Anziehungskraft zwischen den beiden ist nicht zu leugnen, doch Jeremiahs dunkle Vergangenheit scheint ihn immer wieder einzuholen und Annies Herz ist noch immer gebrochen ...

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist schlicht und einfach, leicht verständlich, modern, gut und flüssig zu lesen.

Das Buch ist in verschiedene Teile gegliedert. Zwischendrin wird die Geschichte eingeschoben, was im vergangenen Sommer geschehen ist. Dennoch wird die Vergangenheit und Gegenwart immer wieder vermischt, was mich etwas verwirrt hat. Dadurch haben auch die Gefühle enorm gelitten. Ich konnte mich nicht richtig einfühlen.

Aufgelockert wird das Ganze durch Annies Trainingsplan, der ihre samt Anmerkungen enthält.

Die Grundidee hat mir richtig gut gefallen, die Geschichte und deren Entwicklung war ansonsten schön zu verfolgen, auch wenn mir das Emotionale gefehlt hat.

Ich bin nicht unbedingt der sportliche Typ, aber sportliche Hintergrund mit dem Training für den Marathon hat mir ausgesprochen gut gefallen.

Die Charaktere waren liebevoll und unterschiedlich gezeichnet. Allerdings konnte ich keine wirkliche Beziehung zu ihnen aufbauen.

Eine nette Geschichte, die ihr Potential nicht ganz ausgenutzt hat, die Umsetzung ist nicht ganz gelungen. Dennoch eine schöne Grundidee, die mich gut unterhalten hat.

Fazit:

Meine Erwartungen wurden nicht ganz erfüllt, dennoch eine nette Geschichte.

Veröffentlicht am 14.09.2018

Nette Geschichte mit Schwächen

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Nachdem ich von Miranda Kenneally bereits die "Hundred Oaks"-Reihe gelesen habe und diese mir insgesamt sehr gefallen hat, war ich schon sehr auf "You make my heart race" gespannt. "You make my heart race" ...

Nachdem ich von Miranda Kenneally bereits die "Hundred Oaks"-Reihe gelesen habe und diese mir insgesamt sehr gefallen hat, war ich schon sehr auf "You make my heart race" gespannt. "You make my heart race" klang im Vorfeld nach einer interessanten, tiefgründigen Geschichte und ich wollte Annie und ihre Geschichte unbedingt kennen lernen. Leider war ich am Ende dann doch ein wenig enttäuscht.

Man muss zwar sagen, dass sich die Geschichte an sich locker, leicht und sehr flüssig lesen lässt, allerdings habe ich mir hier deutlich mehr Tiefgang versprochen, was leider nicht wirklich vorhanden war. So ist die Geschichte zwar aufgrund von Kyles Tod und Annies Gedanken, Schulgefühlen und Hoffnungen durchaus emotional, allerdings hätte man hier noch weitaus mehr herausholen können, sodass die Autorin vieles nicht genutzt hat.

Erzählt wird hierbei die Geschichte von Annie, die um ihren verstorbenen Ex-Freund Kyle trauert und von Jeremiah. Während Annie Kyles letzten Traum erfüllen möchte und dafür sehr hart für einen Marathon trainiert und dabei immer wieder an ihre Grenzen stößt, lernt sie Jeremiah kennen, der ihr immer mehr über den Verlust von Kyle hinweg hilft. Aber auch Jeremiah hat sein ganz eigenes Päckchen aus der Vergangenheit zu tragen, sodass es für beide alles andere als einfach ist, ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen.

Dabei werden Annie und Jeremiah an sich ganz sympathisch und authentisch dargestellt. Beide haben in der Vergangenheit sehr viel Schmerz erfahren, gehen mit diesem auf andere Art und Weise um und geben dennoch nicht auf. Dennoch hat mir zu den beiden die nötige Verbindung gefehlt, um voll und ganz in die Geschichte einzutauchen, da mir beide Figuren oftmals unnahbar erschienen sind und es auch ein wenig an Tiefe gefehlt hat, was sehr schade ist.

Die Covergestaltung ist meiner Meinung nach gelungen. Ich mag die Farben und auh den Filter, der hierbei verwendet wurde. Auch die Kurzbeschreibung ist gelungen und hat direkt mein Interesse geweckt, sodass ich der Geschichte sehr gerne eine Chance gegeben habe.

Kurz gesagt: "You make my heart race" ist eine nette Geschichte für zwischendurch, allerdings nicht der erhoffte Kracher, den ich mir versprochen habe, da es der Geschichte leider deutlich an Tiefe gefehlt hat. Dennoch: Wer bereits die "Hundred Oaks"-Reihe gemocht hat, sollte auch einen Blick in dieses Buch riskieren.

Veröffentlicht am 21.08.2018

You make my heart race

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Meinung

Was tut ein Mädchen, das seine große Liebe bei einem Unfall verloren hat und kurz vor dem Abschluss steht. Was tut sie, wenn der wichtigste Mensch in ihrem Leben von einer Sekunde auf die andere ...

Meinung

Was tut ein Mädchen, das seine große Liebe bei einem Unfall verloren hat und kurz vor dem Abschluss steht. Was tut sie, wenn der wichtigste Mensch in ihrem Leben von einer Sekunde auf die andere einfach so verschwindet? Tja, sie beginnt für einen Marathon zu trainieren, bei dem ihr Freund eigentlich mitmachen wollte, nur um ihn Stolz zu machen, obwohl sie keine Sportskanone ist.

Annie hat ihren Freund Kyle geliebt, so sehr, dass sie für ihn den Traum verwirklichen will. Obwohl ihre Mutter gegen die Beziehung zwischen dem Jungen aus reichem Haus und ihrer Tochter aus ärmlichen Verhältnissen ist, da er ihrer Meinung nach ihre Tochter davon abhalten könnte ihrem Zukunftstraum aufs College zu gehen und etwas aus sich zu machen, bleibt Annie trotzem an Kyles Seite. Er war sehr anhänglich und kam mit ihrem Wunsch nach Unabhängigkeit nicht immer klar, akzeptierte dies aber. Sie waren ein glückliches und verliebtes Paar mit einigen Schwierigkeiten. Sie wird seit Kyles Tod von Schuldgefühlen geplagt und kann sich selbst nicht richtig verzeihen. Ihr Gedanke, dass sie vielleicht hätte den Tod verhindern können, macht sie fertig.

Annie ist zielstrebig und will nicht wie die Menschen in ihrer Wohnsiedlung enden, die nur vor sich hin leben und an jedem Monatsende hoffen mit dem Geld gerade so über die Runden zu kommen. Sie will etwas aus sich machen, ihren Kindern später eine Zukunft bieten können und das ganz unabhängig von ihrem Mann. Die Einstellung finde ich sehr gut und ist zudem eine tolle Vermittlung. Sie Job, um sich das College leisten zu können, auf die sie später gehen will und gibt zudem das Geld auch für einen Trainer aus, der sie für das Marathon vorbereiten soll. Dort lernt sie ihren Trainer Matt und seinen Bruder Jeremiah kennen.

Jeremiah, auch Jere genannt ist ein totaler Adrenalinjunkie und süchtig danach. Die Chemie zwischen Annie und er sind nicht zu übersehen, aber wann ist ein gebrochenes Herz bereit für etwas Neues? Wann ist es möglich eine neue Beziehung zu beginnen? Wird dies jemals möglich sein? Diese Fragen wird hier im Roman sehr groß behandelt.

Ich war bei dem Roman sehr gespannt darauf wie die Thematik und das Große Thema Laufen hier umsetzt wurde. Ich hatte damit gerechnet, dass das Thema Laufen über alle Seiten erstreckt wird und die Geschichte dadurch eintönig wird, aber das ist hier nicht der Fall. Das Laufen ist zwar fundamental, bleibt auch im Vordergrund, aber die emotionalen Rückblenden in die Vergangenheit macht die Geschichte nicht zu eintönig. Man erfährt viel über die alte Beziehung von ihnen, wie sie sich kennengelernt haben und was alles Vorgefallen ist, bis es zum Todesfall kam.

Durch die Rückblenden und ihre Befürchtungen bezüglich Jere und was seine Gefühle in ihr auslöst, gewinnt man einen guten Einblick in die Gedankenwelt von Annie und erfährt wieso sie so ist, wie sie ist und weshalb sie so auf Distanz geht.

Der Schreibstil ist leicht und locker, aber nichts besonderes. Es ich einfach dem Geschehen zu folgen. Durch den Marathon-Trainingsplan im Roman, der zwischendurch nach einem Kapitel kommt, weiß man wie nah Annie ihrem Ziel kommt. Durch die Ich-Perspektive von Annie fühlt man sich mit ihr verbunden und kann sich selbst besser in sie hineinversetzen. Leider kamen bei mir der emotionale Funke nicht über. Es gab keinen Spannungsknoten, der mich mitreißen konnte. Auch wenn die Thematik hier schön zu lesen war, die durch Jeres Adrenalinsucht nochmal deutlicher unterstrichen wurde, hat es nicht ausgereicht um mich zu überzeugen, denn ich hätte mir mehr Tiefgang in dieser Hinsicht gewünscht. Die Thematik wurde teilweise sehr oberflächlich behandelt und Annies Meinungen zu den Gefahren durch die vielen Extremsportarten ließen sich durch Jere schnell umstimmen, was ich sehr schade fand.

Was ich aber gut fand, war Annies Entwicklung, auch wenn einige Ereignisse etwas unstimmig waren, so war die Entwicklung deutlich zu erkennen. Jeres Entwickung hingegen wurde leider nicht so gut umgesetzt.Auch die sozialen Konversationen kamen mir in der Geschichte zu kurz, was ich mir mehr gewünscht hätte.

Fazit

You make my heart race ist eine tolle Geschichte für zwischendurch, hat viel Potenzial, welches aber leider nicht ausgeschöpft wurde. Es hat an Emotionen gefehlt, die mich berühren konnten. Auch der Tiefgang in die Thematik hat gefehlt. Aber ansonsten ist es eine gute Geschichte über das Thema der Überwindung des Todes der großen Liebe.

Veröffentlicht am 21.08.2018

Anders als erwartet..

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Annie, unsere Protagonistin wird von starken Schuldgefühlen geplagt, da sie sich fragt, ob ihr Freund heute noch am Leben wäre, wenn sie nicht Schluss gemacht hätte. Da es der Wunsch ihres verstorbenen ...

Annie, unsere Protagonistin wird von starken Schuldgefühlen geplagt, da sie sich fragt, ob ihr Freund heute noch am Leben wäre, wenn sie nicht Schluss gemacht hätte. Da es der Wunsch ihres verstorbenen Exfreunds Kyle war, einen Marathon zu laufen, beschließt Annie, dass sie nun den Marathon für ihn läuft. Sie trainiert Monate lang sehr hart dafür und lernt einige Menschen beim Trainig kennen, darunter auch Jeremiah, den sie sehr anziehend findet. Doch es ist alles andere als unkompliziert zwischen den beiden.
Der Schreibstil von Miranda Kenneally ist nicht wirklich besonders, es wird nicht unfassbar detailliert beschrieben und schon gar nicht die Gefühle der Protagonisten. Jedoch lässt sich die Handlung sehr flüssig und schnell lesen.
Generell geht es in dem Buch fast ausschließlich um das Lauftraining, dass Annie absolviert und um die Dinge, die ihr währenddessen passieren. Wenn man sich nun, so wie ich, nicht wirklich fürs Laufen im Leib und Seele interessiert, ist das natürlich manchmal etwas langweilig. Aber es passieren natürlich auch manche Dinge, die es dann wieder etwas ausgleichen.
Da die Handlung ausschließlich von Annies Sicht erzählt ist, lernen wir Jeremiahs Gedanken und Gefühle nicht wirklich kennen, was sehr schade ist, da er ein ziemlich interessanter Charakter mit einem doch recht außergewöhnlichen Hobby ist.
Annie und Jeremiah haben beide eine Last mit sich zu tragen und ich hätte mir gewünscht, dass das ein wenig intensiver hervorgebracht worden wäre. Leider kamen bei mir die Gefühle nämlich kaum an.
Generell gab es Handlungen von Annie, die für mich völlig unplausibel waren und sie kam mir schon fast sprunghaft vor. Sie hat sich Jeremiah irgendwann angenährt, da kannten sich beide kaum und dann ist das ganze etwas arg schnell abgelaufen und sie waren plötzlich verliebt und ich als Leser hatte keine Ahnung, wie das jetzt zu stande kam.
Ich fand die Grundidee der Geschichte wirklich sehr schön, aber meiner Meinung nach wurde das Potential nicht ausgeschöpft. Die Trauer die Annie eigentlich empfand, kam bei mir nicht an und ihre Gefühle für Jeremiah auch nicht.
Das Ende war dann auch irgendwie so schnell, in ein paar Sätzen, erzählt was ich etwas schade fand, da gerade dass etwas war, woraufhin ich dann doch die ganze Zeit gefiebert hatte.

Fazit:

Der Schreibstil war angenehm, die Geschichte ganz nett für zwischendurch, aber irgendwie nichts was mich beeindrucken konnte. Mir haben einfach die Gefühle und die Bindung zu den Charakteren gefehlt. Leider war mir das mit dem Laufplan etc auch einfach zu viel um es 400 Seiten lang zu lesen..Was ich hingegen anmerken muss ist, dass die Autorin selbst schon einmal an einem solchen Marathon teilgenommen hat und das natürlich dann erklärt, wieso das Lauftraining so detailliert beschrieben wurde. Jedoch schätze ich, dass die Geschichte wirklich eher etwas für Sportfans bzw Menschen mit Interesse am Laufen ist. Für mich war es eine leichte Lektüre, die ich so noch nie hatte, mit einer sehr tollen Grundidee. Ich denke jedoch nicht, dass mir das Buch allzu lange in Erinnerung bleiben wird, da es einfach nicht diesen Funken gab. Für Laufbegeisterte oder Sportfans wäre dieses Buch empfehlenswert und wahrscheinlich hätte es mich auch mehr überzeugen können, wenn ich gewusst hätte, dass der Sport im Vordergrund stehen wird.
Von mir gibt es deswegen 3 von 5 Sterne.